umwelt hat geschrieben:hi,
du hast natürlich recht,
aber aufgrund der tatsache dass sich die kosten alle addieren, muss man halt irgendwo ansetzen und sparen, auch wenn das natürlich kein guter ansatzpunkt ist.
zwei euro für ne kassette sind natürlich nur 2 euro. aber dazu kommt videosoftware, hardware, fahrkosten etc... und das ist sehr viel, dafür, dass man keine geldspenden sammelt :)
gruß:
kilian
Hallo Kilian,
ich habe für gemeinnützige Projekte (Öffentlichkeitsarbeit für IMHO unterstützungswürdige Projekte) neben meiner regulären Arbeit auch kein Geld, zumal ich die Ergebnisse im Offenen Kanal veröffentliche oder den Leuten für ihre Webseite spende.
Aber:
Was konkret filmt Ihr?
Macht Ihr Jugendarbeit?
Wer sind die Zuschauer Eurer Filme??
Habt Ihr mal über "Sponsoring" nachgedacht??
Wenn Ihr Oköfilme dreht, warum fragt Ihr nicht mal im Reformhaus oder bei den Grünen, ob sie Euch den Bus leihen oder bei den Verkehrsbetrieben, ob sie Euch für die Zeit des Drehs Freitickets zur Verfügung stellen?
Der ProMarkt bei euch im Ort gibt Euch mit Sicherheit einige Tapes, wenn Ihr ihm zusagt, daß er im Abspann mit dem Ausdruck des höchsten Dankes erwähnt wird...
Ran an die leute, sagt denen, was Ihr macht, was Ihr konkret vorhabt, wo der Nutzen für den Sponsor liegt und seht zu, daß Ihr keinen vergesst, dann klappt sowas.
Die Software ist eine einmalige Geschichte, wenn Du nicht grade die 30 kg schwere Premiumausgabe der Adobe-Vollversion benötigst, tut es auch LetsEdit 2.
Hardware?
PC, FireWire-Kabel, Baustrahler.
CamCorder mit Akkus, Stativ und ggfs. WW-Konverter kann man sich leihen. Auch da hilft ggfs. ein Sponsor gerne aus.
Aber das Verbrauchsmaterial sollte (wie Kondome auch) schon frisch sein ;o)
Nun, ohne Moos nix los.
Stellt das Projekt auf stabile Beine, denn wie wollt Ihr "AktivistInnen Unterstützung" gewähren, wenn Ihr selber NICHTS habt??
HTH
LG Olli