stip
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 20:47
Hab ich etwas vergessen?
Nein war alles, kannst jetzt endlich rausgehen und deinen Film machen.



iasi
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

stip hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 21:11
iasi hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 20:47
Hab ich etwas vergessen?
Nein war alles, kannst jetzt endlich rausgehen und deinen Film machen.
Ja richtig.
Die stip-Methode hatte ich noch vergessen:
5. Rausgehen und losdrehen. Da braucht´s dann nur eine Kamera - alles andere ist Kreativität. :)



Bildlauf
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Bildlauf »

@iasi

Bei den Pros für Kurzfilme hast Du noch den Punkt vergessen:

- Erfahrungssammlung, Szenen sammeln (Reels), Vernetzung, Kontakte etc.

Ansonsten stimmt ja Deine objektive Auflistung der Pros and Cons ganz gut. Ok es geht nicht um "mag" in dem Sinne.
Aber es bleibt ein sinnvolles Mittel, Kurzfilme zu machen.

Wegen IS Film dachte ich nur, Du hast schon ein Drehbuch dafür und die beiden Baustellen (Discounter und rechtliche Clips) kriegt man gelöst.
Das wäre doch super um anzufangen, war halt etwas erstaunt, weil Du auf einmal ein neues Drehbuch angefangen hast. Mit drittem Reich, Olympia 1936 und der Graf Zeppelin. Was sich ja als umfinanzierbar herausgestellt hat (logischerweise).

Wegen beauftragen und doof und cool war anders gemeint.

Ok, es ist keine Angst, aber vielleicht irgendwelche Hemmnisse?
Wenn Du aber jetzt in der Planung bist in einem Langfilm, dann ist ja super für Dich, aber bislang machte es halt nicht den Eindruck, sondern daß Du insgesamt mehr theoretisch veranlagt gewirkt hast.
Aber lass doch jeden entscheiden, ob er so ein Projekt angehen möchte und versuche das nicht so durchzusetzen bei anderen. Du kannst es ja machen, und andere halt nicht. Man muss ja nicht alles machen in seinem Filmleben.

Mich würde interessieren, in welcher Funktion Du in einem Kurzfilm mitgewirkt hast.



iasi
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

Bildlauf hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 21:30 @iasi

Bei den Pros für Kurzfilme hast Du noch den Punkt vergessen:

- Erfahrungssammlung, Szenen sammeln (Reels), Vernetzung, Kontakte etc.

Ansonsten stimmt ja Deine objektive Auflistung der Pros and Cons ganz gut. Ok es geht nicht um "mag" in dem Sinne.
Aber es bleibt ein sinnvolles Mittel, Kurzfilme zu machen.
Dann ist der Kurzfilm aber Mittel zum Zweck.

Ich denke jedoch, dass ein Langfilm diesen Zweck sogar noch besser erfüllt.
Zu Negativ-Zeiten könnte ich es ja noch verstehen, dass Studenten nur das Material für 10 Minuten zusammen bekamen - aber heute könnten sie den Weg auch bis zu Ende gehen und einen 90 Minüter drehen.
Bildlauf hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 21:30
Wegen IS Film dachte ich nur, Du hast schon ein Drehbuch dafür und die beiden Baustellen (Discounter und rechtliche Clips) kriegt man gelöst.
Das wäre doch super um anzufangen, war halt etwas erstaunt, weil Du auf einmal ein neues Drehbuch angefangen hast. Mit drittem Reich, Olympia 1936 und der Graf Zeppelin. Was sich ja als umfinanzierbar herausgestellt hat (logischerweise).
Der IS-Film ist heikel. Die Struktur ist - denke ich mal - stimmig und auch packend. Aber es ist nun einmal nicht nur eine Gangster-Fantasie.
Der Film zeigt nicht nur die Abziehbilder von IS-Terroristen, sondern charakterisiert 6 von ihnen.

Bei einigen originalen Videos gilt der Spruch: Die Fiktion bleibt hinter der Wirklichkeit zurück.
Die könnte ich nicht einmal ansatzweise in Ausschnitten nutzen.
Das Originalvideo, das ich nutzen möchte, läuft dann zwar nur auf einem Smartphone, das der deutschen Hauptfigur hingehalten wird und von dem wir nur einige wenige Momente sehen, da die Reaktion des deutschen Darstellers wiederspiegeln soll, was da zu sehen ist, aber die Tonspur des Videos will ich durchgängig nutzen.
Diese Nutzung ist nicht nur rechtlich heikel.
Dann ist da noch der Kindersoldat ...


Drehbücher zu entwickeln, ist eine nette Beschäftigung und Herausforderung.
Bildlauf hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 21:30 Wegen beauftragen und doof und cool war anders gemeint.

Ok, es ist keine Angst, aber vielleicht irgendwelche Hemmnisse?
Wenn Du aber jetzt in der Planung bist in einem Langfilm, dann ist ja super für Dich, aber bislang machte es halt nicht den Eindruck, sondern daß Du insgesamt mehr theoretisch veranlagt gewirkt hast.
Aber lass doch jeden entscheiden, ob er so ein Projekt angehen möchte und versuche das nicht so durchzusetzen bei anderen. Du kannst es ja machen, und andere halt nicht. Man muss ja nicht alles machen in seinem Filmleben.
Es geht mir doch nicht darum, jemandem vorzuschreiben, welches Projekt er machen soll.
Aber in dieser Diskussion geht es nun einmal um KURZFILME und "den Einstieg in die Filmbranche".
Dazu Argumente zu bringen, ist doch Sinn und Zweck einer Diskussion.

Dieser Kurzfilm ist sehr gut gemacht, aber kennst du ihn?

https://www.imdb.com/title/tt0112259/


Bildlauf hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 21:30 Mich würde interessieren, in welcher Funktion Du in einem Kurzfilm mitgewirkt hast.
In verschiedenen zentralen Funktionen.



Alex
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Alex »

iasi hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 16:49Ich würde nicht mit jemandem zusammenarbeiten wollen, der nur von seinen Erfahrungen und seinen Werdegang, aber nicht über das Projekt spricht.
Von welchem Projekt sollte ich denn reden? Es gibt kein Projekt, über das wir hier reden (könnten).
iasi hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 15:50 Ich hab nicht diese Mentalität, mich selbst verkaufen zu wollen.
Du willst Mitstreiter gewinnen, selbst in einer leitenden Position sein und willst sie nicht von deinen Qualitäten überzeugen? :D
Ich kenne nicht einen Filmschaffenden, der seine Ergebnisse so sehr versteckt wie du.
Bildlauf hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 14:01Also Status quo ist doch bei Dir, daß Du keinen Langfilm vorweisen kannst, "nur" einen Kurzfilm.
Ist das so? Welchen Kurzfilm?
iasi hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 23:04
Bildlauf hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 21:30 Mich würde interessieren, in welcher Funktion Du in einem Kurzfilm mitgewirkt hast.
In verschiedenen zentralen Funktionen.
Als die da wären? Warum windest du dich so sehr, so einfache Fragen zu beantworten?
iasi hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 20:47Hab ich etwas vergessen?
Ja, einen Kurzfilm oder ähnliche Arbeitsproben zu zeigen. Oder überhaupt mal irgendwas zu zeigen.

Ich glaube, Du hast entweder gar nichts oder halt nur Käse zu bieten.



iasi
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

Alex hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 07:13
iasi hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 16:49Ich würde nicht mit jemandem zusammenarbeiten wollen, der nur von seinen Erfahrungen und seinen Werdegang, aber nicht über das Projekt spricht.
Von welchem Projekt sollte ich denn reden? Es gibt kein Projekt, über das wir hier reden (könnten).
Man könnte ja auch ganz allgemein über Projekte reden - ihre Finanzierung - die Budget-abhängigen Anforderungen - ...
Stattdessen wird über Personen geredet.
Ganz so, wie die Diskussion über eine Darsteller, der zuhause von einer Wespe gestochen wurde, obwohl es doch um den Film gehen sollte, bei dem er eine tragende Rolle gespielt hatte.
Alex hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 07:13
iasi hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 15:50 Ich hab nicht diese Mentalität, mich selbst verkaufen zu wollen.
Du willst Mitstreiter gewinnen, selbst in einer leitenden Position sein und willst sie nicht von deinen Qualitäten überzeugen? :D
Ich kenne nicht einen Filmschaffenden, der seine Ergebnisse so sehr versteckt wie du.
Ich will nicht eine leitende Position - ich will eine Filmproduktion umsetzen.

