pillepalle
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 17:17 Effizenz bedeutet nicht auf alles und jeden zu verzichten.
Es geht darum, dass sich jeder den beschränkten Mitteln bewußt ist und ständig nach Möglichkeiten sucht, noch mehr aus diesen Mitteln zu machen.
Das Budget ist fast immer gering. Damit muss man umgehen.
Nee, eben nicht. Man muss nicht mit geringem Budget umgehen. Deshalb werden deine weltfremden Ideen Kosten zu sparen ja auch von so vielen belächelt. Wenn man die Mittel dazu nicht hat, dann dreht man eben keinen Spielfilm, oder man dreht etwas anderes. Die Vorstellung mit deinen Pfennigfuchser-Methoden erfolgreich zu sein wird kaum jemand mit dir teilen, geschweige denn Investoren überzeugen. Und deshalb wirst du so auch nie einen erfolgreichen Film finanzieren und drehen. Du musst die Leute von deiner Idee überzeugen und das wird man nicht dadurch, daß man ihnen vorrechnet, wo man überall meint sparen zu können.

VG
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stip
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 17:17 Es ist ja auch oft so, dass
..du Aufforderungen, ein Filmwerk von dir zu zeigen, ignorierst (oder ablenkst).

Du erklärst seit Jahren allen dass sie es falsch machen und wie es richtig geht, du bist in der Bringschuld das mal mit Ergebnissen zu belegen. Du, nicht wir.

Hast du etwas zu zeigen oder nicht, einfache Frage?



iasi
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 17:43
iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 17:17 Effizenz bedeutet nicht auf alles und jeden zu verzichten.
Es geht darum, dass sich jeder den beschränkten Mitteln bewußt ist und ständig nach Möglichkeiten sucht, noch mehr aus diesen Mitteln zu machen.
Das Budget ist fast immer gering. Damit muss man umgehen.
Nee, eben nicht. Man muss nicht mit geringem Budget umgehen. Deshalb werden deine weltfremden Ideen Kosten zu sparen ja auch von so vielen belächelt. Wenn man die Mittel dazu nicht hat, dann dreht man eben keinen Spielfilm, oder man dreht etwas anderes. Die Vorstellung mit deinen Pfennigfuchser-Methoden erfolgreich zu sein wird kaum jemand mit dir teilen, geschweige denn Investoren überzeugen. Und deshalb wirst du so auch nie einen erfolgreichen Film finanzieren und drehen. Du musst die Leute von deiner Idee überzeugen und das wird man nicht dadurch, daß man ihnen vorrechnet, wo man überall meint sparen zu können.

VG
In D werden fast nur Filme gedreht, die zu niedrige Budgets haben.

Und weil das Investoren längst wissen, findest du auch keine privaten Investoren mehr.

Ich muss auch nicht die Leute überzeugen, die von mir bezahlt werden wollen.
Diejenigen, die Geld investieren sollen, wollen jedoch wissen, was sie für ihr Geld bekommen.
Wer von Pfennigfuchser-Methoden spricht, wenn es um Kostenkontrolle geht, ist sicherlich kein Investor.

Ein Film wird übrigens nicht dadurch erfolgreich, indem er ein hohes Budget hat, sondern indem er mehr einspielt, als er gekostet hatte.

Weltfremd sind doch eher diejenigen, die denken, es käme nur darauf an, dass sich die Crew wohl fühlt. So kannst du Studenten-Kurzfilme drehen, bei denen "Erfolg" sowieso nicht das Ziel ist.

Du verkaufst deinen Auftraggebern auch nicht nur eine Idee und bekommst dann einen Blankoscheck überreicht.
Und wenn du einen Auftrag hast - über einen festgelegten Betrag - dann sind dir die Kosten auch nicht egal. Oder gehst du jeden Abend nach dem Dreh mit deinen "Leichtmatrosen" gut Essen?

Eigentlich müsste dir doch klar sein, dass du ein Budget hast, das du nicht überschreiten kannst.
Ob es nun 2000€ oder 20000€ oder 2 Mio.€ sind. Am Ende musst du entsprechend liefern.



pillepalle
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 18:17 Eigentlich müsste dir doch klar sein, dass du ein Budget hast, das du nicht überschreiten kannst.
Ob es nun 2000€ oder 20000€ oder 2 Mio.€ sind. Am Ende musst du entsprechend liefern.
Richtig. Aber den Preis lege ich fest und nicht der Kunde ;) Wenn jemand etwas von mir möchte das 20.000 kostet, er aber nur 2.000 ausgeben möchte, dann sage ich ihm vorher, dass das nicht möglich ist. Du würdest versuchen es dann aber trotzdem mit 2.000 umzusetzen und scheitern. Eben weil dir jegliche Erfahrung fehlt.

VG
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 18:24
iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 18:17 Eigentlich müsste dir doch klar sein, dass du ein Budget hast, das du nicht überschreiten kannst.
Ob es nun 2000€ oder 20000€ oder 2 Mio.€ sind. Am Ende musst du entsprechend liefern.
Richtig. Aber den Preis lege ich fest und nicht der Kunde ;) Wenn jemand etwas von mir möchte das 20.000 ksotet, er aber nur 2.000 ausgeben möchte, dann sage ich ihm vorher, dass das nicht möglich ist. Du würdest versuchen es dann aber trotzdem mit 2.000 umzusetzen und scheitern. Eben weil dir jegliche Erfahrung fehlt.

VG
Du legst also fest, wieviel der Kunde bezahlt?
Und der hat dann gar nichts zu melden?
Wenn du ihm also deine Idee offerierst und sagst, es kostet 200.000€, dann bezahlt er.
Erstaunlich.
Denn wenn der Kunde 20.000€ eingeplant hatte, ist deine Überredungskunst beeindruckend.
Oder du scheiterst schon bei der Auftragsvergabe.

Es fehlt wohl eher dir jegliche Erfahrung, wenn du denkst, das Geld, das du für deine Idee brauchst, die du verkaufen willst, würde keine Rolle spielen.

Da denke ich dann an ein Filmprojekt mit vielen exotischen Schauplätzen, großen SEK-Einsätzen und futuristischem
Setting, das in D gedreht werden soll - natürlich mit Hollywood-Produktionsroutinen.

Ich hab Manta Manta 2 nicht gesehen.
Wie gut sind den die Autostunts?
Sind sie auf internationalem Niveau?
Für deutsche Verhältnisse hatte er ein üppiges Budget.

