Laut Gerüchten soll Sony zur IBC eine interessante Erweiterung seiner Cinema Line mitbringen. Und zwar ist im Internet die Rede von einer FX8, die mit einem 12K-Vollforma... Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten: Sony soll eine FX8 mit 12K-Sensor für den Herbst planen
Würden benachbarte Pixel mit unterschiedlichen Filtern versehen, könnten sie zu einem Pixelwert mit hoher DR zusammenfasst werden. Das wäre dann ein interessanter Ansatz.
Ansonsten klingt die Info zur FX8 bisher gar nicht nach Cine-Line.
Der sonyalpharumors Fritze (der auch die anderen Rumor Seiten betreibt) sagt "I don’t know how reliable this info is", also eher reine Spekulation würde ich tippen.
Wenn Hunderttausende nur auf die FX3 II warten wäre es die nächste schräge Cine Entscheidung nach der FX2, was wiederum gar nicht so unrealistisch klingt für das aktuelle Sony :)
Jott hat geschrieben: ↑Mo 14 Jul, 2025 22:07
Och menno. Wieder nix.
Nach all den vielen Erfahrungen mit Sony bekommst du wieder mal keine neue Sony, die die Rolle der eierlegenden Wollmilchsau übernimmt?
Ich hab zwar einen Sigma-Objektivadapter für Sony-Mount herumliegen, aber Sony bietet mit der FX-Reihe eigentlich keine Cine-Line.
Auch das FX-Spitzenmodell wird scheinbar eher etwas für eine Video-Line.
Die vollen Sensor-Daten gibt sie also nicht mal an einem ext.Anschluss preis.
Und die Frameraten sind eher von gestern, wenn man sich die Konkurrenz betrachtet.
Einzig mit eND kann sie gegenüber der meisten Konkurrenzmodellen punkten.
Jott könnte damit seine Kunden beglücken, wenn er sich endlich mal wieder zu einer Investition in eine neue Kamera durchringen könnte - aber die Zeiten sind leider zu schlecht und unsicher.
Jedenfalls klingt das bisher mau:
- 12k-Sensor
- nur 3,8k Raw per SDI
- intern nur maximal 8k/30fps 16:9 in 10bit-Video
- vergleichsweise langsame Sensorauslesung
. 4K60p XAVC intern --> also eine bessere 4k-Videokamera.
Oder anders gesagt: Könnte für alles außer die ganz große Leinwand (und iasi) doch eine recht brauchbare Kamera werden.
Verkaufen werden sich solch Kameras gewiss mehr als Alexa, Venice und Co... Denn Spielfilm ist nur ein sehr kleiner Bereich des Umfeldes in dem Kameras ansonsten noch so bewegt werden.
Bis dahin bleiben es aber sowieso ersteinmal nur: Gerüchte :-)
Jott hat geschrieben: ↑Mo 14 Jul, 2025 22:07
Och menno. Wieder nix.
(...)
Jedenfalls klingt das bisher mau:
- 12k-Sensor
- nur 3,8k Raw per SDI
- intern nur maximal 8k/30fps 16:9 in 10bit-Video
- vergleichsweise langsame Sensorauslesung
. 4K60p XAVC intern --> also eine bessere 4k-Videokamera.
Mhm... mit dem Kastl kann man eigentlich nix anfangen...
Klar eine Kamera die schönes 8K/10 Bit mit 30 FpS bietet, eignet sich nicht mal als Babycam….:))
Manchmal frag ich mich echt was iasi denn so schaut das er sooo hohe Anforderungen an die Kameras hat….?
Da sehr vieles immer noch mit 24/25Fps gedreht wird und die Delivery so oder so meistens in HD oder 4K erfolgt,
gehe ich schon jetzt davon aus das sich die FX8 sich bestens verkauft
und von zig Profis genutzt werden wird..
Und bald wird eine FX3 II angekündigt werden, wahrscheinlich mit 6K…10 Bit….
Wetten ?
