Na, weil die Gebühr mit einem Bildungs- und Informationsauftrag begründet wird, aber das Programm größtenteils aus sowas besteht:deti hat geschrieben:Ich verstehe nicht, warum sich viele von euch wegen 215€ pro Jahr so aufregen.
Ok, Bundesliga in den ÖR für 215 Euronen im Jahr, bzw. 17,80 im Monat mach ich sofort mit!Frank B. hat geschrieben:. Auch Sportübertragungen, bei denen von großem Interesse in der Bevölkerung ausgegangen werden kann (z.B. Bundeliga, Fussball-WM/ EM, Olympische Spiele) sollten in den ÖR-Rundfunk.
Also mir fallen auf Anhieb zwei ein, auf die das definitiv zutrifft.deti hat geschrieben:Es gibt auch kaum Haushalte, die überhaupt keine Medien nutzen (also weder Fernseher, noch Radio oder Internet) und damit wäre die neue Regelung durchaus gerechtfertigt.
Na und !?Frank B. hat geschrieben:... Man sollte sich mal diese Seite und vor allem die Grafik zu Gemüte führen...
Da Capo!!!Frank B. hat geschrieben:Ich finde, dass der ÖR-Rundfunk nicht ausgewogen berichtet. Längst schon muss ich das Internet nutzen, um an Informationen zu kommen, die die ÖR mir vorenthalten. Ich bin mit dem großen Teil des Programms nicht einverstanden. Die ÖR haben eine Bildungs- und Informationspflicht, der sie nur teilweise nachkommen. Von den dafür bestimmten GEZ-Gebühren werden Unterhaltungssendungen produziert, die an Debilität grenzen (was einst Reich-Ranicki dazu bewog, den für ihn bestimmten Deutschen Fernsehpreis nicht anzunehmen - was ich nur all zu gut nachvollziehen kann). Meiner Meinung nach sollten die ÖR auf das Wesentliche (Bildung und Information) beschränkt werden. D.h. Nachrichtensendungen und Hintergrundinformationen zu den wichtigen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen und Problemen, Sendungen mit Bildungscharakter, auch Natur- und andere Dokumentationen. Dabei sollten auch alle politischen Strömungen gleichermaßen, möglichst wertungsfrei, berücksichtigt werden, um dem Bürger die Informationen zu geben, die er braucht, um sich selbst ein Bild von den gesellschaftlichen und politischen Prozessen zu machen. Auch Sportübertragungen, bei denen von großem Interesse in der Bevölkerung ausgegangen werden kann (z.B. Bundeliga, Fussball-WM/ EM, Olympische Spiele) sollten in den ÖR-Rundfunk. Den Rest kann man privatisieren. bzw. den Privaten überlassen. Das würde die Kosten minimieren und wäre Grundgesetzkonform. Bisher konnte man gegen die ÖR protestieren, indem man Radio und Fernsehen abschafft und keine GEZ-Gebühren mehr zahlt. Das ist bereits aufgeweicht worden, indem man PCs und Handys mit als Rundfunkempfänger deklarierte, obwohl die ÖR diese Medien gar nicht nutzen müssten/ dürften. Nun die Rundfunksteuer. Für mich ist diese Zwangsabgabe der Freibrief für die ÖR, machen zu können, was sie wollen.
Frank