Der Unterschied zwischen dir und mir, scheint zu sein, dass ich bei meinen Ideen immer auch die Kosten im Hinterkopf habe. Ich bin auch nicht so blauäugig und denke, ich müsste nur ein paar gute Crew-Leute von meiner Idee überzeugen und schon könnte die Produktion beginnen.
Frag dich doch mal, ob du einen Kunden findest, der dir einen Auftrag mit einem Budget von 2 Mio.€ erteilt - oder sagen wir 200.000€.
Mach dir doch auch mal Gedanken darüber, woher das Geld kommen soll.



pillepalle
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

In der Regel verkaufe ich dem Kunden auch keine Idee, sondern der Kunde kommt mit einer Idee zu mir die ich umsetzen soll. Und dann fragt er was ich dafür haben möchte. Dann wird er mir vielleicht noch sagen was er sich vorgestellt hat und ich kann mir überlegen, ob das für mich interessant ist, oder nicht. Aber Preise brauche ich mir nicht diktieren zu lassen. Die lege ich fest.

Wenn du davon redest Investoren für einen Spielfilm zu finden, machst du eigentlich die Arbeit eines Filmproduzenten. Ich habe nicht vor einer zu werden und daher muss ich mich auch nicht damit beschäftigen, woher ich 50 Millionen bekomme. Ich weiß aber mit Sicherheit, daß es keinen Investor interessieren wird mit welcher Kamera wir drehen, oder wer das Catering macht. Und ich werde einen Investor auch nicht dadurch überzeugen, daß ich ihm erzähle wo ich überall sparen möchte.

Entweder er glaubt an mich, die Story und das Potential damit Geld zu verdienen, oder er tut es nicht. Was ihn dann schon eher überzeugen kann, wäre wenn ich schon mal etwas vorzuweisen hätte. Vielleicht schon mal erfolgreich etwas kleineres Produziert, bzw. daran mitgearbeitet habe. Den interessiert ob ich das gut hinkriege und ob der Film einen Markt hat. Damit er eben möglichst etwas daran verdienen kann.

Und im Gegensatz zu dir mache ich ja Auftragsarbeiten und habe Kundenkontakte. Du scheinst noch nicht wirklich potentielle Investoren für einen Film kennengelernt zu haben. Nur mal so nebenbei ;)

VG
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ich nicht
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von ich nicht »

iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 18:56 Der Unterschied zwischen dir und mir, scheint zu sein, dass ...
pillepalle arbeitet erfolgreich als fotograf und filmer?
ist erfolgreicher unternehmer?
hat kunden die ihn für seine arbeit bezahlen?
hat theoretisches wissen sowie praktische erfahrung?
tritt hier offen auf?
ist angenehm im umgang mit anderen?
kann vernünftig argumentieren und mit anderen diskutieren? ...

iasi ...
... was war mit dir?



pillepalle
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von pillepalle »

Dank Dir. Aber bitte nicht zuviel Lobhudelei. Kann damit schlecht umgehen :)

VG
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stip
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 18:56
Der Unterschied zwischen dir und mir, scheint zu sein, dass ich bei meinen Ideen immer auch die Kosten im Hinterkopf habe.
Bei dir bleibt es halt für immer eine Idee. Oder wurde doch mal was aus einer?

Du ignorierst meine Aufforderung zwar tapfer aber ich frag einfach weiter: hast du irgendetwas vorzuzeigen, ja oder nein?



iasi
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von iasi »

stip hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 19:27
iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 18:56
Der Unterschied zwischen dir und mir, scheint zu sein, dass ich bei meinen Ideen immer auch die Kosten im Hinterkopf habe.
Bei dir bleibt es halt für immer eine Idee. Oder wurde doch mal was aus einer?

Du ignorierst meine Aufforderung zwar tapfer aber ich frag einfach weiter: hast du irgendetwas vorzuzeigen, ja oder nein?
Träumer reden von den Ideen anderer, während sie sich nicht einmal Gedanken über die Realisierbarkeit ihrer eigenen Ideen machen. ;)
Es ist natürlich auch leichter.



iasi
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von iasi »

ich nicht hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 19:17
iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 18:56 Der Unterschied zwischen dir und mir, scheint zu sein, dass ...
pillepalle arbeitet erfolgreich als fotograf und filmer?
ist erfolgreicher unternehmer?
hat kunden die ihn für seine arbeit bezahlen?
hat theoretisches wissen sowie praktische erfahrung?
tritt hier offen auf?
ist angenehm im umgang mit anderen?
kann vernünftig argumentieren und mit anderen diskutieren? ...

iasi ...
... was war mit dir?
Und wieder denkst du, du musst über andere reden.
Ist das nicht schon manisch?



ich nicht
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von ich nicht »

pillepalle hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 19:24 Dank Dir. Aber bitte nicht zuviel Lobhudelei. Kann damit schlecht umgehen :)

VG
verstehe ich gut. bescheiden im auftritt bist du auch noch, fehlte in meiner aufzählung. aber ich halte schon die klappe ;)

wollte damit nur sagen du hast alle basics in vieler hinsicht, anders als ... ach, egal.



MrMeeseeks
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von MrMeeseeks »

Lustig iasi von realisierbar zu quatschen während du deinen großen Film seit 15 Jahren im Kopf planst (erträumst) und dein einziger Fortschritt in deinem eigenen gesuchten Erfolg hohle Phrasen sind die du anderen an den Kopf wirfst.

Das ist das klassische Verhalten eines Scharlatans. Du hast bisher nichts gefilmt und wirst auch die nächsten Jahre nichts filmen und du wirst nie das Gegenteil beweisen können.

iasi du bist ein Scharlatan, beweise mir das Gegenteil! :))



ich nicht
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von ich nicht »

iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 19:45
ich nicht hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 19:17

pillepalle arbeitet erfolgreich als fotograf und filmer?
ist erfolgreicher unternehmer?
hat kunden die ihn für seine arbeit bezahlen?
hat theoretisches wissen sowie praktische erfahrung?
tritt hier offen auf?
ist angenehm im umgang mit anderen?
kann vernünftig argumentieren und mit anderen diskutieren? ...

iasi ...
... was war mit dir?
Und wieder denkst du, du musst über andere reden.
Ist das nicht schon manisch?
nö. erzähl mal ...



stip
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 19:40
stip hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 19:27

Bei dir bleibt es halt für immer eine Idee. Oder wurde doch mal was aus einer?

