Postproduktion allgemein Forum



Richtiges Format für Kinoproduktion?



Fragen rund um die Nachbearbeitung, Videoschnitt, Export, etc. (div. Software)
Antworten
Anne Nerven
Beiträge: 970

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Anne Nerven »

Aber in dem Fall wird kein Tempo geändert, sondern nur 24 statt 25 Bilder gezeigt. Es gibt kein 25P-Original das langsamer abgespielt wird. 720 Bilder bei 24 Bildern/Sek ergibt 30 Sekunden. Wenn, dann ändert sich der optische Eindruck aber nicht der akustische, da mit 25 fps bzw. 50i aufgenommen wurde.



Jott
Beiträge: 22875

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Jott »

Jedes 25. Bild weglassen führt natürlich auch zum Ziel ... heiliger Bimbam. Wir reden wirklich aneinander vorbei! Dann macht das mal so, wird schon keiner merken ...



Jott
Beiträge: 22875

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Jott »

joerg-emil hat geschrieben:Das Programm hat aus den 1500 Halbbildern 720 Vollbilder errechnet.
Das kann ja keiner visuell ertragen. 750 hätten's sein müssen, dann wären im Kino weder ausgelassenene Bilder noch neu errechnete Zwischenbilder angekommen.

Zum Schmökern (relativ korrekt für Wikipedia-Verhältnisse):
http://de.wikipedia.org/wiki/PAL-Beschleunigung
Zuletzt geändert von Jott am Di 22 Feb, 2011 17:23, insgesamt 1-mal geändert.



stefangs
Beiträge: 436

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von stefangs »

Jake the rake hat geschrieben:@Audiomensch: Timestretch und Pitch-Shift sind zwei verschiedene Sachen!

Bei ersteren kann sich die Tonhöhe (mit) verändern, bei zweiteren die Länge.
ich glaube, das ist jedem hier klar. sagt der name ja cuh aus. es geht um das DSP hinter der funktion, die ist aehnlich.

stefan
Musik und Audioproduktion - root-studio.com



joerg-emil
Beiträge: 441

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von joerg-emil »

Jott hat geschrieben:
joerg-emil hat geschrieben:Das Programm hat aus den 1500 Halbbildern 720 Vollbilder errechnet.
Das kann ja keiner visuell ertragen. 750 hätten's sein müssen.

Also mir ist das nicht negativ aufgefallen beim Anschauen im Kino, aber ich gebe dir recht. Das sinnvollste ist es, den Ton anzupassen und (wenn es die Kamera erlaubt) auch von vornherein progressiv aufzunehmen. Qualitätsverluste beim Video gibt es damit nicht, da ja nur die Abspielgeschwindigkeit verändert wird, aber keine Bilder verloren gehen. Das würde ich bei einem ähnlichen Projekt künftig auch so machen.



Meggs
Beiträge: 1330

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Meggs »

Jott hat geschrieben:Ja selbstverständlich! Aber wenn von diesen Bildern nur noch 24 statt 25 pro Sekunde gespielt werden, dann dauert das nun mal länger, wie der Taschenrechner verrät: 31,25 Sekunden - folglich muss der Ton angepasst werden, oder man pfeift auf die Synchronität. Auch eine Lösung! :-)

Genau deshalb wird der tontechnische Vorgang, der hier so leidenschaftlich hinterfragt wird, in der Praxis tagtäglich gemacht. In jedem Tonstudio, das irgend etwas mit Film zu tun hat.
Wieso denn das? Natürlich wird der ganze Film länger - der Ton wird länger und das Bild auch. Asynchron wird dadurch doch nichts.



Jott
Beiträge: 22875

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Jott »

Ja klar! Film wird länger, Ton muss daher auch länger werden. Nur wird er das nicht von selber, also: Stretching. Dann ist natürlich nichts mehr asynchron - ohne Audiostretchung schon.

