Nikon Z6 (II) / Z7 (II) / Z9 ... Forum



Nikon Slashcam Test



... was nur diese speziellen Nikon-Modellserien betrifft
Antworten
j.t.jefferson
Beiträge: 1189

Nikon Slashcam Test

Beitrag von j.t.jefferson »

Hab die Kamera letzte Woche bekommen und direkt mal angefangen aufzubauen und zu testen.
Was ich schon mal super finde, EF Objektive klappen alle mit dem AF. Hab meine Sigma Linsen mit nem Megadap Z zu E Adapter und dem Sigma EF zu E-Mount an der Cam. Werde diese Woche mal ein kleines Portrait Video drehen und dabei verschiedene Codecs auch verwenden um zu sehen, ob man am Ende wirklich einen Unterschied merkt. Also RAW und h265 in 5K. Am WE (ja ich weiss Kitsch) meinen 6 Monaten alten Neffen im Studio von uns.

Im Januar dann 2 größere Drehs, wo die Cam mit Sony und anderen Reds gemischt wird.

Falls jemand Fragen hat was getestet werden soll gerne hier drunter schreiben.
Weil nur ein Akku dabei war, hab ich direkt nen Cage besorgt mit ner Powerbank Halterung.

Würde gerne mehr drehen aber die Jahreszeit ist schwer wegen Weihnachten und Neujahr. Da wollen die meisten Kunden nicht drehen D:

Daher die Frage ob ich was bestimmtes testen.


Gruß
Manfred Baulig
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cantsin
Beiträge: 17109

Re: Nikon Slashcam Test

Beitrag von cantsin »

j.t.jefferson hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 16:13 Daher die Frage ob ich was bestimmtes testen.
Run-and-gun-Drehs (wofür die Kamera wegen Formfaktor, AF, IBIS und Display typischerweise eingesetzt wird), mit Fokus auf Handling/Praxistauglichkeit.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Darth Schneider
Beiträge: 26387

Re: Nikon Slashcam Test

Beitrag von Darth Schneider »

Bitte Red Raw Praxistauglichkeit,
nur zusammen mit den in Camera Belichtungstools, ohne spezielle (Belichtungs Tool) Luts.
Weil die würde ich eh nie nutzen wollen.



cantsin
Beiträge: 17109

Re: Nikon Slashcam Test

Beitrag von cantsin »

Ich werde im Hauptthread zur ZR noch meine Kamerakonfiguration bzw. Konfigurationstips posten.

Nach exakt 2 Monaten und 15 Kurz-/Eventvideos ist meine ZR hinsichtlich Custom/User Modes, Tastenbelegungen, Quick- und My Menu-Konfiguration etc. extrem maßgeschneidert (und bei fast jedem Dreh optimiere ich noch einen kleinen Parameter), was bei der kleinen Kamera mit ihren wenigen Bedienelementen wichtiger ist als bei anderen Kameras.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



j.t.jefferson
Beiträge: 1189

Re: Nikon Slashcam Test

Beitrag von j.t.jefferson »

Darth Schneider hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 18:04 Bitte Red Raw Praxistauglichkeit,
nur zusammen mit den in Camera Belichtungstools, ohne spezielle (Belichtungs Tool) Luts.
Weil die würde ich eh nie nutzen wollen.
das hab ich schon getestet...muss man dann genauso "belichten" wie bei den Sonys...seeehr ärgerlich, dass die Ampel nicht da ist....wollte dazu schon lange ein Video mal dazu machen.
Manfred Baulig



j.t.jefferson
Beiträge: 1189

Re: Nikon Slashcam Test

Beitrag von j.t.jefferson »

cantsin hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 17:57
j.t.jefferson hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 16:13 Daher die Frage ob ich was bestimmtes testen.
Run-and-gun-Drehs (wofür die Kamera wegen Formfaktor, AF, IBIS und Display typischerweise eingesetzt wird), mit Fokus auf Handling/Praxistauglichkeit.
das ist auf jeden Fall dabei und ein Dreh mit Gimbal auf Steady. Das ist selbst mit der Komodo immer nervigst.
Manfred Baulig



cantsin
Beiträge: 17109

Re: Nikon Slashcam Test

Beitrag von cantsin »

j.t.jefferson hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 19:15
Darth Schneider hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 18:04 Bitte Red Raw Praxistauglichkeit,
nur zusammen mit den in Camera Belichtungstools, ohne spezielle (Belichtungs Tool) Luts.
Weil die würde ich eh nie nutzen wollen.
das hab ich schon getestet...muss man dann genauso "belichten" wie bei den Sonys...seeehr ärgerlich, dass die Ampel nicht da ist....wollte dazu schon lange ein Video mal dazu machen.
Siehe dazu dieses Posting (bzw. das zugrundeliegende YouTube-Video), das den momentanen Wissensstand und die momentan verfügbaren Tools/Tweaks hinsichtlich der bestmöglichen Belichtung der ZR ziemlich komplett wiedergibt.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



j.t.jefferson
Beiträge: 1189

Re: Nikon Slashcam Test

Beitrag von j.t.jefferson »

cantsin hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 19:50
j.t.jefferson hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 19:15

das hab ich schon getestet...muss man dann genauso "belichten" wie bei den Sonys...seeehr ärgerlich, dass die Ampel nicht da ist....wollte dazu schon lange ein Video mal dazu machen.
Siehe dazu dieses Posting (bzw. das zugrundeliegende YouTube-Video), das den momentanen Wissensstand und die momentan verfügbaren Tools/Tweaks hinsichtlich der bestmöglichen Belichtung der ZR ziemlich komplett wiedergibt.
Ja hab ich gesehen find ich aber iwie alles nicht so gut...geht doch alles viel einfacher ohne iwelche Zusatztools usw.
Manfred Baulig



iasi
Beiträge: 29696

Re: Nikon Slashcam Test

Beitrag von iasi »

j.t.jefferson hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 20:46
cantsin hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 19:50