Du ignorierst meine Aufforderung zwar tapfer aber ich frag einfach weiter: hast du irgendetwas vorzuzeigen, ja oder nein?
Träumer reden von den Ideen anderer, während sie sich nicht einmal Gedanken über die Realisierbarkeit ihrer eigenen Ideen machen. ;)
Es ist natürlich auch leichter.
Lenk nicht ab.
Hast du etwas vorzuzeigen, ja oder nein?



iasi
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 19:12 @ iasi

In der Regel verkaufe ich dem Kunden auch keine Idee, sondern der Kunde kommt mit einer Idee zu mir die ich umsetzen soll. Und dann fragt er was ich dafür haben möchte. Dann wird er mir vielleicht noch sagen was er sich vorgestellt hat und ich kann mir überlegen, ob das für mich interessant ist, oder nicht. Aber Preise brauche ich mir nicht diktieren zu lassen. Die lege ich fest.

Wenn du davon redest Investoren für einen Spielfilm zu finden, machst du eigentlich die Arbeit eines Filmproduzenten. Ich habe nicht vor einer zu werden und daher muss ich mich auch nicht damit beschäftigen, woher ich 50 Millionen bekomme. Ich weiß aber mit Sicherheit, daß es keinen Investor interessieren wird mit welcher Kamera wir drehen, oder wer das Catering macht. Und ich werde einen Investor auch nicht dadurch überzeugen, daß ich ihm erzähle wo ich überall sparen möchte.

Entweder er glaubt an mich, die Story und das Potential damit Geld zu verdienen, oder er tut es nicht. Was ihn dann schon eher überzeugen kann, wäre wenn ich schon mal etwas vorzuweisen hätte. Vielleicht schon mal erfolgreich etwas kleineres Produziert, bzw. daran mitgearbeitet habe. Den interessiert ob ich das gut hinkriege und ob der Film einen Markt hat. Damit er eben möglichst etwas daran verdienen kann.

Und im Gegensatz zu dir mache ich ja Auftragsarbeiten und habe Kundenkontakte. Du scheinst noch nicht wirklich potentielle Investoren für einen Film kennengelernt zu haben. Nur mal so nebenbei ;)

VG
"das Potential damit Geld zu verdienen"

Was gehört denn zur Einschätzung dieses Potentials?
Das müsstest du doch selbst wissen, sonst wärst du schon längst aus dem Geschäft.
Du tust gerade so, als würden die Kosten dabei keine Rolle spielen.
Und:
Schon dass du an "50 Millionen" denkst, ist doch das, was du mir vorwirfst: Vollkommen realitätsfern.

Und weißt du: Uwe Boll meinte ebenfalls im Podcast, dass es keine privaten Investoren in D mehr gibt.
Von wem du wahrscheinlich sprichst, sind die Geldverteiler der Filmförderungstöpfe und die Gebührenverteiler der ÖRR. :)
Was ich sehe, ist nun einmal, dass das in D nicht mehr funktioniert, denn niemand macht sich wirklich noch Gedanken über "das Potential damit Geld zu verdienen" - mal abgesehen von den deutschen Erfolgsmustern, die dann Manta Manta 2 oder Chantal hervorbringen. :)

Selbst wenn du die 4 Mio.€ Herstellungskosten nimmst, die die FFA bei ihren Beispielrechnungen nutzt, musst du auch die Kosten abschätzen, um überhaupt Ideen zu finden, die damit adäquat umgesetzt werden könnten.
Und dann musst du überlegen, welches Verwertungspotential diese Filme dann überhaupt hätten.

Erstaunlich finde ich, dass all die Erfahrenen hier, die es ganz schrecklich fänden, sich an einer Produktion finanziell zu beteiligen, immer von einem Risiko reden, das eigentlich nicht wirklich existiert:
Sicherlich muss man sehen, dass Produktionsfirmen auch das Risiko tragen, dass Filme nicht erfolgreich sind, dass sie keine Gewinne oder vielleicht sogar Verluste einfahren. Aber dazu ist zu sagen, dass speziell in Deutschland so gut wie kein Produzent tatsächlich eigenes Geld in Filme investiert und riskiert, dieses zu verlieren. Im Gegenteil,- das System der Filmfinanzierung funktioniert dank Filmförderung, Fernsehbeteiligung und ggf. Verleihgarantie, so, dass Produzenten an jedem Film etwas verdienen (über Positionen wie "Handlungskosten" HUs sowie "Gewinn").

Produzent*Innen, die "ihr letztes Hemd opfern" um einen Film zu realisieren, gehören bis auf extrem seltene Ausnahmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ins Reich der Legenden und Mythen. Ausnahme sind Produktionen, die massiv teurer wurden, da kann es in sehr seltenen Fällen dazu kommen, dass eine Produktionsfirma Konkurs anmelden muss. In diesen Fällen haftet die Frima aber nur mit ihrem als Stammkapital festgelegten GmbH- Anteil, vergleichsweise wenig im Vergleich zu möglichen Millionengewinnen im Kino und Weltvertriebsgeschäft.
https://www.movie-college.de/filmschule ... %C3%BCtung

Das scheint die deutsche Mentalität zu sein, die die Mehrheit der Deutschen davon abhält, was für Amerikaner und Briten zur Normalität gehört: Anteile an Unternehmen erwerben (Aktien).

Du hast Angst vor riesigen Verlusten, wenn du dich wirklich an ein Spielfilmprojekt wagen würdest?
Das gesetzliche Mindeststammkapital einer GmbH beträgt 25.000 Euro. Die müsstest du gar nicht mal allein aufbringen. Und es müsste nicht einmal Bargeld sein.

Auch für eine FFA-Förderung kann für den Eigenanteil eine Eigenleistung erbracht werden.



iasi
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von iasi »

stip hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 19:49
iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 19:40

Träumer reden von den Ideen anderer, während sie sich nicht einmal Gedanken über die Realisierbarkeit ihrer eigenen Ideen machen. ;)
Es ist natürlich auch leichter.
Lenk nicht ab.
Hast du etwas vorzuzeigen, ja oder nein?
Mancher erwartet etwas von anderen ohne selbst etwas bieten zu können.

