Prinzipiell möglich ist vieles, und dass man sogar mit einem solchen Gerät sendefähiges Material drehen kann, wenn man sich auskennt, hat unser finnischer Freund heinavesi ja erst kürzlich hier geschrieben:wickedart hat geschrieben:...HDC-HS700...rein technisch frage ich mich ob das funktionieren KÖNNTE, das gefilmte Material auf den Big Screen zu bringen?...
Zumindest bekommt man heute für relativ wenig Geld eine Qualität in die Hand, die vor einigen Jahren noch viel teurer war. Und mit einer 1000-Euro-Kamera etwas zu filmen ist auf jeden Fall besser als ohne eine 25 000-Euro-Kamera nichts zu filmen. Mit dem Anspruch, daraus gleich eine TV-Produktion - oberhalb des Offenen Kanals - machen zu wollen, würde ich allerdings nicht herangehen. Und wenn es Beispiele gibt, wo es geklappt hat, dann sehe ich die Leistung weniger bei der Kamera, sondern in einem weit höherem Maße beim Kameramann, der die Möglichkeiten und Grenzen seiner Technik genau kannte: Ein GEO-Fotograf wird mit einer Pocketkamera auch bessere Fotos heimbringen als Tante Frieda mit einer Tasche voller Leicas.wickedart hat geschrieben:...Ich glaube nicht, dass das Teure mit der Zeit und der heutigen Technologie tatsächlich immer das Bessere ist...
dem kann ich zustimmen - das bild ist inzwischen meist gut. aber was wir vor lauter bilder oftmals vergessen: der Ton. egal wie gut die Bilder sind - ein schlechter Ton lässt uns alle flüchten.paddefilm hat geschrieben:Das vermutlich Letzte um was Du Dir, so wie ich es bisher rausgehört hab, Gedanken machen musst, ist die Qualität auf der grossen Leinwand.
Mittlerweile sind alle halbwegs neuen Cams, wenn sie denn HD aufzeichnen, irgendwie in Ordnung. Selbst Einchip-MiniDV KANN man sich ankucken, solange der Film stimmt. [...]