slashCAM
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Beiträge: 11279

Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von slashCAM »

Test: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest von rob - 22 Jan 2010 09:12:00
>Der 27“ iMac von Apple punktet mit sehr hoher Auflösung und flottem Prozessor. Wir gut schlägt er sich im slashCAM Rendertest in Sachen Videobearbeitung und was gilt es zu beachten, wenn man ihn als Medien-(Be)arbeiter in die engere Wahl zieht ?
zum ganzen Artikel



strike300xxx
Beiträge: 144

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von strike300xxx »

Hey Freunde,
ein netter Test.

Konntet ihr den noch irgendwelche, der viel diskutierten, Display Probleme feststellen ?

Oder wurden die jetzt alle behoben ?

vielen dank



rob
Administrator
Administrator
Beiträge: 1713

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von rob »

Hallo strike300xxx,

bei unserem Testmodel konnten wir keine Display-Probleme (Flackern, Aussetzer, etc.), wie es wohl zuvor bei einigen 27ern aufgetreten war, feststellen. Den gesamten Testbetrieb über ein homogenes Display.

Viele Grüße

Rob



schlaflos011
Beiträge: 584

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von schlaflos011 »

Hallo,

wir haben zweit 27´iMacs i5 vor Weihnachten bekommen und seither im Dauereinsatz. Die Displays sind spitze! Noch keine Probleme (Flackern oder Aussetzter) damit gehabt.



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von B.DeKid »

Denoch hab Ich aus einer Verkaufs Quelle gehört das einige Kunden Probs mit der Grösse haben. Was Ich ja auch nachempfinden kann.

Ist halt schon ein grosser Bildschirm wenn man nur ca 1 m von Entfernt hockt.

MfG
B.DeKid



Flyingdutchman
Beiträge: 100

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Flyingdutchman »

Hallo,

verstehe ich nicht so richtig, dass ihr nur das dualcore-Modell getestet habt, wenn es doch den i7 gibt - der natürlich viel näher an der Leistung des Macpro herankommt. Das hat Barefeats zwar auch schon getestet, aber gut...
Was man auch erwähnen sollte ist die Geschichte mit den Schnittstellen: ist vielleicht einigen nicht klar, dass so'n iMac wg. fehlendem Expresscard-Slot für Videouser eigentlich weniger geeignet ist, im Vergleich zum Macbook pro (Max. ca. 85 MB/Sek Durchsatz), und das wahrscheinlich bald Quad-Macbooks rauskommen.

Dafür gibt es natürlich die Möglichkeit, die Kiste aufzuschrauben, das interne DVD-Laufwerk abzukoppeln, dafür nen Sata-Kabel unten rauszuführen (zum externen eSata-Storage), und die HDD durch eine SSD zu ersetzen. Dann hat man eine extrem cooler custom-build Mac, der sehr geeignet ist für AVCHD-Schnitt o. Ä., für Vergleichsweise wenig Geld. Die Operation ist natürlich nicht ohne Risiko, aber muss nicht zwangsläufig zum Garantieverlust führen; und no risk, no fun. War vor einige Monate auf einige Foren zu lesen, inkl. ausführliche Foto-Anleitungen....

Gruß, FD



mekkie
Beiträge: 8

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von mekkie »

Ziemlich unverständlich den Core Duo zu testen... :-( Wo sich die i5 und i7 Modelle anbieten mit Quad Core. Ihr solltet das noch nachreichen, so macht das irgendwie wenig Sinn... Ansonsten weiter so slashCam!
Gruss mekkie



Flyingdutchman
Beiträge: 100

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Flyingdutchman »

Also, wen es interessiert:
http://barefeats.com/imi7.html
Core i7 performt in etwa gleich wie der Quad 2,93, aber kommt an dem schnellsten 8-Kern nicht heran. Was dort fehlt, sind die langsamere 8-core macpros - ich vermute, dass Apple das ungern getestet haben möchte weil sich dann herausstellt, dass den core i7 eben an den meisten macpros locker herankommt.

Gruß, FD



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von B.DeKid »

Na ja man testet eben das erste Produkt einer Reihe. Was daran nicht zu verstehen.

