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Keine Ahnung. Neu ist wohl der DIY-Aspekt. Denkbar wäre eine kybernetische Form von Steadicam. Wie uns Stu Maschwitz in seinem DV Rebel erklärt, ist das Hauptproblem einer freihändigen Kameraführung - auch noch einer durch Steadicam stabilisierten - die Rotation. Wäre es nicht traumhaft, das Rig auf der Schulter liegen zu haben, und ein kleiner Roboter-Kopf, auf den die Kamera geschraubt ist, hält die Kamera immer in 0,0,0? Was Roboter in puncto Schnelligkeit leisten können, kann man z.B. hier sehen. Präzision in schwindelerregender Schnelligkeit. Den Film, bei dem zwei Roboter zusammenarbeiten und Fleisch, Zwiebeln und Paprika, die willkürlich über ein schnell laufendes Fließband ankommen, perfekt mittig auf Holzspieße drücken, finde ich leider gerade nicht. Ist fast beängstigend, denn intelligent sind die Dinger ja auch (eine Kamera filmt das Fließband, die Objekte müssen die Roboter selbständig unterscheiden). Jedenfalls klar, dass wir uns bei dieser Konkurrenz irgendwann alle unter der Brücke treffen.Andi33 hat geschrieben:Klingt gut, nur ist die Technik wirklich so neu?
Habe gerade schon gegoogelt und bin komplett aus dem Häuschen. Hab das nur in Erinnerung gehabt für die Toskana-Flugszenen aus Tykwers Heaven, wo die Kamera an einem Hubschrauber hängt, mit so einem Ball dazwischen. Abgesehen von den ungefilterten Gyro+Steadi-Treffern: Kannst du mir irgendeinen aussagekräftigen Link zeigen? DIY wäre wohl zuviel verlangt?deti hat geschrieben:deshalb haben wir auch heute noch Kreiselstabilisatoren (Gyroskope) im Einsatz.