Ein letzter Versuch:

25 zu 24 und andersrum wird professionell so gehandhabt, dass jedes Bild exakt so erhalten bleibt, wie es ist, kein Weglassen oder Verdoppeln einzelner Bilder, kein Blending oder sonstiger Kram. Das führt aber logischerweise zur Verlangsamung oder eben Beschleunigung, der Ton MUSS angepasst werden. Diese rund 4% Geschwindigkeitsänderung bei unverändertem Pitch machen die Tonqualität nicht kaputt, oder hat das jemals jemanden beim Fernsehen oder DVD-gucken gestört?

Wirft man in einem einfachen NLE eine 25er-Sequenz in eine 24er-Timeline (oder andersrum) und rendert, ist das nur eine Notlösung, eben mit Weglassen/Verdoppeln/Blending und solchen Dingen. Das verändert die Lauflänge nicht, ist aber qualitativ fürchterlich (es sei denn, im Film bewegt sich nichts oder nur wenig).

Und damit zurück zum Thema: vorher überlegen, ob man in 24 oder 25 fps dreht und was die Konsequenzen sein werden.



Axel
Beiträge: 17060

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Axel »

Klarstellung:

1) Lässt man alle Korinthenkackerei außen vor, wird im Kino mit 24 B/s vorgeführt, immer und ohne Ausnahme, analog wie digital. Punkt.

2) Bei PAL-DVDs oder Pal-Mazen (nennt man das überhaupt noch so?) von Kinofilmen wird unzweifelhaft die Abspielgeschwindigkeit auf 25 B/s erhöht, was unstrittigerweise zu einer um 4% kürzeren Laufzeit führt. Die verbleibende Frage war:

> (a) Beschleunigt man den Ton lediglich, was zu einer Verschiebung der Tonhöhe und bei Musik natürlich der Tonart führt? Die Musikpuristenfraktion scheint der Meinung zu sein, es wäre besser, mit Micky-Maus zu leben.

> (b) oder, da man ohnehin das Audio (von einem 24bit Master, wie man hofft) neu berechnen muss, verhindert man gleichzeitig den Pitch-Shift? Ich darf anmerken, dass zumindest bei Dialog-Nachvertonung das ADR-Verfahren nichts anderes besagt, als dass ganze Sätze zeitlich gedehnt oder gestaucht werden, ohne dass es zu Tonhöhenänderung kommt. Das Verfahren hat einen Bart.

In Bezug auf das Drehen für's Kino mit 25 B/s:

> Tatsache ist, dass (von Musikern mit absolutem Gehör abgesehen und natürlich nur mit Musik) es völlig unmöglich ist, 24 und 25 voneinander zu unterscheiden, selbst dann, wenn man es selbst aufgenommen, geschnitten und in beiden Versionen zigmal gesehen hat, solange eine Minute zwischen den Clips liegt. Klingt unglaublich, aber jeder kann sich selbst testen.

> Daher wäre Drehen mit 25 fps und Interpretation "als" 24p (Bild und O-Ton) vor dem Schnitt und natürlich vor dem Anlegen von Musik die einfachste Version.
Zuletzt geändert von Axel am Mi 23 Feb, 2011 10:12, insgesamt 1-mal geändert.



Jott
Beiträge: 22875

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Jott »

Axel hat geschrieben:Das Verfahren hat einen Bart.
Einen grauen.



Schleichmichel
Beiträge: 2221

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Schleichmichel »

Axel, Du hast normalerweise immer die besten Beiträge. Hier muss ich aber widersprechen:

Jeder Film, den ich bisher auf DVD gesehen habe, lief im Kino bei 24fps entsprechend:

1. langsamer

2. mit tieferem Ton

Also, wie eine Schallplatte, die etwas langsamer läuft. Und das irritierte in meiner Erfahrung bislang nur Musikfans, die von Talking Heads das Live-Album "Stop Making Sense" auf CD hatten (und entsprechend gewohnt waren), und nachher den Film in PAL gesehen haben. Die wunderten sich lediglich, dass die nun geringfügig höhere Tonlage nicht mehr ganz der Erinnerung entsprach.

Wäre der Film auf DVD "Tonhöhenkorrigiert", also trotz schnellerer Filmgeschwindigkeit die gleiche Tonlage, dann geht das de-fi-ni-tiv nicht ohne Artefakte, welche die Toleranz von Hifi-Liebhabern wie mich auf alle Fälle deutlicher strapaziert, als eine schnöde Geschwindigkeitsänderung.



tommyb
Beiträge: 4921

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von tommyb »

Moooooment...

