iasi
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von iasi »

Funless hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 11:58
iasi hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 11:42 Mich überrascht es nicht mehr, dass jemand sich derart überheblich über andere Kulturen auslässt und so tut, als wisse er doch alles besser, aber er hier dann doch keinerlei Wissen offenbart.
Danke, dass Du meiner Bitte nachkommst mit dem Entertainment weiter zu machen. :)

Davon abgesehen habe ich in meinem Leben bereits mehr Filme aus Bollywood (angefangen von der Produktionszeit der 1950er Jahre bis hin zur aktuellen Neuzeit - schrieb ich in diversen Threads bereits - aber egal, dass du nicht in der Lage bist dir etwas zu merken was andere schreiben, hast du ja schon zu genüge eindrucksvoll unter Beweis gestellt) sowie asiatische Filme (aus dem selben Produktionszeitraum) geschaut als du in deinem restlichen Leben wirst noch schauen können, da ich mit damit aufgewachsen bin.

Von daher erlaube ich mir schon die Gewissheit beurteilen zu können, dass fast alle Filme aus diesen Regionen stets aus geopolitischen sowie geokulturellen Gründen die gleiche Narrativ-Propaganda verfolgen. Doch um ehrlich zu sein, muss man nicht mal so viele Filme von denen geschaut haben wie ich es (mitunter zwangsläufig) getan habe um das ziemlich schnell festzustellen, sondern da reicht eigentlich schon eine kleine Prise gesunder Menschenverstand.
Oh ja - und mir wirfst du also Alleswisserei vor.
Dir mangelt es jedoch an Argumentationsfähigkeiten und daher kann ich dir ganz einfach entgegnen:
Deine Behauptungen stimmen nicht.

Anders als du, liefere ich mal auch einen Ansatz einer Begründung:
Hast du schon mal was von Kollywood gehört?

Deine "kleine Prise gesunder Menschenverstand" ersetzt nun einmal nicht Wissen. ;)



Darth Schneider
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Soll der freezer privat noch 100 000€ investieren für den nächsten Kinofilm wo er mitwirken will ?
Wenn er ja wahrscheinlich eh schon fast gratis dafür zig Stunden arbeitet ?

Auf welchem Planeten lebst du eigentlich ?
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 29 Dez, 2025 12:41, insgesamt 2-mal geändert.



iasi
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 12:32 Und? Was ist jetzt? Bezahlte Mitarbeiter gehen dir tatsächlich gegen den Strich? Als Wurzel allen Übels?

Wissen wir ja alle, aber man kann ja trotzdem noch mal nachfragen, für neue Mitleser und so.
Wenn Mitarbeiter dafür bezahlt werden, etwas zu produzieren, das nicht nachgefragt wird, wird die Produktion entweder eingestellt oder wird von der Allgemeinheit finanziert.
Wenn die Produktion von der Allgemeinheit finanziert wird, wird das Produkt belanglos.
Die Mitarbeiter könnten auch weiße Wände abfilmen und dennoch wäre ihr Lebensunterhalt gesichert.

Leider ist so ein System zum Scheitern verurteilt.



Jott
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Jott »

Dann ist das ja geklärt: Bezahlung ist kontraproduktiv und muss abgeschafft werden. Kannst du ja auch dem Handwerker reinwürgen, wenn du mal einen brauchst.

Könnte Iasi seine Filmträume in Indien umsetzen? Das Herz schlägt ja schon dort.
Zuletzt geändert von Jott am Mo 29 Dez, 2025 12:43, insgesamt 1-mal geändert.



ffm
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von ffm »

Wen interessiert der deutsche Film aus ökonomischer Sicht?



Darth Schneider
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Darth Schneider »

@Jott
Auch in Indien werden sie Catering und irgend einen sicheren Lohn haben wollen.

