mach Du mal ruhig Dein Ding, schneide in der cam und freu Dich...Also: Wir "Normalos" warten jetzt auf Euere genialen Tipps ...
jobber2001 hat geschrieben:
z.b. zuhause habe ich bei tageslicht versucht ein paar aufnahmen von meiner katze zu machen...das bild wirkte sehr verpixelt, überleuchtet und "kunstlich"!
was muss ich da genau beachten? wie kann/muss ich die "besonderen" funktionen wie Blende, Belichtungszeit und Gain nutzen?(kenne mich mit diesen funktionen leider garnicht aus...
jobber2001
Das gilt nur bezogen auf die Schärfentiefe, nicht aber zwangsläufig auch für den allgemeinen Schärfeeindruck der Aufnahme, ganz im Gegenteil. Die Erklärung, warum dem so ist, hat Jan schon mitgeliefert: Bei kleineren Blenden kommt die so genannte Beugungsunschärfe ins Spiel, die den Schärfeeindruck eines Bildes im Detail oft ganz gehörig mindert. Google mal ein bißchen nach Stichworten wie "Beugungsunschärfe" oder "förderliche Blende": Da gibt es einige gute Erläuterungen dazu.Toni hat geschrieben:...Bisher war es immer so: je höher die Blende der Optik, um so mehr Schärfe erhält das danach folgende Aufnahmemedium dahinter...Größerer Blendenwert liefert immer m e h r Schärfe...
So eine Kamera habe ich noch nie gehabt. Selbst meine Zweitkamera JVC HD40 ändert in geschätzten 1/3 Blendenstufen mit Zeitverzögerung, wobei ich mir heute als Amateur nicht mal mehr so sicher bin, ob man diese Blendenveränderungen zulassen oder durch AE-Lock verhindern sollte, denn im Grunde reagiert die Blende richtig, nämlich wie das Auge.Jan hat geschrieben:@
Schlechtere Kameras haben nämlich die Angewohnheit, die Blende in der Automatik in ganzen Stufen zu verändern und das mit schnellen Wechseln, der Profi hat aber lieber 1/2 oder 1/3 Stufen.