MfG
B.DeKid



mekkie
Beiträge: 8

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von mekkie »

Tests sollten Sinn machen...
Gruss mekkie



aeb
Beiträge: 25

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von aeb »

Wäre dieser iMac auch für die flüssige Bearbeitung von AVCHD 1080 50i Material geeignet? Dazu gibt es leider keine Aussage.
Dass er so gut abgeschnitten hat, wundert mich als Laie etwas, denn im Vergleich zu heute empfohlenen Core i7 PCs mit aktuellen 1GB Grafikkarten und 8 GB RAM scheint der iMac dann doch eher schwach bestückt, was Prozessor, Grafikkarte und RAM angeht.
Auch die erhältliche Variante mit i5-Prozessor wäre da ja noch nicht so ganz top.
Deshalb nochmal die Frage: Wären diese iMacs für AVCHD-Schnitt mit vernünftiger Echtzeitvorschau und flotten Renderzeiten empfehlenswert .....?

Andreas



gast5

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von gast5 »

ja das funktioniert und zwar sehr gut, ein Kollege hat den 27"i7


auch der HP Laptop wie ich schon schreib..



Alan Smithee
Beiträge: 274

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Alan Smithee »

aeb hat geschrieben:Wäre dieser iMac auch für die flüssige Bearbeitung von AVCHD 1080 50i Material geeignet? Dazu gibt es leider keine Aussage.

Deshalb nochmal die Frage: Wären diese iMacs für AVCHD-Schnitt mit vernünftiger Echtzeitvorschau und flotten Renderzeiten empfehlenswert .....?
Die Apple-Schnittprogramme wandeln AVCHD vor der Bearbeitung in den Apple Intermediate Codec (iMovie / Final Cut Express) bzw. ProRes (Final Cut Pro) um.
Der Apple Intermediate Codec ist sehr "prozessorschonend", daher ist der Videoschnitt auch mit dem C2D iMac flüssig möglich. Wie es bei ProRes aussieht, kann ich leider aus eigener Erfahrung nicht beurteilen.
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 - und den nennen sie dann ihren Standpunkt.



Flyingdutchman
Beiträge: 100

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Flyingdutchman »

Hängt natürlich alles vom Schnittprogramm ab - in FCS2 / 3 mit Prores läuft das vom CPU her völlig problemlos (auch Core2Duo) - aber Premiere ist ne andere Story. Da ist sogar der core i7, der im iMac verbaut wird, tendenziell untermotorisiert, weil der native AVCHD-Schnitt dort eben noch nicht ganz optimal implementiert ist.
Bei Neobooster läuft das nativ anscheinend super.
Also spricht alles für FCS - würde man denken; aber bei FCS braucht man (wenn man viel produziert) nen fetten Server, weil Prores total viel Speicherplatz kostet (hohe Datenrate).

Und wichtig: der iMac hat ja nur FW800 als schnellste Schnittstelle - da schafft man gerade mal 1 - 1,5 Streams Prores. Bei allen Übergängen / Transparenz-Effekte / Bild in Bild läuft das also nicht mehr.... Da hilft natürlich auch kein "normales" rendern, sondern man muss den Clip richtig ausspielen, damit es einen Stream wird statt z. B. 3.

Also wenn man AVCHD als beruflicher "Hauptproduktions-Codec" einsetzen möchte, würde ich zu nen PC mit nen richtig schnellen core i7 (den mit 3.2 Ghz) raten - oder nen schnellen Macpro mit Dual Xeon - und in beiden Fällen zu Premiere. Wenn man den Speicherplatz (natürlich doppelt, wg Backups...) in der Rechnung mit einbezieht und 1-2 Jahre voraus denkt, lohnt sich das allemal.
Die Performance von AVCHD in Premiere dürfte sich auch verbessern mit dem CS5, der anscheinend irgendwann diesen Sommer rauskommt.

Nen iMac mit FCS und AVCHD scheint mir persönlich also eher keine gute Wahl - außer, man baut den iMac um :-)

Gruß, FD



Axel
Beiträge: 16942

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Axel »

Flyingdutchman hat geschrieben: Nen iMac mit FCS und AVCHD scheint mir persönlich also eher keine gute Wahl - außer, man baut den iMac um :-)

Gruß, FD
Nehmen wir eine interne Festplatte von 2 TB. Rechnen wir für die OS-Partition (sehr) großzügig 200 GB. Rechnen wir, dass wir auf der Medien-Platte (ebenfalls sehr großzügig) 200 GB freilassen (FCP schlägt 2 GB vor). Rechnen wir außerdem als worst case ein Verhältnis von Footage zu Renderdateien von 1:2 (das ist dann aber ein ultra-blutiger Anfänger), dann kann man mit der höchsten ProResHQ Datenrate noch über 6 Stunden Rohmaterial bearbeiten. Exportiert werden kann ja auf eine externe Platte.