Und die Bollywood Stars sehen gar nicht so aus als wären sie bescheiden, eher nach jeder und jede hat seinen vergoldeten Palast..;))))
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 29 Dez, 2025 12:45, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 12:38 @iasi
Soll der freezer privat noch 100 000€ investieren für den nächsten Kinofilm ?
Wenn der ja wahrscheinlich eh schon fast gratis dafür arbeitet ?
Auf welchem Planeten lebst du eigentlich ?
Woher denkst du, kommt das Budget für Kinofilmproduktionen?

Finanzierst du denn freezers nächsten Kinofilm?

Ich lebe auf einem Planeten, auf dem Geld nicht auf Bäumen wächst.

Üblicherweise stellt jemand ein Produkt her und erhält dann bei der Auslieferung das Geld dafür. Zuvor muss er in Vorleistung gehen.
Oder die Allgemeinheit gibt ihm Geld für seine Tätigkeit und das Produkt spielt dann keine Rolle mehr.



cantsin
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von cantsin »

Jott hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 11:57 „ dass eine Produktionsfirma in D auch nicht pleite geht, wenn der Film nur 5000 Kinobesucher erreicht, denn mit Filmförderung und Koproduktion mit den ÖR ist die Herstellung des Films bezahlt.“

Und was ist daran jetzt schlimm? Dass Crew, Verleiher und Caterer bezahlt werden? Ist es das, was dir so massiv gegen den Strich geht?
Kann man so sehen. Aber: Ich finde es nicht sonderlich beruhigend, dass immer weniger Kunstformen sich noch selbständig finanzieren können.

Theater war in den meisten europäischen Ländern bis zum zweiten Weltkrieg kommerziell und überlebt seitdem nur noch als staatlich geförderte Kunstform. (Übrigens auch außerhalb Europas, z.B. bei den traditionellen Theater- und Opernformen in Japan und China.)

Bei klassischer Musik dasselbe - wobei man hier argumentieren kann, dass sie schon immer auf entweder höfische oder kirchliche Subventionen angewiesen war, mit wenigen Ausnahmen, wie z.B. den Symphonien, die Mozart im Auftrag reicher Familien schrieb. Jazz war kommerzielle Musik und überlebt seit den 70er Jahren als staatlich subventionierte Kunstmusik. Vor kurzem habe ich gelesen, dass Indie-Rock/Pop in Deutschland mittlerweile auch subventionsabhängig ist. Dann dürften Charts-Pop und Ballermann-/Volksmusik-Schlager die letzten Musikformen sein, die sich noch selbst finanzieren.

Bei Literatur ist alles, was kein Bestseller ist, direkt oder indirekt von staatlichen Kulturzuschüssen abhängig - Lesungen in Literaturhäusern, Stadtschreiber-Stipendien, Literaturfestival-Auftritte etc.pp.

Bildende Kunst ist bis auf den Galerie- und Auktions-Kunstmarkt von Art Basel & Co., von dem weltweit nur sehr wenige Künstler leben können, ebenfalls von staatlich geförderten Museen und Kunstvereinen abhängig.

Und im 21. Jahrhundert passiert jetzt dasselbe mit dem Kinofilm, ehemals der kommerziellsten aller Kunst-/Medien-/Entertainmentformen und dem einstigen Inbegriff von 'creative industries'. Selbst in Hollywood/Los Angeles können Filme mittlerweile nur noch mit Steuersubventionen gemacht werden.

Beinahe alles, was an kommerzieller bzw. sich selbst finanzierender Kreativwirtschaft noch übrigbleibt, hängt direkt oder indirekt an den großen Internet-Plattformen.

Da kann man schon kulturpessimistisch werden.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



iasi
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 12:43 @Jott
Auch in Indien werden sie Catering und irgend einen sicheren Lohn haben wollen….;))
In Indien produzieren sie Filme, die Geld einspielen, mit dem dann auch das Catering bezahlt werden kann.

"Sicheren Lohn" hat der Catering-Unternehmer übrigens nicht.



