Von flash verstehe ich nichts. Was m.E. sinnvoll wäre, ist ein Schnitt- und ein Effektprogramm. Dein gesamtes Bildmaterial - die Vorlagen, mit denen du arbeitest, sollte in einem großen, möglichst wenig komprimierten Format (z.B. 576x768, das ist dann PAL mit quadratischen Pixeln und z.B. Tiff) sein. Das Timing machst du in in einem Schnittprogramm. Hier legst du auch den Sound an.MissesKennedy hat geschrieben:Nur: Wo und wie sonst soll ich die Bildsequenz zusammensetzen, die Geschwindigkeit kontrollieren und - am wichtigsten - den Sound einbinden. In flash habe ich die Möglichkeit, Soundfiles Einzelbildgenau auf der Zeitlinie einzubinden, so dass die "Synchronisation" klappt.
Ich habe die Zeichnungen auf Papier realisiert und zwar sowohl Hintergründe als auch die Figuren. Während die Hintergründe schon farbig gemalt eingescannt werden, werden die Figuren im Corel Photopaint erst gesäubert und dann koloriert.Axel hat geschrieben:Salut Diana,
leider weiß ich nicht, wie du die Animation erstellt hast, ob du alle Elemente z.B. in Photoshop erstellt und dann z.B. in After Effects animiert hast, oder ob du eins der zahlreichen Stop-Motion Tools verwendet hast und Papierbilder digital abfotografiert oder eingescannt hast. Auch weiß ich nicht, was für ein Schnittprogramm du hast.
Ja. Ich scanne alles erst mal in 200dpi ein und behalte dieses Rohmaterial auch erst mal so.Das Originalmaterial, das "Footage", in der besten Größe und Auflösung vorliegen zu haben, die von deiner Hard- und Software handhabbar ist, ist eine grundsätzliche Empfehlung, die man immer wieder hört, und die ich nicht in Frage stelle, obwohl ich sie oft selbst mißachtet habe.
Ich habe ein Programm, das die SWF Files in AVI umwandelt und dann eines, dass aus den AVI Mpeg2 macht. Umständlich, ich weiss, aber wie gesagt, im Moment weiss ich keine Alternative. Die Video Editor Programme die ich ausprobiert habe, sind äusserst unpräzise und enttâuschend und ermöglichen kaum eine Bild-für-Bild bearbeitung.Für eine Umwandlung in das DVD-Format Mpeg2 ist es völlig ungeeignet, da umständlich und mit extremem Qualitätsverlust.
Kein Problem die Grundateien in tif und diesem Format zu erstellen. (wie ist es mit der dpi Auflösung? ) Wie gesagt fehlt mir aber das geeignete Programm um diese Tifbilder auch als Film zu montieren und den Sound hinzuzufügen.Von flash verstehe ich nichts. Was m.E. sinnvoll wäre, ist ein Schnitt- und ein Effektprogramm. Dein gesamtes Bildmaterial - die Vorlagen, mit denen du arbeitest, sollte in einem großen, möglichst wenig komprimierten Format (z.B. 576x768, das ist dann PAL mit quadratischen Pixeln und z.B. Tiff) sein.
danke. Nun genau das habe ich bei dem neuen Projekt vor. Die kleinen Filmchen (zB "bad karma") auf MyVideo usw waren Versuche, um mal zu sehen was alles so geht.Nicht zuletzt, weil dein Film sehr charmant ist, und du ihn vielleicht mal - mit etwas mehr Sorgfalt, vor allem bei der Tonmischung - bei einem Festival zeigen möchtest oder sogar verkaufen.
Deshalb, so habe ich das hoffentlich richtig verstanden, müssten die PC Dateien 576x768 sein, damit es stimmt? [/quote]Bitte beachten dass das Pixelseitenverhältnis am PC 1:1 beträgt und am TV wie schon geschrieben abweicht. Wenn Du am PC ein Bild mit der Größe 787x576 hast dann entspricht dieses am TV verzerrt 720x576.
MissesKennedy hat geschrieben: Deshalb, so habe ich das hoffentlich richtig verstanden, müssten die PC Dateien 576x768 sein, damit es stimmt?
Meine absolute Hochachtung. Bei deinen Fähigkeiten wäre die Adobe CS3 Suite (oder, für deine Bedürfnisse, ältere Versionen mit Photoshop, Premiere und After Effects) kein herausgeworfenes Geld, denn damit könntest du deinen Workflow sehr vereinfachen, ohne daß deine Arbeit den Charme des Handgemachten verlöre.MissesKennedy hat geschrieben:Ich habe die Zeichnungen auf Papier realisiert und zwar sowohl Hintergründe als auch die Figuren. Während die Hintergründe schon farbig gemalt eingescannt werden, werden die Figuren im Corel Photopaint erst gesäubert und dann koloriert.
Anschliessend werden die Figuren "ausgeschnitten" und auf den Hintergrund kopiert, jede Einzelbewegung nach einander und dadurch jedes mal ein neues Szenebild geschaffen und abgespeichert. Ich speichere sie im PNG Format ein.
Im Gegenteil könntest du mit einem guten Schnittprogramm sogar vieles animieren, was du jetzt von Hand machst. Die Daseinsberechtigung eines Schnittprogramms ist nur das framegenaue Bearbeiten. Keine Ahnung, was für ein Zeug du da ausprobiert hast.MissesKennedy hat geschrieben:Die Video Editor Programme die ich ausprobiert habe, sind äusserst unpräzise und enttâuschend und ermöglichen kaum eine Bild-für-Bild bearbeitung.
DVD - Datenrate scheint zu hoch zu sein für den Player. Nimm maximal 8Mbit ;)MissesKennedy hat geschrieben:Liebe Forumsmitglieder,
Jetzt stehe ich vor einer neuen, ziemlichen Kopfnuss. [....] eine Idee, woran es liegen konnte?
Ich kenne Ulead nicht, aber eigentlich gibt es nur zwei mögliche Gründe. Der erste wurde bereits angesprochen, die Datenrate ist zu hoch (was aber PCs normalerweise nicht interessiert).MissesKennedy hat geschrieben:Ich muss dazu aber sagen, dass er Fehler auch dann auftritt, wenn ich die DVD am PC ansehe. Zudem, um es noch mal zu präzisieren, ist es nicht so, dass die DVD "eiert", also pro Abspielung unterschiedliche Textpassagen verstümmelt werden, sondern jede DVD hat ein anderes, aber festes Verstümmelungsmuster.