Forumsregeln Hinweis: Hier kannst Du eigene Filmprojekte vorstellen und Feedback, Kritik und Anregungen von der slashCAM-Community bekommen. Bedenke jedoch, daß in diesem Fachforum ein gewisses Niveau erwartet wird -- überlege Dir daher vorher, ob Dein Film den prüfenden Blicken von zT. recht erfahrenen Filmleuten standhält... wenn ja, wirst Du sicher viele hilfreiche Tips bekommen.
An alle, die zu den vorgestellten Projekten etwas sagen möchten: bitte nur sachliche und konstruktive Kritik -- nicht persönlich werden...
hier nun das erste Video von mir was ich gerne mal im Forum posten möchte:
Es entstand im Rahmen eines Projektes für die Uni (medienakademie Hamburg). Wie auch in der Beschreibung auf Vimeo zu lesen drehten wir mit meiner neuen 7D (+ vereinzelte Clips mit der HV40) an 2 Tagen und geschnitten habe ich es in einer 20-stündigen Session um den Abgabetermin einzuhalten.
Für Fragen, Kritik, Anregungen etc. bin ich sehr offen.
Ich hoffe es gefällt dem Einen oder Anderen.
Yo danke erstmal!
Gerade von dir DeKid, immerhin bist etwa der aktivste Poster hier im gesamten Forum wenn ich das in den letzten Wochen in denen ich es verfolgte richtig gesehen habe.
Ja so manche verwackelten Shots nerven mich auch ziemlich.
Dazu muss ich sagen dass wir im Hauptbahnhof aufgefordert wurden ohne Stativ zu filmen, weil es anscheinend ein Privates Gebäude ist (?) und dort das filmen nur ohne Stativ erlaubt ist...hat mich auch etwas verwundert.
Workflow war für mich was HV40 und 7D angeht ziemlich identisch. Mein Kommolitone (der Besitzer der HV40) hat das footage zuhause gecaptured und einfach die .mts dateien auf erner externen Platte mit in die Uni gebracht, wo wir geschnitten haben.
Diese .mts Dateien ebenso wie die .mov von der 7D lassen sich ganz einfach in Avid importieren und auch ohne Probleme weiterverarbeiten.
Ob es charmantere Lösungen gibt via Codierung um weniger Rechenleistung zu beanspruchen weiß ich gerade persönlich nicht.
Was natürlich immer ein Vorteil eines Camcorders sein wird ist das Schwenkbare Display. Man muss sich schon echt verdrehen oder gänzlich auf den Boden legen um z.b. die Einstellung bei 2:30min (rechts) richtig einzufangen.
Sonst hat es mir persönlich einfach richtig Spaß gemacht mit der 7D zu drehen. Sie fasst sie sehr gut an und ich empfand es auch gar nicht als ungewohnt, mit so einem Gehäuse zu filmen, da gewöhnt man sich schnell dran.
Großer Vorteil sind dann natürlich die Objektive die man dranschrauben kann. Sicherlich hat man mit Camcordern einen großen Zoom-Bereich, aber so weitwinklig wie mit unserem Tokina 12-24mm wird man dann meist nicht, und viel mehr als 100mm braucht man einfach nicht (kommt natürlich immer drauf an was man machen möchte...).
Was mir persönlich halt am meisten gefällt ist eben der Look den die Cam produziert, was ja auch der Grund für diese Popularität der 7D ist.
Was man mit lichtstarken Objektiven an Dof erzeugen kann ist in meinen Augen einfach wunderschön. Kann natürlich auch gut sein dass der Trend bald zuende ist, weil man langsam eine Omnipotenz an unscharfen Filmchen mit offenen Blenden hat.
Aber wie auch schon geschrieben, ich habe nur eine minimale Farbkorrektur in Avid vorgenommen, Kontrast und Helligkeit jeweils eine handvoll Punkte nach oben geschraubt, und die Bilder sehen doch toll aus.
Eben ein wenig Filmlook mäßig, was ja allseits der Trend mit den DSLRs ist.
Meine Erfahrungen sind jetzt halt alle nicht sehr professionell belegt, bin ja noch recht neu was DSLRS und filmen generell angeht, aber ich hoffe so ein wenig weitergeholfen zu haben.
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