Gruss Boris
Nun ja, keine Ahnung womit die ganzen Profis mit den Arris drehen, aber wahrscheinlich heute schon tendenziell immer mehr mit RAW…
Spricht ja eigentlich nix dagegen fürs Kino mit der besten Qualität, also mit RAW aufzunehmen wenn die Kamera das schon kann…
Für echtes Cine hat Sony doch die Venice Kameras, eher nur ganz am Rande die FX Serie…;)
Die FX Serie bedient eigentlich eine ganz andere Zielgruppe…
Aber „Cinema Camera“ ist halt heute auch nur ein sehr oft verwendeter Marketing Trick….Selbst die iPhones haben inzwischen den Cinema Modus und nehmen mit ProRes auf…
Daran ist eindeutig Blackmagic schuld, die haben bei den Pockets mit dem ganzen „Cinema Camera“ Marketing für Consumer/Prosumer überhaupt angefangen…;)))
iasi hat geschrieben: ↑Di 15 Jul, 2025 15:14
Jott könnte damit seine Kunden beglücken, wenn er sich endlich mal wieder zu einer Investition in eine neue Kamera durchringen könnte - aber die Zeiten sind leider zu schlecht und unsicher.
Ist dir der Stuss eigentlich nicht peinlich, den du ständig ablässt? Aber mach weiter, ist wie immer sehr unterhaltsam, der Blick in deine verzweifelte Nichtfilmer-Seele! 😎
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 15 Jul, 2025 17:13
Nun ja, keine Ahnung womit die ganzen Profis mit den Arris drehen, aber wahrscheinlich heute schon tendenziell immer mehr mit RAW…
Gab ne Auswertung vor paar Jahren. Waren 70% prores
Ihr versteht das alle nicht. Jemand wie iasi dreht nur Meisterwerke für die Ewigkeit. Selbst wenn es zu Testzwecken nur der Blumentopf im Hinterhof ist. Man kann die Wertschätzung seiner eigenen Arbeit und das Selbstwertgefühl auch am Aufnahmeformat festmachen :)
pillepalle hat geschrieben: ↑Di 15 Jul, 2025 19:05
Ihr versteht das alle nicht. Jemand wie iasi dreht nur Meisterwerke für die Ewigkeit. Selbst wenn es zu Testzwecken nur der Blumentopf im Hinterhof ist. Man kann die Wertschätzung seiner eigenen Arbeit und das Selbstwertgefühl auch am Aufnahmeformat festmachen :)
VG
Pillepalle gehört zu denen, die Kurzfilme drehen, dabei ein gutes Catering genießen, dann aber mit LUT- und Filmkorn-drüber schnell die Post hinter sich bringen wollen. Schließlich zieht sich das ja üblicherweise hin und dauert gerne mal 4-10 mal so lange wie der eigentliche Dreh - und das dann ohne Catering!!!
Da hat dann Pillepalle eine Woche am Kurzfilm gedreht und will nicht nochmal einen Monat für die Post dranhängen, sondern zumindest beim nächsten Kurzfilmfestival die Woche drauf mit Sekt anstoßen - vielleicht gibt´s auch ein paar Häppchen.
Da macht sich BMD so viel Mühe mit Resolve und bietet sogar Gratisversionen, aber viel Zeit will kaum jemand damit verbringen. :)
Das wäre tatsächlich ganz schön wenn's so wäre und ich nur meine eigenen Sachen drehen würde. Meist mache ich das aber für andere Leute gegen (Achtung, rotes Tuch!) ein Honorar. Da versuche ich tatsächlich schnell und effizient zu sein. Wenn man sich verkünstelt verdient man nämlich nix mehr ;)
iasi hat geschrieben: ↑Di 15 Jul, 2025 19:47
Schließlich zieht sich das ja üblicherweise hin und dauert gerne mal 4-10 mal so lange wie der eigentliche Dreh
Und eine ordentliche Preproduction dauert in deinem Fall gerne mal 400-1000 mal so lange wie der eigentliche Dreh (wenn er denn irgendwann stattfindet).
iasi hat geschrieben: ↑Di 15 Jul, 2025 19:47
Schließlich zieht sich das ja üblicherweise hin und dauert gerne mal 4-10 mal so lange wie der eigentliche Dreh
Und eine ordentliche Preproduction dauert in deinem Fall gerne mal 400-1000 mal so lange wie der eigentliche Dreh (wenn er denn irgendwann stattfindet).