Alex hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 07:13
Bildlauf hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 14:01Also Status quo ist doch bei Dir, daß Du keinen Langfilm vorweisen kannst, "nur" einen Kurzfilm.
Ist das so? Welchen Kurzfilm?
iasi hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 23:04
In verschiedenen zentralen Funktionen.
Als die da wären? Warum windest du dich so sehr, so einfache Fragen zu beantworten?
iasi hat geschrieben: Do 11 Jul, 2024 20:47Hab ich etwas vergessen?
Ja, einen Kurzfilm oder ähnliche Arbeitsproben zu zeigen. Oder überhaupt mal irgendwas zu zeigen.

Ich glaube, Du hast entweder gar nichts oder halt nur Käse zu bieten.
Du willst ganz dringend etwas über eine Person erfahren - aber nichts über ein geplantes Projekt.

Wenn mir jemand ein Projekt präsentiert, schau ich mir das an und frage nach Details dazu - die Person, die das Projekt vorschlägt, ist mir ziemlich egal.
Anhand des Projekts und der Antworten auf meine Nachfragen dazu, urteile ich dann.
Wenn mich das Projekt anspricht und überzeugt, bin ich dabei.



stip
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 13:26
Anhand des Projekts und der Antworten auf meine Nachfragen dazu, urteile ich dann.
Wenn mich das Projekt anspricht und überzeugt, bin ich dabei.
Wer sollte dir jemals ein Projekt präsentieren? Warum dir, einem komplett unbeschrieben Blatt mit null Referenzen, nicht einmal praktische Erfahrung? Erklär das mal bitte bevor du wieder ablenkst und projizierst, warum?!

Wenn jemand eine gute Idee, einen vielversprechenden Ansatz hat, warum glaubst du dass diese Person aus allen Optionen dann ausgerechnet dich wählt, einen Niemand was Film angeht?

Du redest ständig von diesem Szenario - glaubst du ernsthaft daran? Also wirklich? Dann kannst du nämlich nochmal 12 Jahre warten und danach nochmal und immer so weiter.



7River
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von 7River »

stip hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 15:16 Wer sollte dir jemals ein Projekt präsentieren?
Na ja, das IS-Projekt wäre sein eigenes Projekt gewesen. In der Schublade wird er auch noch was haben.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

stip hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 15:16
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 13:26
Anhand des Projekts und der Antworten auf meine Nachfragen dazu, urteile ich dann.
Wenn mich das Projekt anspricht und überzeugt, bin ich dabei.
Wer sollte dir jemals ein Projekt präsentieren? Warum dir, einem komplett unbeschrieben Blatt mit null Referenzen, nicht einmal praktische Erfahrung? Erklär das mal bitte bevor du wieder ablenkst und projizierst, warum?!
Weil du ja nicht bereit bist, etwas in ein Projekt zu investieren.
Du schreist doch sofort nach einer Gage, wenn ein Projekt von dir fordert auch mal aus deiner sicheren Wohlfühlzone zu kommen.
Mehr als ein paar Tage Filmset-Spaß mit gutem Essen hast du sicherlich noch nie für ein Filmprojekt aufgebracht.
stip hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 15:16 Wenn jemand eine gute Idee, einen vielversprechenden Ansatz hat, warum glaubst du dass diese Person aus allen Optionen dann ausgerechnet dich wählt, einen Niemand was Film angeht?

Du redest ständig von diesem Szenario - glaubst du ernsthaft daran? Also wirklich? Dann kannst du nämlich nochmal 12 Jahre warten und danach nochmal und immer so weiter.
Welche Optionen? :)
Hast du schon mal 3 Monate ohne monatliche Gagenüberweisungen an einem Projekt eines anderen mitgearbeitet? In Vollzeit.
Du bist doch derjenige, der nicht daran glaubt, dass ein solches Projekt auch Geld einspielen kann, daher würdest du auch nichts investieren - auch nicht die Gage mehrerer Wochen.
Und du bist doch eher derjenige, der nochmal 12 Jahre und danach nochmal und immer so weiter warten muss, bis jemand auf dich zukommt, um dir 3 Monate Tarifgage für deine Mitarbeit an einer Spielfilmproduktion anbietet.



Undefiniert

Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Undefiniert »

iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 18:41 Hast du schon mal 3 Monate ohne monatliche Gagenüberweisungen an einem Projekt ...
Hast du?



iasi
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

Undefiniert hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 18:50
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 18:41 Hast du schon mal 3 Monate ohne monatliche Gagenüberweisungen an einem Projekt ...
Hast du?
Ja.
Das nennt man dann Investition.

Wie schon gesagt:
Wenn ein Projekt überzeugend ist, bin ich auch bereit - wie es u.a. auch im FFG steht - Eigenleistungen mit einzubringen.



Undefiniert

Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Undefiniert »

iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 20:18
Undefiniert hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 18:50

Hast du?
Ja.
Das nennt man dann Investition.

Wie schon gesagt:
Wenn ein Projekt überzeugend ist, bin ich auch bereit - wie es u.a. auch im FFG steht - Eigenleistungen mit einzubringen.
Cool. Zeig' mal.



7River
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 20:18 Ja.
Das nennt man dann Investition.
Und, hat sie sich gelohnt?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

Undefiniert hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 20:22
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 20:18

Ja.
Das nennt man dann Investition.

Wie schon gesagt:
Wenn ein Projekt überzeugend ist, bin ich auch bereit - wie es u.a. auch im FFG steht - Eigenleistungen mit einzubringen.
Cool. Zeig' mal.
Was denn?



Undefiniert

Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Undefiniert »

iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 21:30
Undefiniert hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 20:22

Cool. Zeig' mal.
Was denn?
Wovon hast du denn gesprochen?



iasi
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 20:25
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 20:18 Ja.
Das nennt man dann Investition.
Und, hat sie sich gelohnt?
Gelohnt?

Ich hab gerade Aktien nachgekauft, deren Kurs in den Keller gerutscht sind.
Lohnt sich diese Investition?

Das hatte ich früher auch bei anderen Aktien gemacht.
Manche wurden über die Zeit und durch jährliche Dividenden rentabel.
Bei anderen erholten sich die Kurse sehr schnell ...
Wieder andere ...

Das kannst du auch auf Filme übertragen.

Es gibt viele, die investieren nicht in Aktien, da sie fürchten, sie könnten alles verlieren.



iasi
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

Undefiniert hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 21:34
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 21:30

Was denn?
Wovon hast du denn gesprochen?
Von Projekten.



Undefiniert

Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Undefiniert »

iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 18:41 Hast du schon mal 3 Monate ohne monatliche Gagenüberweisungen an einem Projekt eines anderen mitgearbeitet? In Vollzeit.
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 20:18
Undefiniert hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 18:50 Hast du?
Ja.
Undefiniert hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 20:22 Cool. Zeig' mal.
Undefiniert hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 21:34
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 21:30 Was denn?
Wovon hast du denn gesprochen?
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 21:53 Von Projekten.
Lese oder Verständnisprobleme?



Bildlauf
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Bildlauf »

@iasi

Also wenn ich richtig gelesen habe, hast Du schonmal 3 Monate Eigenleistung erbracht für ein filmisches Projekt.
Das war dann ein knackig gedrehter Langfilm? Oder was für ein Projekt?
War das erfolgreich (finanziell betrachtet)? Dann beglückwünsche ich Dich (ernst gemeint).
Kann man das irgendwo betrachten?



