Die Qualität hängt nicht nur am Mikrofon, sondern auch am Mikrofon-Vorverstärker. Die Mikrofoneingänge von normalen Soundkarten muß man eher als Notlösung betrachten. Wenn man genau hinhört, schleicht sich da doch oft ein Surren o. ä. vom Computer ein, und auch sonst ist die Klangqualität nicht optimal.Anonymous hat geschrieben:Das Kabel sieht auch meiner Meinung nach schon ein bissi billig aus. Es ist viel dünner und starrer als die, die ich im Proberaum habe. Das sind aber alle XLR auf XLR. [...]
Wenn das Mikro besser wäre, könnte man es viel besser machen.
Tja, dann bringt es wohl nichts, wenn ich Dir hier erkläre, wie Du das richtige Kabel selber zusammenlöten kannst. :)Anonymous hat geschrieben:Ich bin ja schon froh, wenn ich den Record-Knopf zum aufnehmen finde :-)
Stimmt. Die Methode hatte ich ganz übersehen. Ein Mini-Mischpult wäre noch etwas günstiger (und kaum schlechter) als das beschriebene USB-Interface:Solltest Du ein kleines Mischpult zur Hand haben, dann schließe das Shure dort an und gehe über den Line-In der Soundkarte.
Kann ich gerne machen, auch wenn die Erklärung etwas technisch wird. Also für die Uninteressierten: bitte die nächsten Zeilen ignorieren. ;)thos-berlin hat geschrieben:Aber Beiti könnte trotzdem mal die Anschlußbelegung posten. Vielleicht haben ja noch andere Leute das Problem.
Sieht sehr interessant aus, v. a. wenn man schon ein dynamisches Mikrofon besitzt.Anonymous hat geschrieben:hab grad bei Thomann eine preiswertere Variante gefunden (aber bisher nie getestet, vom Sound wirds nicht so dolle sein, brauchst Du ja aber wohl auch nicht, hast Du geschrieben:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_usb1x.htm
Wenn Du Dir die Stecker auf der obigen Abbildung ansiehst, dann siehst Du, welche Teile des Monosteckers anders sind als die des Stereosteckers: Der Mono-Stecker hat keinen "Ring" (mittleren Kontakt), sondern einen längeren Schaft. Die Spitze ist bei beiden gleich.Anonymous hat geschrieben: Wenn man ein Mono-Stecker in eine Stereo-Buchse Steckt, schließt man einen Kanal kurz und es passiert somit auch garnichts. Deshalb könnte es ja bei mir auch nicht geklappt haben.
Interessante Theorie. Kabel von XLR auf 3pol Klinke symmetrisch sind in normalen Geschäften selten anzutreffen, aber es gibt sie natürlich. Nehmen wir mal an, der unkundige Verkäufer hat so ein Ding erwischt.thos-berlin hat geschrieben: Wenn ein Adapter XLR auf 6,3 mm Klinke symmetrisch und dahinter ein Adapter 6,3 Stereoklinke auf 3,5 Stereokolinke, zu Einsatz kommt (die Dinger hängen ja als Kopfhöreradapter in allen Kaufhäusern herum), wird Hot des Mikros korrekterweise auf die Spitze gelegt, die Abschirmung auf das Gehäuse. Aber was passiert mit der Cold-Leitung ?Einen zweiten Kontakt für den Fall, daß man eien Stereoklinke in eine Monokupplung steckt, gibt es m.E. nicht. Also liegt der Gegenpol des Tons in der Luft. Es kommt kein Ton.
Vielleicht will man die Kunden nicht enttäuschen, weil das simple USB-Kabel doch nicht so toll klingt. ;) Wie schon gesagt: Das weltbeste Mikrofon kann grausamen Klang liefern, wenn sein Signal nicht ordentlich verarbeitet wird. Gerade dynamische Mikrofone mit ihren niedrigen Ausgangspegeln sind von schlechten Vorverstärkern besonders hart betroffen.Anonymous hat geschrieben: Der Typ wollte mir eine neue Soundkarte mit XLR Buchse verkaufen. :-) Kostet so ca 150-200 Euro. Mir wurde von dem Mitarbeiter vom Thomann gesagt, dass es keine günstigere Lösung gibt. Das basiert entweder auf technischem Unverständnis oder einer Verkaufstaktik.