Realistisch und immer noch mit etwas "Luft" sind zehn Stunden AVCHD, die in ProRes drauf passen und von denen nocheinmal etwas mehr als zehn Stunden verrendert werden dürfen.



aeb
Beiträge: 25

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von aeb »

Flyingdutchman hat geschrieben:Hängt natürlich alles vom Schnittprogramm ab - in FCS2 / 3 mit Prores läuft das vom CPU her völlig problemlos (auch Core2Duo) - aber Premiere ist ne andere Story. Da ist sogar der core i7, der im iMac verbaut wird, tendenziell untermotorisiert, weil der native AVCHD-Schnitt dort eben noch nicht ganz optimal implementiert ist.
........................................
Also wäre der hier getestete iMac mit DualCore für den Schnitt mit Final Cut Express sehr gut geeignet (wegen der vorherigen Umwandlung des AVCHD), aber mit Premiere CS4 zu schwach (auch der i5 und selbst der i7 nicht ideal?)?

Andreas



Flyingdutchman
Beiträge: 100

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Flyingdutchman »

Naja ich würde eher sagen: für Final Cut geht's, obwohl es wegen der Einschränkungen mit den Schnittstellen suboptimal ist - für Premiere ist der C2D definitiv zu schwach.

Und Axel, ja man kann das so machen - aber auch interne Platten lassen nicht mehr Speed zu als ca. 100MB/s. D. h. 1 Stream ProRes HQ - es geht aber ist im Grunde recht wenig. Schränkt deine Kreativität dann schon ein, vor allem wenn's um Compositing geht.
Außerdem wird immer davon abgeraten, Systemplatte und Video-HD auf der gleichen physikalischen HDD zu haben - der läuft dann einfach schnell heiß (vor allem wenn es schnell voll wird) und dann wird das System lahm.
Man kann natürlich ein externes Nas oder FW800 Storage als "Archiv" benutzen, und immer von der internen schneiden. So als Low Budget Lösung ist das ok - aber das Problem, dass du kein e-sata hast und da keine Raid-controller oder sonstige Karten reinstecken kannst, bleibt.

Also: wenn man es meistens zu surfen, Photoshoppen, SD- / DV-Schnitt usw. benutzt und nur ab&zu für AVCHD / ProResHQ, dann geht's klar - aber wenn man damit 8-12 Stunden / Tag ProRes macht, ist es nicht empfehlenswert.



Charlinsky
Beiträge: 1373

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Charlinsky »

aeb hat geschrieben:
Flyingdutchman hat geschrieben:Hängt natürlich alles vom Schnittprogramm ab - in FCS2 / 3 mit Prores läuft das vom CPU her völlig problemlos (auch Core2Duo) - aber Premiere ist ne andere Story. Da ist sogar der core i7, der im iMac verbaut wird, tendenziell untermotorisiert, weil der native AVCHD-Schnitt dort eben noch nicht ganz optimal implementiert ist.
........................................
Also wäre der hier getestete iMac mit DualCore für den Schnitt mit Final Cut Express sehr gut geeignet (wegen der vorherigen Umwandlung des AVCHD), aber mit Premiere CS4 zu schwach (auch der i5 und selbst der i7 nicht ideal?)?

Andreas
Der Aussage kann ich nicht beipflichten. Ich hab genau diesen iMac und schneide astrein mit PP CS 4. Läuft absolut flüssig und glatt und z.B. die Renderzeiten mit sämtlichen Effekten,Titeln usw. bei einem 30 min. HD Material (720p 25fps) betragen exakt 37 min. bei H 264 Ausgabe in voller Auflösung.

Der Maci ist ein absoluter Top Rechner für meine Anwendungen und ich bereue den Kauf bzw. Umstieg nur insofern, als das ich nicht früher gewechselt habe - wäre mir sehr viel Ärger erspart geblieben....!

LG
Charly
...alles was zu teuer ist - aber auch Spaß macht!



