ich würde gerne bei einem Clip nur die linke Hälfte aufhellen; hat jemand eine Idee wie man das machen kann? In Photoshop benutze ich dafür immer eine Verlaufsmaske und hoffe, dass jemand für AE einen ähnlichen Weg kennt.
Kannst auch einfach denselben Clip auf zwei übereinander liegende Spuren platzieren, dann den oberen mit einem Beschneiden-Effekt einseitig beschneiden und in die gewünschte Helligkeit bringen. Falls möglich, kannst du beim Beschneiden noch eine weiche Kante definieren, um den Übergang zu soften.
Das geht allerdings auch in fast jedem NLE. Dafür brauchst du keinen AE.
Ich würde das Video in zwei Spuren übereinander legen, so wie Debonnaire gesagt hat, das obere Video bearbeiten und dann mit einer Maske beschneiden. Kannst dann auch noch die Kante weich machen usw...
Sam Steez hat geschrieben:Ich würde das Video in zwei Spuren übereinander legen, so wie Debonnaire gesagt hat, das obere Video bearbeiten und dann mit einer Maske beschneiden. Kannst dann auch noch die Kante weich machen usw...
Sagte ich nicht gerade exakt dies??!!
Schreibt ihr so überflüssiges Zeugs einfach um des Wiederholens willen? So im Stil: "Ja, auch ICH würde es genau so machen!" Und dann wirds irgendwann, durch Mehrheitsbeschluss, RICHTIG(er)??!!
Sam Steez hat geschrieben:Ich würde das Video in zwei Spuren übereinander legen, so wie Debonnaire gesagt hat, das obere Video bearbeiten und dann mit einer Maske beschneiden. Kannst dann auch noch die Kante weich machen usw...
Sagte ich nicht gerade exakt dies??!!
Genau genommen nicht. Das Maskierungstool wie in After Effects hat mit der einfachen Beschneide Option in Premiere oder Final Cut nichts zu tun. Auch wenn der Effekt in dem Fall der Gleiche ist.
Wollt ich nur mal sagen, weil ich solche Klugscheisser einfach nicht abkann.
Bespi hat geschrieben:Auch wenn der Effekt in dem Fall der Gleiche ist.
Ich habe dem Fragesteller das Problem GELÖST und das erst noch auf die einfachst denkbare Weise. Und du hast im Endeffekt genau dasselbe geliefert. Da frage ich mich halt: Wozu?!
1. Zwei Spuren übereinander (selber Clip) legen
2. Obigen Clip per (Korrektur)Maske beliebig beschneiden, aufhellen
3. Bei Bedarf Kante weich machen, zwecks softem Übergang
Wow, was für ne "VARIANTE" zum von mir schon ewig Gesagten! Danke dir, für diesen echt neuen Input! Jetzt haben wir aber echt mal was gelernt!
Sorry, aber seid ihr entweder zu faul zum Lesen des schon Gesagten, zu doof es zu kapieren oder einfach darauf aus, zu schreiben dem Schreiben zu liebe???
Also ich würde die Clips Duplizieren (STRG+D) dann "Q" drücken und eine Maske aufziehen, den Effekt "Kurven" anwenden und ggf. noch eine weiche Maskenkante einstellen (hierzu zweimal "M" drücken um das Menü aufzurufen.
(Ich hab jetzt noch Spielraum für Verbesserungen an der Erklärung gelassen damit andere Mitglieder es auch nochmal erklären können^^)
Könnte man nicht auch einfach denselben Clip ein zweites Mal deckungsgleich auf den ersten legen in einer weiteren Spur, dann den oberen Clip farbmässig anpassen und ihn dann irgendwie (wie, das müsste man wohl noch rausfinden) so abkappen, dass darunter zur Hälfte der untere, unbehandelte Clip zu sehen wäre?
Tja, leider liegt ihr alle falsch! Die RICHTIGSTE Lösung ist folgende:
Den Clip in der Timeline duplizieren. Dann den unteren so bearbeiten bis er von der Helligkeit her passt (mit Kurven vielleicht, oder der Tonwertkorrektur). Jetzt legt man eine Maske auf den oberen Clip (geht aber nur mit diesem "Feder-Tool") und croppt die Hälfte weg, so das darunter der bearbeitete Clip sichtbar wird.
MAN KÖNNTE MÖGLICHERWEISE AUCH EINE WEICHE KANTE EINSTELLEN (aber Achtung, das macht man ausschließlich mit MM)
danke für die Antworten; ich habe es aber jetzt doch folgendermaßen gemacht:
-Ebene dupliziert und über eine Maske die Hälfte mit weicher Kante gecroppt.
Mal im Ernst: danke für die ganzen Hinweise; jede Beitrag hat mir geholfen, weil ich in AE Anfänger bin und deswegen manche Beiträge nicht sofort verstehe, weil ich oft nicht weiß, was genau gemeint ist oder was für ein Werkzeug genommen werden muss. Erst alle Beiträge zusammengefasst haben mir erklärt, wie das ganze funktioniert. Ich habe zwar das Buch von Phillipe Fontaine, aber den verstehe ich häufig auch nicht, weil er nicht immer bei meinem Nullpunkt anfängt.
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