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Kamerann, ein brotloser Job?



Kreativität, Drehbuch schreiben, Filmideen, Regie, und ähnliches
Antworten
Markus.Straub.

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub. »

Ich komm nochmal zu meiner Frage, die ich vor ein paar tagen gestellt habe:

Vorhin hat jemand von euch gesagt, ich solle keine Bewerbung schreiben, sondern mich persönlich melden, weil ich bei schriftlichen anfragen höchstwarscheinlich eine Absage bekommen würde. Noch ne Frage. Wenn die mich fragen, ob ich mich in dem Bereich auskenne...Ich bin ja kein spezialist...seit meinem 15.lebensjahr beschäftige ich mich mit dem Videofilmen. ich weiß was verschlusszeit, blendenwerte und co bedeuten aber reicht das vorerst aus? Ich könnte bestimmt ohne weiteres eine canon XL H1 bedienen. Ist das für einen 16 Jährigen viel oder ward ihr in dem Alter viel weiter als ich? Ich kann mich da schlecht einschätzen, weil ich keinen Vergleich habe zu anderen...



Gast

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Gast »

Markus.Straub. hat geschrieben:Ich komm nochmal zu meiner Frage, die ich vor ein paar tagen gestellt habe:
das ist jetzt das dritte(!) mal, dass Du exakt denselben Text hier postest. Nur wächst Deine Kompetent davon leider auch nicht.
Auf was wartest Du? Bewirb Dich oder lass es!



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

Markus.Straub. hat geschrieben:Ich könnte bestimmt ohne weiteres eine canon XL H1 bedienen. Ist das für einen 16 Jährigen viel oder ward ihr in dem Alter viel weiter als ich? Ich kann mich da schlecht einschätzen, weil ich keinen Vergleich habe zu anderen...
Habe ich jetzt ein deja-vue?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Eva Maier

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Eva Maier »

@Markus.Straub.

Dein Anliegen hat bedauerlicher Weise einen kleinen Hacken.
mit 16 darfst Du Nachts nicht arbeiten, und obs in dem Job Lehrlinge gibt
weis ich nicht, allerdings bist Du zudem noch Schulpflichtigt.
Kurz Um es türmen sich monentan einige Hürden auf die Du erst in 2 Jahren überwinden kannst.

Leider

/E



PowerMac
Beiträge: 7490

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von PowerMac »

Eva, gewöhne dir wirklich eine korrekte Zitierweise an. Das missfällt mir schon seit geraumer Zeit! Das Jugendarbeitsschutzgesetz beschränkt tatsächlich Arbeitszeiten und Belastungen. Und? Er könnte sich trotzdem zum Mediengestalter Bild/Ton ausbilden lassen.



PowerMac
Beiträge: 7490

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von PowerMac »

Markus.Straub. hat geschrieben:Ich komm nochmal zu meiner Frage, die ich vor ein paar tagen gestellt habe:

Vorhin hat jemand von euch gesagt, ich solle keine Bewerbung schreiben, sondern mich persönlich melden, weil ich bei schriftlichen anfragen höchstwarscheinlich eine Absage bekommen würde. Noch ne Frage. Wenn die mich fragen, ob ich mich in dem Bereich auskenne...Ich bin ja kein spezialist...seit meinem 15.lebensjahr beschäftige ich mich mit dem Videofilmen. ich weiß was verschlusszeit, blendenwerte und co bedeuten aber reicht das vorerst aus? Ich könnte bestimmt ohne weiteres eine canon XL H1 bedienen. Ist das für einen 16 Jährigen viel oder ward ihr in dem Alter viel weiter als ich? Ich kann mich da schlecht einschätzen, weil ich keinen Vergleich habe zu anderen...
Soll ich dir auf die Schulter klopfen, weil du nach eigener Aussage bestimmt eine mittelmäßige Kamera bedienen könntest? Vermutung gepaart mit Unwahrscheinlichkeit in Bezug auf technisches Können? Kameraarbeit bedeutet Kunst, Gefühl und alles mögliche andere. Die Technik einer XL H1 interessiert überhaupt nicht. Das kann jeder in wenigen Stunden lernen und gehört nicht zu den Fähigkeiten und Fertigkeiten deines gewünschten Ausbildungsberufes. Ein grundsätzliches technisches Wissen zu Kameratechnik ist dagegen gut. Hochbegabt bist du mit 16 sicher nicht. Ausserdem interessiert dein junges Alter nicht. Bei Lehrstellen und Studienplätzen konkurrierst du sowieso mit älteren, erfahrenen und geistig reiferen Mitbewerbern.



