„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
Nicht weiter erstaunlich - spätestens seit der L²-Ankündigung ist das eigentlich ein offenes Geheimnis. (Und seit dem letzten Firmware-Update hat die S5ii sogar offiziell ein "Leica Monochrome"-Bildprofil an Bord.) Die S5/ii und SL3s sind eng miteinander verwandt. Ob, wie im Video behauptet, die Fabrikationsqualität bei Leica höher ist, ist auch noch eine Frage, denn die Basiselektronik der Kameras kommt sowieso von Panasonic. Ausserdem hört man im Netz immer wieder, dass die Leica SL-Kameras zu Systemabstürzen bzw. Einfrieren neigen, was bei Panasonic definitiv kein Problem ist.
Was aber bei Leica wirklich anders und ggfs. (je nach Geschmack) auch besser ist, ist das minimalistische, aufgeräumte, aber höchstkonfigurierbare/modulare User-Interface. Wenn man fotoseitig etwas sucht, das der Qualität des User Interface-Designs von Blackmagic-Kameras entspricht, wird man hier fündig...
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip
cantsin hat geschrieben: ↑Do 02 Jan, 2025 01:09
Und seit dem letzten Firmware-Update hat die S5ii sogar offiziell ein "Leica Monochrome"-Bildprofil an Bord.
Und das gefällt mir persönlich richtig gut, ca. ein Drittel meiner Fotos mache ich mit diesem Bildprofil.
Funless has spoken!
......................................................... "The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.
Jetzt müsste man fairerweise noch zeigen was in der Ukraine alles für krummes Zeugs läuft, tut aber fast niemand.
Was soll’s, Krieg ist immer Scheisse.
Und wenn Krieg herrscht sterben und morden sie auf beiden Seiten und machen alle Propaganda gegen den anderen, das ohne Ende.
Sorry, aber kann solche Videos, egal von welcher Seite kaum noch anschauen ohne das mich das triggert.
Die Videos die ja eh nur gemacht werden um noch mehr Likes zu kriegen und noch mehr Geld zu verdienen.
Gruss Boris
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 02 Jan, 2025 21:03
Jetzt müsste man fairerweise noch zeigen was in der Ukraine alles für krummes Zeugs läuft
Damit du dich selbst beweihräuchern kannst? Warum sollte es "fair" sein? Um die Missstände irgendwo zu zeigen brauch es keinen dritten Staat, es genügt doch der zu betrachtende. Er sagt ja auch "woanders ist auch sch*, aber in Russland ist es eben nicht besser". Keine Ahnung warum dich das stört.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 02 Jan, 2025 21:03
Die Videos die ja eh nur gemacht werden um noch mehr Likes zu kriegen und noch mehr Geld zu verdienen.
Da liegst du bei dem Typen falsch, der hat lange Zeit Probleme gehabt seine Videos finanzieren zu können, da das mit der Monetarisierung aus dem Ausland (er richtet sich ja explizit an nicht-Russen) nicht so geklappt hat, wegen den ganzen Sperrungen.
Wenn du ein Video sehen möchtest, das dich mal so richtig triggert, schau das hier:
Das wurde vor einiger Zeit schonmal verlinkt. Wichtig dabei ist die Einstellung "Luminance mixer defaults to zero", weil sonst Farbkanäle clippen können. Man kann einen Powergrade mit dem auf lineares Gamma eingestellten Balance-Node sichern. Andere Youtuber - u.a. der hyperaktive Mouse-Zappler Waqas Qazi - haben das plagiiert.
Cullen hat in letzter Zeit etliche mMn revolutionäre Tutorials rausgebracht. Eine Auswahl:
> Kontrast neu verstanden als Custom Curves oberhalb und unterhalb des Fixpunktes Mittelgrau, erleichtert durch Cullens kostenloses Exposure Chart DCTL. Lift Gamma Gain war gestern. Und mit dieser Methode erreicht man auch eine bessere Geschlossenheit des Gradings zwischen verschiedenen Clips in einer Sequenz.
> Sättigung neu verstanden als subjektiv. Sind die Farben besser separiert, "sauberer", dann entsteht der Eindruck eines sehr gut gesättigten Bildes. Cullen nutzt dafür die "Hue vs Hue" - Curves. Da dieser Node aufbaut auf eine gute Balance, wäre er wohl dahinter gut aufgehoben.
> Hauptnutzen des relativ neuen Color Slice Tools ist die globale Sättigung und Farbdichte (obere Slider), da die Slices eben nicht so sauber getrennt bzw. so sanft gefedert sind wie dies in "Hue vs. Hue" möglich ist. Es kommt manchmal mit den Slices selbst mit Raw-Material zu Banding-Artefakten.