Alex
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Alex »

iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 13:26 Man könnte ja auch ganz allgemein über Projekte reden - ihre Finanzierung - die Budget-abhängigen Anforderungen - ...
Stattdessen wird über Personen geredet.
Habe ich generell kein Problem damit, ganz im Gegenteil. Und das mache ich sogar gerne mit Leuten die weniger Expertise oder Erfahrung haben.
Allerdings ist das mit dir nicht ganz leicht, weil du deine "Ideen" bereits als perfekt ansiehst und auf deren Nachteile so überhaupt nicht eingehen willst, ich habe dir bereits was dazu geschrieben:
Alex hat geschrieben: Mo 17 Jun, 2024 09:44
iasi hat geschrieben: Mo 17 Jun, 2024 00:46der Set-Held Deutschlands, ja gar Hollywoods, wird nun sicherlich seine grandiosen Erfahrungen mit uns allen teilen, die er bei erfolgreichen Meisterwerken sammeln konnte.
Selbst wenn - willst du ja eh nix davon hören - so what?

Anstatt dass du mal die Inputs in deinen Theorien (die ich nicht komplett als Quatsch abtun möchte) berücksichtigst und darauf eingehst, damit man darauf aufbauen kann, präsentierst du dich als eingenommen, stur und uneinsichtig. Alles Eigenschaften, die man weder im Produktionsteam noch am Set haben möchte.

Bei ner Filmproduktion muss man ständig kommunizieren, Probleme verstehen und Kompromisse bzw. Lösungen finden.
Geht mit dir halt nicht - weil du beratungsresistent bist, denn du glaubst alles besser zu wissen.


iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 13:26Du willst ganz dringend etwas über eine Person erfahren - aber nichts über ein geplantes Projekt.
Es gibt kein Projekt welches im Raum steht. Welches Projekt meinst du?
Und das mit der Person kommt dann, wenn du andauernd Dinge behauptest, die abenteuerlich klingen. Man fragt sich irgendwann, woher du das hernimmst. Praktische Beispiele interessieren deshalb, weil Filmproduktion ein sehr praktischer Prozess ist. Du kannst deine Ansichten aber nicht mit praktischen Beispielen belegen. Du bist doch ein Verfechter davon, dass man Behauptungen belegen sollte?
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 13:26Wenn mir jemand ein Projekt präsentiert, schau ich mir das an und frage nach Details dazu - die Person, die das Projekt vorschlägt, ist mir ziemlich egal.
Mir nicht. Überhaupt nicht, weil...
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 13:26Anhand des Projekts und der Antworten auf meine Nachfragen dazu, urteile ich dann.
Wenn mich das Projekt anspricht und überzeugt, bin ich dabei.
...ich schon mit genug Menschen gearbeitet habe, die sich maßlos überschätzt und Probleme völlig unterschätzt haben, was in verschiedenen Szenarien geendet ist, welche man nicht anstreben will. Leidtragend sind irgendwie immer alle die an der Produktion beteiligt sind.

Das hat überhaupt nichts mit "eingefahren" zu tun, aber man lernt hinzuhören und die richtigen Fragen zu stellen. Wenn diese nicht ausreichend beantwortet werden können, bleibt Skepsis. Und wenn ich dann noch großzügig investieren soll, dann umso mehr.

Ich würde gerne über alternative Modelle/Finazierungsmethoden reden, im Ansatz finde ich deine Idee, mit dem selbst investieren, gar nicht schlecht, aber so wie du es bislang dargestellt hat, funktioniert es aus verschiedenen Gründen nicht. Das müsste man weiter ausarbeiten, dazu müsste man aber bereit sein Kompromisse zu schließen, das sehe ich bei dir in der langen Diskussion zu dem Thema in den verschiedenen Threads eher nicht.



iasi
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 12:34
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 13:26 Man könnte ja auch ganz allgemein über Projekte reden - ihre Finanzierung - die Budget-abhängigen Anforderungen - ...
Stattdessen wird über Personen geredet.
Habe ich generell kein Problem damit, ganz im Gegenteil. Und das mache ich sogar gerne mit Leuten die weniger Expertise oder Erfahrung haben.
Allerdings ist das mit dir nicht ganz leicht, weil du deine "Ideen" bereits als perfekt ansiehst und auf deren Nachteile so überhaupt nicht eingehen willst, ich habe dir bereits was dazu geschrieben:
So wie hier nun wieder redest du doch nicht über ein Projekt, sondern über deine Fantasien über mich. :)
Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 12:34
Alex hat geschrieben: Mo 17 Jun, 2024 09:44
Selbst wenn - willst du ja eh nix davon hören - so what?

Anstatt dass du mal die Inputs in deinen Theorien (die ich nicht komplett als Quatsch abtun möchte) berücksichtigst und darauf eingehst, damit man darauf aufbauen kann, präsentierst du dich als eingenommen, stur und uneinsichtig. Alles Eigenschaften, die man weder im Produktionsteam noch am Set haben möchte.
Was soll ich denn mit "Inputs" anfangen, die immer nur stur die Routinen einer deutschen Filmproduktion runterbeten?
Letztlich erzählst du immer die gleiche Geschichte von dem Einen, der das Geld heranschaffen soll, um all die anderen zu bezahlen.
Und du gehst immer nur von dir aus, der nicht auch einen Teil des Risikos schulter will, um ein Projekt zu verwirklichen. Für dich ist es immer nur das Projekt eines anderen, für den du dann gerne gegen Bezahlung arbeiten würdest.
Ich habe durchaus verstanden, dass du gegen die übliche Wochengage auch bei einer Spielfilmproduktion mitarbeiten würdest. Mit Budgetfragen möchtest du dich nicht belasten.

Und genau die von dir beschriebenen Eigenschaft erwartest du doch: Den einen, der dir die Gage bezahlst und sagt wo´s lang geht.

Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 12:34 Bei ner Filmproduktion muss man ständig kommunizieren, Probleme verstehen und Kompromisse bzw. Lösungen finden.
Geht mit dir halt nicht - weil du beratungsresistent bist, denn du glaubst alles besser zu wissen.
Wo sind denn deine Ratschläge?

Was ich hier ständig lese, ist letztlich: Bezahl´ die Leute!

Nun kannst du ja mal die Lösung auf die Fragen kommunizieren:
Wieviel Geld ist dafür notwendig?
Woher soll dieses Geld kommen?

Ich denke da dann auch immer an Jodorowsky, der in einer Doku ein dickes Bündel mit Geld aus der Tasche zieht und meint: "Das ist doch nur Geld!"
In der Doku kommt dann auch einer derjenigen kurz zu Wort, von dem das Geld für Jodorowsky´Dune kommen sollte, das er mit vollen Händen ausgeben wollte. Der verwies auf die hohen Produktionskosten und die Länge des Filmes, die Jodorowsky anstrebte - und darauf, dass man sich bei der Vorstellungen eines Projektes zuvor auch mal darüber Gedanken hätte machen sollen. ;)


Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 12:34
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 13:26Du willst ganz dringend etwas über eine Person erfahren - aber nichts über ein geplantes Projekt.
Es gibt kein Projekt welches im Raum steht. Welches Projekt meinst du?
Und das mit der Person kommt dann, wenn du andauernd Dinge behauptest, die abenteuerlich klingen. Man fragt sich irgendwann, woher du das hernimmst. Praktische Beispiele interessieren deshalb, weil Filmproduktion ein sehr praktischer Prozess ist. Du kannst deine Ansichten aber nicht mit praktischen Beispielen belegen. Du bist doch ein Verfechter davon, dass man Behauptungen belegen sollte?
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 13:26Wenn mir jemand ein Projekt präsentiert, schau ich mir das an und frage nach Details dazu - die Person, die das Projekt vorschlägt, ist mir ziemlich egal.
Mir nicht. Überhaupt nicht, weil...
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 13:26Anhand des Projekts und der Antworten auf meine Nachfragen dazu, urteile ich dann.
Wenn mich das Projekt anspricht und überzeugt, bin ich dabei.
...ich schon mit genug Menschen gearbeitet habe, die sich maßlos überschätzt und Probleme völlig unterschätzt haben, was in verschiedenen Szenarien geendet ist, welche man nicht anstreben will. Leidtragend sind irgendwie immer alle die an der Produktion beteiligt sind.
Da sind wir aber sofort wieder bei der Finanzierung - also dem Geld.
Das Geld beschränkt die Drehzeit.
Du willst Lampen außen vor dem Fenster platzieren. Wie sieht denn dein Vorschlag aus - der Kompromiss - der diesen Aufwand vermeidet?
Wer die Kosten für dieses Fensterausleuchten nicht bedenkt, unterschätzt völlig das Problem mit begrenztem Geld und Zeit.
Oder auch das Dolly-Beispiel. Hast du dir die Kosten und den Zeitbedarf überlegt? Und wofür?
Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 12:34 Das hat überhaupt nichts mit "eingefahren" zu tun, aber man lernt hinzuhören und die richtigen Fragen zu stellen. Wenn diese nicht ausreichend beantwortet werden können, bleibt Skepsis. Und wenn ich dann noch großzügig investieren soll, dann umso mehr.

