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avisource("datei.avi") # Quelldatei
# Farbraum konvertieren
converttoyv12() # 4:2:0
#converttoyuy2() # alternativ 4:2:2
# deinterlacing zu 50p, ergibt 1920x1080p50
tdeint(1)
# runterskalieren auf 1280x720
spline36resize(1280,720)
# Anti-Aliasing Filter aus Anime IVTC Paket
ndaa()
Kämme sieht man natürlich keine (die Gefahr bestünde nur bei 25p). Was man aber beim gewandelten 50p sieht, ist ein Zeilenflimmern zwischen den Einzelbildern.jazzy_d hat geschrieben: Richtig deinterlaced sieht man absolut keine Kämme oder so im exportierten/gerenderten p-Material.
Die Titel erst in 50p zu erstellen würde das Flimmern an den Titeln zwar verhindern, nicht jedoch das Flimmern im eigentlichen Film. Ich habe es z. B. mehrfach an der Ziegelstruktur eines Daches gesehen.Sind denn die Titel im 25i schon vorhanden oder werden die im 50p-Projekt erstellt?
Beim Bobben werden nur die Halbbilder auf volle Auflösung hochskaliert. Da der Camcorder zuerst progressive Bilder hat, nehmen wir an es sind genau zwei Stück, holt er aus dem ersten Bild die geraden Zeilen heraus, aus dem zweiten Bild die ungeraden Zeilen. Diese geraden und ungeraden Zeilen werden dann zu einem Bild zusammengefügt.Deinterlacen? Wäre es nicht besser die 25i zu auf 50p zu Bobben?
Du wirst es immer sehen. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern ist das Material auf 50% seiner Größe zu skalieren oder aber einen möglichst hochwertigen Deinterlacer zu verwenden (so wie es etwa tdeint() für Avisynth ist).Die Titel erst in 50p zu erstellen würde das Flimmern an den Titeln zwar verhindern, nicht jedoch das Flimmern im eigentlichen Film. Ich habe es z. B. mehrfach an der Ziegelstruktur eines Daches gesehen.
Da bin ich mal gespannt, wie gut die ÖR-Sender das Problem in den Griff kriegen. Es wird ja voraussichtlich öfter mal internationale (Sport-)Übertragungen geben, die sogar in Echtzeit von 25i nach 50p gewandelt werden müssen. Da kann man nur hoffen, dass das Kompressionsverfahren die gröbsten Fehler "schluckt". ;)tommyb hat geschrieben: Du wirst es immer sehen. Die einzige Möglichkeit das zu verhindern ist das Material auf 50% seiner Größe zu skalieren oder aber einen möglichst hochwertigen Deinterlacer zu verwenden (so wie es etwa tdeint() für Avisynth ist).