Filme werden - wenn sie WIRKLICH auf FILM gedreht werden - mit 24 Frames gedreht.

D.h. nicht das KINO ist langsamer, sondern die (PAL) DVD ist schneller. Eine NTSC-DVD mit TELECINE-Technik wird z.B. genau so abgespielt wie im Kino.

Da die meisten Filme sowieso aus Übersee kommen und auch die Musik aus Übersee verwendet wird (irgendwelche US-Titel von Lady Gaga oder so) - klingen diese im Kino RICHTIG. Auf der PAL-DVD aber nicht.



Schleichmichel
Beiträge: 2221

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Schleichmichel »

Ich habe das deshalb so beschrieben, weil mir das bisher nur bei Filmen aufgefallen ist, die ich häufig auf DVD gesehen habe. Als die dann im Kino aufgeführt wurden, waren sie langsamer, als in meiner Erinnerung.

Die Reihenfolge ist gewöhnlich ja andersherum. Zuerst Kino (sieht man 1x, entsprechend hört man sich da nicht so ein), dann DVD. Da fällt das wohl bestimmt nicht so auf.



Axel
Beiträge: 17060

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Axel »

Okay, ich glaube es. Mein Problem ist wahrscheinlich, dass ich auch Audio-Zusammenhänge immer über eine visuelle Veranschaulichung "raffe". Das Einzoomen in eine Audio-Timeline bis zu den kleinsten Samplen ließ mich glauben, dass eine digitale Zeitänderung auf jeden Fall Informationen kosten und, wenn auch nicht unbedingt auffällige, Artefakte erzeugen müsste, da die Samplerate sich auf Sekunden bezieht. Nun gut, da stecke ich nicht drin, wie ich zugebe.

Da Sekunden der absolute Maßstab für die fps sind, ist die Dauer eines Kinofilms übrigens genau 4% länger. Es ist irritierend, von Geschwindigkeit oder Beschleunigung zu sprechen, denn 24 und 25 dauern beide eine Sekunde ...



Schleichmichel
Beiträge: 2221

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Schleichmichel »

Das war auf jeden Fall verwirrend, weil auch die Begriffe etwas problematisch sind. Und auch die Zustandsbeschreibung ist nicht einfach, denn nach einer Geschwindigkeitsveränderung á la Schallplatte spricht man auch vom veränderten Pitch. Wer meint jetzt also WAS...? Brrr....

Und nur nochmal zur Anmerkung: Logic bietet für unterschiedliche Klangarten derer 9 verschiedene Shift-Algorhythmen. Für Flächensounds, perkussiven Klängen, usw.... Ist auch nur als Offlinebearbeitung gedacht. In Realtime klingt das immer katastrophal, siehe Logic, Quicktime, Ableton Live...

Shiften ist bei Audio nicht so ganz ohne. Und sicherlich erst seit ca. 15 Jahren überhaupt "brauchbar", aber noch lange nicht perfekt.



Anne Nerven
Beiträge: 970

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Anne Nerven »

Da die "langsamere" Variante oftmals das Original ist (Kino), fällt es dem Time Stretching leichter. Es ist besser schneller zu werden als langsamer. Speziell flächige Sounds (der beliebte Geigenteppich) bekommt Risse, klingt also mehr nach rrrrrrrrrrr statt nach wwwwwwwww. Allerdings ist das bei 4% evtl. noch im Rahmen des nicht oder nur kaum Hörbaren.



rainermann
Beiträge: 1722

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von rainermann »