Flyingdutchman
Beiträge: 100

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Flyingdutchman »

Also ich habe nen Macbook pro mit 2,6 C2D und 4GB ram - da läuft's total sch*, Vorschau sieht fürchterlich aus (mit nur eine Spur AVCHD, nativ, sogar ohne Übergänge!). Ist natürlich ein etwas älterer CPU, Macbook ist 1,5 Jahre alt und CPU hat nur 4MB Cache; aber ich glaube so'n Riesenunterschied wird das nicht machen. Das liest man auch überall bei Creative Cow usw., das man einen Mords-CPU braucht um mit PP flüssig arbeiten zu können - keine Ahnung wieso es bei dir besser geht. Vielleicht 720p25 statt 1080p25, oder doch nen intermediate codec?
Anyway, nach alles was ich so von anderen User gelesen habe und selbst gesehen habe, bin ich da skeptisch :-)



Axel
Beiträge: 16942

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Axel »

Flyingdutchman hat geschrieben:Und Axel, ja man kann das so machen - aber auch interne Platten lassen nicht mehr Speed zu als ca. 100MB/s. D. h. 1 Stream ProRes HQ - es geht aber ist im Grunde recht wenig. Schränkt deine Kreativität dann schon ein, vor allem wenn's um Compositing geht.
Wenn´s um´s Compositing geht, würde ich theoretisch durch weniger Plugins für Motion und weniger Handbücher/DVD-/-online-Tutorials als für Adobe After Effects eingeschränkt, aber nicht durch Echtzeit PiP, das auch die Programme nur entweder als a.g.a.i.g. Proxy oder als Stotterframes zeigen. Ich wäre allerdings durch AVCHD nicht nur eingeschränkt, sondern aufgeschmissen, denn sowohl Motion als auch After Effects vergessen bei dem "eins im Sinn" - Bearbeiten solcher Codecs regelmäßig Keyframes, und bei Hardcore-Compositing können soviele keyframegespickte Ebenen zu der Brausetablette, in die bei AVCHD Video verpackt ist, hinzukommen, dass sogar die erwähnten Proxies nur noch rumstottern, unabhängig von Programm, Prozessor und Plattform. Früher haben Profis mit dem Animation-Codec gecompt, der für HD bei 1600 Mbps liegt. Das überschreitet den Datendurchsatz so ziemlich aller internen oder externen Nicht-Raid-Systemen bei weitem (bitte mal selbst testen, Datenrate mit Videospec messen), wird aber selbst vom alten Core2 (dem ersten Intel-iMac) stotterfrei abgespielt. Und das im Vergleich dazu dünne Rinnsal von ProRes (VBR, im Schnitt 120 Mbps) oder ProResHQ (VBR, um ~200 Mbps FullHD) ohnehin. Selbstverständlich auch PiP, mit dem i7 mit Sicherheit ein Vielfaches, als nur "eine Überblendung".

Ein Kollege hat CS4 auf MacPro und ist zufrieden. Ich habe ihm nur über die Schulter gesehen und habe nichts gesagt. Aber im Vergleich zu ProRes mit FCS sah das aus wie Haarewaschen mit Honig ...
Zuletzt geändert von Axel am Do 04 Feb, 2010 11:44, insgesamt 1-mal geändert.



Charlinsky
Beiträge: 1373

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Charlinsky »

Tja, ich kann dir keinen Vergleich dazuz anbieten. Ist mein erster Mac und vorher hatte ich nen x2 4600+ von AMD mit 4 GB Ram, war ok, aber der Mac spielt in einer anderen Liga und für meine Anforderungen her ist er ideal und ich brauch auch nichts da schönreden...

LG
Charly
...alles was zu teuer ist - aber auch Spaß macht!



Flyingdutchman
Beiträge: 100

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Flyingdutchman »

Was für'n CPU ist denn genau drin, interessiert mich doch mal? Und der Preview ist ok bei dir, wenn man das z. B. auf nen 1920x1200 (oder sonstwie grossen) Screen groß zieht?

Um Missverständnisse zu vermeiden: bin auch Mac-Fan, an sich sehr zufrieden mit dem OS, vielen Apps usw. - aber schnelle Hardware ist teuer bei Apple und Adobe läuft zuverlässig auf Win.
Außerdem hat FCP3 wenig neues gebracht, und entwickelt Adobe die Software m. M. n. im Moment schneller, und ist Win7 recht gut - also MUSS man nicht unbedingt auf Mac schneiden. Klar wenn man genug Geld hat, dann ja :-)



Charlinsky
Beiträge: 1373

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Charlinsky »

CDD 3,06 GHZ und ich mach die Preview auf nen 24er 16:9 Moni über VGA - astreines Bild und absolut flüssig und ohne ruckeln...

