Dafür würde ich Dir empfehlen, sich mit einer renümierten Doku-Produktionsfirma in deiner Nähe zusammenzusetzen. Die haben ihre Ansprechpartner und sind bei Sendern schon bekannt und etabliert. Dazu müsstest du natürlich bereit sein, den "Kuchen" zu teilen. Aber wenn du gute Ideen hast, sind socleh kleine Produktionsbuden nicht unaufgeschlossen einzusteigen. Weil wer Kontaktresourcen hat, kann die unter Umständen mangels Stoff nicht immer optimal ausnutzen.cammelcorder hat geschrieben:Wie sieht das im Fernsehmarkt eigentlich mit Agenten aus? Gibt es da, ähnlich wie beim Buchmarkt, Leute, die meine Dokus an Sender vermitteln?
Du musst Dich nur beim IRT registrieren und kannst dann für 50 EUR pro Jahr die jeweils aktuellen Richtlinien runterladen. Die sind übrigens gerade wieder verschärft worden, was mich durchaus mit heimlicher Freude erfüllt, weil ich dadurch in der Richtigkeit meiner Auffassung bestätigt werde.cammelcorder hat geschrieben:Wäre cool, mal die Richtlinien von den Öffis lesen zu können.
Ach, hast Du etwa aufgerüstet? :-)robbie hat geschrieben:Ja. Das war auch dringend nötig!... :)
Ich habe ihn eher so verstanden, dass er sowas bisher gemacht hat und sich nun inhaltlich erweitern möchte. Da spricht ja erst mal nichts gegen. Dabei nehme ich aber an, ohne dass er dazu etwas geschrieben hätte, dass seine technische Ausrüstung weit von dem entfernt ist, was man braucht, um in sendefähiger Qualität zu produzieren.ed-media hat geschrieben:Was mich wundert "Auftragsdokus (Veranstaltungen und auch Hochzeiten)",
wen interessieren schon private Hochzeiten im TV. Das kauft keiner.
Würde ich auch nicht kaufen, wenn ich ein Programmchef wäre :-)ed-media hat geschrieben:Was mich wundert "Auftragsdokus (Veranstaltungen und auch Hochzeiten)",
wen interessieren schon private Hochzeiten im TV. Das kauft keiner.
Lieber wäre es mir, wenn Ihr mit mir redet statt über mich ... :-(ed-media hat geschrieben:Aber dass er von sendefähiger Qualität weit entfernt ist, denke ich auch.
Bevor du dich in Fehlinvestitionen stürzt:cammelcorder hat geschrieben:Lieber wäre es mir, wenn Ihr mit mir redet statt über mich ... :-(ed-media hat geschrieben:Aber dass er von sendefähiger Qualität weit entfernt ist, denke ich auch.
Ich bin quasi kurz vor der Bestellung einer Pana HPX301 und einem Mac-System mit Final Cut Studio, um AVC-Intra 100 aufzunehmen und durchgängig in 10 Bit zu produzieren. Reicht das für Sendequalität?
Eine Kamera mit Drittelzoll-Chips, wie ich gerade gelesen habe. Damit ist das Thema sofort erledigt. Jedenfalls für die Art von Produktionen, die Du anstrebst. Für Regionalnachrichten mag das gehen, aber dafür brauchst Du noch lange keine hochauflösende Technik. Also das ist meiner Ansicht nach eine Sackgasse.cammelcorder hat geschrieben:Ich bin quasi kurz vor der Bestellung einer Pana HPX301
Sicher, aber Du musst doch genau dazusagen, unter welchen Bedingungen solche Kameras eingesetzt werden. Wenn eine Anstalt selbst für die eigenen Videojournalisten kleine Kameras einsetzt, dann ist das doch überhaupt nicht mit den Forderungen vergleichbar, die an freie Produzenten gestellt werden, vor allem dann nicht, wenn es um hochwertige Produktionen und nicht um Nachrichten geht.PowerMac hat geschrieben:Das ist doch Gerede. Weder "HDV", noch "4:2:0", noch "1/3"-Chips" sind Ausschlusskriterien für's Fernsehen. Soviel wird mit der EX1 produziert. Jahrelang etwa hier in Hessen mit der DVX100.
Britta Leuchner hat geschrieben:.... Dazu müsstest du natürlich bereit sein, den "Kuchen" zu teilen. Aber wenn du gute Ideen hast, sind socleh kleine Produktionsbuden nicht unaufgeschlossen einzusteigen. Weil wer Kontaktresourcen hat, kann die unter Umständen mangels Stoff nicht immer optimal ausnutzen.
Ich weiß gar nicht warum mir das gerade jetzt einfällt, aber man sollte noch darauf hinweisen, dass in der Korrespondenz mit den Redakteurspersonen eine perfekte Rechtschreibung auch superwichtig ist.WideScreen hat geschrieben:Auch wenns dem Leihen nicht auffällt.