Ich würde gerne über alternative Modelle/Finazierungsmethoden reden, im Ansatz finde ich deine Idee, mit dem selbst investieren, gar nicht schlecht, aber so wie du es bislang dargestellt hat, funktioniert es aus verschiedenen Gründen nicht. Das müsste man weiter ausarbeiten, dazu müsste man aber bereit sein Kompromisse zu schließen, das sehe ich bei dir in der langen Diskussion zu dem Thema in den verschiedenen Threads eher nicht.
Das ist eine übliche Art der Finanzierung.
Im FFG steht:
Eigenleistungen sind Leistungen, die der Hersteller als kreative Produzentin oder kreativer Produzent, als Herstellungsleitung, als Regisseurin oder Regisseur, als Person in einer Hauptrolle oder als Kamerafrau oder Kameramann zur Herstellung des Films erbringt. 2Als Eigenleistung gelten auch Rechte des Herstellers an eigenen Werken wie Roman, Drehbuch oder Filmmusik, die er zur Herstellung des Films benutzt.
Nur zu sagen "funktioniert es aus verschiedenen Gründen nicht." Ist ebenso dünn, wie deine Ideen zur Finanzierung, von denen ich nichts gehört habe.
Und dann meinst du, dies sei "Beratung".

Also lass doch mal hören, wie du dir die Finanzierung einer Spielfilmproduktion vorstellst?
Und komm mir bitte nicht, mit "Investor suchen" oder "Filmförderung beantragen".

Nebenbei: Wenn du deine Produktionsfirma gründest und z.B. Frank als DP engagierst, bleibt es nicht bei der reinen tariflichen Wochengage. Überschlag doch mal, wie viel Geld du allein für einen tariflich angestellten DP aufbringen müsstest - sagen wir mal für 20 Wochen.

Und du weißt sicherlich auch, dass du mit "Rückstellungsverträgen" vorsichtig sein musst.



7River
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 20:18
Undefiniert hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 18:50

Hast du?
Ja.
Das nennt man dann Investition..
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 21:52
Das kannst du auch auf Filme übertragen.
Ich meinte eigentlich die Investition in das Filmprojekt. Na ja, aber lassen wir das. Alles gut.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 14:30
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 20:18

Ja.
Das nennt man dann Investition..
iasi hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 21:52
Das kannst du auch auf Filme übertragen.
Ich meinte eigentlich die Investition in das Filmprojekt. Na ja, aber lassen wir das. Alles gut.
Ja - du kannst das auch auf Filme übertragen.

Meist sind die scheinbar einfachen Sachverhalte komplexer als man denkt.


Aber nehmen wir doch mal ein konkretes Projekt:

Kafkas´ Die Verwandlung wollen viele verfilmen und es wurde auch schon mehrmals versucht.


Ich sehe die Schwierigkeit im grundsätzlichen Unterschied zwischen Film und Literatur:
Die Literatur beschreibt die Gedanken und Gefühle, überlässt die Bilder aber der Fantasie des Lesers.
Der Film zeigt die Bilder, überlässt Gedanken und Gefühle der Charaktere aber der Emphatie des Zuschauers.

Die Verwandlung zu zeigen, kann nie mit den Vorstellungen eines Lesers konkurrieren. Zudem drängt sich das Bild in den Vordergrund - wie bei "Die Fliege" - und mehr als "off-Monologe" bleiben für die Vermittlung der Gedanken Gregor Samsas nicht.

Ein Perspektivenwechsel wäre also notwendig.
Führen wir also eine neue Figur ein: Die uneheliche, kleine Tochter von Gregors Schwester.
Die Kamera bleibt ständig bei dem Kind, das die Familie vor dem Anblick Gregors zu schützen versucht. Das Kind ist ein stiller Beobachter - und der Zuschauer mit ihm. Wir erleben die Verwandlung der Familie mit.

Nehmen wir mal diesen Ansatz, bei dem wir mit der Kamera nicht in Gregor Samsa Zimmer gehen und nur verstohlene kurze Blicke hineinwerfen.

Wir haben also 5 Hauptfiguren, von denen das Kind eher passiv und Gregor kaum zu sehen ist.
Dann haben wir noch 4 Nebenrollen.

Zunächst stellt sich die Frage, wo der Dreh stattfinden soll.
Ein großer Vorteil ist die Beschränkung der Drehorte.

Die geringe Drehzeit mit Kindern pro Tag erfordert eine entsprechende Planung - auch wenn mehrere Kinder für die Rolle besetzt werden.



Alex
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Alex »

iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 13:55 Was soll ich denn mit "Inputs" anfangen, die immer nur stur die Routinen einer deutschen Filmproduktion runterbeten?
Darauf eingehen. Nur ein kleines Beispiel (das wir schon hatten): Drehtage müssen im Vorfeld geplant werden. Konstante Wetterverhältnisse für Tage im Voraus sind in Deutschland schwer zu planen. Wenn du z.B. letztes Jahr geplant hast, deinen Film über Bademeister Boris zu drehen, hättest du aktuell Probleme, ihn bei Sonnenschein in Badehose zu zeigen, weil es dauernd bewölkt ist.

Jedenfalls zieht das Wetter Konsequenzen mit sich.

Man kann sagen:
a) ich sorge mittels technischem und personellen Aufwand für Konstanz
b) ich suche mir Lichtunabhängige Motive (also eher drin als draußen)
c) ich versuche, mit wenig Aufwand die gewünschte Lichtstimmung zu erzeugen/erhalten