LG
Charly
...alles was zu teuer ist - aber auch Spaß macht!



aeb
Beiträge: 25

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von aeb »

Charlinsky hat geschrieben:
aeb hat geschrieben: Also wäre der hier getestete iMac mit DualCore für den Schnitt mit Final Cut Express sehr gut geeignet (wegen der vorherigen Umwandlung des AVCHD), aber mit Premiere CS4 zu schwach (auch der i5 und selbst der i7 nicht ideal?)?

Andreas
Der Aussage kann ich nicht beipflichten. Ich hab genau diesen iMac und schneide astrein mit PP CS 4. Läuft absolut flüssig und glatt und z.B. die Renderzeiten mit sämtlichen Effekten,Titeln usw. bei einem 30 min. HD Material (720p 25fps) betragen exakt 37 min. bei H 264 Ausgabe in voller Auflösung.

Der Maci ist ein absoluter Top Rechner für meine Anwendungen und ich bereue den Kauf bzw. Umstieg nur insofern, als das ich nicht früher gewechselt habe - wäre mir sehr viel Ärger erspart geblieben....!

LG
Charly
Kann das nicht damit zu tun haben, dass die 720/25p einen Rechner bei Schnitt/Bearbeitung viel weniger fordern, als das AVCHD-Format mit 1080/50i?
Ich habe zwar nicht die Erfahrung wie ihr, aber nach allem, was ich mir in letzter Zeit so angelesen habe, fordert die native Bearbeitung eben gerade dieses AVCHD-Formats eher einen Rechner im Bereich der neuen i7-Prozessoren, wenn es wirklich flüssig laufen soll.

Deshalb war ja meine Frage, ob das mit so einem getesteten iMac auch mal probiert wurde oder demnächst einmal getestet wird (einmal mit der DualCore-Version und dann mit den neuen i5/i7-Versionen des iMac).
Und dann eben auch mit Premiere Pro (obwohl das auch erst ab der 5er Version - hoffentlich - die neuen Prozessoren und Grafikchips richtig nutzen soll) ......

Andreas



Flyingdutchman
Beiträge: 100

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Flyingdutchman »

Ich wäre allerdings durch AVCHD nicht nur eingeschränkt, sondern aufgeschmissen, denn sowohl Motion als auch After Effects vergessen bei dem "eins im Sinn" - Bearbeiten solcher Codecs regelmäßig Keyframes, und bei Hardcore-Compositing können soviele keyframegespickte Ebenen zu der Brausetablette, in die bei AVCHD Video verpackt ist, hinzukommen, dass sogar die erwähnten Proxies nur noch rumstottern, unabhängig von Programm, Prozessor und Plattform.
Also ich würde auch keinen Compositing mit Avchd machen, sondern mit ProResHQ, Animation oder what the heck - aber das geht eben kaum mit dem iMac, weil man kein vernünftiges Raid dran hängen kann.
Man kann aber, wenn man weniger Compositing macht, IMO schon nativ mit Avchd schneiden - und das spart Speicherpatz.
Dann braucht man aber nen fetten Cpu....
Also passt der iMac eigentlich nie - entweder die Datenrate reicht nicht, oder der CPU ist zu schwach.

@ Charly: du schreibst jetzt nicht über Footage, was du mit dem JVC GY-HD 110 aufgenommen hast, oder doch? Weil der hat glaube ich keinen Avchd... Was ja auch nicht weiter schlimm ist, sogar besser :-)
Aber das würde erklären, wieso es bei dir super läuft.

Ich glaube auch, dass sogar nen Macpro oft noch zu schwach ist (Haarewaschen mit Honig, wie es hier so schön umschrieben wurde :-) - es sollte optimalerweise eben der schnellste Macpro sein, oder den 3,2 Ghz core i7. Kostet natürlich auch ne Stange Geld...
Aber ich gehe davon aus, dass das mit CS5 noch besser laufen wird. Und zwar, weil es mit Neobooster viel besser läuft - das beweist, dass es technisch machbar ist, aber Adobe es software-mäßig einfach noch nicht optimal implementiert hat.
Das wäre dämlich von Adobe, einen (in dem Preissegment) kleineren Player wie GrassValley hier so viele Chancen zu verschenken - was übrigens nicht heißt, dass das nicht passieren kann.