Also mich interessiert nicht, was du vorzuzeigen hast. ;)

Bemerkenswert ist dabei auch, dass hier immer von der Crew-Leistung gesprochen wird, aber du scheinbar jemanden danach einschätzen willst, in welchen Nachspännen er schon steht. :)

Sandor arbeitet in Budapest in einem Studio. Er war schon bei vielen Hollywood-Produktionen dabei.
Wie schätzt du Sandor nun ein? ;)



ich nicht
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von ich nicht »

iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 20:36 Mancher erwartet etwas von anderen ohne selbst etwas bieten zu können.
wahrsinn. deine selbsterkenntnis heute ist extrem hoch!



pillepalle
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 20:26 "das Potential damit Geld zu verdienen"

Was gehört denn zur Einschätzung dieses Potentials?
Das müsstest du doch selbst wissen, sonst wärst du schon längst aus dem Geschäft.
Du tust gerade so, als würden die Kosten dabei keine Rolle spielen.
Ich muss keine 'Potentiale' einschätzen. Ich kann recht einfach kalkulieren wie groß der erforderliche Aufwand ist und nehme dann soviel, daß es sich lohnt. Und wenn ich etwas zu einem bestimmten Preis nicht machen kann, dann mache ich es auch nicht. Ich möchte damit Geld verdienen. Es geht mir nicht darum Geld in irgendwelche windigen Geschäfte zu stecken, oder für andere die Bank von England zu spielen. Das ist nicht mein Geschäftmodell. Und niemand der halbwegs bei Trost ist würde das machen. Aber das verstehst du ja offensichtlich nicht.

Niemand steckt Geld in etwas von dem er nicht überzeugt ist. Und wenn du niemanden von deiner Idee überzeugen kannst (hier im Forum scheint es ja zumindest nicht zu funktinoieren), dann wird das auch nichts mit deinen Träumereien von einem Spielfilm. Du bekommst auf die Art und Weise ja noch nichtmal eine vernünftige Crew zusammen. Geschweige denn irgendwelche Investoren. Wovon möchtest du mich überzeugen? Das deine Ideen gut sind?

VG
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stip
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 20:36
stip hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 19:49

Lenk nicht ab.
Hast du etwas vorzuzeigen, ja oder nein?
Mancher erwartet etwas von anderen ohne selbst etwas bieten zu können.

Also mich interessiert nicht, was du vorzuzeigen hast. ;)
Ich renne auch nicht rum und erkläre allen dass sie falsch drehen und wie es richtig geht.

Da du immer ausweichst stelle ich fest, dass du tatsächlich nichts vorzuweisen hast. Du faselst seit fünfundzwanzigtausend Einträgen über etwas, das du noch nicht mal im Ansatz gemacht hast (du lehnst ja auch Kurzfilme ab).

Das ist wie als Jungfrau ein Buch über Sex zu schreiben, nur weil man 25.000 Pornos geschaut hat: du wirst beim ersten Mal trotzdem schei***e sein.



iasi
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von iasi »

stip hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 21:28
iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 20:36

Mancher erwartet etwas von anderen ohne selbst etwas bieten zu können.

Also mich interessiert nicht, was du vorzuzeigen hast. ;)
Ich renne auch nicht rum und erkläre allen dass sie falsch drehen und wie es richtig geht.

Da du immer ausweichst stelle ich fest, dass du tatsächlich nichts vorzuweisen hast. Du faselst seit fünfundzwanzigtausend Einträgen über etwas, das du noch nicht mal im Ansatz gemacht hast (du lehnst ja auch Kurzfilme ab).

Das ist wie als Jungfrau ein Buch über Sex zu schreiben, nur weil man 25.000 Pornos geschaut hat: du wirst beim ersten Mal trotzdem schei***e sein.
Witzig - ich erkläre DIR also, dass DU Kinofilme falsch drehst.

Tja - wenn du also zu denen gehörst, die deutsche Kinofilme mitverantworten, darfst du dich gerne angesprochen fühlen.
Denn die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass etwas nicht stimmt, an dem wie heute Kinofilme gedreht werden.
Wer daran festhalten will, wie Filme heute in D produziert und gedreht werden, muss sich Kritik gefallen lassen.

Übrigens muss man kein Sexbessener sein, um Bücher über Sex zu schreiben.
Schon bemerkenswert, welches Bild du von Wissenschaftlern haben musst, die Abhandlungen über Sex verfassen. :)

Vielleicht hast du ja an solchen Filmproduktionen wie Manta Manta 2 oder Chantal mitgewirkt. Oder bei einem dieser Filme, die letztlich niemand gesehen hat. "Jungfrau" bist du dann ja nicht mehr - zumindest, was deutsche Filmproduktionen betrifft. :)

Letztlich ist es mir aber egal, denn du gehörst eh zu denen, die nur die alten Produktionshandbücher aufsagen wollen. ;)



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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 20:56
iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 20:26 "das Potential damit Geld zu verdienen"

Was gehört denn zur Einschätzung dieses Potentials?
Das müsstest du doch selbst wissen, sonst wärst du schon längst aus dem Geschäft.
Du tust gerade so, als würden die Kosten dabei keine Rolle spielen.
Ich muss keine 'Potentiale' einschätzen. Ich kann recht einfach kalkulieren wie groß der erforderliche Aufwand ist und nehme dann soviel, daß es sich lohnt. Und wenn ich etwas zu einem bestimmten Preis nicht machen kann, dann mache ich es auch nicht. Ich möchte damit Geld verdienen. Es geht mir nicht darum Geld in irgendwelche windigen Geschäfte zu stecken, oder für andere die Bank von England zu spielen. Das ist nicht mein Geschäftmodell. Und niemand der halbwegs bei Trost ist würde das machen. Aber das verstehst du ja offensichtlich nicht.

Niemand steckt Geld in etwas von dem er nicht überzeugt ist. Und wenn du niemanden von deiner Idee überzeugen kannst (hier im Forum scheint es ja zumindest nicht zu funktinoieren), dann wird das auch nichts mit deinen Träumereien von einem Spielfilm. Du bekommst auf die Art und Weise ja noch nichtmal eine vernünftige Crew zusammen. Geschweige denn irgendwelche Investoren. Wovon möchtest du mich überzeugen? Das deine Ideen gut sind?

VG
Windige Geschäfte? :)
Wie ich schon sagte: Es ist wie mit den Aktien, in denen die Mehrheit der Deutschen nur "windige Geschäfte" sehen.

Was denkst du eigentlich, wie Spielfilme in D produziert und finanziert werden?
Sicherlich nicht so, wie du deine Aufträge finanzierst. Da ist kein Auftragsgeber, der von dir ein fertiges Video gegen einen ausgehandelten Preis bestellt.

Von welchen Ideen hab ich dich denn zu überzeugen versucht?
Du sprichst mal von 50 Mio. und mal von 2000€ - vor allem sagst du ständig, dass du keine Kinofilme drehen willst. Warum sollte ich dich also als Investor zu gewinnen versuchen wollen?

Du bringst ja das grundlegende Hindernis zum Ausdruck:
"Ich kann recht einfach kalkulieren wie groß der erforderliche Aufwand ist und nehme dann soviel, daß es sich lohnt."
Du scheußt das Risiko.
Ein anderer muss es tragen. Du brauchst einen anderen, von dem du nehmen kannst.