Kann man alles machen.
Was man aber nicht machen kann, ist zu sagen, mit c) bekommt man die gleichen Ergebnisse wie mit a). Das willst du aber vermitteln.
Ich sage ja nicht, dass c) falsch ist, aber dann muss man so ehrlich sein, dass man ein größeres Risiko fährt oder die Probleme umschiffen muss, was einen in der Umsetzung letztlich wieder einschränkt, z.B. durch andere Motivwahl, oder ein Team erfordert, das spontan abrufbereit ist (was nicht ganz einfach ist, auf bei kleinen Teams). Mir gehts um eine ehrliche Darstellung von Ursache und Wirkung.
iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 13:55Letztlich erzählst du immer die gleiche Geschichte von dem Einen, der das Geld heranschaffen soll, um all die anderen zu bezahlen.
Das ist nun mal der einzige Weg, den ich bisher selbst erlebt habe, der funktioniert.
Oder kennst du einen alternativen Weg, den du selbst erlebt hast? Weil dann wäre ich deinen Ausführungen auch nicht so skeptisch gegenüber. Im Moment ist es Theorie, die belegt werden muss. Solange, bleibt es der einzig funktionierende Weg.
iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 13:55Und du gehst immer nur von dir aus, der nicht auch einen Teil des Risikos schulter will, um ein Projekt zu verwirklichen. Für dich ist es immer nur das Projekt eines anderen, für den du dann gerne gegen Bezahlung arbeiten würdest.
Ja natürlich gehe ich von mir aus, von wem denn sonst?
iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 13:55Wo sind denn deine Ratschläge?
Zum Beispiel in dem von mir bereits geschilderten Szenario, bei dem ein Kurzfilm in Eigenleistung gedreht wird, mit dem man sein Können unter Beweis stellt und damit Geldgeber für einen Langfilm gewinnt. Mit dem Bonus, dass diese Einstellungen des Kurzfilms im Langfilm verwendet werden können.
So hat man:
a) ein geringes Risiko für die Crew
b) für potenzielle Geldgeber eine Art Prototyp, um das Vorhaben und die Qualität dessen zu präsentieren
c) von einem z.B. 90-Minüter bereits 10 Minuten im Kasten zu haben und dadurch Produktionskosten zu senken.
iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 13:55Nun kannst du ja mal die Lösung auf die Fragen kommunizieren:
Wieviel Geld ist dafür notwendig?
Dazu braucht man erst ein Projekt und muss es ausarbeiten, diese Frage kann man nicht pauschal beantworten.
Selbst wenn man das Projekt kennt, muss man sich erstmal fragen, was will man erreichen und welche Mittel sind verfügbar, oder können verfügbar gemacht werden.
Dann sucht man einen Weg das gewünschte mit entsprechenden Mitteln umzusetzen. Und man kann natürlich auch viel mit wenig erreichen, aber dem sind auch Grenzen gesetzt. Was nicht funktioniert ist der Gedanke alles mit wenig umzusetzen.
iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 13:55 Du willst Lampen außen vor dem Fenster platzieren. Wie sieht denn dein Vorschlag aus - der Kompromiss - der diesen Aufwand vermeidet?
Wer die Kosten für dieses Fensterausleuchten nicht bedenkt, unterschätzt völlig das Problem mit begrenztem Geld und Zeit.
Oder auch das Dolly-Beispiel. Hast du dir die Kosten und den Zeitbedarf überlegt? Und wofür?
Wie soll ich diese Fragen beantworten? Ich weiß doch gar nicht, was umgesetzt werden soll. Ich kenne die Zielvorgaben nicht.
Ich weiß aber, dass es für ziemlich alles, was man umsetzen will, unterschiedliche Herangehensweisen gibt.
Und nein, wenn ein Fenster da ist, heißt das nicht zwingend, dass man Scheinwerfer draußen aufstellt.
Und bei einer Kamerabewegung muss es nicht immer der Dolly sein.
Du unterschätzt jemanden, der seit über 25 Jahren das Business macht.
Ich habe schon minimalistischer gearbeitet, als du es dir vielleicht vorstellen kannst, genauso wie ich schon mehr Aufwand verwaltet habe, den du vielleicht nicht mal einschätzen kannst, weil dir die Erfahrung dazu fehlt. Bei dir bedeutet Aufwand immer nur teuer. Teuer ist Aufwand in den meisten Fällen, aber man bekommt auch was dafür. Und darüber muss man reden. Über Vor- und Nachteile.
Du willst dich beim Dreh nach dem Sonnenstand richten. Darsteller in Schatten stellen. Natürlich kann man das machen. Aber es schränkt auch sehr ein. Darüber muss man reden, welche Abstriche ich ggf. am Produkt mache.

iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 13:55Also lass doch mal hören, wie du dir die Finanzierung einer Spielfilmproduktion vorstellst?
Z.B. mit einem Kompromiss als Basis deiner Investment-Idee:
Man muss doch in den sauren Apfel beißen und Geldgeber suchen, aber vielleicht nicht den vollen, benötigten Betrag.
Die Crew arbeitet dann nicht für 0 % Gage, sondern vielleicht für 25 %, 50 % oder 75 %. So kann jeder seinen Lebensunterhalt noch irgendwie finanzieren und hat trotzdem was investiert. Auch da kommt je, nachdem eine stolze Summe zusammen, die man nicht besorgen muss. Als Bonus steht die Hoffnung bei Erfolg im Nachhinein noch Buyouts zu bekommen. Das könnte ich mir vorstellen.

Was ich mir nicht vorstellen kann, ist mir vielen anderen, die ich nicht gut kenne, eine Firma zu gründen. Das ist schon risikoreich genug, mit Menschen, die man sehr gut kennt. Aber auch darüber haben wir schon lange und breit geschrieben. Du beharrst darauf, dass es ein ganz toller Weg ist, sich mit vielen anderen als Firma zusammenzuschließen, viel Geld und Zeit zu investieren und das am besten noch für Monate. Das ist naiv in meinen Augen.

Im Übrigen habe ich nie behauptet, komplette Lösungen für alternative Finanzierungen zu haben. Ich hab nur gesagt, wir können gerne darüber reden. Dazu gehört aber auch, sich einzugestehen, dass (bestimmte) Entscheidungen (auch unangenehme) Konsequenzen haben. Dann gilt es diese Idee weiterzuspinnen und Kompromisse zu finden oder zu sagen, ich pfeiffe aufs Risiko und hoffe aufs Beste.

Dann gibt es noch diese unplanbaren Dinge, die jeden Tag an Sets passieren. Und es werden unvorhergesehene Probleme auftreten.
Und weißt du was, zur Vermeidung als auch zu Beseitigung von Problemen hilft? Erfahrung.
Dann viel Spaß mit ner unerfahrenen Crew... Was ich auch bei weitem deinen schwächsten Punkt in deiner Argumentation finde.



pillepalle
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von pillepalle »

Man sollte sich einfach mal ein Beispiel daran nehmen wie die Erfolgsrezepte bei Produzenten in der Musikindustrie aussehen



VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Bildlauf
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 13:55
Und dann meinst du, dies sei "Beratung".
Beratung ist ein gutes Stichwort. Denn den Posten "Kosten für externe Beratung/Supervision/Mediation" solltest Du nicht vergessen (und ruhig ein paar tausend Euro einplanen, die lassen sich das gut bezahlen).

Denn mir fällt auf, daß man von Dir nie mal hört "stimmt, denke ich drüber nach" oder "interessanter Gedanke" oder dergleichen. Du willst schon immer Recht haben und auf unangenehmes gehst Du dann einfach nicht mehr ein oder zb ein paar einfach Fragen die ich Dir gestellt habe bleiben einfach unbeantwortet.
Bildlauf hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 22:31 @iasi

Also wenn ich richtig gelesen habe, hast Du schonmal 3 Monate Eigenleistung erbracht für ein filmisches Projekt.
Das war dann ein knackig gedrehter Langfilm? Oder was für ein Projekt?
War das erfolgreich (finanziell betrachtet)? Dann beglückwünsche ich Dich (ernst gemeint).
Kann man das irgendwo betrachten?

Ich ahne schon die Teamsitzungen wo Du mit verschränkten Armen auf Digitalzoom besteht als ein Beispiel, 1 gegen 5, ja und dann braucht man irgendwann externe Hilfe, weil das Projekt gefährdet wird und den Groove killt.

Du hast doch von Investor gesprochen, denkst Du so jemand gibt sich mit 10% zufrieden und fragt nach Deiner Iban und überweist flux mal eben 100.000 Euro. Da geht es erstmal vorher zu Anwälten (Kosten).
Was ist wenn der 51% oder mehr haben will, wegen des hohen Risikos, dann hat er Mitspracherecht und auch bei niedrigeren Anteilen.
Dann geht es irgendwann los, jeder mit seinen eigenen Bedürfnissen und Weisheiten, wie man einen guten und erfolgreichen Langfilm macht.

Ich habe es schon paar mal gesagt, Dein Grundgedanke ist cool, aber etwas naiv im Ansatz und zu theoretisch.
Und die Chancen sind halt recht gering, es ist einfach so, auch wenn man feste dran glaubt.
Aber tue es! (vielleicht bist Du ja schon dabei....)



iasi
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 17:21
iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 13:55 Was soll ich denn mit "Inputs" anfangen, die immer nur stur die Routinen einer deutschen Filmproduktion runterbeten?
Darauf eingehen. Nur ein kleines Beispiel (das wir schon hatten): Drehtage müssen im Vorfeld geplant werden. Konstante Wetterverhältnisse für Tage im Voraus sind in Deutschland schwer zu planen. Wenn du z.B. letztes Jahr geplant hast, deinen Film über Bademeister Boris zu drehen, hättest du aktuell Probleme, ihn bei Sonnenschein in Badehose zu zeigen, weil es dauernd bewölkt ist.

Jedenfalls zieht das Wetter Konsequenzen mit sich.