Gast

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Gast »

PowerMac hat geschrieben:Bei Lehrstellen und Studienplätzen konkurrierst du sowieso mit älteren, erfahrenen und geistig reiferen Mitbewerbern.
Der meint wohl Typen wie der PowerMac :-)
Lass Dich nicht von den(m) "Pädagogen" ins Boxhorn jagen. Die anderen kochen auch nur mit Wasser. Erfahrung bekommst du nur durch lernen/machen und Reife kann man nicht durch markige Sprüche ersetzen, die kommt mit der Zeit.
Was der Pianist hier geschrieben hat klingt schon ganz prima. Ran an die Buletten und probieren.



Gast

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Gast »

Ach ja, ein Quentchen Glück gehört auch dazu...



Markus.Straub.

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub. »

Was ich damit fragen wollte, war eigentlich, ob ihr euch auch schon in eurer Jugend mit dem Filmen beschäftigt habt, oder erst als erwachsene angefangen habt mit dem Filmen=???



r.p. television

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von r.p. television »

Ich denke jeder Kameramann hat in seiner Jugend schon mit Werken verschiedenster Art mehr oder weniger geglänzt.
Ich habe ungefähr mit 11 anfang der 80er mit der Bauer Super8 meines Vaters StopMotion-Trickfilme mit meinen Hasbro-StarWars-Spielzeugen gemacht. Später mit S-VHS folgten dann Theatermitschnitte an meiner Schule. Irgendwann bekam mein Film über das Jubiläum meines Gymnasiums einen Filmnachwuchspreis. Das waren die Anfänge.
Quasi ist bei mir aus meinem Hobby Beruf geworden. Der Übergang hat mindestens 5 Jahre gedauert.



Gast

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Gast »

Mit 80 Antworten und derzeit 1358 Klicks scheint dieser Beitrag das Interesse vieler hervorzurufen. Könnte bitte jemand den Thread-Titel editieren oder mir erklären, was ein "Kamerann" ist!? :)
Danke!



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

Anonymous hat geschrieben:Mit 80 Antworten und derzeit 1358 Klicks scheint dieser Beitrag das Interesse vieler hervorzurufen. Könnte bitte jemand den Thread-Titel editieren oder mir erklären, was ein "Kamerann" ist!? :)
Danke!
Soll ich Dir mal was verraten? Bis eben ist mir das gar nicht aufgefallen, obwohl ich sonst Tippfehler sofort bemerke. War das schon die ganze Zeit so oder kam der Fehler erst später rein? Kann sich da jemand erinnern?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



PowerMac
Beiträge: 7490

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von PowerMac »

Mir ist es auch nicht aufgefallen. Ist ja interessant…



Axel
Beiträge: 16833

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Axel »

Anonymous hat geschrieben:Könnte bitte jemand den Thread-Titel editieren...

Bitte nicht! Dies ist nicht die Grundschule.
Anonymous hat geschrieben: ...oder mir erklären, was ein "Kamerann" ist!? :)
Unter anderem ein Augenmensch, der den Kern einer Sache spontan erfaßt und fähig ist, diesen griffig zu kürzen und zusammenzufassen. Er sieht den Wald, die anderen nur Bäume ;-)
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Schleichmichel
Beiträge: 2221

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Schleichmichel »

Das war schon die ganze Zeit so.

