Vor einer ähnlichen Entscheidung stehe ich auch gerade und würde dir wegen mangelnder Leistung der beiden und der beim Micro obendrein noch mäßigen Verarbeitungsqualität keines davon empfehlen. Das Litepanels Micro ist bei dem von dir verlinkten Anbieter obendrein derart überteuert, dass da wohl eine Verwechslung mit dem doppelt so starken und auch sonst verbesserten Micro Pro vorliegt. Von Ikan gibt es inzwischen übrigens auch eine neuere Version dieses Lichts mit höherer Leistung zum gleichen Preis.EightRocks hat geschrieben:...Welches von beiden würdet ihr mit empfehlen?...
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Wär das auch noch wohl was für die beiden? Was meinst du, ruessel? ;-)
Das Teil sieht interessant aus! Vor allem die Umschaltung zwischen Tages- und Kunstlicht ohne Filterfolien zu brauchen, spricht sehr für das Medialight. Leider finde ich keine Tests oder Erfahrungsberichte dazu, aber du scheinst diese Leuchte zu haben? Was mich interessiert, ist folgendes:Jürgen F. hat geschrieben:...Ich kann dir dieses empfehlen...mediatec.de...
Es gibt von Comer auch eine kleinere Leuchte namens 900 mit weniger Leistung und ohne Dimmer: Kein echter Vergleich zur 1800, aber sie wäre auch mit Canon-Akkus zu betreiben. Ansonsten eben die Litepanels, wobei das Micro nicht der Hit ist und das Micro Pro mit Canon-Adapterplatte über 400 Euro liegt.EightRocks hat geschrieben:...Canon Akku's hab ich schon...möchte es halt vermeiden noch ein anderes Akkusystem...anzuschaffen...
Nein, danke, alles klar soweit! Das Medialight kommt in die engere Auswahl.Jürgen F. hat geschrieben:...@Bernd.E...Noch Fragen?...
Wenn man eine Leuchte nur selten braucht, ist deine Überlegung sicher richtig. Den Punkt mit der Abzocke seh ich allerdings nicht ganz so: Die teureren LEDs unterscheiden sich schon in vielen Dingen von ihren Billigkollegen - ob das nun die Leuchtstärke ist oder die Farbtemperatur (bei billigen gibt´s da teilweise wilde Ausreißer), die gleichmäßige Lichtverteilung oder einfach "nur" die robustere Bauweise. Auf so etwas mag nicht jeder Wert legen, aber der preistreibende Teufel steckt bekanntlich im Detail. Insofern hat es durchaus seinen Grund, warum manche Leuchten mehr kosten als andere.Videobodo hat geschrieben:...habe allerdings auch keine Lust für die Nutzung 3-4 Mal im Jahr 300 und mehr Euro auszugeben. Das sind die ganzen Teile sicher nicht im Ansatz wert. Da wird abgezockt!...
Da möchte ich Bernd E. absolut zustimmen. War auf der diesjähringen IBC. Da gibt es massig LED-Leuchten (oft aus Fernost), die in der Farbe irgendwo liegen. Weder Kunstlicht noch Tageslicht sondern irgendwo und gern auch grünstichig. Sieht man mit bloßem Auge, dass das nicht passt. Wie soll man das mit dem vorhandenen Licht mischen? Außerdem sollten LEDs gekühlt sein - sonst leidet die Lebensdauer! Die Comer und auch die Sachtler 8LED machen das ganz gut mit einem ordentlichen Kühlkörper. Das sind die Unterschiede zu Billig-LED-Leuchten!Bernd E. hat geschrieben:Die teureren LEDs unterscheiden sich schon in vielen Dingen von ihren Billigkollegen - ob das nun die Leuchtstärke ist oder die Farbtemperatur (bei billigen gibt´s da teilweise wilde Ausreißer), die gleichmäßige Lichtverteilung oder einfach "nur" die robustere Bauweise. Auf so etwas mag nicht jeder Wert legen, aber der preistreibende Teufel steckt bekanntlich im Detail. Insofern hat es durchaus seinen Grund, warum manche Leuchten mehr kosten als andere.
hallo! ich verwende auch eine canon xh a1 und interessiere mich auch sehr für das comer 1800. Ich hätte dazu noch eine frage was die stromversorgung betrifft:r.p.television hat geschrieben:Es wird über Sony L-Akkus betrieben, kann aber auch (was ich sehr gut finde) über Power-TAP betrieben werden. Letzteres beseitigt dann auch den einzigen Meckerpunkt bei dem Licht: Es ist mit aufgesetztem Akku recht schwer und überfodert langfristig jeden Blitzschuh (der von meiner XH A1 hat nach einigen Monaten aufgegeben). Mit Power-Tap aus dem Swit-Akku meiner EX1 ist es schön leicht.