Was für Final Cut User vielleicht interessanter ist: wann denn endlich mal neue Macbook pro's (und Macpros) rauskommen. Weil mit einem 17-er Macbook pro (mit dann höchstwahrscheinlich auch nen Quad CPU) kann man wenigstens 180-200MB/s erreichen, das macht schon nen Unterschied zum iMac.

Es bleibt schön, dieses spekulieren :-)



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von PowerMac »

Die Mac Pro sind nicht zu langsam, die Software ist zu schlecht optimiert.

Ich warte übrigens auch auf die Macbook Pro. Möchte ein neues 15"-er kaufen.



Flyingdutchman
Beiträge: 100

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Flyingdutchman »

Die 15er haben aber kein ExpressCard/34 ...
Frech von Apple, aber it's a fact.
Was ich auch geil finde am 17er (mit HiRes): wenn man Desktopsymbole-mäßig alles aufm externen Monitor packt und das 17"-screen nur für Videopreview / Programme benutzt, dann bleibt immer Ordnung aufm Desktop: zieht man den DVI-Stecker vom externen raus, dann sind alle Symbole auf der gleichen Stelle aufm Macbook-Display (zumindest so lange der externe auch 1900x1280 hat).
Ist ne Kleinigkeit, aber finde ich doch sehr praktisch - Liebe für's Detail ist viel Wert :-)

Naja und Video Preview auf Full-HD hat natürlich auch Vorteile, wenn man sich (wie ich - noch) keinen amtlichen Previewmonitor leisten will.



aeb
Beiträge: 25

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von aeb »

Sind aber nicht die MacBookPros mit vergleichbaren Prozessoren (aktuell DualCore) mit dem kleinen 17er Display erheblich teurer, als die iMacs mit dem 27er Display?
Ein Notebook ist mit der Mobilität schon was feines (ich habe in den letzten Jahren auch lieber ein PC-Notebook - bisher noch nicht für Videobearbeitung). Aber die MacBookPros finde ich schon zienlich teuer mit den bisher nur DualCore Prozessoren, mit weit über 2000 Euro,
Für Maccianer sind PC-Notebooks wahrscheinlich nur besserer Schrott, aber wenn ich sehe, dass man da Notebooks mit 16 bis 18 Zoll HD-Displays mit den neuesten Core i7 Prozessoren, 8 MB RAM und neuen 1GB Grafikkarten für 1500 bis 1800 Euro bekommt (z.B. Sony Vaio, Acer, HP), dann fände ich im Mac-Bereich so einen iMac mit dem getesteten DualCore oder auch mit dem neuen i7 schon preiswerter (wörtlich: den Preis wert).

Ich persönlich überlege mir gerade, eventuell zum Frühjahr einen neuen Videoschnittrechner anzuschaffen, der in der Grundausstattung nicht mehr, als 1500-2000 Euro kosten sollte.
Ein 17 Zoll MacBookPro wäre da nicht drin. In Frage kämen ein leistungsstarker Desktop-PC mit i7Prozessor (wobei ein 950er oder 975er scheinbar nur relativ wenig schneller sein sollen, als ein deutlich günstigerer 920er), 8-12 GB RAM, 1GB Grafik.
Oder eventuell ein PC-Notebook mit i7 Prozessor und eSata Anschluss.
Oder als Mac-Neuling vielleicht so einen iMac mit DualCore oder i5/i7-Prozessor noch knapp am Budget-Rahmen.
Sollte halt mit Premiere Pro und/oder Final Cut (Express/Pro) auch mit AVCHD ordentlichen Schnitt und Bearbeitung erlauben .............

Andreas



Flyingdutchman
Beiträge: 100

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Flyingdutchman »

Die Macbook pros sollte man jetzt nicht kaufen, da dürften bald neue
kommen (siehe buyersguide.macrumors.com) - die iMacs haben im Moment ein besseres P/L-Verh. Aber da kann man keinen Raid anbinden; beim 17er Macbook gibt's den Expresscardslot, der mittels geeigneten eSata Adapters <200MB/s hergibt.
Es ist ziemlich schade, dass Apple nicht einfach standardmäßig eSata verbaut - wäre es vielleicht ne Idee, eine Lobby in Avaaz-Stil auf die Beine zu stellen, um Apple auf die Bedürfnisse der User aufmerksam zu machen? :-)

Also meine Empfehlung wäre aktuell auch: schneller PC & PP - außer man möchte nen Mac wg. Final Cut, dafür gibt's auch gute Argumente - je nach Anwendungsbereich, Geschmack usw.



