robbie hat geschrieben:mieten
Zwei unterschiedliche Audio Systeme (DAT und ADAT) habe ich tatsächlich mal so lange parallel laufen lassen - und keine Verschiebung festgestellt. Also vermute ich, daß die heutigen Kameras auch sehr "zeitstabil" laufen. Es geht sogar ohne "Klappe", d.h. im Audimaterial findet man immer genug prägnanten Stellen zum Synchronisieren. Und man wird eh jeden Song für sich (mit genug Vor- und Nachlauf) fertig machen, um dann hinterher die besten rauszusuchen und sich ein schönes Konzert "hinzubasteln" ;-) (Applaus in Applaus überblenden) Also muß ja nur ca. 5 min. alles synchron laufen.M-Kult hat geschrieben:Und wenn Du 45min Konzert an einem Stück aufnimmst?
Am Anfang bist Du dann synchron, aber nach 40min könnte das schon anders ausehen.
Genau. Ich mache das auch immer so und bin zufrieden. D.h. ich nehme per eingebauten Kameramikrofon einen Kontrollton auf und synchronisiere per Waveformdarstellung. Das Problem ist, wenn beides auseinander läuft (was nach 40 min "garantiert" passiert,) musst Du mit Timestretching arbeiten - leider verschlechtert es den Ton doch meist deutlich (gerade bei Musik)....
NEIN, das ist NICHT die Variante nach BUCH, mit TEUREM Equipment - aber sie funktioniert ausreichend gut. ;-)
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mehrere Camcorder zueinander synchron bleiben, auch nach 1 Stunde. Camcorder und Soundkarte oder sonstiges digitales Aufnahmegerät werden immer nach einer gewissen Zeit asynchron.david2 hat geschrieben:Das Problem ist, wenn beides auseinander läuft (was nach 40 min "garantiert" passiert,) musst Du mit Timestretching arbeiten - leider verschlechtert es den Ton doch meist deutlich (gerade bei Musik).
Da ist die Frage, durch welche Aufzeichnungsart dann doch die bessere Qualität erreicht wird?!
Hallo,Meggs hat geschrieben: ...
Es liegt also nicht am Consumer-Camcorder.
Bei meinem FireWire-Interface sind das ca. 8 Videoframes pro Stunde. Ich mache das Timestretching der Audiospur in Premiere, und konnte bis jetzt noch nie einen hörbaren Qualitätsverlust feststellen.
Wäre denkbar. Ist aber Aufwand. Außerdem erfolgt die Synchronisation so schubweise - wenn man ganau hinschaut bemerkt man 1 Frame Differenz bei der Lippensynchronität. Würde ich vielleicht trotzdem machen, wenn es tatsächlich ne hörbare Tonverbesserung ergäbe. Aber wie gesagt, nach meiner Erfahrung macht Premiere das Stretching bei so geringen Abweichungen perfekt.kuhea hat geschrieben: und was wäre, wenn man den Ton original lässt und bei Differenzen zum Bild hier und da mal 1 Bild rausscheidet oder eins verdoppelt, je nach dem. Das merkt niemand. Und viel größer dürfte die Abweichung nicht sein. Und er Ton bleib völlig unangetastet.
In meinem Fall sind es 8 Frames, also 1/3 Sekunde auf 60 Minuten.Schleichmichel hat geschrieben:Definitiv nicht hörbar, wenn es um Material geht, welches bei 40 Min nur um 8 Sekunden verlängert oder verkürzt wird.
Wir haben bei Normwandlungen schon Timestretching auf Klassikaufnahmen angewendet (Inverse Telecining & PAL-Speedup) welche vor allem bei den Streichern sehr anfällig für Artefakte sind, da hast Du absolut nichts davon gehört dass das bearbeitet wurde... es gibt viel Müll am Markt wo man es hört, aber es gibt auch sehr gute Software in dem Bereich.Schleichmichel hat geschrieben:Je nach Programm und Verfahren mehr oder weniger unschön.
Hallo,kuhea hat geschrieben:
Wäre denkbar. Ist aber Aufwand. Außerdem erfolgt die Synchronisation so schubweise - wenn man ganau hinschaut bemerkt man 1 Frame Differenz bei der Lippensynchronität. Würde ich vielleicht trotzdem machen, wenn es tatsächlich ne hörbare Tonverbesserung ergäbe. Aber wie gesagt, nach meiner Erfahrung macht Premiere das Stretching bei so geringen Abweichungen perfekt.
Kommt auf den Workflow an. Bei mir sind es meist 3 oder 4 Kamereas (Videospuren) - also schon 40 Einzeilbilder. Vielleicht müssen die auch rein, also verdoppeln. Ein verdoppeltes Bild in einer Bewegung sieht man schon.kuhea hat geschrieben: also, aus dem gesamten Film mal 10 einzelne Bilder rauszuklicken, würde ich nicht als Aufwand sehen.
....wenn M Kult ein Interface mit TC out hat?Meggs hat geschrieben:......Warum der Aufwand, .......
M Kult schrieb:B.DeKid hat geschrieben:....wenn M Kult ein Interface mit TC out hat?Meggs hat geschrieben:......Warum der Aufwand, .......
Mics an das Interface
Tc Out des Interface an TC In der Cam
Da ich selbst keine Kamera habe und in der nächsten Zeit auch keine kaufen werde, kommt eh nur ausleihen in Frage, aber 400€ am Tag ist schon heftig. Die Cam die ich ausleihe kostet ein 20tel pro Tag. :)
Da scheiß *hust* ich anfangs doch lieber auf 45min Gleichlauf.
Hi!M-Kult hat geschrieben:... Okay, also das was ich mir vorstelle funktioniert so nicht, aber der Tip vom Pianomann wird wohl dann die einzig' gute Möglichkeit sein, dem entgegen zu wirken. 100% gleichlaufende Geräte gibt es ja leider nicht. Timestretching kommt nicht wirklich in Frage, wenn dann als allerletzte Instanz...
Träumerei. Der TC-Sync lässt die Kamera nie im Leben mitstarten. Der SMPTE-TC ist außerdem ein audio-kompatibles Signal, das mit jedem Audiogerät aufgenommen werden kann. Theoretisch, wenn du genügend Spuren, aber keinen TC-In hast kannst du das auch auf eine der überflüssigen Spuren aufnehmen.B.DeKid hat geschrieben: Aufnahme am Lap starten
Cam startet automatisch mit