Darth Schneider
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Darth Schneider »

@ iasi
Gute Idee.
Der freezer soll für den nächsten Film die Konto Nr. hier verlinken, ich schick ihm dann 100 oder 200€.
Mit Vermerk: Fürs Catering…;)))



Darth Schneider
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Wenn hier nach deinem „kein sicherer Lohn“ Schema gearbeitet werden müsste, ja dann würden gar fast gar keine Filme gedreht werden.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 29 Dez, 2025 13:05, insgesamt 2-mal geändert.



Jott
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Jott »

Seit über 100 Jahren wird für faire Bezahlung gekämpft.

Und ein Foreniasi fordert jetzt das Gegenteil: nur unbezahlte Arbeit kann produktiv sein.

Vielleicht auch eine Lösung für die deutsche Autoindustrie? Den Trabant hatten wir ja oben schon: ging unter, weil die Fabrikarbeiter Lohn bekamen!

Ein schmaler Grat bis zur positiven Verklärung der guten alten Sklaverei. Schon ein wenig eklig.



iasi
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 12:46

Da kann man schon kulturpessimistisch werden.
Film ist eine massenmediale Kunstform.
Daher ist es möglich die Finanzierung auch ohne staatliche Kultur- und Kunstförderung zu sichern.

Übrigens bestritten Maler früher ihren Lebensunterhalt durch den Verkauf ihrer Bilder.
Der Staat war vor 150 Jahren noch nicht so allgegenwärtig und die Staatsquote lag bei unter 12%.
Heute sind wie bei knapp 50% des BIP, das von staatlichen Institutionen kontrolliert und verteilt wird.

Daher auch die Mentalität, der Staat müsse das Risiko übernehmen und für den Lebensunterhalt des Einzelnen sorgen.

Jemand wie Jott kommt nicht auf den Gedanken, sich und sein Geld in eine Filmproduktion zu investieren, weil er das Risiko weit mehr fürchtet, als ihn die Chancen locken könnten. Seine Furcht ist so groß, dass er nicht einmal darüber nachdenkt, wie er einen Film produzieren und zu einem Erfolg machen könnte.



Darth Schneider
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Darth Schneider »

Bei uns in der Schweiz kostet jeder einzelne Drehtag bei jeder grösseren Produktion schnell mal 50 000 bis sogar 100 000 Franken. Und da spielt kein Brad Pitt mit…;)))

Und alle Beteiligten wollen ganz sicher ihr Geld, sonst wird nämlich gar nix gedreht, ja nicht mal irgend etwas geplant.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 29 Dez, 2025 13:14, insgesamt 2-mal geändert.



Jott
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Jott »

Iasi der Weise:

„ Jemand wie Jott kommt nicht auf den Gedanken, sich und sein Geld in eine Filmproduktion zu investieren, weil er das Risiko weit mehr fürchtet, als ihn die Chancen locken könnten. Seine Furcht ist so groß, dass er nicht einmal darüber nachdenkt, wie er einen Film produzieren und zu einem Erfolg machen könnte.“


Jemand wie Jott kam nach seinem Medienstudium auf den irren, aber lukrativen Gedanken, nur für Geld zu arbeiten bzw. zu produzieren. Jemand wie Jott beutet sich nicht selbst aus und träumt auch nicht davon, für seine Ziele andere schamlos auszubeuten. Jemand wie Jott ist kein Sozialarsch.


Jemand wie Iasi würde vielleicht in Indien glücklicher werden. Ein Typ, der am Set einen Scheinwerfer hoch hält ist dort billiger pro Tag als ein C-Stand vom Verleiher.



iasi
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 13:03 Seit über 100 Jahren wird für faire Bezahlung gekämpft.

Und ein Foreniasi fordert jetzt das Gegenteil: nur unbezahlte Arbeit kann produktiv sein.