@Markus Straub

Eine Kamera wird... oder sollte so gebaut sein, dass man sie nach einiger Eingewöhnungszeit blind bedienen kann. Es ist ein riesiger Unterschied, eine Kamera bedienen zu können oder wirklich sein Fach zu beherrschen.

Bildsprache, Farblehre, Lichtgestaltung, Komposition sind nur einige der Felder, die man nur für die Bildgestaltung benötigt. Hinzu kommt noch umfassendes Wissen zur menschlichen Wahrnehmung, die man zu berücksichtigen hat.

Später kommt dann auch die Technik hinzu, der einige gerne unbewusst unterstellen, dass sie die eigene Unfähigkeit kompensieren kann.

Wenn Du Dich mit Kamerafrauen-/männern unterhältst, wirst Du merken, dass das in der Regel sehr nette Menschen sind. Das mag an den starken Nerven liegen, die man für Dreharbeiten benötigt. Man sollte schon gut kommunizieren können und schnell schalten.

Vielleicht ist es keine schlechte Idee, sich mal das Vorlesungsverzeichnis von einigen Filmschulen zu besorgen und schaube, ob man da schon mal einen auf Pseudo-Autodidakt (mit tatkräftiger Unterstützung von Literatur und viel praktischer Arbeit) machen kann.

Du wirst schnell feststellen, dass für einen Kameramann nicht nur das Wissen aus der Bedienungsanleitung der jeweiligen Kamera genügt.



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

Schleichmichel hat geschrieben:Du wirst schnell feststellen, dass für einen Kameramann nicht nur das Wissen aus der Bedienungsanleitung der jeweiligen Kamera genügt.
Ich setze noch einen drauf: Wenn man den Kameramann als "Director of Photography" (DOP) begreift, dann muss er die Kamera überhaupt nicht bedienen können, dafür hat er seinen Assistenten. Und der Assistent muss nicht drehen können, dafür gibt es den Schwenker.

Soll heißen: Kamera und Assistent bilden die feste Einheit, so wie Orchester und Kapellmeister. Der Kameramann ("DOP") kommt dann genauso als Gestalter dazu wie der Dirigent zum Orchester.

In der Praxis sieht es heute natürlich überwiegend so aus, dass der Kameramann sich mit seiner Kamera auskennen muss, das ist ja klar. Wobei an sich für alle Profi-Kameras gilt: Kann man eine bedienen, kann man alle bedienen, weil die Bedienelemente immer an der gleichen Stelle sind. Vom Menü mal abgesehen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Markus.Straub.

Re: Kameramann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub. »

Sorry das ist mir noch garnicht aufgefallen. Sorry. Es heißt natürlich Kameramann...



Axel Segebrecht
Beiträge: 77

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Axel Segebrecht »

Nach dem der Sturm nun (hoffentlich) gewettert ist, meine 2pennies zum Thema :-)

Wer TV & Film Kameramann liesst, weis das die meisten Leute in dem Bereich freelance / selbstständig sind, was natürlich bedeutet das es ein ewiges auf und ab ist. Je nach Erfahrung und Talent, und Kunde wird dann auch gezahlt. Manchmal halt nur etwas später als die Miete oder andere Rechnungen bezahlt werden müssen.

Ich war bis vor letztem Jahr mein Lebenlang selbständig, und weil es irgentwann mal richtig krachte suchte ich mir eine Festanstellung. Mein Cousin ist beim ZDF und zittert jedes Jahr, weil er nicht weis ob sein Vertrag verlängert wird. Bezahlung ist allerdings nicht schlecht.