Würde ich dich beauftragen und eine Bezahlung bieten, müsste ich dich von nichts überzeugen. Und damit bist du hier nicht allein.
Dann wäre ich der Bauträger und du einer der Handwerker, die beauftragt werden.
Oder ich stelle dich als Zeitarbeiter ein.
Was mit dem fertigen Gebäude später geschieht, interessiert dich nur kurz bei der Einweihungsfeier, zu der du auch erscheinst. :)



pillepalle
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: ↑Mo 11 Nov, 2024 00:09 Windige Geschäfte? :)
Wie ich schon sagte: Es ist wie mit den Aktien, in denen die Mehrheit der Deutschen nur "windige Geschäfte" sehen.
Natürlich wäre es ein windiges Geschäft mit dir und unter deinen Bedingungen einen Film zu machen. Du bist branchenfremd, hast keine Erfahrung und nichts vorzuweisen. Warum sollte dir jemand sein sauer verdientes Geld anvertrauen, bzw. auf sein Honorar verzichten? Die Erfolgsaussichten das Geld zu den Investoren/Mitwirkenden zurückkommt, wären ähnlich hoch wie von einem Blitz getroffen zu werden. Du bist so seriös wie ein Straßenverkäufer, der einen um eine Unterschrift bittet. Verglichen damit sind Aktiengeschäfte bombensicher.

Die Umwelt nimmt deine Ideen und dein Auftreten anders wahr als du selber. Und dazu kommt noch die fehlende Fähigkeit zu überzeugen, oder Leute für etwas zu begeistern. Du kannst noch so oft über Manta Manta oder Chantal im Märchenland lästern, aber bei den Projekten ist es relativ sicher, daß die Crewmitglieder am Ende auch bezahlt zu werden, bzw. Investoren etwas an dem Film verdienen. Warum sollte man unnötige Risiken eingehen? Man muss total verzweifelt oder völlig ahnungslos sein, um sich auf deine Ideen einzulassen.

Ich habe ja bis heute nicht kapiert in welcher Rolle du dich eigentlich siehst? Einmal machst du einen auf Produzenten und überlegst wie du die Millionen für einen Spielfilm auftreiben kannst. Oder besser gesagt das Risiko auf andere abwälzen kannst. Dann kaufst du dir Kameras und philosophierst über Bildqualität, oder die richtige Belichtung. Also vielleicht auch Kameramann mit wenig Erfahrung? Wer weiß das schon. Du machst ja aus allem ein Geheimnis.

Und natürlich werden Spielfilme anders finanziert als kommerzielle Arbeiten. Für letztere bekommt man keine staatlichen Subventionen. Man hat auch keine Skrupel von einem großen Unternehmen viel Geld für seine Arbeit zu verlangen. Das ist ein simpeles Geschäft zwischen Unternehmern und in der Regel profitieren beide von der Zusammenarbeit.

Natürlich ist da vieles nicht künstlerisch hochtrabend, der Großteil unter dem Aspekt sogar ziemlich schlecht. Aber das ist auch nicht der Sinn der Sache. Schau dir mal die Webseiten/Internetpräsenzen erfolgreicher DOPs an. Viele davon sind auch in der Werbung unterwegs. Auch deine (High-Iso) Helden: https://www.orensoffer.com

Nach deinen eigenen Kriterien wären fast alle deine Helden jämmerliche Lohnarbeiter, die das Risiko scheuen. Du hast es nur noch nicht gemerkt ;)

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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: ↑So 10 Nov, 2024 23:27
Letztlich ist es mir aber egal, denn du gehörst eh zu denen, die nur die alten Produktionshandbücher aufsagen wollen. ;)
Der Witz ist, wenn du wüsstest wie ich drehe würdest du dich wahrscheinlich freuen. Aber in deiner Vorstellung drehen wir alle "Chantal" oder sperren ganze Stadtviertel ab und mieten 300 LKW damit Hoffman in ein Auto steigen kann.



iasi
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Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 11 Nov, 2024 05:37
iasi hat geschrieben: ↑Mo 11 Nov, 2024 00:09 Windige Geschäfte? :)
Wie ich schon sagte: Es ist wie mit den Aktien, in denen die Mehrheit der Deutschen nur "windige Geschäfte" sehen.
Natürlich wäre es ein windiges Geschäft mit dir und unter deinen Bedingungen einen Film zu machen. Du bist branchenfremd, hast keine Erfahrung und nichts vorzuweisen. Warum sollte dir jemand sein sauer verdientes Geld anvertrauen, bzw. auf sein Honorar verzichten? Die Erfolgsaussichten das Geld zu den Investoren/Mitwirkenden zurückkommt, wären ähnlich hoch wie von einem Blitz getroffen zu werden. Du bist so seriös wie ein Straßenverkäufer, der einen um eine Unterschrift bittet. Verglichen damit sind Aktiengeschäfte bombensicher.

Die Umwelt nimmt deine Ideen und dein Auftreten anders wahr als du selber. Und dazu kommt noch die fehlende Fähigkeit zu überzeugen, oder Leute für etwas zu begeistern. Du kannst noch so oft über Manta Manta oder Chantal im Märchenland lästern, aber bei den Projekten ist es relativ sicher, daß die Crewmitglieder am Ende auch bezahlt zu werden, bzw. Investoren etwas an dem Film verdienen. Warum sollte man unnötige Risiken eingehen? Man muss total verzweifelt oder völlig ahnungslos sein, um sich auf deine Ideen einzulassen.

Ich habe ja bis heute nicht kapiert in welcher Rolle du dich eigentlich siehst? Einmal machst du einen auf Produzenten und überlegst wie du die Millionen für einen Spielfilm auftreiben kannst. Oder besser gesagt das Risiko auf andere abwälzen kannst. Dann kaufst du dir Kameras und philosophierst über Bildqualität, oder die richtige Belichtung. Also vielleicht auch Kameramann mit wenig Erfahrung? Wer weiß das schon. Du machst ja aus allem ein Geheimnis.

Und natürlich werden Spielfilme anders finanziert als kommerzielle Arbeiten. Für letztere bekommt man keine staatlichen Subventionen. Man hat auch keine Skrupel von einem großen Unternehmen viel Geld für seine Arbeit zu verlangen. Das ist ein simpeles Geschäft zwischen Unternehmern und in der Regel profitieren beide von der Zusammenarbeit.