Axel hat geschrieben: > Tatsache ist, dass (von Musikern mit absolutem Gehör abgesehen und natürlich nur mit Musik) es völlig unmöglich ist, 24 und 25 voneinander zu unterscheiden, selbst dann, wenn man es selbst aufgenommen, geschnitten und in beiden Versionen zigmal gesehen hat, solange eine Minute zwischen den Clips liegt. Klingt unglaublich, aber jeder kann sich selbst testen.
hat evtl. nicht 1:1 was damit zu tun, aber: Die Classic Star Trek Folgen wurden im Deutschen damals mit 25p (oder 50i?) synchronisiert. Da die BluRays nun aber wieder mit 24p abgespielt werden, klingen die dt. Stimmen alle tiefer und langsamer. Das hat mich anfangs sehr genervt - evtl. stört der 24p nach 25p beschleunigte Ton weniger, als der von 25p auf 24p verlangsamte Ton. Und ich will mein Gehör nicht unbedingt mit dem eines Musikers vergleichen ;-)



stefangs
Beiträge: 436

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von stefangs »

Jott hat geschrieben:Ja klar! Film wird länger, Ton muss daher auch länger werden. Nur wird er das nicht von selber, also: Stretching. Dann ist natürlich nichts mehr asynchron - ohne Audiostretchung schon.
das ist unsinn, aber ich erklaer's jetzt hier nicht noch einmal.

stefan
Musik und Audioproduktion - root-studio.com



Meggs
Beiträge: 1330

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Meggs »

Jott hat geschrieben:Ja klar! Film wird länger, Ton muss daher auch länger werden. Nur wird er das nicht von selber, also: Stretching. Dann ist natürlich nichts mehr asynchron - ohne Audiostretchung schon.
Mein letzter Versuch:
Eine Datei enthält Video- und Audiomaterial der selben Länge. Im Header der Datei steht: Abspielen mit 25fps. Der Player spielt das Material mit 25 fps ab, Bild und Ton sind in der Länge wie aufgenommen. Der Ton ist in der Tonhöhe wie aufgenommen.
Jetzt änderst du den Header der Datei, veränderst nur 1 Byte und machst aus der 25 eine 24. Der Player spielt jetzt BILD UND TON langsamer ab. Der Ton wird dabei etwas tiefer. Bild und Ton bleiben selbstverständlich synchron. Der Ton braucht dabei keinerlei Sonderbehandlung (???Stretching???).
Im Prinzip ist es also exakt das selbe, wie wenn du einen analogen Filmprojektor etwas langsamer laufen lässt. Da wird auch nichts asynchron.



Jott
Beiträge: 22875

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Jott »

Eine Audiodatei ist kein Tonband. Leute, ruft halt bei Arri oder Bavaria oder sonst jemandem an, der damit zu tun hat - oder Firmen, die Videoprojekte auf Film abtasten zum Beispiel. Die haben sicher alle ein schönes pdf zu dem Thema.



stefangs
Beiträge: 436

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von stefangs »

Jott hat geschrieben:Eine Audiodatei ist kein Tonband. Leute, ruft halt bei Arri oder Bavaria oder sonst jemandem an, der damit zu tun hat - oder Firmen, die Videoprojekte auf Film abtasten zum Beispiel. Die haben sicher alle ein schönes pdf zu dem Thema.
leute, lasst uns auf anderen threads die zeit sinnvoller verbringen. das fuehrt zu nichts.

stefan
Musik und Audioproduktion - root-studio.com



Axel
Beiträge: 17060

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Axel »

Meggs hat geschrieben:Eine Datei enthält Video- und Audiomaterial der selben Länge. Im Header der Datei steht: Abspielen mit 25fps. Der Player spielt das Material mit 25 fps ab, Bild und Ton sind in der Länge wie aufgenommen. Der Ton ist in der Tonhöhe wie aufgenommen.
Jetzt änderst du den Header der Datei, veränderst nur 1 Byte und machst aus der 25 eine 24. Der Player spielt jetzt BILD UND TON langsamer ab. Der Ton wird dabei etwas tiefer. Bild und Ton bleiben selbstverständlich synchron. Der Ton braucht dabei keinerlei Sonderbehandlung (???Stretching???).
Im Prinzip ist es also exakt das selbe, wie wenn du einen analogen Filmprojektor etwas langsamer laufen lässt. Da wird auch nichts asynchron.
Und durch das Langsamerspielen des Players wird nicht on-the-fly resampled? Es gibt keine dadurch bedingten Artefakte, wie ihr sie bei "Stretching" befürchtet? Ihr seid ja Experten!