Vielleicht auch eine Lösung für die deutsche Autoindustrie? Den Trabant hatten wir ja oben schon: ging unter, weil die Fabrikarbeiter Lohn bekamen!

Ein schmaler Grat bis zur positiven Verklärung der guten alten Sklaverei. Schon ein wenig eklig.
Du und deine Angestelltenmentalität.
Such dir doch eine gute Anstellung und überlasse das Unternehmertum anderen.

Ohne Unternehmer gibt´s aber keine Anstellung für dich.
Jedem Gewerkschaftsführer ist klar, dass nur ein rentables Unternehmen in der Lage ist, den Lohn der Arbeiter zu bezahlen.

Was denkst du denn, woher das Geld kommt, mit dem deine Arbeit bezahlt wird?

Schauen wir uns doch mal die deutsche Filmindustrie an:
- Da haben wir die ÖRR, die einen beträchtlichen Teil der Produktionen mitfinanzieren. Ihnen wurden Einsparungen auferlegt.
- Dann sind da noch die Einnahmen aus Ticketverkäufen. Im Vergleich zu 1.HJ24 waren sie im 1.HJ25 rückläufig. Deutsche Filme hatten auch nur einen Anteil von 17,7 % an den gesamten Ticketverkäufen.
- Der Streaming-Markt konsolidiert sich und die großen Streamer fahren ihre Investitionen auf ein rentables Maß zurück.
- Mehr Geld von der Filmförderung wird es nicht geben, denn die FFA nutzt die Ticketabgaben, die auch nicht in die Höhe schießen. Sollen mehr Steuergelder in die Filmindustrie fließen?

Deine "sichere Arbeitsstelle" hängt zunehmend davon ab, wie gut sich der Deutsche Film am Markt behaupten kann - also wie er seinen Marktanteil an den Ticketverkäufen steigern kann.
Das Trabant-Modell hat sich jedenfalls nicht bewährt.



Jott
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Jott »

Ich BIN Unternehmer! Kriegst du das denn nicht in deine Ausbeuterrübe?



Funless
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Funless »

iasi hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 12:32 Oh ja - und mir wirfst du also Alleswisserei vor.
Dir mangelt es jedoch an Argumentationsfähigkeiten und daher kann ich dir ganz einfach entgegnen:
Deine Behauptungen stimmen nicht.
Ach tatsächlich?

Na dann leg mal los mit deinem Wissen, ist ganz einfach:

Nenne mir einen einzigen in Indien kommerziell erfolgreichen Film der das Kastensystem in Indien anprangert oder zumindest kritisiert.

Nenne mir einen einzigen in Indien kommerziell erfolgreichen Film in dem die pakistanische Regierung kein Feind, sondern Freund ist.

Nenne mir einen einzigen in Indien kommerziell erfolgreichen Film in dem nicht das Grund-Narrativ "familiärer Zusammenhalt über alles" steht.

Nenne mir einen einzigen in China kommerziell erfolgreichen Film der die Ideologie der kommunistischen Partei Chinas anprangert oder zumindest kritisiert.

Nenne mir einen einzigen in China kommerziell erfolgreichen Film in dem Japan kein Feind, sondern Freund ist.

Nenne mir einen einzigen in China kommerziell erfolgreichen Film der Taiwan als eigenständige Nation akzeptiert und als solche darstellt.

Nur sechs Film Beispiele, die wirst du doch mit deinem Wissen benennen können. ;)

Und sobald du das gemacht hast, können wir gern weiter diskutieren, auch über deine "Kollywood" Nebelkerze.
Funless has spoken!
.........................................................
"The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.



Jott
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Jott »

Das Abwägen von Kameraspecs ist eher sein Ding.



Bildlauf
Beiträge: 2556

Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Bildlauf »

Jott hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 13:29 Ich BIN Unternehmer! Kriegst du das denn nicht in deine Ausbeuterrübe?