Das kann ein Kurzfilmfilmer natürlich nicht nachvollziehen, dass es von der Idee bis zum Dreh doch auch etwas länger dauert - denn für dich hat das Wort "Kurzfilm" die Bedeutung, dass man mal eben kurz dreht und schon ist er fertig, der Film - sonst hat unser stip schließlich nicht ausreichend Zeit, um das Catering zu genießen. :)
So eine Sony-Cam aus der FX-Reihe kommt unserem stip dabei dann sehr entgegen: Als one-shot-Kurzfilm kann´s direkt aus der Kamera auf die Filmfestivalleinwand in Hinterdupfingen. :)
Da brauchts auch keine große Vorbereitung, sobald die FX ordentlich aufgeriggt ist und jeder in etwa weiß, worum es gehen soll.
Jott hat geschrieben: ↑Mi 16 Jul, 2025 04:08
Sagt ein Nullfilmfilmer.
Das kann jeder erkennen und sagen:
Wer nicht wirklich einen gestalterischen Grund nennen kann, weshalb er u.a. auf die Post-Möglichkeiten von (zumindest) 12bit verzichtet, dreht nicht für ein Kinopublikum und nimmt den Dreh nicht wegen eines Filmes auf sich, der ein Publikum finden soll, sondern um sich am leckeren Catering den Magen zu füllen. :)
Oder aber er macht Videofilme für Kunden, bei denen richtige Post unrentabel wäre.
Am Ende einer eigenen Filmproduktion steht ein Film, der einen Wert besitzt - einen Buchwert - und der sollte auch möglichst langfristig erhalten bleiben.
Wer für einen Kunden dreht, gibt die Rechte am Produkt ab und macht sich darüber natürlich keine Gedanken.
Jott hat geschrieben: ↑Mi 16 Jul, 2025 07:59
Deine Nullfilmer-Platte hat einen Sprung.
Heutiger Jottscher Nullerbeitrag Nr.2.
möglicherweise sind "nullerbeiträge" besser, als ständig seine eigenen phantastischen vorstellungen über/von andere leute (und deren arbeit) hier zu posten?
manchmal kommst du mir vor, wie so eine tratschtante, die ihr kissen auf der fensterbank ... oh warte, da war doch was?!
möglicherweise sind "nullerbeiträge" besser, als ständig seine eigenen phantastischen vorstellungen über/von andere leute (und deren arbeit) hier zu posten?
manchmal kommst du mir vor, wie so eine tratschtante, die ihr kissen auf der fensterbank ... oh warte, da war doch was?!
Argumente kann man natürlich von "ich nicht" nicht erwarten.
Die erfahrenen Helden brauchen so etwas natürlich nicht, da sie eh schon immer gemacht haben, was sie auch weiterhin machen wollen. Daher muss man sich auch gar keine Gedanken darüber machen, wie es besser gehen könnte.
10bit log muss also reichen! ;)
Es ist daher auch für unsere Helden eine phantastische Vorstellung mit Raw zu drehen. So etwas können in ihren Augen nur die ganz großen Hollywood-Blockbuster-Produktionen.
Unter 2stelligen Millionen-Budgets ist eine Raw-Produktion für die Erfahrenen nicht möglich, denn sonst geht´s ja vom Catering ab. :)
Währenddessen nutzen die Nicht-Erfahrenen Raw-Kameras, die kaum mehr kosten, als die Rigs der Helden, und graden mit Software, die es gratis gibt.
;)
Jott hat geschrieben: ↑Mi 16 Jul, 2025 15:53
Na dann: zeig mal ein raw-Werk von dir, das uns umhaut! Schließlich bist du der Mann, der die Filmproduktion revolutioniert.
Nö - Argumente sollten eigentlich genügen, denn "zeig mal" ist nur etwas für Leute, die sich nichts vorstellen können.
Jott hat geschrieben: ↑Mi 16 Jul, 2025 15:53
Oder wie wär‘s mit der Schweineschlacht-Szene im Gebirge, von der du öfter erzählt hast, die nur raw filmbar war?
Ran an den Speck!
Wer wirklich Erfahrung hat, der muss es nicht sehen, um zu verstehen, was mit dem beschriebenen Beispiel gemeint war und ist.
Und natürlich denkst du gleich wieder an Speck - also ans Catering. :)
Wie lange dauert es noch bis wir endlich einsehen das eigentlich alles filmische mit 10Bit und mit RAW geht ?
Ist ja nicht so das das Publikum im Kino oder vor der Glotze den Unterschied überhaupt bemerkt.