Natürlich ist da vieles nicht künstlerisch hochtrabend, der Großteil unter dem Aspekt sogar ziemlich schlecht. Aber das ist auch nicht der Sinn der Sache. Schau dir mal die Webseiten/Internetpräsenzen erfolgreicher DOPs an. Viele davon sind auch in der Werbung unterwegs. Auch deine (High-Iso) Helden: https://www.orensoffer.com

Nach deinen eigenen Kriterien wären fast alle deine Helden jämmerliche Lohnarbeiter, die das Risiko scheuen. Du hast es nur noch nicht gemerkt ;)

VG
Du tust gerade so, als würde ich dich als Investor zu gewinnen versuchen.

Es gibt Investoren und es gibt Leute wie dich und diejenigen, die deinen Beitrag liken, die man gegen eine Gage engagiert. Solche Leute kommen erst in das Projekt, wenn die halbe Arbeit schon getan ist, denn es sind die Ausführenden.
Denen ist es dann letztlich auch gleich, ob sie nun an Manta Manta 2, einem Film , der kein Publikum findet, oder einem erfolgreichen und herausragenden Film mitgewirkt haben.
Sehr viel haben bei der Produktion von Chantal ihre Gage verdient. Mancher wird vielleicht auch Stolz darüber empfinden, dass der Film viele Zuschauer ins Kino locken konnte. ;) Zu meinen "Helden" gehören sie jedoch nicht. :)

Was du scheinbar nicht verstehen willst:
Es gibt kein 50 Mio.-Budget für eine deutsche Filmproduktion.
4 Mio. ist der grobe Durchschnitt, der für die Herstellungskosten zur Verfügung steht.
Nun kann man diese 4 Mio. als das Geld betrachten, mit dem die Gage bezahlt wird. Und man macht dann das, wofür man diese Gage erhält: Man dreht einen Film.
Oder aber man fragt sich, wie man aus diesen 4 Mio. das Maximale auf die Leinwand bringen kann. Und man stellt seine eigene Gage zurück und beteiligt sich dadurch auch finanziell am Film, denn man glaubt an den Erfolg des Filmes.
Du sprichst von einem zu hohen Risiko und denkst, dass der Film, den du machen würdest, keinen Erfolg haben wird.
Kurzfilme und geförderte Filme werden so gemacht. :) Das eine sind Projekte, die dann Vereinscharakter haben, das andere sind Projekte mit staatlichem Kissen. In beiden Fällen ist es für die Macher zweitrangig, ob der Film dann Zuschauer findet.
Das ist bei deinen Aufträgen genauso: Du machst das Video und lieferst es ab. Welchen "Erfolg" es anschließend hat, ist für dich nicht mehr wichtig.



Frank Glencairn
Beiträge: 25361

Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von Frank Glencairn »

.. man stellt seine eigene Gage zurück und beteiligt sich dadurch auch finanziell am Film
Warum sollte das jemand, der noch alle Tassen im Schrank hat machen?
Filminvestment ist der Job eines Produzenten (und von Investoren), nicht der Job eines Beleuchters oder DIT - das sind Dienstleister.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



pillepalle
Beiträge: 9584

Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: ↑Mo 11 Nov, 2024 10:45 Es gibt Investoren und es gibt Leute wie dich und diejenigen, die deinen Beitrag liken, die man gegen eine Gage engagiert. Solche Leute kommen erst in das Projekt, wenn die halbe Arbeit schon getan ist, denn es sind die Ausführenden.
Iasi, das ist die Norm in modernen Gesellschaften. Das Tauschgeschäft funktioniert folgendermaßen... Geld gegen Arbeit. Du möchtest für die Arbeit anderer erstmal nur Hoffnung bieten und verlangst auch noch das sie zusätzlich ihr privates Vermögen investieren. Also ihre Existenzen dabei auf's Spiel setzen. Das hälst du für eine gute Idee?
iasi hat geschrieben: Denen ist es dann letztlich auch gleich, ob sie nun an Manta Manta 2, einem Film , der kein Publikum findet, oder einem erfolgreichen und herausragenden Film mitgewirkt haben.
Sehr viel haben bei der Produktion von Chantal ihre Gage verdient. Mancher wird vielleicht auch Stolz darüber empfinden, dass der Film viele Zuschauer ins Kino locken konnte. ;) Zu meinen "Helden" gehören sie jedoch nicht. :)
Ich nehme mal an du sprichst dabei von deinem Erstlingswerk? Ich kenne die statistischen Zahlen dazu nicht, aber es scheint doch eher unwahrscheinlich das man mit seinem ersten Spielfilm (kleinere Sachen vorher zu drehen ist in deinen Augen ja reine Zeitverschwendung) ein erfolgreiches und herausragendes Werk schafft. Schon deine Prämisse ist extrem fraglich.
iasi hat geschrieben: 4 Mio. ist der grobe Durchschnitt, der für die Herstellungskosten zur Verfügung steht.
Nun kann man diese 4 Mio. als das Geld betrachten, mit dem die Gage bezahlt wird. Und man macht dann das, wofür man diese Gage erhält: Man dreht einen Film.
Wenn man ein Budget von 4 Mio für einen Spielfilm hat, dann geht nur ein Teil davon für Gagen drauf. Erstmal musst du dem Drehbuchautor bezahlen (von wem war nochmal der Stoff und das Drehbuch?), dann die ganzen anderen Produktionsmittel, die Postproduktion und die Vermarktung. Und das sollen alles ein paar Leute stemmen? Und sagen wir mal die Hälfte des Budgets bekommst du aus Fördermitteln. Also fehlt praktisch 'nur' noch 1 Million Budget, daß die Teilhaber-Crew aufbingen muss. Also bräuchte es eine 40 Mann Crew, wenn jeder nur 25.000 reinstecken soll. Noch zu groß die Crew? Die fressen einem ja die Haare vom Kopf ;)
iasi hat geschrieben: Oder aber man fragt sich, wie man aus diesen 4 Mio. das Maximale auf die Leinwand bringen kann. Und man stellt seine eigene Gage zurück und beteiligt sich dadurch auch finanziell am Film, denn man glaubt an den Erfolg des Filmes.
Man bringt nicht dadurch das Maximum auf die Leinwand indem man Leute ausbeutet.
iasi hat geschrieben: Du sprichst von einem zu hohen Risiko und denkst, dass der Film, den du machen würdest, keinen Erfolg haben wird.
Kurzfilme und geförderte Filme werden so gemacht. :) Das eine sind Projekte, die dann Vereinscharakter haben, das andere sind Projekte mit staatlichem Kissen. In beiden Fällen ist es für die Macher zweitrangig, ob der Film dann Zuschauer findet.
Aber genau das sind doch die Filme die du so verachtest. Bei dir muss es doch gleich ein erfolgreiches und herausragendes Werk werden. Erst wetterst du gegen das deutsche Filmfördersystem, aber auf der anderen Seite möchtest du dich selbst, mit einer irren Konstrution, darin einrichten. Das ist schon ein gewisser Widerspruch.