stefangs
Beiträge: 436

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von stefangs »

Axel hat geschrieben:
Meggs hat geschrieben:Eine Datei enthält Video- und Audiomaterial der selben Länge. Im Header der Datei steht: Abspielen mit 25fps. Der Player spielt das Material mit 25 fps ab, Bild und Ton sind in der Länge wie aufgenommen. Der Ton ist in der Tonhöhe wie aufgenommen.
Jetzt änderst du den Header der Datei, veränderst nur 1 Byte und machst aus der 25 eine 24. Der Player spielt jetzt BILD UND TON langsamer ab. Der Ton wird dabei etwas tiefer. Bild und Ton bleiben selbstverständlich synchron. Der Ton braucht dabei keinerlei Sonderbehandlung (???Stretching???).
Im Prinzip ist es also exakt das selbe, wie wenn du einen analogen Filmprojektor etwas langsamer laufen lässt. Da wird auch nichts asynchron.
Und durch das Langsamerspielen des Players wird nicht on-the-fly resampled? Es gibt keine dadurch bedingten Artefakte, wie ihr sie bei "Stretching" befürchtet? Ihr seid ja Experten!
nein, es wird nichts resampled und es gibt auch keine artefakte. es ist haargenau dasselbe wie das mit dem tonband, was hier schon gesagt wurde, auch wenn es nicht alle glauben. der einzige unterschied ist eben das etwas hoeher oder tiefer spielen, aber das ist wie gesagt so gering, dass es vernachlaessigbar ist, wenn man nicht gerade ein testband erstellt. von darth vader bzw. micky mouse effekt kann man noch nicht sprechen, auch wenn's vom prinzip her der richtige vergleich ist.

so, ich hab mich von diesem thread jetzt abgemeldet.

stefan
Musik und Audioproduktion - root-studio.com



carstenkurz
Beiträge: 5080

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von carstenkurz »

Natürlich wird hier On-The-Fly ein Resampling durchgeführt, wenn man einfach nur die Metadaten des Files verändert! Warum? Weil die Soundhardware des abspielenden Gerätes nunmal nicht 'elastisch' ist und weiterhin quarzgesteuert 48KHz ausgibt - die kann nunmal keine 46,08KHz wie vom File gefordert.
Schickt man also einen Audiostream mit der reduzierten Rate auf das Interface, wird es transparent eine Anpassung auf 48Khz, also Interpolation durchführen.

Dass man das bei den heutigen Rechenleistungen auf den Rechnern und den standardmäßig dafür vorgesehen Betriebssystemroutinen nicht mehr merkt, heisst nicht, dass es nicht passiert ;-)

Und was die 'Hörbarkeit' solcher Verfahren in dem Bereich angeht - hörbar wird es zunehmend bei komplexem Material und größeren Geschwindigkeitsänderungen.

Sobald man sowas 1:1 einzelbildweise ausspielt und als 24fps behandelt, MUSS die Audiodatei also im Audio-Editor vorbehandelt werden, damit sie hinterher exakt die gleiche Länge wie der 24fps Clip bei exakt 48KHz hat. 24Bit ist übrigens Pflicht für die DCPs.

WENN im Kino aber ein Digitalprojektor steht, dann hat der auch normale DVI/HDMI Eingänge, oder einen vorgeschalteten Scaler, an den man übliche Videoquellen ohne 24fps Zwang direkt anschließen kann.
Das kann man icl. geeignetem Player aber nicht in jedem Kino voraussetzen. Ist also die Frage, ob man einen Clip in vielen Kinos ohne Berücksichtigung spezieller Eigenarten zeigen will - dann geht nur 35mm oder ein 'offizielles' 24fps DCP, oder ob man es einfach nur im lokalen Kino zeigen will - dann macht man sich einfach vor Ort schlau, welche Schnittstellen es da gibt. Etliche Kinos haben auch zusätzlich zum eigentlichen digitalen oder analogen Filmprojektor noch einen lichtstarken konventionellen Beamer für Werbung, der ebenfalls übliche Videoeingänge hat.

In jedem Fall durchgängig 25/50Hz Zeitbasen verwenden, nicht 30/60Hz.