Und eine fähige, motivierte Crew schafft es auch heute noch einen tollen Film mit einer alten C100 in HD/8Bit zu machen…
Gruss Boris
iasi hat geschrieben: ↑Mi 16 Jul, 2025 15:45
Währenddessen nutzen die Nicht-Erfahrenen Raw-Kameras, die kaum mehr kosten, als die Rigs der Helden, und graden mit Software, die es gratis gibt.
;)
Was du immer für imaginäre Lager erfindest in die du dann alle anderen steckst.
Ich drehe seit über 10 Jahren fast ausschließlich raw und benutze Resolve seit Version 7. Größere Projekte aber auch winzige Krümel-Teile, stell dir vor wir drehen auch gerne nur mit available light und/oder practicals oder, wow, mit 'hohen ISO' oder, man glaubt es kaum, aus der Hüfte ohne Rig mit 1kg Cam/Linse Kombi.
All das was du predigst wird tausendfach gemacht, jeden Tag, seit Jahren. Der Unterschied zu dir ist, du sitzt im Kämmerlein und träumst nur davon. Und weil du das seit 10 Jahren tust ohne dass du vorankommst, rechtfertigst du es vor dir selbst damit, dass gute Planung eben lange dauert.
Wenn du seit 15 Jahren nichts auf die Beine gestellt hast ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du es auch nie mehr wirst, da ist dann auch egal ob raw oder 10bit.
„Nö - Argumente sollten eigentlich genügen, denn "zeig mal" ist nur etwas für Leute, die sich nichts vorstellen können.“
Dein Problem: Du hast definitiv noch nichts gefilmt. Deswegen kannst du - der Held der Kinorevolution - nichts zeigen, was deine steilen Thesen belegen könnte. Dabei wäre das doch ganz einfach, und man würde dich dann vielleicht für voll nehmen. Ein bisschen.
Auch als Beurteiler/Verurteiler gar nicht existierender Kameras! 😎
Jott hat geschrieben: ↑Mi 16 Jul, 2025 17:52
„Nö - Argumente sollten eigentlich genügen, denn "zeig mal" ist nur etwas für Leute, die sich nichts vorstellen können.“
Dein Problem: Du hast definitiv noch nichts gefilmt. Deswegen kannst du - der Held der Kinorevolution - nichts zeigen, was deine steilen Thesen belegen könnte. Dabei wäre das doch ganz einfach, und man würde dich dann vielleicht für voll nehmen. Ein bisschen.
Im Gegensatz zu dir, spiele ich mich nicht immer als den erfahrenen Profi auf.
Aber dein Problem ist vor allem, dass du nicht verstehst, dass gute Argumente nicht erfordern, auch etwas selbst gemacht zu haben. So wie du ständig "zeig mal" schreist, muss man sich ja sorgen um dich machen, denn dass man unter Wasser ertrinken kann, ist für dich aus Erklärungen und Begründungen scheinbar nicht nachvollziehbar.
Andererseits sagt es rein gar nichts aus, wenn bei einer Filmproduktion etwas genutzt wurde, da der Spielfilm schlicht erfolglos gewesen sein könnte.
Wenn mir also jemand sagt, dass in D sehr oft FX-Modelle bei Filmproduktionen zum Einsatz kommen, denke ich an die Liste der erfolgreichsten 100 Deutschen Filme des letzten Jahres. 2024 hatte nicht einem die Hälfte dieser 100 es geschafft mehr als 50.000 Kinokarten zu verkaufen.
Bedenkt man, wieviel allein das Catering gekostet hatte, sind nicht einmal 500.000 € Kinoeinnahmen (also nicht mal 250.000 € Bruttoeinnahmen für die Produktion) etwas zu wenig. ;) :)
Und schau mal an: Ohne Filmausschnitte zeigen zu müssen, sprechen die Zahlen und Worte für sich.
Und wenn wir bei Zahlen sind:
Die Investition in eine Filmproduktion endet in den Daten des Films - früher war es das Negativ.
Diese im bestmöglichen und nachhaltigsten Format vorliegen zu haben, gebietet die Logik.
Raw ist nun einmal nachhaltiger und besser als 10bit-Video.
Einst gefilmt in PAL ist heute nicht mehr allzuviel wert.
Und welche Bedeutung das hat, was auf dem Speichermedium landet, zeigt dieses Beispiel sehr drastisch:
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