Also doch keine Fördertöpfe. Memo an die 40 köpfige Crew... wir brauchen jetzt doch von jedem 75.000,-€ Einlage :) Du redest von Risiken die man schwer einschätzen kann. Man kann auch Filme drehen ohne dabei Haus und Hof zu verlieren. Aber die Idee scheint für dich ja völlig abwegig.

VG
Das am häufigsten überschätzte Tool am Set ist die Kamera.



Darth Schneider
Beiträge: 21803

Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Also jeder bezahlt 75 000 damit er am Film mitarbeiten darf ?
Und wenn der Film nicht erfolgreich wird (was ja durchaus möglich ist) ist das Geld einfach verloren ?

Also erstens gibt es doch gar nicht viele MAs beim Film die so viel Geld überhaupt einfach so der Kante haben. Sicher nicht um so ein Risiko eingehen zu wollen.
Und wenn doch dann kaufen sie lieber gleich Aktien, oder wenn mehr Geld vorhanden ist eine Liegenschaft und gehen so ein viel, viel kleineres Risiko ein.
Und das Geld vermehrt sich…

Und Zweitens, wer sagt denn das die Leute die reich genug und dazu auch bereit wären überhaupt das ganze Know How und die Erfahrung haben ?

Das ist doch einfach unrealistisch, so einen Film zu finanzieren.
Schau doch nur mal wie wenige Filme wirklich erfolgreich sind und wie viele nicht….
Und wer kann es sich dann überhaupt heute leisten erst mal gratis zu arbeiten ?
Die wenigsten.
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 26668

Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 11 Nov, 2024 12:50
iasi hat geschrieben: ↑Mo 11 Nov, 2024 10:45 Es gibt Investoren und es gibt Leute wie dich und diejenigen, die deinen Beitrag liken, die man gegen eine Gage engagiert. Solche Leute kommen erst in das Projekt, wenn die halbe Arbeit schon getan ist, denn es sind die Ausführenden.
Iasi, das ist die Norm in modernen Gesellschaften. Das Tauschgeschäft funktioniert folgendermaßen... Geld gegen Arbeit. Du möchtest für die Arbeit anderer erstmal nur Hoffnung bieten und verlangst auch noch das sie zusätzlich ihr privates Vermögen investieren. Also ihre Existenzen dabei auf's Spiel setzen. Das hälst du für eine gute Idee?
In modernen Gesellschaften ist die Sache doch etwas komplexer.
Und gerade in der deutschen Filmbranche hat man eine Vergesellschaftung des Unternehmerrisikos. Geld der Allgemeinheit wird für Arbeit zur Verfügung gestellt.

Und niemand setzt seine Existenz auf´s Spiel, wenn er sein Geld oder seine Arbeitskraft in ein Unternehmen investiert.
Das Mindestkapital einer GmbH beträgt gerade mal 25.000€. Dies bringen die Gesellschafter gemeinsam ein.
Schon mit einer Rückstellung der Gage für 2 Wochen kann der DoP mehr als 6.000€ einbringen.
2 Wochen zu investieren, dürfte kaum die Existenz von jemandem gefährden.

Wer nicht daran glaubt, dass der Film, der produziert werden soll, auch verwertet werden kann und Geld einspielt, sollte es lassen und sich um Aufträge bemühen.

Wer sich nicht einmal traut, 2 Wochen gezielt zu investieren, wird auch nicht an die Fördertöpfe kommen.
pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 11 Nov, 2024 12:50
iasi hat geschrieben: Denen ist es dann letztlich auch gleich, ob sie nun an Manta Manta 2, einem Film , der kein Publikum findet, oder einem erfolgreichen und herausragenden Film mitgewirkt haben.
Sehr viel haben bei der Produktion von Chantal ihre Gage verdient. Mancher wird vielleicht auch Stolz darüber empfinden, dass der Film viele Zuschauer ins Kino locken konnte. ;) Zu meinen "Helden" gehören sie jedoch nicht. :)
Ich nehme mal an du sprichst dabei von deinem Erstlingswerk? Ich kenne die statistischen Zahlen dazu nicht, aber es scheint doch eher unwahrscheinlich das man mit seinem ersten Spielfilm (kleinere Sachen vorher zu drehen ist in deinen Augen ja reine Zeitverschwendung) ein erfolgreiches und herausragendes Werk schafft. Schon deine Prämisse ist extrem fraglich.
Ich spreche von deutschen Filmen, die keine Zuschauer locken oder von der Kritik zerrissen werden.
Ich spreche von deutschen Filmen, die schlicht proventiell sind, da sie niemand außerhalb von D wahr nimmt.
Vielleicht war ja jemand aus dem Forum an Manta Manta 2 beteiligt.
Die Kritiker bewerten den Film und damit die Leistung aller Beteiligten. ;)
pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 11 Nov, 2024 12:50
iasi hat geschrieben: 4 Mio. ist der grobe Durchschnitt, der für die Herstellungskosten zur Verfügung steht.
Nun kann man diese 4 Mio. als das Geld betrachten, mit dem die Gage bezahlt wird. Und man macht dann das, wofür man diese Gage erhält: Man dreht einen Film.
Wenn man ein Budget von 4 Mio für einen Spielfilm hat, dann geht nur ein Teil davon für Gagen drauf. Erstmal musst du dem Drehbuchautor bezahlen (von wem war nochmal der Stoff und das Drehbuch?), dann die ganzen anderen Produktionsmittel, die Postproduktion und die Vermarktung. Und das sollen alles ein paar Leute stemmen? Und sagen wir mal die Hälfte des Budgets bekommst du aus Fördermitteln. Also fehlt praktisch 'nur' noch 1 Million Budget, daß die Teilhaber-Crew aufbingen muss. Also bräuchte es eine 40 Mann Crew, wenn jeder nur 25.000 reinstecken soll. Noch zu groß die Crew? Die fressen einem ja die Haare vom Kopf ;)
Deine Denkweise zielt darauf ab, Geld auszugeben.
Eigentlich sollte man überlegen, wie man das Geld einsetzt.

