Sorry, ich verstehe die Frage nicht.... Was willst Du warum berechnen ?
Es geht hier um ein Verhältnis, das durch den Bruch dargestellt wird. Du mußt also die mathematischen Regeln für Bruchrechnung kennen und können. Wenn zwei Brüche gleich sein sollen (zwischen ihnen ein Gleichheitszeichen steht) und in einem Bruch eine Angabe fehlt, kann man die Formeln so umstellen, daß der fehlende Teil auf einer Seite des Gleichetszeichens steht.
Du kannst mit Deinen Formeln also nur eine der fehlenden Angeben ermitteln, wenn die drei anderen Angaben da sind.
Beispiel:
Dein Videomaterial ist 16:9 und willst es bei richtigem Seitenverhältnis auf eine 1,8m hohe Leinwand projezieren. Wie breit muß die Leinwand sein ?
Also ist 16 / 9 = x / 1,8
Man löst die Gleichung nach x auf und erhält
16 / 9 * 1,8 = x man rechnent nun und erhält x = 3,2
Deine Leinwand muß also bei 1,8m Höhe 3,2m breit sein.
Deine Frage lautet : Ich habe Bildmaterial im Seitenverhältnis 16 / 9, wie groß muß die Leinwand sein ?
Du hast zei Unbekannte und die lassen sich mit einer Gleichnung nicht berechnen.
Anwort : Es ist egal, solange Breite / Höhe = 16 / 9 ist.
Hast Du zwei Unbekannte, brauchst Du zwei Gleichungen.
Gruß
thos-berlin
Zuletzt geändert von thos-berlin am Mi 13 Jan, 2010 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
Er hat es doch eigentlich, wille es aber mit einem "bekannten" vergleichen.
Es gibt dezimal nur eines, als Bruch dargestellt unendlich viele. Er sucht einen Bruch, möglicht einen bekannten á la "16 / 9" oder einen mit möglichst kleinen ganzen Zahlen, z.B. für das o.g. Beispiel von Eastside "10 / 3", den man Dezimal auch 3,33333333.... darstellen kann.
Ist das Ergebnis 1, wäre das Seitenverhältnis quadratisch. Ist das Ergebnis größer 1 so ist das Bild breiter als hoch, ist die Zahl kleiner 1 so ist das Bild höher als breit. Ist das Ergebnisl 2, so ist das Bild doppelt so breit wie hoch, ist es 0,5 ist das Bild halb so breit wie hoch.
16 / 9 ist 1,77777....
4 / 3 ist 1,33333...
Eastsides Beispiel (1000/300) ist als mehr als dreimal so breit, wie es hoch ist, und entsprcht damit etwa zwei nebeneinanderliegenden 16/9 Bildern
... indem man 1920 / 1080 rechnet. Ergebnis ist 1,7777777 (oder auch 1,777777.. / 1) ...... Das ist exakt das gleiche Ergebnis, als wenn man 16 / 9 rechnet.
Cinemascope hat 2,35 / 1 oder 23,5 / 10 oder 235 / 100 (wie man es gerne schreiben möchte)
Du kennst die Werte für 4:3 (1,3333...) , 16/9 (1,777777....) und Cinemascope (2,35).
Wenn nun ein 768 / 576 rechnet, kommt ebenfalls 1,3333..... heraus. Ein 4:3 Bild (wie erwartet)
2304 / 1728 ist ? .... richtig (1,33333.... ) - ein 4:3-Bild.
Das Ganze gilt "natürlich " nur für quadratische Pixel !
Hat man rechteckige Pixel, wie z.B: bei DV, dann sind 720/576 1,25 (also 5:4), werden aber von den Geräten anhand von Zusatzinformationen im Datenstrom richtigerweise als 4:3 oder 16:9 dargestellt..... (also mehr oder minder in die Breite gezogen)
MGP hat geschrieben:
Wie kommt man zu der Behauptung, es sei 16:9
und nicht z.B.: 15 : 8, 14:7 oder Ähnliches
Normalerweise werden Brüche mit ganzen Zahlen ausgedrückt, und dabei mit den kleinstmöglichen.
Der Chip hat 1/4 Zoll - das enspricht zwar auch 2/8 Zoll, aber das sagt so niemand.
Deswegen wirkt es seltsam, wenn neuerdings bei Camcordern Chipgrößen von 1/2,7 Zoll angegeben werden. Ich persönlich finde 0,37 Zoll anschaulicher.
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