Jott
Beiträge: 22322

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Jott »

Flyingdutchman hat geschrieben:Bei allen Übergängen / Transparenz-Effekte / Bild in Bild läuft das also nicht mehr.... Da hilft natürlich auch kein "normales" rendern, sondern man muss den Clip richtig ausspielen, damit es einen Stream wird statt z. B. 3.
Selten so einen Stuss gelesen zu diesem Thema. Wenn's von Interesse ist, geht doch mit AVCHD-Footage auf einer Karte zum Apfelhändler, am besten zu einem der großen Stores mit Profiabteilung, rein in fcp auf 'nem iMac damit, rumspielen und erleben, was Real Time ist. Alles andere bleibt in Hörensagen und "Apple ist doof" stecken. Kindergarten.



TiMovie
Beiträge: 315

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von TiMovie »

So - auch ein wenig mit plaudern!

Ich freue mich auf den neuen Mac Pro - hoffentlich einen 2x6-Core Xeon i9 ....

Bin schon höllisch gespannt, wie Teuer der Spass wird??

... und natürlich 64Bit Software (FCS4, AE ...)



Flyingdutchman
Beiträge: 100

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Flyingdutchman »

Selten so einen Stuss gelesen zu diesem Thema
Vielleicht haste generell noch nicht viel gelesen ;)
Hat wenig mit hörensagen zu tun, mehr mit Erfahrung und sich auskennen mit technischen Daten.
Versuch's doch selber, z. B. 4 in ProresHQ umgewandelte AVCHD Clips als Bild-in-Bild gleichzeitig abzuspielen - ohne ordentliches Raid wird das eher schwer.
Ich habe natürlich noch keinen iMac, also in der Hinsicht isses nicht empirisch - aber ich weiß halt, dass da auch keinen superschnellen SSDs drin sind...
Vlt musst du sowas zuerst am iMac testen - ich habe zum Glück noch einen Gehirn, ist praktisch manchmal, so für die einfacheren Sachen :-)



Axel
Beiträge: 16942

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Axel »

Flyingdutchman hat geschrieben:Versuch's doch selber, z. B. 4 in ProresHQ umgewandelte AVCHD Clips als Bild-in-Bild gleichzeitig abzuspielen - ohne ordentliches Raid wird das eher schwer.
Das wollte ich schon weiter oben schreiben (und habe es auch getan): Nein.

Stimmt nicht, ProRes läuft sogar als 3xPiP auf einem kleinen MB ohne zu ruckeln. Dynamische Echtzeit, und ab geht´s. So einleuchtend deine Erklärung mit dem Datendurchsatz auch sein mag, sie stimmt nicht.



Flyingdutchman
Beiträge: 100

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Flyingdutchman »

Lasse mich gerne belehren (wenn's wenigstens normal formuliert wird) - also werde es demnächst mal testen, vlt geht's bei 3 Streams PiP - habe ich noch nicht probiert - 4 x ging bei mir auf jeden Fall nicht (2x2,6 C2D / Streams aufn 2TB FW800 Raid0)



Jott
Beiträge: 22322

Re: Test: Apples iMac 27“ im slashCAM Rendertest

Beitrag von Jott »

Flyingdutchman hat geschrieben:
Selten so einen Stuss gelesen zu diesem Thema
Vielleicht haste generell noch nicht viel gelesen ;)
Hat wenig mit hörensagen zu tun, mehr mit Erfahrung und sich auskennen mit technischen Daten.
Klar doch. Hättest du eine Ahnung, dann würdest du nicht von ProRes HQ reden, das ist Overkill. HQ macht allenfalls Sinn, wenn z.B. heftiges Grading in Color ansteht, mit Ansprüchen weit jenseits des Gelegenheitsfilmers. Für AVCHD nimmt man ProRes, besser noch das neue ProRes LT, das speziell für AVCHD optimiert ist und wesentlich geringere Datenraten hat. Ich bleibe dabei: wer sich für Apple interessiert, auf zur Fachberatung mit - wichtig! - Ausprobieren, hands-on am Rechner. Danach kann jeder für sich entscheiden, wer Müll redet und wer nicht. Man kann doch keine Kaufentscheidung auf der Basis von Gerüchten und beliebigen Behauptungen treffen.



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