- Carsten



Meggs
Beiträge: 1330

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Meggs »

Axel hat geschrieben: Und durch das Langsamerspielen des Players wird nicht on-the-fly resampled? Es gibt keine dadurch bedingten Artefakte, wie ihr sie bei "Stretching" befürchtet? Ihr seid ja Experten!
Nein!!! Warum auch??? Das sind Daten! Durch die Zahl im Header wird dem Player mitgeteilt, wie er diese Daten interpretieren soll, das ist alles.
Wenn ich in Premiere irgendwas mache, was eine Neuberechnung erfordert, dann wird die Timeline an dieser Stelle rot. Wenn ich einen Clip der mit 25 fpf aufgenommen wurde, in ein 24 fps Projekt importiere, ist er zunächst rot, weil Premiere per default die Zeit beibehalten und den Clip in Bild und Ton verkürzen will. Dabei wird viel rumgerechnet und Bild und Ton werden mies. Wenn ich Premiere aber sage, es soll den Clip als 24 fps interpretieren, wird der Clip entsprechend länger, aber grün! Es wird nichts neu berechnet, Bild und Ton bleiben qualitativ gut.



Axel
Beiträge: 17060

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Axel »

Meggs hat geschrieben:Wenn ich Premiere aber sage, es soll den Clip als 24 fps interpretieren, wird der Clip entsprechend länger, aber grün! Es wird nichts neu berechnet, Bild und Ton bleiben qualitativ gut.
Aber: Die Dauer wird länger, und es ist nicht dasselbe, weil in einem digitalen File Bild und Ton "verheiratet" sind. in einer analogen Kopie aber das Bild "analogst" und der Ton - heutzutage - zu 99% digital. In einem DCP müssen Bild und Ton ebenfalls zunächst getrennt vorliegen. Du kriegst, wie carstenkurz schreibt, in Premiere gar nicht mit, dass und wie resampledt (sorry für Denglisch) wird. Und natürlich muss in deinem NLE zumindest interframebasiertes Material auch im Bild on-the-fly neu berechnet werden.



Jott
Beiträge: 22875

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Jott »

Meggs hat geschrieben:Wenn ich Premiere aber sage, es soll den Clip als 24 fps interpretieren, wird der Clip entsprechend länger, aber grün! Es wird nichts neu berechnet, Bild und Ton bleiben qualitativ gut.
Doch, der Ton wird neu berechnet. Grün heißt ja nur, dass es on-the-fly klappt und zum "live" Wiedergeben nicht gerendert werden muss. Zum Export als eigenständiges File erfolgt dann das Re-Sampling. Wenn du davon nichts mitkriegst, bedeutet das nur eines: Premiere hat ausreichend gute Algorithmen dafür am Start.



carstenkurz
Beiträge: 5080

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von carstenkurz »

Nochmal etwas deutlicher:

Im Grunde genommen ist das für den Ton das gleiche wie für das Bild.

Auch der Vorschaumonitor am Rechner KANN erstmal nur eine Bildrate, typischerweise eben 60p. Je nach Hardware auch mal 50p/i, selten echte 24p.

Jetzt kann man natürlich problemlos ein 24fps File auf diesem Vorschaumonitor wiedergeben - der Player muss dabei aber tricksen, Bilder auslassen oder verdoppeln, und es wird ruckeln. Ist in dem Fall aber halt nur ne Vorschauausgabe, daher interessiert das meistens nicht. Das gleiche 'Ruckeln' gäbe es auch auf dem mit 48KHz laufenden Audio D/A-Wandler des Rechners. Das würde sich in Form von Knacksern äußern, weil in diesem Falle periodisch Samples ausgelassen bzw. wiederholt werden müssten. Im Fall Audio können heutige Rechner das aber ziemlich problemlos und artefaktfrei on the fly wiedergeben. Fürs Video gibts ähnliche Verfahren der Zwischenbildberechnung, aber das ist noch hoch anspruchsvoll und nicht in beliebigen Verhältnissen in Echtzeit und ohne Qualitätsverlust machbar.
Daher belassen es die üblichen Player und Schnittprogramme dabei eben bei der Billigmethode frames auslassen oder verdoppeln.

