Mir gefällt die unbearbeitete Version besser. Die bearbeitete klingt zu "spitz". Aber mal schauen, was andere dazu schreiben.Randoms hat geschrieben:Wie hört sich das auf deiner Abhöre an?
Ist das besser oder schlechter deiner Meinung nach?
Das finde ich jetzt schon ziemlich gut.Randoms hat geschrieben:Hier noch mal die dritte Version OHNE EQ aber mit Compressor.
Das ist nicht die ganze Wahrheit... :-)Randoms hat geschrieben:Sprachpegel zwischen -12 und - 6 db - das ist ja das Ziel fürs TV
Pianist hat geschrieben:Ja die Aussprache....und/oder die Mikrofonpositionierung!Randoms hat geschrieben:
Nun grübele ich nur noch, wie wir die Konsonanten etwas weicher kriegen... Das kann einfach am Mikrofon oder an Deiner scharfen Aussprache liegen.
Matthias
Selbstverständlich. Unerwünschte Resonanzen sind immer sehr unschön, das betrifft ja nicht nur Fernseher-Lautsprecher, sondern ganze Räume. Ich treffe mit meiner Stimme zum Beispiel genau die Resonanzfrequenz meines Klos (also nicht des Klobeckens, sondern des Raumes, in welchem das Klo steht). Da ich auf dem Klo aber üblicherweise nicht rede, ist das nicht so schlimm.beiti hat geschrieben:Noch ein Idee am Rande: Kann es sein, dass die "Basslastigkeit" etwas mit dem Resonanzverhalten des speziellen Fernseher-Lautsprechers zu tun hat?
Es gibt doch bei preiswerteren und/oder abgenutzten Wiedergabegeräten öfter mal des Effekt, dass der Ton bei einer ganz bestimmten Stimmfrequenz zu "scheppern" beginnt. Also man sieht im Fernsehen z. B. eine Talkshow mit fünf Personen, und nur bei der Stimme einer dieser Personen tritt der Fehler auf, weil deren Stimme besonders oft die Eigenfrequenz des Lautsprechergehäuses trifft.
Könnte hier so eine ähnliche Ursache zugrunde liegen, nur halt in abgeschwächter Form?
Ich kann Dich beruhigen: Ich beschäftige mich seit mehr als 20 Jahren mit Sprachaufnahmen und bin immer noch nicht ganz zufrieden.Randoms hat geschrieben:Ihr habt mir ein Stück weiter geholfen.
Ja, das kenne ich auch! Ich kann in meinem Klo mit meiner Stimme einen Summton erzeugen, der dann eine Resonanz auslöst. Die hört sich an, als würde der ganze Kopf mitschwingen... Klingt abartig... :DPianist hat geschrieben:Ich treffe mit meiner Stimme zum Beispiel genau die Resonanzfrequenz meines Klos (also nicht des Klobeckens, sondern des Raumes, in welchem das Klo steht). Da ich auf dem Klo aber üblicherweise nicht rede, ist das nicht so schlimm.
Matthias
Wenn man geschriebene Texte aufnehmen möchte, hält man das Mikrofon an sich gar nicht, sondern hat es an einem Stativ. Und weniger Raumhall hat man dann drauf, wenn man so dicht wie möglich rangeht, was aber gar nicht so gut ist. Bester Besprechungsabstand ist so 20 bis 30 Zentimeter, aber dazu muss eben der Raum gut genug sein. Ohne akustische Maßnahmen kann man eben keine guten Aufnahmen machen.crassmike hat geschrieben:Wie hält man eigentlich ein Richtmikro wie das NTG-2, wenn man Sprachaufnahmen machen möchte, um so wenig "Raumklang", wie möglich aufzunehmen?
Merke: Die Tips meines letzten Beitrages hier sind aber für die Kommentaraufnahme gemeint, NICHT fürs "Angeln".crassmike hat geschrieben:Danke für die Tipps! Hat mir weitergeholfen..!