Und deine Rechnung ...
pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 11 Nov, 2024 12:50
iasi hat geschrieben: Oder aber man fragt sich, wie man aus diesen 4 Mio. das Maximale auf die Leinwand bringen kann. Und man stellt seine eigene Gage zurück und beteiligt sich dadurch auch finanziell am Film, denn man glaubt an den Erfolg des Filmes.
Man bringt nicht dadurch das Maximum auf die Leinwand indem man Leute ausbeutet.
iasi hat geschrieben: Du sprichst von einem zu hohen Risiko und denkst, dass der Film, den du machen würdest, keinen Erfolg haben wird.
Kurzfilme und geförderte Filme werden so gemacht. :) Das eine sind Projekte, die dann Vereinscharakter haben, das andere sind Projekte mit staatlichem Kissen. In beiden Fällen ist es für die Macher zweitrangig, ob der Film dann Zuschauer findet.
Aber genau das sind doch die Filme die du so verachtest. Bei dir muss es doch gleich ein erfolgreiches und herausragendes Werk werden. Erst wetterst du gegen das deutsche Filmfördersystem, aber auf der anderen Seite möchtest du dich selbst, mit einer irren Konstrution, darin einrichten. Das ist schon ein gewisser Widerspruch.

Also doch keine Fördertöpfe. Memo an die 40 köpfige Crew... wir brauchen jetzt doch von jedem 75.000,-€ Einlage :) Du redest von Risiken die man schwer einschätzen kann. Man kann auch Filme drehen ohne dabei Haus und Hof zu verlieren. Aber die Idee scheint für dich ja völlig abwegig.

VG
Aus dem FFG 2024:

(4) Eigenleistungen sind Leistungen, die der Hersteller als kreative Produzentin oder
kreativer Produzent, als Herstellungsleitung, als Regisseurin oder Regisseur, als Person
in einer Hauptrolle oder als Kamerafrau oder Kameramann zur Herstellung des Films
erbringt. Als Eigenleistung gelten auch Rechte des Herstellers an eigenen Werken wie
Roman, Drehbuch oder Filmmusik, die er zur Herstellung des Films benutzt.



Darth Schneider
Beiträge: 21803

Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von Darth Schneider »

Ja, aber in der Realität ist es nun mal so das der Kameramann, die Schauspieler und 99 % von allen Leuten einen Job brauchen der zu 100% sicher bezahlt ist, weil sie von dem Geld leben und die Miete und Rechnungen bezahlen müssen.
Darum wird das so nichts werden.
Gruss Boris



pillepalle
Beiträge: 9584

Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Mit so einem Konzept wirst du auch nie an Fördertöpfe kommen. Die wollen die (meist regionale) Firmwirtschaft fördern und aufbauen, nicht sie zerstören ;) Und die Eigenleistungen sind in meiner groben Kalkulation ja schon mit ca. 1 Mio. drinnen. Aber dann fehlen ja noch trotzdem drei Millionen, die irgendwelche Irren aufbringen müssen. Du verstehst einfach nicht, daß das Filmgeschäft hoch risikoreich ist. Du sagst doch selber das es schwierig ist Investoren zu finden. Warum wohl? Bestimmt nicht weil es sich dabei um sichere Einnahmen handelt.

Nur mit Phrasen wirst du jedenfalls nie irgendjemand von irgendetwas überzeugen. Zeig mir doch mal ein paar herausragende Bilder an denen du beteiligt warst. Wo sollen die herkommen? Woher die tolle Story? Woher die tollen Schauspieler und die tollen Locations? Das existiert alles nur in deiner Phantasie.

VG
Das am häufigsten überschätzte Tool am Set ist die Kamera.



stip
Beiträge: 805

Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: ↑Mo 11 Nov, 2024 13:40
Wer nicht daran glaubt, dass der Film, der produziert werden soll, auch verwertet werden kann und Geld einspielt, sollte es lassen und sich um Aufträge bemühen.
Der Glaube macht also dein Erstlingswerk, erstellt ohne Filmdreherfahrung und mit einer Idioten-Crew, die auf dein Konzept reinfällt, automatisch zu einem herausragenden und finanziell erfolgreichem Werk. Check.

Dass du daran 'glaubst' ist der drölfzigste Beweis dass du keinen blassen Schimmer hast wie ein Filmdreh in der Realität, nicht deinem Kopf, abläuft. Du kannst planen wie du willst, es gibt Dinge die du nicht kontrollieren wirst können, und genau dann fliegt dir dein Konzept um die Ohren. Ich gebe deinem süßen, dämlichen Kartenhaus ein paar Drehtage bevor es über dir zusammenfällt.

Das macht dir aber eh nichts, weil du in Wirklichkeit nie vor hattest, einen Film zu drehen. Sonst würdest du hier nicht gleich Kommentar Nr. 26.468 tippen sondern wärst längst draussen und würdest machen.



Darth Schneider
Beiträge: 21803

Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von Darth Schneider »

@stip
Ich zitiere dich:
„Der Glaube macht also dein Erstlingswerk, erstellt ohne Filmdreherfahrung und mit einer Idioten-Crew, die auf dein Konzept reinfällt, automatisch zu einem herausragenden und finanziell erfolgreichem Werk. Check.“

Eigentlich ne coole Idee für einen Film, eine Comedy…;))
Gruss Boris



stip
Beiträge: 805

Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von stip »

hehe, jupp, funktioniert nur im Film :)



iasi
Beiträge: 26668

Re: Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 11 Nov, 2024 13:47 Ja, aber in der Realität ist es nun mal so das der Kameramann, die Schauspieler und 99 % von allen Leuten einen Job brauchen der zu 100% sicher bezahlt ist, weil sie von dem Geld leben und die Miete und Rechnungen bezahlen müssen.
Darum wird das so nichts werden.
Gruss Boris
Du redest von typischen Arbeitnehmern.
Es gibt aber durchaus mehr als 1%, die Unternehmergeist zeigen.

Es ist ja nicht gerade so, dass hier alle mit Angeboten als DoP einen Kinofilm zu drehen, überschüttet werden.

Ein DoP hat zudem auch deshalb eine Wochengage von über 3000€, da er nicht durchgängig eine Festanstellung hat.

Wenn ich mit z.B. 20% an der GmbH, also Produktionsfirma beteiligt bin, dann gehören mir auch 20% der Filmrechte.
Und dadurch zeige ich auch eindeutig, dass ich von der Produktion überzeugt bin.

Vor allem geht es auch um den Film, mit dem ich mich auch identifizieren will.
Würde ich mich für Manta Manta 3 engagieren lassen?
Wenn er nicht vollkommen anders angelegt wäre, dann nein.
Würde ich in ein interessantes Projekt mit einem überzeugenden Drehbuch investieren?
Wahrscheinlich.



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