schumi65 hat geschrieben: .... oder die 1. Szene sachte ausblenden und die nächste Szene sanft hochblenden, zwischendrinn kurz schwarz.
Inzwischen sind wir es gewohnt, mitzudenken. Dunkel, Straßenbeleuchtung: Aha, abends. Schnitt, hell, Sonnenschein: Ist wohl am Tag aufgenommen.
Wozu ein Übergang? Soll das "harmonischer" wirken? Oder sagen, aus Abend und Morgen wird wieder ein neuer Tag?
Alte Leute im Park, Schnitt: Tumult auf dem Kinderspielplatz. Überblendung? Nein, die sagt: Ist ganz woanders, zu einer anderen Zeit, später (Vorher/Nachher Gegenüberstellung). Ich würde zu den ruhigen Parkaufnahmen ein bißchen Kinderschreien (leise) untermischen, dann hart schneiden (laut, in die Bewegung hinein).
Übergänge sind Dynamikkiller und ein Äquivalent zum Soßenbinder. Wie jeder Chinafan weiß: Mit Glutamat schmeckt alles gleich. Kontraste, hell,
dunkel, ruhig, hektisch, das schneidet man aneinander. Man macht sich Sorgen um die
Wirkung des Schnitts, nicht darum, ob er hart ist.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...