Überigends, wenn wir grade von "brotlos" sprechen möchte ich euch auf mein Angebot hinweisen, das ich zwecks Aufbau meines Showreels z.Zt. gegen Credits und Bier erhältlich bin.
www.AxleVideoProductions.com - Freier Kameramann und Produzent

Equipment: JVC GY DV500 / Fujinon S14x7,3 - Rode NTG2 Mic - Canon MVX20i - Rode Videomic - Powerbook G4 15" 1.67Ghz, 1.5GB RAM



Markus.Straub.

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub. »

Ich hab das Kameramann werden jetzt erstmal nach hinten versetzt. Mir ist es wichtiger zu studieren. Bild Ingenieur. Das Ist mein Ziel.



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

Markus.Straub. hat geschrieben:Ich hab das Kameramann werden jetzt erstmal nach hinten versetzt. Mir ist es wichtiger zu studieren. Bild Ingenieur. Das Ist mein Ziel.
Verrätst Du uns dann auch, warum Du "Bild Ingenieur" schreibst und nicht Bildingenieur oder wenigstens Bild-Ingenieur? Und warum Du "das Kameramann werden" schreibst? Der Artikel "das" sagt doch, dass es sich beim nachfolgenden Wort um ein Substantiv handelt. Also dann eher schon "das Kameramannwerden", auch wenn ich das anders ausdrücken würde. Und warum schreibst Du "ist" mitten im Satz groß? Mir scheint, dass Du Dir Deine Texte nicht noch mal als Vorschau durchliest, bevor Du sie endgültig abschickst. Später an der Uni kriegst Du ernsthafte Probleme, wenn in Deinen Texten so viele Fehler sind. Und Du musst ja auch daran denken, in den kommenden zwei bis drei Jahren auf einen möglichst guten Abi-Durchschnitt hinzuarbeiten.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Markus.Straub.

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub. »

Na ja, ich bin es eigentlich gewohnt, dass am Ende alle falschen Wörter angestrichen werden. Und meistens drücke ich ausversehen auf "Abschicken" anstatt auf "Vorschau"



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

Markus.Straub. hat geschrieben:Na ja, ich bin es eigentlich gewohnt, dass am Ende alle falschen Wörter angestrichen werden.
Dann solltest Du dringend und schnellstmöglich eine Situation herbeiführen, wo Dir nichts mehr angestrichen werden muss. Du bist ja erst 16 und hast bis zum Abi noch einen Moment Zeit, also nutze sie. Zum Beispiel solltest Du einfach sehr viel lesen. Und damit meine ich nicht die Bild-Zeitung.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Gast

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Gast »

Markus.Straub. hat geschrieben:Na ja, ich bin es eigentlich gewohnt, dass am Ende alle falschen Wörter angestrichen werden. Und meistens drücke ich ausversehen auf "Abschicken" anstatt auf "Vorschau"
viewtopic.php?p=202217#202217



PowerMac
Beiträge: 7490

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von PowerMac »

Pianist hat geschrieben:
Markus.Straub. hat geschrieben:Ich hab das Kameramann werden jetzt erstmal nach hinten versetzt. Mir ist es wichtiger zu studieren. Bild Ingenieur. Das Ist mein Ziel.
Verrätst Du uns dann auch, warum Du "Bild Ingenieur" schreibst und nicht Bildingenieur oder wenigstens Bild-Ingenieur? Und warum Du "das Kameramann werden" schreibst? Der Artikel "das" sagt doch, dass es sich beim nachfolgenden Wort um ein Substantiv handelt. Also dann eher schon "das Kameramannwerden", auch wenn ich das anders ausdrücken würde. Und warum schreibst Du "ist" mitten im Satz groß? Mir scheint, dass Du Dir Deine Texte nicht noch mal als Vorschau durchliest, bevor Du sie endgültig abschickst. Später an der Uni kriegst Du ernsthafte Probleme, wenn in Deinen Texten so viele Fehler sind. Und Du musst ja auch daran denken, in den kommenden zwei bis drei Jahren auf einen möglichst guten Abi-Durchschnitt hinzuarbeiten.

