Danke, das ist ja schon mal interessant zu hören. Ruderbewegungen sind warscheinlich im Vergleich zu Skateboardern sehr langsam, aber trotzdem ist die Bewegungsauflösung sehr wichtig. Vor allem sind mir gute Einzelbilder sehr wichtig.Quadruplex hat geschrieben:Du solltest wissen, was Dir wichtig ist:
Möglichst hohe Bewegungsauflösung, um Ruderfehler (ich drück mich mal laienhaft aus) analysieren zu können - falls ja, bleib bei DV. Alle anderen Standard-PAL-Alternativen mit DVD, Speicherkarte oder Festplatte lösen Bewegungen schlechter auf.
Im Moment besitze ich keinen eigenen Camcorder. Bisher habe ich immer geliehene Geräte (Verband, Verein, usw.) benutzt.Quadruplex hat geschrieben: Möglichst hohe Schärfe - dann kommt es im Wesentlichen auf Deinen weiteren Arbeitsablauf an.
HDV kannst Du nur in Echtzeit auf den PC kopieren, von dort aus aber recht problemlos in alle gewünschten Zielformate (auch fürs Web) weiterverwursten.
AVCHD oder andere MPEG-4-Speicherkarten-Camcorder: Recht flotter Transfer auf den PC, aber danach beginnt das Grauen...
Fürs Web bitte hier mal suchen: Da gibt's keine Ideallösung. MPEG-1 läuft überall, ist aber vergleichsweise platzfressend, Windows Media Video oder Quicktime hat auch nicht jeder, dito DivX.
HDV nicht prinzipiell, AVCHD allerdings - aber aus anderen Gründen. Dazu bitte hier die Suche nutzen. Für Web-Filmchen oder die Verteilung auf USB-Sticks dürften aber alle HD-Bilder zur Zeit eher ungeeignet sein bzw. nur, wenn man sowohl die Bildgröße als auch Bewegungsauflösung wieder stark herunterrechnet - und dann sieht man von HD nichts mehr.fischi hat geschrieben:Vor allem sind mir gute Einzelbilder sehr wichtig. Schließt du damit jetzt auch HDV und AVCHD aus?
Steht Dir eine Kiste mit Windoof XP oder Mac OSX zur Verfügung? Linux (genau: die dafür verfügbaren Programme) ist für Videobearbeitung momentan nicht so der Hit - leider...fischi hat geschrieben:Die Übernahme von einem MiniDV Camcorder habe ich schon mal mit Kino unter Linux durchgeführt, war allerdings vom Handling/Zeitaufwand eher entäuscht.
Du willst Deine Videos doch auch an andere verteilen? Kannst Du mal sagen, wie lang das typische Video ist? Du scheinst Dir noch keine Vorstelllung darüber zu machen, welche Speicher-/Datentransferraten auf dem Webserver anfallen werden...fischi hat geschrieben:DVD's würde ich eigentlich nicht so gerne brennen, da die bei mir daheim schon in massen rumliegen. Ich bevorzuge eigentlich eher den Dateiaustausch.
Ich lasse mich gern korrigieren - aber so einfach geht es meines Wissens mit Video nicht. Und, wie gesagt: Du scheinst Dir über viele der kommenden Probleme noch nicht im klaren zu sein.fischi hat geschrieben:Ich komme eigentlich mehr aus der Fotoecke und dort klappt die Veröffentlichung von Digitalfotos eigentlich sehr einfach.
1. Von der Kamera auf den PC Ziehen.
2. Sichtung
3. evtl. kurze bearbeitung
4. Auf eine WebGallery übertrage. alles in allem eine Sache die in null komma nix erledigt ist.
Habe mir einen ähnlichen Workflow eigentlich auch für Videos gewünscht.
OK. Ich nehme an, Du hast einen Rechner mit Firewire-Kontakt. Neben dem Moviemaker gibt's noch zwei andere, kostenlose Windows-Programme, die DV auf die Festplatte überspielen können. Das kostenlose VirtualDub bzw VirtualDubMod können's auch - meines Wissens aber mit etwas weniger Komfort. Zum letzten Punkt dürfen sich gern andere äußern - sicher bin ich da nicht.Anonymous hat geschrieben:Ja, ich habe eine Windows Installation auf meinem Rechner.
Sicher nicht mehr als DV-Material. Du weißt nicht zufällig, in welchem Format Du Deine Videos exportiert hast?Anonymous hat geschrieben:Die Typischen Videos werden so ca. 2 - 5 min. lang sein. Bei meinen ersten Versuchen habe ich Dateien von ca. 60 - 150MB erhalten. Das kann ich doch leicht auf einen USB Stick packen.
720 x 576. Der wesentliche Unterschied zwischen DV und anderen Formaten ist: DV arbeitet nur mit einer milden Datenreduktion innerhalb der Einzelbilder - für die Bewegungsanalyse ideal. Alle anderen Formate - egal, ob MPEG-s (DVD, HDV) fassen immer mehrere Bilder zusammen, Bewegungen verwischen deshalb schneller mal.fischi hat geschrieben:War DIVX mit einer Auflösung von 640*480. Was kann man denn von einem Normalen DV Camcorder für eine Auflösung erwarten?
HDV ist 'ne feine Sache, aber mit den genannten (geringen) Einschränkungen bei der Bewegungsauflösung. Du kannst Dir das Teil kaufen und es als in Investition in die Zukunft betrachten. Als Verteilmedium sind zur Zeit nur PAL-kompatible Medien/Bildauflösungen sinnvoll. Mit anderen Worten: Wenn Ihr im Vereinsheim Eurer Ruderer einen hochauflösenden Bildschirm habt, kannst Du Deinen Jungs (und Mädels?) die Aufnahmen dort in voller Schärfe vorführen (direkt vom Camcorder eoder einem geeigneten Notebook). Nach Hause nehmen sie bis auf Weiteres was mit normaler PAL-Auflösung mit. Wird sich in ein, zwei Jahren ändern. Es ist also ein Rechenexemempel. Frü den Augenblick reicht für Dich PAL-DV.fischi hat geschrieben:Würdet ihr mir jetzt eher eine Kamera wie die Canon HV20 oder so etwas wie die Panasonic NV320 oder noch etwas ganz anderes empfehlen?
DCR-HC96E oder Panasonic NV-GS230EG-S oder NV-GS230EG-Sfischi hat geschrieben:Welche empfehlung könnt ihr mir da geben.
Jetzt kommst du mit den wichtigen Details - bisher war nur von Weitergabe auf Speichermedien oder im Web die Rede...fischi hat geschrieben:Wichtig sind wie gesagt: Gute Standbild bzw. Einzelbilder. Gutes Handling der Fernbedienung zur schnellen Auswertung der Videos am Fernseher.
Kino kenne ich nicht. DVGrab klingt nach 'nem reinen Überspielprogramm - das ändert per Definition die Qualität nicht - es kann nur funzen oder nicht funzen. ffmpeg gibt's auch für Windoof.fischi hat geschrieben:Wie schneiden da im Vergleich die Linux Video bearbeitungsprogramme ab, und zwar vor allem bezogen auf das Ergebnis bzgl. Bildqualität?
Ich habe bis jetzt verwendet: Kino, dvgrab, ffmpeg.