Ob das Schnittprogramm das 'renderless' oder On-The-Fly ausgeben kann, ist da nicht fundamental ausschlaggebend, das enthält noch andere Kategorien und ist abhängig von der Renderarchitektur des konkreten Systems.


Und ja, es gibt natürlich auch spezielle Audiohardware mit beliebig programmierbaren Abtastraten - übliche Hardware-Sampler im Musikbereich können das z.B. üblicherweise. Normale PC/MAC Audiohardware aber eben nicht. Der kann man nicht einfach 45.236KHz liefern - die kann eben ggfs. nur 32/44.1/48KHz, etc. Die würde es entweder höher gepitched abspielen und dann irgendwann 'zu früh' am Ende sein mit den Buffern, oder es würde eben knacksen, weil die niedrigere Anliefergeschwindigkeit des 45.236KHz Streams die Hardware zum periodischen Verdoppeln von Samples zwingen würde. Passiert aber eben üblicherweise nicht mehr heutzutage, weil das System das abfängt.

Üblicherweise muss sich um diese Konvertierung noch nicht mal Premiere explizit kümmern, das erledigt heutzutage meistens schon das systemeigene Audio/Video Framework, auf dem die Schnittsysteme aufsetzen. Unhörbar. Das ist heute Stand der Technik, jedenfalls bei kleineren Geschwindigkeitsänderungen. Stereophone Klassik in Echtzeit unter Beibehaltung der Phasenbeziehungen um 30% verändern - da wirds schon schwieriger.

http://de.wikipedia.org/wiki/Abtastratenkonvertierung
http://de.wikipedia.org/wiki/Timestretching
http://de.wikipedia.org/wiki/Pitch-Shifting
http://reclock.free.fr/ (heavy stuff)

- Carsten
Zuletzt geändert von carstenkurz am Mi 23 Feb, 2011 17:30, insgesamt 4-mal geändert.



carstenkurz
Beiträge: 5080

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von carstenkurz »

Schleichmichel hat geschrieben:Axel, Du hast normalerweise immer die besten Beiträge. Hier muss ich aber widersprechen:
In den meisten Fällen hast Du Recht - Kinofilme werden sowohl im Fernsehen als auch von DVDs meistens in Bild UND Ton schneller abgespielt, wobei Bild UND Ton eben schneller laufen und der Ton dabei 4% höher wiedergegeben wird.

Das ist aber nur eine Konvention, es gibt auch DVD-Masterings, bei denen eine Tonhöhenanpassung erfolgt. Meistens lässt man es, weil das ohne Anpassung eben etablierte Praxis aka 'Tradition' ist. Die Masteringtools geben eine Anpassung heutzutage aber problemlos her. Das ist ne Entscheidung der Person, die am Masteringplatz sitzt. Fürs Broadcasting oder Filmabtaster gibt es auch Hardware, die sowas in Echtzeit korrigiert, so man es will.

- Carsten



Meggs
Beiträge: 1330

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Meggs »

carstenkurz hat geschrieben:Nochmal etwas deutlicher:

Im Grunde genommen ist das für den Ton das gleiche wie für das Bild.
Genau - es ist mit dem Ton dasselbe wie mit dem Bild. Dabei spielt die Hardware des Schnittrechners erstmal keine Rolle. Das 25 p Bild wird gestreckt auf 24 p - die Wiedergabe im Kino erfolgt dann auch auf 24 p Hardware.
Das exportierte Schnittergebnis hat natürlich auch wieder 48 khz beim Ton. Der Ton wird nur gestreckt, das heißt manche Samples bleiben leer. Das gibt nicht zwangsläufig Knackser oder Artefakte. Dadurch hat ein ehemaliger Ton mit 440 HZ eben nur noch 422 HZ. Die eigentliche digitale Information der ursprünglichen Samples bleibt aber erhalten, und die Abtastrate von 48 khz bleibt auch erhalten.
Wenn ich aber ein richtiges Resample mache mit Beibehaltung der Tonhöhe, dann wird in der Tat interpoliert und jedes einzelne Sample neu berechnet



carstenkurz
Beiträge: 5080

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von carstenkurz »

Meggs, du hast keine Ahnung.

