Das sollte eigentlich funktionieren, nur würde ich das in den Hauptvertrag mit aufnehmen. Und - zücke eine kleineren Stapel Euro-Noten und gehe zu einem Fachanwalt für Medienrecht. Laß den Vertragsentwurf dort durchsehen (oder wasserdicht formulieren), das ist wirklich nicht teuer und erspart Dir hinterher möglicherweise endlose Scherereien.strohy hat geschrieben: Kann man einen Ausschlussvertrag unterschreiben lassen, dass sich das Brautpaar um die Rechte kümmert und ich ausschließlich das Filmen und Schneiden als Dienstleistung anbiete?
Die GEMA will nur Kohle sehen, das läßt sich dann detailliert (ggf. durch Anfrage) feststellen, wieviel. Eine völlig andere Frage ist, ob Du eine Freigabe durch den Künstler bzw. sein Plattenlabel bekommst. Da wirst Du eine Menge Schreiberei mit ungewissem Ausgang haben. GEMA ist hier das allerkleinste Problem.strohy hat geschrieben: Kann man bekannte, gemapflichtige Titel überhaupt für sowas erwerben und ist das überhaupt bezahlbar?
Die zahlen an die GEMA (oder an eine andere Verwertungsgesellschaft, der der Künstler angehört). D.h., der Auftraggeber findet die Gebühren nachher auf der Rechnung extra ausgewiesen. Der eine oder andere mag auch schlichtweg blöd sein und verwendet die Musik ohne Rechte ...strohy hat geschrieben: Wie machen das die "großen" Hochzeitsfilmer? Die verwenden in ihren Demovideos ja auch immer Gemapflichtige Musik.
Aber nicht beim Produzenten! Woher soll der auch wissen, was der Kunde damit alles macht!??Andreas_Kiel hat geschrieben: - irgendein Auftraggeber stellt es dann irgendwo online ... und schon ist der Ärger da.
darum dachte ich da eben an so einen Ausschluss Vertrag...Anonymous hat geschrieben:Aber nicht beim Produzenten! Woher soll der auch wissen, was der Kunde damit alles macht!??Andreas_Kiel hat geschrieben: - irgendein Auftraggeber stellt es dann irgendwo online ... und schon ist der Ärger da.
Das spielt keine Rolle, weil es auf den Hersteller (= gewerblich) ankommt. Sagen wir mal andersrum: es steht online, es ist geschützte Musike drin, in den Credits steht, wer es gemacht hat.Anonymous hat geschrieben:Aber nicht beim Produzenten! Woher soll der auch wissen, was der Kunde damit alles macht!??Andreas_Kiel hat geschrieben: - irgendein Auftraggeber stellt es dann irgendwo online ... und schon ist der Ärger da.
Drei Silben: GE - WERB - LICH.smooth-appeal hat geschrieben: Wo zum Henker ist da das Problem?