> Grain-Theorie. Der Grain (und Cullen nutzt hier den Standard- "Film Grain") sollte konsistent sein und daher auf einem Timeline-Node liegen. Vor diesem Node sollte aber ein Blur-Node liegen, da analoger Film in den Bildteilen am schärfsten ist, in denen man den Grain "fühlt". Die Kunst besteht darin, das künstliche Korn nicht direkt sichtbar zu machen, sondern es als subliminale Textur zu begreifen. Wenn der Grain die Youtube-Kompression übersteht, dann war es schon zu viel (es sei denn, man will Super 8 simulieren), aber er wird sich trotzdem unterschwellig mitteilen. Vorraussetzung freilich ist, dass Farben und Gradation nicht schon vorher (in den Clip-Nodes eingestellt) nach Video aussahen.
Eine ganz andere Idee ist, ein Video quick & dirty nur mit dem "Film Look Creator" zu bearbeiten. Es wäre für (eine neue Version von) Final Cut XI ein gutes Vorbild, dessen Farbwerkzeuge sich nicht entscheiden können zwischen radikal simpel (Farbtafel) und Werkzeug-Grabbelkiste:
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Axel hat geschrieben: ↑Fr 03 Jan, 2025 09:37
Eine ganz andere Idee ist, ein Video quick & dirty nur mit dem "Film Look Creator" zu bearbeiten. Es wäre für (eine neue Version von) Final Cut XI ein gutes Vorbild, dessen Farbwerkzeuge sich nicht entscheiden können zwischen radikal simpel (Farbtafel) und Werkzeug-Grabbelkiste:
Ja, das geht tatsächlich (wenn das Material halbwegs ordentlich gedreht wurde) - auch mit ähnlichen Tools wie Dehancer, Filmverse und noch 2-3 anderen.
Allerdings sind in dem verlinkten Video schon in den ersten 20 Sekunden so viele Fehler, daß ich erst gar nicht weiter geschaut habe.
Es ist immer wieder erstaunlich wie ignorant und unwissend man sein kann, und sich trotzdem einbildet "Lehrvideos" drehen zu können.
Ich mach ja mittlerweile abgesehen von CSTs eigentlich alles im Filmlook Creator.
Ist einfach zu bequem und praktisch wenn alles im selben Node/Menü ist….;))
Gruss Boris
Man müsste zumindest den Filmlook-Creator zwischen zwei CST-Nodes packen, da man ja sonst vom Log/Raw-Input durch "Color Space Override" gleich in den klaustrophobisch engen rec709-Farbraum springt. Dann, würde ich behaupten, ist die Methode der FCP-Farbtafel unterlegen, weil dort der Arbeitsfarbraum immer "Intermediate" ist und man sich nur durch durch eine falsch platzierte LUT unabsichtlich selbst sabotieren kann.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
@Axel
Ich packe den Filmlook Creator immer zwischen zwei CSTs.
Das erste, Input BRaw/VLog zu Da Vinci WG Intermediate, dann erst beim letzten CST, DaVinci WG Int. zu Rec 709.
@Boris
Ich benutze z.Zt. das RCM-Prinzip ohne CST-Nodes. Ich hadere schon lange mit dem Verständnis von Farbraumkonvertierungen und will es darum einfach halten.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 03 Jan, 2025 11:37
@Axel
Was ist RCM ?
Resolve Color Management mit DaVinciWideGamutIntermediate. Betrifft global das Projekt, und ich sehe ohne Monitor-Lut eine normalisierte Preview nach Import, ohne den (iasi) Gestaltungsspielraum in Color zu verlieren. Ich habe noch keinen Weg gefunden, um aus Fusion intelligent zu rendern. Der Fusion-Cache scheint (mit riesigen Renderdateien) zu funktionieren, ohne 709 einzubacken (wie es eine ProRes - ob HQ oder 4444 - Render-in-Place-Datei offenbar tut). Da muss es doch ein CST-Tutorial zu geben?
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Axel hat geschrieben: ↑Fr 03 Jan, 2025 11:13
@Boris
Ich benutze z.Zt. das RCM-Prinzip ohne CST-Nodes. Ich hadere schon lange mit dem Verständnis von Farbraumkonvertierungen und will es darum einfach halten.
RCM macht genau das selbe wie CST, nur halt unter der Haube, ohne daß es für dich sichtbar ist - aber RCM basiert auf CST, ist nur weniger flexibel.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 02 Jan, 2025 21:30
Sehr spannender (französischer) Shark Film
Gruss Boris
Nochmals danke für den Tipp.
Eigentlich halte ich nicht viel von Tierhorror/Haifilme à la „Der Weiße Hai“. Der hier ist wirklich gut gemacht, recht modern und zeitgemäß. Um es mal so auszudrücken.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.