@iasi
In einfachen Worten für Dich zu @Jott:

Er überfliegt eine Raffinerie zweimal mit einer Drohne und macht dann den firmeninternen Film über die Werksfeuerwehr.
Danach schreibt er eine sehr hohe Rechnung. Das war es. Nicht mehr und nicht weniger.
Macht sich kein Kopf und keinen Schädel über FF oder wie man zusammen einen Langfilm machen könnte.
Filmen - Abliefern - Fertig. Die schlaueste Art wie man mit Kameras Geld verdienen kann.

Du willst immer so kommunizieren, als ob man das machen müsste mit Langfilm, aber viele wollen das gar nicht nicht.
Das Konzept ist ja ok, wenn es fair ist, sich alle einbringen und jeder gleiche Anteile und Mitspracherechte hat. Das will ich nicht abreden (wenn wirklich alles fair und gleichberechtigt läuft).
Umsonst für einen Arbeiten geht natürlich gar nicht.

Die Chancen sind zu gering mit einem Langfilm Geld zu verdienen. Wenn es einem selber guttut, dann gerne machen. Kann ja auch ein Ansatz sein und dann ein schönes Vorhaben.
Aber rein finanziell ist das der risikobehaftetste und beschwerlichste Weg um an Geld im Filmbereich zu kommen. Generell Kunst im Filmbereich.
Musikvideos, das ist das einzige wo noch was geht, ansonsten ist am meisten Rendite bei unkünstlerischen Jobs angesagt, und Dir geht es doch um Rendite und Geld letztendlich?



ffm
Beiträge: 349

Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von ffm »

Kamera = Spielfilm. "Die wunderbare Welt des Ioan Horia Platescu".



Jott
Beiträge: 23176

Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Jott »

„ Er überfliegt eine Raffinerie zweimal mit einer Drohne und macht dann den firmeninternen Film über die Werksfeuerwehr.“


Ganz so einfach ist es dann auch nicht - aber ja, so ist das Prinzip. Klappt wegen hoher Honorare sogar mit fair bezahlten Angestellten (nicht Trainees oder Azubis).



Bildlauf
Beiträge: 2556

Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Bildlauf »

Jott hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 14:35 „ Er überfliegt eine Raffinerie zweimal mit einer Drohne und macht dann den firmeninternen Film über die Werksfeuerwehr.“


Ganz so einfach ist es dann auch nicht - aber ja, so ist das Prinzip. Klappt wegen hoher Honorare sogar mit fair bezahlten Angestellten (nicht Trainees oder Azubis).
klar, war natürlich stark vereinfacht dargestellt :-)



soulbrother
Beiträge: 936

Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von soulbrother »

iasi hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 13:27 Du und deine Angestelltenmentalität.
Such dir doch eine gute Anstellung und überlasse das Unternehmertum anderen.
Sag der, der mal Angestellter oder Beamter war, sich seit Jahren im Vorruhestand langweilt, und vermutlich keine Ahnung/Erfahrung vom Unternehmertun hat.

Bzw. halt genausoviel (oder wenig) wie vom (praktischen) Filmemachen, oder von der Filmwirtschaft in Indien, oder wovon auch immer das grade aktuelle, aber nur angelesene "Fachthema" des Spezialisten iasi handelt.

Trotzdem einen guten Rutsch und mögen sich im neuen Jahr dann neue Fachgebiete für Dich erschließen, denn seit einiger Zeit ist es nicht nur peinlich, sondern schon oft langweilig.



Jott
Beiträge: 23176

Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Jott »

KI-Spielfilm prompten. Wäre nicht der erste, aber der ist so grottenschlecht, das ist keine Hürde.

Vorteil: keine geldgeile Crew, kein Catering, nicht mal eine ZR. Einfach nur prompten. Ein Träumchen!