Siehe dazu dieses Posting (bzw. das zugrundeliegende YouTube-Video), das den momentanen Wissensstand und die momentan verfügbaren Tools/Tweaks hinsichtlich der bestmöglichen Belichtung der ZR ziemlich komplett wiedergibt.
Ja hab ich gesehen find ich aber iwie alles nicht so gut...geht doch alles viel einfacher ohne iwelche Zusatztools usw.
Vielleicht bekommen wir ja doch noch das ordentliche Histogramm von Red mit der Ampel per Firmware-update.

Ich hatte neulich Fotos von einer Theateraufführung bei wirklich herausfordernden Lichtverhältnissen gemacht und war erstaunt, was ich aus den Raw-Aufnahmen herausholen konnte. Das Rauschverhalten ist beeindruckend.



cantsin
Beiträge: 17109

Re: Nikon Slashcam Test

Beitrag von cantsin »

j.t.jefferson hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 20:46
cantsin hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 19:50

Siehe dazu dieses Posting (bzw. das zugrundeliegende YouTube-Video), das den momentanen Wissensstand und die momentan verfügbaren Tools/Tweaks hinsichtlich der bestmöglichen Belichtung der ZR ziemlich komplett wiedergibt.
Ja hab ich gesehen find ich aber iwie alles nicht so gut...geht doch alles viel einfacher ohne iwelche Zusatztools usw.
Das Problem ist:

1.) Weil Histogramm und Waveform bei R3D NE-Aufnahme bereits bei ca. 75% der Anzeige clippen, weiß man nie genau, ob Spitzlichter bereits geclippt sind oder nicht (dann nämlich, wenn es keine massive Total-Übersteuerung mit rechts bzw. oben deutlich sichtbar abgeschnittener Anzeige gibt, sondern wenn man 'nur' 1-2 Blenden drüber liegt und lediglich die Maximal-Ausschläge clippen)

2.) Weil die Zebras sich immer nur aufs Clippen des Displays bzw. der verwendeten LUT, nicht des Sensorsignals, beziehen, müssen sie für jede verwendete Display-LUT mit anderen numerischen Werten konfiguriert werden und sind außerdem nie exakt/verlässlich. (In den meisten Fällen ist Raw noch lange nicht geclippt, wenn die LUT-basierte Anzeige bereits clippt.)

3.) Weil in REDs Raw-SDK-Pipeline in Resolve & Co. Highlight Reconstruction fest eingebaut und ein nicht abschaltbarer Parameter ist, weiß man auch in der Post nicht genau, wann und wo der Sensor wirklich geclippt wurde (bzw. ob die angezeigten Spitzlichter noch Realaufnahmen sind oder bereits rekonstruiert).

Daher sind alle kamerainternen Belichtungstools begrenzt und auf Log3G10 kalibrierte 3rd Party-False Color- und Schatten-/Spitzlichter-Clipping-Anzeige-LUTs momentan die IMHO einzig wirklich präzise Belichtungshilfe.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



iasi
Beiträge: 29696

Re: Nikon Slashcam Test

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Do 18 Dez, 2025 20:40
j.t.jefferson hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 20:46

Ja hab ich gesehen find ich aber iwie alles nicht so gut...geht doch alles viel einfacher ohne iwelche Zusatztools usw.
Das Problem ist:

1.) Weil Histogramm und Waveform bei R3D NE-Aufnahme bereits bei ca. 75% der Anzeige clippen, weiß man nie genau, ob Spitzlichter bereits geclippt sind oder nicht (dann nämlich, wenn es keine massive Total-Übersteuerung mit rechts bzw. oben deutlich sichtbar abgeschnittener Anzeige gibt, sondern wenn man 'nur' 1-2 Blenden drüber liegt und lediglich die Maximal-Ausschläge clippen)

2.) Weil die Zebras sich immer nur aufs Clippen des Displays bzw. der verwendeten LUT, nicht des Sensorsignals, beziehen, müssen sie für jede verwendete Display-LUT mit anderen numerischen Werten konfiguriert werden und sind außerdem nie exakt/verlässlich. (In den meisten Fällen ist Raw noch lange nicht geclippt, wenn die LUT-basierte Anzeige bereits clippt.)

3.) Weil in REDs Raw-SDK-Pipeline in Resolve & Co. Highlight Reconstruction fest eingebaut und ein nicht abschaltbarer Parameter ist, weiß man auch in der Post nicht genau, wann und wo der Sensor wirklich geclippt wurde (bzw. ob die angezeigten Spitzlichter noch Realaufnahmen sind oder bereits rekonstruiert).

Daher sind alle kamerainternen Belichtungstools begrenzt und auf Log3G10 kalibrierte 3rd Party-False Color- und Schatten-/Spitzlichter-Clipping-Anzeige-LUTs momentan die IMHO einzig wirklich präzise Belichtungshilfe.
Das Problem hat man auch bei anderen Kamera, daher haben Red u.a. die Ampel eingeführt.
Ich hoffe sehr, dass Nikon die Ampel nachliefern wird.



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