Compressor hat mir in der Vergangenheit für meinen (Standard)-Bedarf gute Dienste geleistet. Mit den individuellen Einstellungen bin ich leider nur mäßig vertraut. Bei folgender Aufgabe stosse ich an meine Grenzen oder stehe mir irgendwo selbst im Weg:
Ich habe einen 22sec Clip in FCP (Studio 1) als 1080-Projekt angelegt. Dieser soll im Vorprogramm eines Kinos über die Playlist eines Ropa-Servers eingebunden werden und wird lokal transcodiert. Als Input akzeptiert der Server neben avi lediglich mpeg-2 als „*.mpg“ und „*.mpeg“. Bevorzugte Größe ist 1366x768 (darf aber auch größer sein).
Mein erster Versuch als *.m2t wurde nicht angenommen - eine „Reparatur“ als „mpeg“ mittels Streamclip ergab kein zufriedenstellendes Ergebnis. Ich habe dann eine neue, individuelle Einstellung in Compressor mit Suffix „mpeg“ angelegt. Als Ergebnis erhielt ich eine Datei, die nicht als Film-Datei (im QT-Player) erkannt wird, sich aber wohl in streamclip und VLC sauber abspielen ließ - ist vielleicht nur ein QT-Problem.
- Hat jemand eine Idee, wo mein Fehler liegt?
- Kann ich in Compressor individuelle Formate anlegen, oder bin ich auf die Vorgaben (PAL, HDV, HD) angewiesen? (Ein geänderter Workflow mit einem zuvor generiertem 1366x768-QT-file und der Hoffnung, dass das Eingangsformat=Ausgabeformat ist, führte leider auch nicht zum gewünschten Ergebnis.)
- Der Empfänger teilte mir mit, dass konfektionierte 30sec-Spots der Werbeverwaltung eine Dateigröße von bis zu 250 MB haben. Das ist doch eine „Mörder-bitrate“, oder?
Ich bin um jeden Hinweis dankbar, der meinen Nebel lichtet. Leider habe ich keine Zeit mehr für eine umfangreiche Netzrecherche, da der Clip alsbald vor „Harald Töpfer“ zum Einsatz kommen soll.
Liebe Grüße
Christoph
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