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Wenn du es jetzt besser weißt, dann hätte ich das Bisherige schon mal gar nicht verlinkt, weil es eher dünn und zu kurz ist und außerdem wohl mit einer unpassenden bombastischem Musik aufgemöbelt werden sollte.
Ich verstehe einfach nicht, warum man die in letzter Zeit angepriesenen , aber eher dürftigen Videos wirlich herzeigen muss. Liegt das auf der Linie von Facebook, wo jeder persönliche Furz kundtgetan werden muss?
Ganz anders z.B. das revidierte Loire-Video, an dem wirklich professionell gefeilt wurde und das letztlich sehr gut geworden ist.
Aber bitte, welcher Aufwand, welche geistige Durchdringung, welche Vorbereitung, welches Feilen in Bild (Nachdrehen) und Téxt inkl. professionellem Sprecher steckt dahinter?
Das ist kein mal schnell in zwei Tagen erstelltes oder geschnittenes Video mit vorauseilenden Entschuldigungen. Also ich meine, wenn schon ein einleitendes und um Verständnis für eine schwache Leistung Flehendes in der Ankündigung vorhanden ist, dann hat es wohl eher überhaupt nicht veröffentlicht zu werden, weil es u.U. peinlich ist.
Man darf nie vergessen, dass ein Profi selten etwas Schwaches herzeigen wird, weil sich nämlich leider auch dieses in den Köpfen der Zuseher unwiderruflich eingraviert ....
geb ich dir Recht, deswegen habe ich die Entschuldigung rausgenommen.
Wollte einfach einige Aufnahmen preisgeben, die ich für "schön" empfinde. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden
musicmze hat geschrieben: ... Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden ...
Hallo Martin, das Wasser läuft aus. Insbesondere bei 0.19, 0.26, 0.31, 0.46, 0.57 und 1.09. Achte darauf, sonst kann es passieren, dass aus "Bildmomente" ein "Bilderbogen" wird.
ich finde die einzelnen Einstellungen gar nicht so schlecht, Du solltest Dich mit der 5-Shot-Methode beschäftigen, das bringt Dich bestimmt weiter. Laut Theorie soll eine Szene bildlich aufgelöst werden. Man dreht mehrere fest vorgegebene Einstellungen in folgender Reihenfolge:
1. Totale
2. Detail
3. Nahaufnahme
4. Overshoulder («über die Schulter blicken»)
5. Halbnah
Das lernt man unter anderem auch in einem Videoclub
cutaway hat geschrieben:...Man dreht mehrere fest vorgegebene Einstellungen in folgender Reihenfolge:
1. Totale
2. Detail
3. Nahaufnahme
4. Overshoulder («über die Schulter blicken»)
5. Halbnah
...
Verstehe ich nicht. Sollen die dann auch in dieser Reihenfolge montiert werden? Ich zähle nicht zu den Zuschauern, die einen Sprung von 1 auf 2 ad hoc nachzuvollziehen in der Lage wären, insbesondere, wenn mit der geänderten Einstellungsgröße auch eine Anpassung der jeweiligen Rezeptionsdauer einhergeht. Was ist mit Perspektivwechseln etc? Mir erscheint das Rezept ergänzungswürdig.
Kino hat geschrieben:...Verstehe ich nicht...Mir erscheint das Rezept ergänzungswürdig...
Mit dieser 5-Shot-Regel ist es wie mit anderen Regeln auch: Sie ist bei entsprechenden Motiven eine Richtschnur, die einem hilft, eine Szene spannend aufzulösen, aber absolut nicht als starres Dogma gedacht, das sklavisch jedesmal angewendet werden muss. Drehst du zum Beispiel einen Bildhauer in seinem Atelier, dann lässt sie sich ganz gut umsetzen; drehst du Landschaftsimpressionen am Meer, brauchst du nicht verzweifelt nach einer Schulter suchen, über die hinweg man die vierte Einstellung filmen müsste.
Selbst wenn man sich an diese Regel hält, dann geht´s dabei natürlich nur darum, die jeweilige Einstellung in den Kasten zu bekommen. In welcher Reihenfolge man dreht, ist dabei völlig egal und von der Situation abhängig.
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