Man kann sagen:
a) ich sorge mittels technischem und personellen Aufwand für Konstanz
b) ich suche mir Lichtunabhängige Motive (also eher drin als draußen)
c) ich versuche, mit wenig Aufwand die gewünschte Lichtstimmung zu erzeugen/erhalten

Kann man alles machen.
Was man aber nicht machen kann, ist zu sagen, mit c) bekommt man die gleichen Ergebnisse wie mit a). Das willst du aber vermitteln.
Ich sage ja nicht, dass c) falsch ist, aber dann muss man so ehrlich sein, dass man ein größeres Risiko fährt oder die Probleme umschiffen muss, was einen in der Umsetzung letztlich wieder einschränkt, z.B. durch andere Motivwahl, oder ein Team erfordert, das spontan abrufbereit ist (was nicht ganz einfach ist, auf bei kleinen Teams). Mir gehts um eine ehrliche Darstellung von Ursache und Wirkung.


Mit vielen Leuchtmitteln bekommt man ein anderes Ergebnis, als mit wenigen. Aber dies bedeutet doch nicht, dass es besser ist.
Nehmen wir mal das Fenster-Beispiel:
Du willst das Fenster von außen beleuchten. Das ist ziemlich aufwändig.
Warum also nicht einfach das Fenster nicht ins Bild nehmen?
Zur Bildgestaltung gehört nicht nur die Lichtsetzung.
Screenshot 2024-06-30 at 09-20-43 Blackmagic Cinema Cam[...].png
Screenshot 2024-06-30 at 09-26-12 ANGEL HEART 4K REMAST[...].png
Es ist wie mit der langsamen Annäherung an ein Gesicht in der Nahen:
Hitchcock beschrieb den Aufwand. Heute geht so etwas mit wenigen Klicks in der Post - und die gewünschte Wirkung ist dieselbe.

Was ich schon oft erlebt habe, sind solche aufwändigen Lösungen, die viel Zeit benötigten, was am Ende der Drehtage dann zu einem Zeitdruck führte, der schlicht schädlich für den Film war.

Die Praxis ist die, dass es eine lange Kamerafahrt geben soll, da dies eine "Stimmung wie bei XY" erzeugen soll, dann aber bei einer Naheinstellung mit einem Kind nicht die Zeit ist, diesen einen Blick zu erhalten, wofür nur ein paar zusätzlich Takes notwendig gewesen wären.
Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 17:21
Das ist nun mal der einzige Weg, den ich bisher selbst erlebt habe, der funktioniert.
Oder kennst du einen alternativen Weg, den du selbst erlebt hast? Weil dann wäre ich deinen Ausführungen auch nicht so skeptisch gegenüber. Im Moment ist es Theorie, die belegt werden muss. Solange, bleibt es der einzig funktionierende Weg.
Warum wohl steht im Filmförderungsgesetz der Absatz zu den Eigenleistungen?

Ich hab dir einen alternativen Weg genannt:
Unternehmertum im Sinne von gemeinsam eine Unternehmung, also eine Filmproduktion durchführen.

Und eine Produktionsweise, die dem Budget entspricht.

Wenn sie an Anteilseigner und Mitfinanziers beteiligt sind, machen sich die Kamera- und Lichtleute vielleicht eher mal darüber Gedanken, was es bringen könnte, wenn statt ISO400 die HIGH-ISO-Einstellung genutzt wird.
Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 17:21
Ja natürlich gehe ich von mir aus, von wem denn sonst?
Du solltest aber nicht von dir auf alle verallgemeinern.

Die meisten Klagen über die Filmförderung hört man von denen, die nicht auch eine kräftige Kelle aus den Fördertöpfen bekommen.
Da wird geklagt, statt einfach selbst den Film zu produzieren.

Du gehörst zwar nicht zu diesen Klagenden, aber an dem kranken System willst du doch auch beteiligt werden, denn du willst Gage und nicht in ein Projekt investieren.
Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 17:21
Zum Beispiel in dem von mir bereits geschilderten Szenario, bei dem ein Kurzfilm in Eigenleistung gedreht wird, mit dem man sein Können unter Beweis stellt und damit Geldgeber für einen Langfilm gewinnt. Mit dem Bonus, dass diese Einstellungen des Kurzfilms im Langfilm verwendet werden können.
So hat man:
a) ein geringes Risiko für die Crew
b) für potenzielle Geldgeber eine Art Prototyp, um das Vorhaben und die Qualität dessen zu präsentieren
c) von einem z.B. 90-Minüter bereits 10 Minuten im Kasten zu haben und dadurch Produktionskosten zu senken.
Und wieder läuft es darauf hinaus, dass du Geld von jemandem möchtest. Dieser Geldgeber soll das Risiko eingehen, das du nicht bereit bist zu tragen.
Schau dir das Video nochmal an: Mit Kurzfilmen kommst du nicht weit.
Und deine "Eigenleistungen" bedeuten, dass alle Beteiligten umsonst drehen.

zu a): Das Risiko ist maximal, denn die Chancen, dass die Investitionen wieder hereinkommen, gehen gegen Null. Dass all die Arbeit nur dazu führt, dass der Kurzfilm einmal auf einem Festival gezeigt wird und dann in der Schublade verschwindet, ist ebenfalls sehr groß.

zu b): Ein Kurzfilm kann von der Struktur her schon kein Prototyp für einen Langfilm sein.

zu c): Dies ist völlig unrealistisch, denn deine 10 Minuten-Kurzfilmgeschichte kannst du nicht für deine 90Min.-Spielfilmstory nutzen. Und selbst wenn du sie in die Spielfilmhandlung integrieren könntest. ist der Zeitraum, bis mit dem Spielfilm begonnen werden kann, viel zu groß ist. Dann ist dein Kinderdarsteller ein junger Mann.

Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 17:21
Dazu braucht man erst ein Projekt und muss es ausarbeiten, diese Frage kann man nicht pauschal beantworten.
Selbst wenn man das Projekt kennt, muss man sich erstmal fragen, was will man erreichen und welche Mittel sind verfügbar, oder können verfügbar gemacht werden.
Dann sucht man einen Weg das gewünschte mit entsprechenden Mitteln umzusetzen. Und man kann natürlich auch viel mit wenig erreichen, aber dem sind auch Grenzen gesetzt. Was nicht funktioniert ist der Gedanke alles mit wenig umzusetzen.

Was nicht geht ist doch eher der Gedanke, sich ein Projekt einfallen zu lassen, dann mal durchzurechnen was es kosten würde und schließlich das Geld aufzutreiben.

Es ist auch leicht zu sagen, "mit wenig" funktioniert es nicht, ohne auch die zweite Frage beantwortet zu haben:

Woher soll das Geld kommen?

Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 17:21
Wie soll ich diese Fragen beantworten? Ich weiß doch gar nicht, was umgesetzt werden soll. Ich kenne die Zielvorgaben nicht.
Ich weiß aber, dass es für ziemlich alles, was man umsetzen will, unterschiedliche Herangehensweisen gibt.
Und nein, wenn ein Fenster da ist, heißt das nicht zwingend, dass man Scheinwerfer draußen aufstellt.
Und bei einer Kamerabewegung muss es nicht immer der Dolly sein.
Du unterschätzt jemanden, der seit über 25 Jahren das Business macht.
Ich habe schon minimalistischer gearbeitet, als du es dir vielleicht vorstellen kannst, genauso wie ich schon mehr Aufwand verwaltet habe, den du vielleicht nicht mal einschätzen kannst, weil dir die Erfahrung dazu fehlt. Bei dir bedeutet Aufwand immer nur teuer. Teuer ist Aufwand in den meisten Fällen, aber man bekommt auch was dafür. Und darüber muss man reden. Über Vor- und Nachteile.
Du willst dich beim Dreh nach dem Sonnenstand richten. Darsteller in Schatten stellen. Natürlich kann man das machen. Aber es schränkt auch sehr ein. Darüber muss man reden, welche Abstriche ich ggf. am Produkt mache.
Nun - du sagt richtig: Vor- und Nachteile.
Großer Aufwand ist nicht immer von Vorteil.

