berlin123 hat geschrieben: ↑Fr 26 Dez, 2025 05:11
Zum anderen ist bekannt, dass Opfer von Misshandlung oft nicht gegen ihre Peiniger aussagen. Bin kein Experte, aber es mag mit einer Mischung aus Scham und Angst zu tun haben. In dem Fall hier hat man es auch noch mit einem Netzwerk der mächtigsten Männer im Land zu tun.
Von Überlebenden ist auch bekannt, dass Schweigegeld floss. Für die typischerweise dem Prekariat angehörenden Opfer nicht nur eine Verlockung sondern eine implizierte Drohung: Geld oder Leben.
Ich glaube, dass von den angeblich 1000 FBI-Agenten, die seit dem Frühjahr Opfer und Täter schwärzen und ja auch Menschen sind, viele ein Gewissen hatten, schon rein statistisch. Die technisch verkackte Schwärzung wäre ihr moralisches Hintertürchen. Denn wie unter einem von Pam Bondi geführten Justizministerium und einem von Kash Patel geleiteten FBI ein Zeugenschutzprogramm für Whistleblower aussähe kann man an zwei Fingern abzählen.
Mindestens drei der mit fortlaufenden Aktennummern vom DOJ veröffentlichten Dokumente werden von der Regierung als Fälschungen bezeichnet:
Ein Brief Epsteins aus dem Knast an den verurteilten PDFilen Nasser, Trump habe immer Mädchen begrapscht, aber
er sei Präsident, und die Welt sei ungerecht.
Eine Anfrage der Polizei nach dem kokain-induzierten Selbstmord einer Minderjährigen (Kopf weggeschossen) über eine nicht weiter verfolgte frühere Anzeige eines Mannes, der in den 90ern Trump chauffiert habe, der am Telefon mit Epstein offen über die Vergewaltigung eben dieses Mädchens gesprochen habe und den er am liebsten aus dem fahrenden Auto getreten hätte.
Ein nicht weiter verfolgter Fall einer Dreizehnjährigen, die hochschwanger an Bord einer Yacht von mehreren Männern, darunter Trump, missbraucht worden war und dabei gebar. Ihr Onkel warf dann das Baby in den Michigansee.
Es heißt, die Vertuschung sei schlimmer als die Tat. Weiß nicht, ob das immer stimmt.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...