Ist mir auch sofort aufgefallen. Ist ja fast bei allen "gestellten" O-Tönen so. Da keine inhaltliche Motivation erkennbar ist, gilt es für mich eher als fehlerhafte Kadrierung und macht den sonst professionellen Eindruck total kaputt.rush hat geschrieben: Bemängeln würde ich vllt. den ersten sowie letzten O-Ton.. da ist mir persönlich etwas zu viel "Luft über dem Kopf" :) Aber das ist Geschmackssache.
Die Größe ist dabei völlig egal. Ein harmonisches Bild ist bei allen Größen harmonisch und ein Kopf der vom Bild erdrückt wird, wird eben auch bei allen Größen erdrückt. Falls man da noch was ändern kann, würde ich das unbedingt tun; und ich würde mit dem Kameramann reden, dass sowas eigentlich nicht geht. Ist ja nicht nur bei einigen O-Tönen so, dass da "zuviel Luft" ist.Bertholt4 hat geschrieben:Yo, schon mal Danke für die Kritik, werde noch mal überlegen, ob ich da was mit einem digitalen Zoom mache, für mich ist es völlig OK mit dem Raum über den Kopf, haben auch schon andere Betrachter gesagt, dass sie es zu viel finden - ich denke es kommt aber auch auf die Größe an, in der man den Film sieht, oder?
Hmm, dem kann ich irgendwie nicht folgen. Ob ein Bild nun 1920x1280 oder 420x270px hat ist doch irgendwie wurscht. Naja, mir zumindest. "Richtig" bleibt "richtig" und "falsch" eben "falsch"; Ob Briefmarken-großer Player oder Mega-Giga-Flatron.Bertholt4 hat geschrieben:Hallo Piers, da bin ich anderer Meinung, unterschiedliche Betrachtungsgrößen sind meiner Meinung nach mitentscheidend für die Kadrierung.
Das es wirklich nur ein Kameramann war wundert mich jetzt doch ziemlich. Einige Takes sehen absolut sauber aus, einige sind aber dermaßen daneben, dass ich das fast nich glauben kann. Seltsam.Bertholt4 hat geschrieben: Kameramann war übrigens nur ein und derselbe. Ich denke auch nicht, dass der Raum über dem Kopf zu störend ist, so extrem ist es nun auch wieder nicht. Aber weniger Raum scheint wohl hier allgemein als harmonischer wahrgenommen zu werden.
Mich würde es interessieren, wo deiner Meinung nach noch zu viel Luft ist.
(am Besten kurze Timecodes des Bildes).
mekong hat geschrieben:
Als Kommunikationsprofi mit über 25 Jahren Erfahrung in Werbung, PR und Unternehmenskommunikation ist mir das Video aber konzeptionell/strategisch betrachtet ein großes Rätsel.
OK: schöne Bilder. Aber was will uns der Dichter damit sagen? Was ist die Botschaft? Was das intendierte Image, bzw. die Positionierung? Warum dauert das ganze so lang? Warum hört man immer nur "Wein" und "Logistikpartner"? Wer ist die Zielgruppe, die sich das von Anfang bis Ende anschauen soll?
Das scheint mir ein Film zu sein, der vor allem den "Anglern" schmecken soll.
Aber hier habe ich gelernt, dass Begeisterung und Engagement allein beim Filmen nicht ausreichen, sondern Erfahrung und Fachwissen notwendig sind.
Ich habe doch schon aufgelistet, was m. E. fehlt. Lerneffekte zu produzieren, ist nicht so einfach wir bei der optischen Beurteilung. Da hat ja jeder (mit 2 Augen und Ohren) schon mal fast alle nötigen Infos.Auf Achse hat geschrieben:
Servus!
Ich als "engagierter Amateur" vermisse bei all deinen Einwänden wie das Commercial deiner Meinung nach sein hätte sollen. Ich lese Kritik ohne Verbesserungsvorschläge, der Lerneffekt hält sich für mich in Grenzen....
LG, Auf Achse
Wie z.B. hier:MarcBallhaus hat geschrieben:... aber ein guter Kameramann macht das aus dem Gefühl und es passt perfekt, da muss man auch nichts nachkadrieren...
MB