Matthias
Hätte ich sein Posting zuerst gelesen, hätte ich genau das auch gesagt.
Unmotiviert und sinnlos sind solche Fehler. Und sie zeigen m. M. nach ganz viel über Einsatz und Sprachgefühl. Wie man ein Verb mitten im Satz groß schreiben kann, verstehe ich auch nicht. Oder, dass "Bild" und "Ingenieur" zusammengehören, ist doch klar. Oder nicht?!



Axel Segebrecht
Beiträge: 77

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Axel Segebrecht »

erm... irgentwie find ich es echt krass das wir anstelle uns über das "topic" zu unterhalten, über rechtsschreibung und grammatik auslassen. aber vielleicht sehe ich das ja auch zu heftig...
www.AxleVideoProductions.com - Freier Kameramann und Produzent

Equipment: JVC GY DV500 / Fujinon S14x7,3 - Rode NTG2 Mic - Canon MVX20i - Rode Videomic - Powerbook G4 15" 1.67Ghz, 1.5GB RAM



PowerMac
Beiträge: 7490

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von PowerMac »

Irgentwie ja.



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

Axel Segebrecht hat geschrieben:erm... irgentwie find ich es echt krass das wir anstelle uns über das "topic" zu unterhalten, über rechtsschreibung und grammatik auslassen. aber vielleicht sehe ich das ja auch zu heftig...
Das hat nun mal beides was miteinander zu tun. Es ist besser, wenn wir ihn frühzeitig auf diese Dinge hinweisen, bevor es irgendjemand viel später tut und es dann vielleicht schon zu spät ist. Bisher hat er uns auch immer noch nicht verraten, was für Kontakte er bisher aufgenommen hat und ob er inzwischen mal an einer Ü-Wagen-Tür geklopft hat. Ist ja ein Wochenende dazwischengewesen und so weit ich weiß, hat die Bundesliga gespielt. Er könnte auch mal die Programmzeitschriften aufmerksam studieren und schauen, wo in seiner Nähe größere Außenübertragungen geplant sind. Wenn er wirklich Bildingenieur werden möchte, findet er dort seine Ansprechpartner.

Irgendwie kann ich den Markus Straub bisher überhaupt nicht einschätzen. Ich sehe ein großes Risiko, dass er irgendwann Gegenstand einer am heutigen Tage hier gestellten Anfrage wird, in welcher das Wort "schlagen" vorkam.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Jürgen F.
Beiträge: 149

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Jürgen F. »

Hallo Markus Straub,
ich hab den Eindruck nach all den Postings - immerhin sind es schon 4 Seiten - Du hast noch keinen rechten Plan für Deine Zukunft.
Um das ganze hier etwas zu verkürzen biete ich Dir folgende Lösung an:

Ich schenke Dir eine halbe Stunde Telefongespräch auf meine Kosten (aber nur Festnetz), und ich versuche dir 40 Jahre Brufserfahrung als Kameramann zu erörtern. Vielleicht um Dich zu er- oder auch entmutigen.

Leider möchte ich hier verständlicher Weise nicht meine Tel. Nr. preisgeben.
Es liegt an Dir.

Mehr kann ich Dir nicht anbieten.
Grüße Jürgen F



rtzbild
Beiträge: 1354

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von rtzbild »

minos hat geschrieben:hallo erstmal und entschuldige, dass ich anscheinend menschen aufgrund meiner schreibweise angegriffen habe und dabei auch noch negativ kritisiert werde, entschuldige, dass ich solch´eine ausdrucksweise vertrete....[...]
...ich wünsch euch allen was, und versucht anderen Menschen, wenn sie euch um Hilfe bitten, wertefrei, aussagekrätftig und professionell zu beraten, ansonsten sehe ich das Forum als keine Möglichkeit mich von Experten beraten zu lassen...
mit besten grüssen
minos

Ja, dankeschön für die Wünsche.