Okay, das Abwägen, was und wo man promptet, kann wieder zehn Jahre dauern. Denn wer einfach drauflos promptet, ist ja ein nur ein Videoprompter.



ffm
Beiträge: 349

Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von ffm »

Das wird nicht klappen: Die falschen prompts und es kommt ein Hundchen-Film heraus.



berlin123
Beiträge: 1389

Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von berlin123 »

Bildlauf hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 14:24
@iasi
[...]
Musikvideos, das ist das einzige wo noch was geht, ansonsten ist am meisten Rendite bei unkünstlerischen Jobs angesagt, und Dir geht es doch um Rendite und Geld letztendlich?
Jemand der so viel Zeit mit Diskussionen und Rechthaberei in Internetforen verbringt, dem geht es offensichtlich vor allem um eines: die Zeit mit Dopaminkicks totzuschlagen ("ich muss nachsehen, ob jemand auf mich reagiert hat. Oh ja, da hat einer was geschrieben, dem werde ich gleich mal antworten! [...5 minutes später...] Ich muss unbedingt mal nachsehen, ob jemand auf mich reagiert hat...").

Die Forschung vergleicht Social Media Abhängigkeit mit Drogen- oder Spielsucht. Und ich kenne NIEMANDEN, der sein Leben hauptsächlich in den sozialen Medien auslebt, aber trotzdem daneben irgendwas eigenes auf die Beine gestellt hat. Mag sein. dass es solche Exemplare gibt, ich habe sie noch nicht getroffen.

Im Gegenteil lenken sich die Menschen in meinem Umfeld, die künstlerisch oder als innovative Unternehmer aktiv sind, extrem wenig ab. Das unterscheidet sie von den meisten anderen.

Das soll nicht mal eine Wertung sein. Ein Mensch wird mMn nicht dadurch wertvoller, dass er einen Film auf die Beine gestellt hat. Traurig ist es dann, wenn er Träume hatte, aber sie nicht umsetzen konnte, weil er seine Kraft und sein Leben in Social Media verschwendet hat.

Irgendwann ist er 50, 60, 70. Und wird sich dann die schmerzhafte Frage stellen, ob sein Leben die tausende Forendiskussionen wert war.



ffm
Beiträge: 349

Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von ffm »

Vermutlich Narzissmus. Realitätsverlust. Wunschvorstellungen werden Realität. Das kann bei fehlender Aufmerksamkeit gefährlich werden. Am besten mit einem "kann man so sehen" beantworten, wenn man die Person nicht ignorieren möchte. Wirklich bitter.



iasi
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 13:29 Ich BIN Unternehmer! Kriegst du das denn nicht in deine Ausbeuterrübe?
Du bist Auftragnehmer.

Ohne dass dich jemand bezahlt, rührst du keinen Finger.

Kaum anzunehmen, dass du einen Film produzierst, in Erwartung und Hoffnung, dass du nach der Fertigstellung in den Verwertungsketten genügend Einnahmen generieren kannst, um einen Gewinn zu erzielen.



iasi
Beiträge: 29813

Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von iasi »

ffm hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 17:00 Vermutlich Narzissmus. Realitätsverlust. Wunschvorstellungen werden Realität. Das kann bei fehlender Aufmerksamkeit gefährlich werden. Am besten mit einem "kann man so sehen" beantworten, wenn man die Person nicht ignorieren möchte. Wirklich bitter.
Wer sich mit anderen beschäftigt und realen Fragestellungen ausweicht, betreibt oft derartige Projektion. ;)



ffm
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von ffm »

Kann man so sehen



iasi
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von iasi »

Bildlauf hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 14:24
Jott hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 13:29 Ich BIN Unternehmer! Kriegst du das denn nicht in deine Ausbeuterrübe?

@iasi
In einfachen Worten für Dich zu @Jott:

Er überfliegt eine Raffinerie zweimal mit einer Drohne und macht dann den firmeninternen Film über die Werksfeuerwehr.
Danach schreibt er eine sehr hohe Rechnung. Das war es. Nicht mehr und nicht weniger.
Macht sich kein Kopf und keinen Schädel über FF oder wie man zusammen einen Langfilm machen könnte.
Filmen - Abliefern - Fertig. Die schlaueste Art wie man mit Kameras Geld verdienen kann.