Und richtig: Man muss darüber reden.
Über das Projekt und Möglichkeiten sowie Erfordernisse der Umsetzung.
Nicht über Personen.

iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 13:55Also lass doch mal hören, wie du dir die Finanzierung einer Spielfilmproduktion vorstellst?
Z.B. mit einem Kompromiss als Basis deiner Investment-Idee:
Man muss doch in den sauren Apfel beißen und Geldgeber suchen, aber vielleicht nicht den vollen, benötigten Betrag.
Die Crew arbeitet dann nicht für 0 % Gage, sondern vielleicht für 25 %, 50 % oder 75 %. So kann jeder seinen Lebensunterhalt noch irgendwie finanzieren und hat trotzdem was investiert. Auch da kommt je, nachdem eine stolze Summe zusammen, die man nicht besorgen muss. Als Bonus steht die Hoffnung bei Erfolg im Nachhinein noch Buyouts zu bekommen. Das könnte ich mir vorstellen.
Und wieder sind wir beim Geldgeber.
Der DP stellt also die Hälfte seiner Gage zurück und der Geldgeber muss "nur" 25.000€ statt 50.000€ an ihn überweisen - und dann noch die Abgaben und anderen Kosten, die dadruch entstehen.
Warum soll der Geldgeber dies tun?
Warum wird denn der DP nicht selbst zum Geldgeber, investiert seine Gage und kassiert dann selbst die Rendite, die der Geldgeber verdienen würde.
Warum sollte denn der DP weniger vom Erfolg überzeugt sein, als der Geldgeber?

Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 17:21 Was ich mir nicht vorstellen kann, ist mir vielen anderen, die ich nicht gut kenne, eine Firma zu gründen. Das ist schon risikoreich genug, mit Menschen, die man sehr gut kennt. Aber auch darüber haben wir schon lange und breit geschrieben. Du beharrst darauf, dass es ein ganz toller Weg ist, sich mit vielen anderen als Firma zusammenzuschließen, viel Geld und Zeit zu investieren und das am besten noch für Monate. Das ist naiv in meinen Augen.
Aber das ist es doch, was du vom Geldgeber erwartest.
Wobei du ja dann sogar selbst an der Produktion beteiligt bist, während der Geldgeber nur das Geld überweisen soll.
Alex hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 17:21 Im Übrigen habe ich nie behauptet, komplette Lösungen für alternative Finanzierungen zu haben. Ich hab nur gesagt, wir können gerne darüber reden. Dazu gehört aber auch, sich einzugestehen, dass (bestimmte) Entscheidungen (auch unangenehme) Konsequenzen haben. Dann gilt es diese Idee weiterzuspinnen und Kompromisse zu finden oder zu sagen, ich pfeiffe aufs Risiko und hoffe aufs Beste.

Dann gibt es noch diese unplanbaren Dinge, die jeden Tag an Sets passieren. Und es werden unvorhergesehene Probleme auftreten.
Und weißt du was, zur Vermeidung als auch zu Beseitigung von Problemen hilft? Erfahrung.
Dann viel Spaß mit ner unerfahrenen Crew... Was ich auch bei weitem deinen schwächsten Punkt in deiner Argumentation finde.
Su hast doch gar keine Erfahrung mit der Finanzierung eines Filmes. Also wie soll das helfen.

Dann sprichst du immer von unerfahrener Crew, nur weil du nicht bereit bist, auch mal 3 Monate in ein Filmprojekt zu investieren.
Ein Geldgeber soll einen Betrag investieren, für den du nicht nur 3 Monate, sondern jahrelang arbeiten müsstest.

Ich habe erst gestern mit einer netten jungen Frau gesprochen, die nun mal ein Jahr Pause einlegt, um durch die Welt zu reisen. Sie hat Berufserfahrung und könnte sofort einen Job bekommen.

Du musst vielleicht dein Haus und das neue Auto abbezahlen - und reichlich Versicherungen - daher kannst du nicht 3 Monate investieren. Das kann ich verstehen. Aber schließ doch nicht von deiner Lebenssituation auf alle anderen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Undefiniert

Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Undefiniert »

Bildlauf hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 18:29 Denn mir fällt auf, daß man von Dir nie mal hört "stimmt, denke ich drüber nach" oder "interessanter Gedanke" oder dergleichen. Du willst schon immer Recht haben und auf unangenehmes gehst Du dann einfach nicht mehr ein oder zb ein paar einfach Fragen die ich Dir gestellt habe bleiben einfach unbeantwortet.
...
Ich ahne schon die Teamsitzungen wo Du ...
Ich denke, es fehlt(e) an sozialer Kompetenz.

Deshalb wurde und wird sehr wahrscheinlich nie etwas aus den Projekten. Träume, "gelebt" im Kopf und hier im Forum. Auch tragisch irgendwie.



Darth Schneider
Beiträge: 24260

Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Darth Schneider »

@Undefinert
„Ich denke, es fehlt(e) an sozialer Kompetenz.“
Guter Punkt.

Tragisch ist das es in der Weltpolitik leider bei wichtigen Dingen ja nicht gar anders ausschaut….
Warum soll das denn beim Film anders sein ?

Auch der gesunde Menschenverstand geht immer mehr verloren….
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 28512

Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

Bildlauf hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 18:29
iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 13:55
Und dann meinst du, dies sei "Beratung".
Beratung ist ein gutes Stichwort. Denn den Posten "Kosten für externe Beratung/Supervision/Mediation" solltest Du nicht vergessen (und ruhig ein paar tausend Euro einplanen, die lassen sich das gut bezahlen).

Denn mir fällt auf, daß man von Dir nie mal hört "stimmt, denke ich drüber nach" oder "interessanter Gedanke" oder dergleichen. Du willst schon immer Recht haben und auf unangenehmes gehst Du dann einfach nicht mehr ein oder zb ein paar einfach Fragen die ich Dir gestellt habe bleiben einfach unbeantwortet.

Nun - auch von dir kommt nur wieder dieses: Gib Geld aus.

Denkst du wirklich, dass Vorschläge Geld auszugeben, also andere zu bezahlen, hilfreich sind?

Die Erfahrung vieler erschöpft sich nun einmal darin, Geld auszugeben - natürlich das Geld von anderen.

Woher das Geld kommt, das ausgegeben werden soll?
Na vom Produzenten oder vom Geldgeber oder aus Fördertöpfen oder wenn´s endlich mal Geld regnet. :)

Bildlauf hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 18:29
Bildlauf hat geschrieben: Fr 12 Jul, 2024 22:31 @iasi

Also wenn ich richtig gelesen habe, hast Du schonmal 3 Monate Eigenleistung erbracht für ein filmisches Projekt.
Das war dann ein knackig gedrehter Langfilm? Oder was für ein Projekt?
War das erfolgreich (finanziell betrachtet)? Dann beglückwünsche ich Dich (ernst gemeint).
Kann man das irgendwo betrachten?

Ich ahne schon die Teamsitzungen wo Du mit verschränkten Armen auf Digitalzoom besteht als ein Beispiel, 1 gegen 5, ja und dann braucht man irgendwann externe Hilfe, weil das Projekt gefährdet wird und den Groove killt.

Du hast doch von Investor gesprochen, denkst Du so jemand gibt sich mit 10% zufrieden und fragt nach Deiner Iban und überweist flux mal eben 100.000 Euro. Da geht es erstmal vorher zu Anwälten (Kosten).
Was ist wenn der 51% oder mehr haben will, wegen des hohen Risikos, dann hat er Mitspracherecht und auch bei niedrigeren Anteilen.
Und wieder dieser ominöse Investor.
Natürlich weißt du auch gleich noch ein paar Möglichkeiten Geld auszugeben. :)

Ach ja - und dann auch noch ein paar Prozentangaben. :)

Kennst du denn die Vor- und Nachteile einer GmbH & CO-KG ?
Sagt dir z.B. KfW etwas?

Bildlauf hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 18:29 Dann geht es irgendwann los, jeder mit seinen eigenen Bedürfnissen und Weisheiten, wie man einen guten und erfolgreichen Langfilm macht.

Ich habe es schon paar mal gesagt, Dein Grundgedanke ist cool, aber etwas naiv im Ansatz und zu theoretisch.
Und die Chancen sind halt recht gering, es ist einfach so, auch wenn man feste dran glaubt.
Aber tue es! (vielleicht bist Du ja schon dabei....)
Eigentlich sollte dir doch selbst klar geworden sein - nach deinen Überlegungen zu der Gesellschafterstruktur - dass man das nicht einfach mal schnell "tut".