Leider, liebe minos, leider fehlt Dir ein wenig Erfahrung im Umgang mit dem Internet, in diesem Falle speziell einem Internetforum.

Zudem ist das hier kein "Expertenforum" oder virtueller Zusammenschluss von Medienprofis, dazu guckst Du wohl besser im Forum von "Der Kameramann" oder ähnlichem.

Hier gibts nur normale Leutz mit all ihren Macken ;o)

Ein Tip daher: Selektiv lesen und nur auf das antworten, was wirklich wichtig ist.
Analog dem Filmemacherspruch: "Kill your darlings" ;o)

HTH

Olli
*ungelernter Paparazzo*
Geht nicht, gibt's nicht!



Markus.Straub

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Markus.Straub »

ich habe ja immerhin noch 3 Jahre bis zu meinem Abi. Da ist noch reichlich Zeit, sich über den Beruf gedanken zu machen. Ich wollte halt schon mal von euch oldies in dieser Branche:-) wissen, wie es da ist. Das mit dem Ü-Wagen ist bei uns ganz schlecht. Ich komm eher selten in die Groß Stadt. Wir können vom Glück reden, wenn mal ein Reporter vom Mitteilungsblatt bei uns ein Photo schießt. Aber trotzdem nochmal danke für eure (teilweise) nützlichen Infos



rtzbild
Beiträge: 1354

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von rtzbild »

WINner hat geschrieben:
Eva Maier hat geschrieben: Wenn Du Den Thread verfolgt hast dann weisst Du wo das Endet, - hier in SlashCam- Forum Tag und Nacht.
Exakt so.
Von vielen hundert Möchtegerns setzen sich halt nur ein, zwei durch.
Wers nicht packt, darf hier hier Tag und (vor allem in der) Nacht den Possenreißer spielen.
Du siehst dem ein oder anderen ja auch an seinem "kollegialen" Tonfall den Mißmut und die Verzweiflung über das eigene unwiderrufliche Scheitern an. [...]
Nö, sehe ich nicht so, aber wenn einer fragt "Wo lerne ich KFZ-Mechaniker" stelle ich mir mindestens vor, daß er von sich aus schonmal in KFZ-Betrieben war oder bei der Handwerkskammer vorstellig. Und wer einen Praktikumsplatz sucht, kann das auch beim Bürgerfunk haben, man muss eben nur dort hin gehen.

Sorry Leutz, aber "Medienbranche", "Nachrichten machen" und "im Internet sein" hat auch bischen was mit Recherche zu tun, nicht nur Sekt auf Vernissagen schlürfen oder mit den ganz großen der Branche im Pool sitzen.

Und wer meint, daß er hier angepisst wird, sollte sich mal überlegen, ob nicht die selbe Frage letzte Woche auch schon gestellt und beantwortet wurde.

"Mediendesign" könnte z.B. auch als Suchbegriff dienen.


HTH

Olli
*Einzelkämpfer, learning by doing*
Geht nicht, gibt's nicht!



rtzbild
Beiträge: 1354

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von rtzbild »

Markus.Straub. hat geschrieben:Also das SWR-fernsehen scheidet schonmal aus...die nehmen nur Praktikanten, die für ihr studium eins Brauchen....Und viel mehr andere Sender gibt es bei uns nicht. Vieleicht noch Regio TV ULM...lol. die sind ja mal voll die loooser. Wenn man sich deren Arbeit anschaut, da lern ich nichts dazu.
Wenn die Ulmer Looser sind, dann frage ich mich, warum Du nicht einen Umzugins Auge fasst?

Als Kameramann (oder sonstwas) ist reisebereitschaft obligatorisch.

Und wenn man überlegt, daß Du z.B. bei einem Bürgerfernsehen mal richtig zeigen kannst, was Du drauf hast, dann ist ein mehrmonatiges Praktikum schonmal sehr gut als Referenz, so wie ich mir alle meine Zeitungs- und TV-Beiträge aufhebe, egal wie hoch / niedrig das Honorar dafür war.