Ich habs weissgott ausführlich genug erklärt. Du hattest deine Chance, es zu verstehen.

Bleib weiter im UserOnly Mode und versuch nicht, anderen Dinge zu erklären, die Du selber nicht verstehst.


Bye - Carsten



Axel
Beiträge: 17060

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Axel »

Das mag vielleicht so sein, Meggs. Das Auslassen von Samples ("die Wiedergabe im Kino erfolgt dann auch auf 24 p Hardware. Das exportierte Schnittergebnis hat natürlich auch wieder 48 khz beim Ton. Der Ton wird nur gestreckt, das heißt manche Samples bleiben leer.") dürfte nicht zu einer Pitchänderung führen. Ich schätze, hier werden immer noch zwei völlig unterschiedliche Anfragen verwechselt:

1. Ist es problematisch, in 25p gedrehtes Footage zu verwenden, wenn das Ziel 24p für Kino ist? Antwort: Nein.

2. Wird, da es technisch möglich ist, bei einer anstehenden permanenten Frameratenkonvertiertung die Tonhöhe korrigiert oder nicht? Nun gibt es offenbar Toningenieure, wenn nicht mehr als das, die sagen, ein digitaler Ton, der parallel zum Bild beschleunigt würde, wäre höher (du sagst, das stimmt nicht), aber die Tonqualität würde weniger leiden als beim neugemappten Stretching-Filter. So richtig verstanden?

Somit gibt es jetzt drei Thesen:

1. Digitaler Ton wird höher, wenn Framerate erhöht wird, aber das ist besser als Neuberechnung.

2. Digitaler Ton ändert nicht die Tonhöhe bei Beschleunigung.

3. Für permanente Laufzeitänderung wird mit einer hochwertigen Stretching-Formel der gesamte Ton neu berechnet.



Meggs
Beiträge: 1330

Re: Richtiges Format für Kinoproduktion?

Beitrag von Meggs »

Praktisch gibt es bei mir 2 immer wieder auftauchende Situationen, bei denen ich die Tonlänge ändere.
1. Ich verwende bei Theater- und Konzertaufzeichnungen mein Notebook mit externem Audio-Interface. Der Ton ist zum Videoton bei 1 Stunde durchgehende Aufnahme knapp 1 Sekunde asynchron. Zum Synchronisieren verlängere ich diesen externen Ton in Premiere um diese ca 15-20 Videoframes. Ich bin mir recht sicher, dass Premiere dabei nicht viel rechnet. Auf alle Fälle hört man im Endergebnis keinen Qualitätsverlust.
Wenn ich den Ton in Cubase mit Resampling und Erhaltung der Tonhöhe um diese knappe Sekunde verlängere, rechnet Cubase ganz ordentlich rum. Im exportierten Ton höre ich auch deutlich die dabei entstehende Verschlechterung.
2. Hin und wieder verwende ich in 25p Premiere Projekten kurze Clips von meinem Handy. Das zeichnet in 24p auf. Wenn ich die 24p Aufnahme in 25p umrechne, wird Ton und noch mehr Bild grauenhaft schlecht - der 6 Kern Rechner rechnet auch ne ganze Weile dabei. Wenn ich die 24p Aufnahme einfach als 25p interpretiere, bekomme ich natürlich Ton und Bild 4 % schneller, den Ton 4 % höher, aber ansonsten ein qualitätiv identisches Ergebnis in Bild und Ton. Merklich gerechnet wird dabei nichts.

@carstenkurz
Du bist aber auf einem sehr hohen Ross - wenn ich genau so unhöflich wäre wie du, könnte ich dein Statement genau so zurückgeben. Mach ich aber nicht. Ich bin weiß Gott kein Audio-Profi. Ich habe praktische Erfahrungen, hab mich etwas eingelesen, und erkläre mir meine praktischen Erfahrungen so wie ich es formuliert habe.
Nach dem was du schreibst, bist du ebenfalls kein Profi, hast ebenfalls irgendwo was gelesen, aber anscheinend keine praktischen Erfahrungen.



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