Du willst immer so kommunizieren, als ob man das machen müsste mit Langfilm, aber viele wollen das gar nicht nicht.
Das Konzept ist ja ok, wenn es fair ist, sich alle einbringen und jeder gleiche Anteile und Mitspracherechte hat. Das will ich nicht abreden (wenn wirklich alles fair und gleichberechtigt läuft).
Umsonst für einen Arbeiten geht natürlich gar nicht.

Die Chancen sind zu gering mit einem Langfilm Geld zu verdienen. Wenn es einem selber guttut, dann gerne machen. Kann ja auch ein Ansatz sein und dann ein schönes Vorhaben.
Aber rein finanziell ist das der risikobehaftetste und beschwerlichste Weg um an Geld im Filmbereich zu kommen. Generell Kunst im Filmbereich.
Musikvideos, das ist das einzige wo noch was geht, ansonsten ist am meisten Rendite bei unkünstlerischen Jobs angesagt, und Dir geht es doch um Rendite und Geld letztendlich?
In diesem Thread geht es aber nun einmal um Kinofilme.
Schmitt spricht nicht über Imagefilme oder Hochzeitsvideos.
Auch mit Musikvideos kann man Geld verdienen.
Das alles sind Auftragsarbeiten, bei denen man zur Kamera greift, nachdem der Auftraggeber sich mit dem Preis einverstanden erklärt hat.
In gewisser Weise ist es wie mit geförderten Filmproduktionen: Die Finanzierung ist gedeckt und das Geld fließt, egal, was mit dem Film geschieht.
Ein Spielfilm muss nur von 25.000 zahlenden Zuschauern gesehen worden sein, schon ist die Förderung des nächsten Filmes gesichert. Bei Talent-, Kinder- und Dokumentarfilmen und/oder Festivalauszeichnungen genügt auch schon weniger.

Bei Filmproduktionen ist das Equipment für den Erfolg oder Mißerfolg nicht von großer Bedeutung.
Wer nur Auftragsarbeiten erledigt, sieht natürlich keinen Grund, sich damit zu befassen. Bei einer geförderten Filmproduktion ist es ähnlich.
Zuletzt geändert von iasi am Mo 29 Dez, 2025 20:04, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 29813

Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von iasi »

berlin123 hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 16:19
Jemand der so viel Zeit mit Diskussionen und Rechthaberei in Internetforen verbringt, ...
... beschäftigt sich mit Frage- und Problemstellungen.

Wer nur über andere in Internetforen schreibt, tratscht aus psychologischen Gründen.



Jott
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Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 19:28
Jott hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 13:29 Ich BIN Unternehmer! Kriegst du das denn nicht in deine Ausbeuterrübe?
Du bist Auftragnehmer.

Ohne dass dich jemand bezahlt, rührst du keinen Finger.

Kaum anzunehmen, dass du einen Film produzierst, in Erwartung und Hoffnung, dass du nach der Fertigstellung in den Verwertungsketten genügend Einnahmen generieren kannst, um einen Gewinn zu erzielen.
Natürlich rühre ich ohne Geld keinen Finger. Aber wieso faselst du wieder von Spielfilm und Verwertungsketten? Wie oft noch: damit habe ich nichts zu tun und will es auch nicht. Aber das kapierst du nicht. Wahnsinn.



Jott
Beiträge: 23176

Re: SCHLECHTE FILME trotz besserem Equipment? Mit WOLFGANG M. SCHMITT

Beitrag von Jott »

iasi hat geschrieben: Mo 29 Dez, 2025 19:53
Bei Filmproduktionen ist das Equipment für den Erfolg oder Mißerfolg nicht von großer Bedeutung.
Huch? Seit über zehn Jahren erzählst du was anderes! 😂



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