ganz klar 24bit, die auflösung der lautstärke beträgt bei 16 bit 2hoch 16=65.536 werte bei 24bit 2hoch24=16.777.216 werte, die datenmenge ist 1,5 mal so gross.
gerade bei audiosignalen die zwischen sehr laut und sehr leise schwanken bringt 24bit erhebliche auflösungsreserven, was sich auch in der nachbearbeitung sehr positiv niederschlägt. das mehr an speicherplatzbedarf, ist bei heutigen kapazitäten wohl eher marginal. sollte dein recorder auch die möglichkeit zur 96khz auflösung bieten, ist dies eine weitere möglichkeit die qualität zu steigern, jedoch verdreifacht sich bei 24bit/96khz der speicherplatzbedarf (im verhältnis zu 16bit/48khz). ich persönlich schätze den qualitätsgewinn beim sprung von 16bit auf 24bit höher ein, als dann von 24bit/48khz auf 24bit/96khz. letzteres setzt schon grundsätzlich high-end equipment (mikrophone, vorverstärker) voraus, um als qualitätsgewinn, dann auch wahrgenommen zu werden.
srone hat geschrieben:ganz klar 24bit, die auflösung der lautstärke beträgt bei 16 bit 2hoch 16=65.536 werte bei 24bit 2hoch24=16.777.216 werte, die datenmenge ist 1,5 mal so gross.
Hallo srone,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Dann werde ich das so beibehalten und mit 48khz/24bit aufnehmen (96khz steht mir nicht zur verfügung).
@ srone
Interessante Aussage, aber...
Mir ist klar das die audioauflösung in meinem audiointerface auch besser aufzeichnen kann als mit 48khz 16bit.
Aber da meine videoproduktionen ja kameraseitig bereits und auch auf DVD oder br später wieder 48khz 16bit haben werden, macht es dann Sinn bspweise den Kommentar mit 24bit aufzusprechen?
Wenn später ohnehin wieder auf 48khz 16bit gemastert wird...???
Ausserdem, kommt es nicht zu Timing Problemen wenn 6 Spuren Audio enthalten mit 48khz, und die eine VO Spur dann 96khz hat?
Wie stelle ich denn da die Projekteigenschaften ein in Soundtrack pro?
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