Ein Investor hält natürlich seinem Investment entsprechend Anteile.
Die Kosten für die Gründung einer GmbH sind übrigens überschaubar.
Gesellschafter und Geschäftsführung sind nicht dasselbe.

Wenn der DP seine Gage mit einbringt, entspricht dies auch mal schnell 50.000€.
Mit den 100.000€ erhält der Investor also sicherlich nicht 51% der Anteile. Da müsste er schon mehr investieren, wenn Herstellungsleitung, Regie, Hauptdarsteller etc. Eigenleistungen sowie das Drehbuch eingebracht werden.



iasi
Beiträge: 28512

Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

Undefiniert hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 20:00
Bildlauf hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 18:29 Denn mir fällt auf, daß man von Dir nie mal hört "stimmt, denke ich drüber nach" oder "interessanter Gedanke" oder dergleichen. Du willst schon immer Recht haben und auf unangenehmes gehst Du dann einfach nicht mehr ein oder zb ein paar einfach Fragen die ich Dir gestellt habe bleiben einfach unbeantwortet.
...
Ich ahne schon die Teamsitzungen wo Du ...
Ich denke, es fehlt(e) an sozialer Kompetenz.

Deshalb wurde und wird sehr wahrscheinlich nie etwas aus den Projekten. Träume, "gelebt" im Kopf und hier im Forum. Auch tragisch irgendwie.
Ah - die "soziale Kompetenz" über andere zu reden. ;):)

Du wirst es sicher weit bringen, wenn du über andere statt über Projekte nachdenkst und redest.

Auch bezeichnend, dass du von "Träumen" redest. Zu konkreten Projekten reicht´s wohl nicht.

Aber vielleicht drehst du ja ein paar Kurzfilme und kannst dann deine "Träume" mit dem Ruf eines großen Produzenten erweitern, der so begeistert von deinem Kurzfilm ist, den er zufällig bei dem Dorffestival gesehen hat.
Und dann kommt dein großer Durchbruch, denn du bekommst eine Crew von Erfahrenen finanziert, ganz so wie Papa deinen Führerschein bezahlt hatte. :)

An jeder Ecke wartet ein Geldgeber, der dir deine "Träume" ermöglicht. ;)



Undefiniert

Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Undefiniert »

iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 20:34
Undefiniert hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 20:00

Ich denke, es fehlt(e) an sozialer Kompetenz.

Deshalb wurde und wird sehr wahrscheinlich nie etwas aus den Projekten. Träume, "gelebt" im Kopf und hier im Forum. Auch tragisch irgendwie.
Ah - die "soziale Kompetenz" über andere zu reden. ;):)

Du wirst es sicher weit bringen, wenn du über andere statt über Projekte nachdenkst und redest.

Auch bezeichnend, dass du von "Träumen" redest. Zu konkreten Projekten reicht´s wohl nicht.

Aber vielleicht drehst du ja ein paar Kurzfilme und kannst dann deine "Träume" mit dem Ruf eines großen Produzenten erweitern, der so begeistert von deinem Kurzfilm ist, den er zufällig bei dem Dorffestival gesehen hat.
Und dann kommt dein großer Durchbruch, denn du bekommst eine Crew von Erfahrenen finanziert, ganz so wie Papa deinen Führerschein bezahlt hatte. :)

An jeder Ecke wartet ein Geldgeber, der dir deine "Träume" ermöglicht. ;)
Es geht hier nicht um Dich oder mich.

Sondern um Projekte.



iasi
Beiträge: 28512

Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von iasi »

Undefiniert hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 20:36
iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 20:34

Ah - die "soziale Kompetenz" über andere zu reden. ;):)

Du wirst es sicher weit bringen, wenn du über andere statt über Projekte nachdenkst und redest.

Auch bezeichnend, dass du von "Träumen" redest. Zu konkreten Projekten reicht´s wohl nicht.

Aber vielleicht drehst du ja ein paar Kurzfilme und kannst dann deine "Träume" mit dem Ruf eines großen Produzenten erweitern, der so begeistert von deinem Kurzfilm ist, den er zufällig bei dem Dorffestival gesehen hat.
Und dann kommt dein großer Durchbruch, denn du bekommst eine Crew von Erfahrenen finanziert, ganz so wie Papa deinen Führerschein bezahlt hatte. :)

An jeder Ecke wartet ein Geldgeber, der dir deine "Träume" ermöglicht. ;)
Es geht hier nicht um Dich oder mich.

Sondern um Projekte.
Und doch redest du nicht über Projekte - ganz so wie ein Träumer, der auch nicht konkret über das sprechen kann, was er zusammengeträumt hat.

Aber hoffe ruhig weiter auf den Geldgeber, der dir den großen Erfolg ermöglicht. ;)

Wie schon gesagt: Diese Geldgeber warten auf jedem Kurzfilmfestival darauf, dass sie dich mit Geld überschütten können.
Oder aber es fängt endlich mal an Geld zu regnen.



Undefiniert

Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Undefiniert »

iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 20:46
Undefiniert hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 20:36

Es geht hier nicht um Dich oder mich.

Sondern um Projekte.
Und doch redest du nicht über Projekte - ganz so wie ein Träumer, der auch nicht konkret über das sprechen kann, was er zusammengeträumt hat.

Aber hoffe ruhig weiter auf den Geldgeber, der dir den großen Erfolg ermöglicht. ;)

Wie schon gesagt: Diese Geldgeber warten auf jedem Kurzfilmfestival darauf, dass sie dich mit Geld überschütten können.
Oder aber es fängt endlich mal an Geld zu regnen.
Es geht auch weiterhin nicht um mich.

Sondern um Projekte.



Bildlauf
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Re: KURZFILME, STUDENTENOSCAR & CO. Über den Einstieg in die Filmbranche

Beitrag von Bildlauf »

iasi hat geschrieben: Sa 13 Jul, 2024 20:22 Ach ja - und dann auch noch ein paar Prozentangaben. :)
Angenommen ich wäre Investor, dann würde ich bei Dir mit 80% ins Rennen gehen, um dann bei 70 % zu landen.
So wenig Wert ist für mich die Perspektive, daß ein Film zündet. Sorry für die Härte.
Wie die Prozente sich dann auch verteilen. Aber bares Geld ist noch was anderes, als eine geldeswerte Leistung wie eine Gage.

Vielleicht stört es Dich, daß es zu pessimistisch klingt wie ich drauf bin bezüglich solch eines Vorhabens. Ich will Dich ja nicht runterziehen.
Zum 100ersten Male, coole Grundidee, und Du hast ja auch Fachkenntnisse, aber dennoch zu risikobehaftet.

Wegen Deiner BWL-Fragen, Unterschied zwischen Gesellschafter und Geschäftsführer etc., also ich war beruflich auch kaufmännisch tätig und wollte mich auch schon zig male selbstständig machen und bin auch aktuell selbstständig. Deshalb verzichte ich auf die Beantwortung.

Wegen Kompromissbereitschaft zwei einfache Fragen:

Könntest Du zb frei weg bestätigen, daß Digitalzoom eine äußerst fragwürdige Angelegenheit ist in einem Film, der lang und qualitativ sein soll? Oder bleibst Du dabei, daß es cool ist.

Würdest Du bereit sein auf eine Kaffe Umrührszene zu verzichten, wenn das alle anderen wollen?

Und was einen so wundert, erst war beim IS Film der Discounter ein Problem, wo ich dachte, wenn das schon ein Problem ist....
Dann war der Discounter nicht mehr so das Thema, sondern auf einmal ein Kindersoldat und die zu scharfe Zeichnung von IS Leuten. Nebenbei wird an einem utopischen Drehbuch geschrieben mit Graf Zeppelin und Co.....
Als ob Du das schon willst, Dir aber Gründe suchst, es doch nicht zu machen.
Durchmischt ist das mit einem "kryptischen Auftreten", wo man eher mutmaßt und Dir womöglich auch tlw. unrecht tut, aber wenn man keine Infos hat, weil Du einfach nichts sagst zu Dir? Du willst Ja auch drüber schreiben. Deshalb auch echt etwas selbst schuld, wenn man Dich mal etwas ruppig/satirisch anschreibt. (Du schreibst ja auch gerne ruppig und insbesondere satirisch).



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