Übrigens gibtes auch preisgekrönte Produktionen aus den "Bürgerfunkhäusern" ;o)

HTH

Olli
Geht nicht, gibt's nicht!



Pianist
Beiträge: 8956

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von Pianist »

Markus.Straub hat geschrieben:Ich komm eher selten in die Groß Stadt.
*grrrr* Großstadt.

Und sollte es wirklich so sein, dass es in Deinem Kaff keine Bushaltestelle gibt? Von Bahnhöfen will ich ja erst gar nicht reden... Du möchtest hier Tipps für Deine berufliche Zukunft haben, bist aber nicht mal in der Lage, Dich in die nächstgrößere Stadt zu begeben? Du bist immerhin schon 16 und kein kleines Kind mehr. Vielleicht unternehmen ja Deine Eltern mal einen entsprechenden Ausflug mit Dir. Welche nächstgrößeren Städte sind denn bei Dir in der Nähe? Du hast das bisher noch nicht verraten. Ich lese hier von Dir immer nur Dinge, die gegen irgendwas sprechen und kaum Sachen, die für irgendwas sprechen. Das ist die vollkommen verkehrte Grundeinstellung und ich muss ehrlich zugeben, dass mich das allmählich nervt.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



rtzbild
Beiträge: 1354

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von rtzbild »

Pianist hat geschrieben:
derpianoman hat geschrieben:Und das dürfte beim Kameramann nicht viel anders sein, oder ???
Sagen wir mal so: Es kommt drauf an. Sehr stark.

[...]
Und bei den Kameraleuten muss man fairerweise neben den ganz wenigen, die Kinofilme oder Werbespots drehen, auch alle mit einrechnen, die Nachrichten, Features, Dokumentarfilme, Imagefilme und Pornofilme drehen, und auch alle, die im Mehrkamera-Betrieb Skirennen, Autorennen, Fußballspiele und Bundesparteitage übertragen.

Es kommt also wirklich drauf an, was man genau tut. Da gibt es schon eine ganze Menge Leute, die davon leben können.

Matthias

Und wenn Du als "Pornograf" Geld verdienst, ist doch ok?

Es gibt welche in der Branche, die nehmen 50 Euro pro DVD, andere sind mit 15 zufrieden, wenn Du sie Dir anschaust, weißt Du warum.

Mach halt Dein eigenes Ding, fahr Deinen eigenen Kurs, und wenn Du Glück hast, steht bald Dein Name auf allen +18 DVDs ;o)

LG Olli
*der damit kein Problem hat, denn auch *** zu drehen ist Arbeit, Schwerstarbeit, denn manche Szenen können einfach nicht nachgedreht werden ;o)*
Geht nicht, gibt's nicht!



rtzbild
Beiträge: 1354

Re: Kamerann, ein brotloser Job?

Beitrag von rtzbild »

Markus.Straub. hat geschrieben:Was ich damit fragen wollte, war eigentlich, ob ihr euch auch schon in eurer Jugend mit dem Filmen beschäftigt habt, oder erst als erwachsene angefangen habt mit dem Filmen=???
Ja, als Erwachsener, 24 (1990) im Taxi.

Nachts da gewesen, wo es Bilder gibt, die Bilder dann den passenden Abnehmern angeboten und immer wieder immer weiter draufgehalten.

Irgendwann dann immer öfter angerufen worden und irgendwann dazugehört ;o)

Und seitdem lernen, lernen, lernen, aus allen Quellen, Kanälen,medien.

Mal gratis bei wirklich wohlmeinenden Kollegen, mal teuer bezahlt.

Mal gutes Material geliefert, mal Datenmüll auf Film und Band.

OK?

Viel Erfolg!

Olli
Geht nicht, gibt's nicht!



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