Ich würde ja mal gerne wissen, ob diese Filmschulen in LA und New York wirklich das wahre sind....bzw. ob es da wirklich einen Vorteil gibt, wenn wir aus Deutschland/Europa da hingehen. Ich habe keine Ahnung....Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 08 Jul, 2024 15:51 Wie auch immer du lernst, Filmschule, Praktikums, Jobs, ist egal.
Am besten alles zusammen…;)
Aber geh besser dafür gleich nach New York oder LA und lerne dort wo es wirklich abgeht…Da sind die Chancen auch grösser um die für dich die richtigen Leute kennenzulernen.
Gruss Boris
Ja, da bin ich auch skeptisch. Vor allem mit dem Aufstieg von KI und co. Aber er hat ein sehr idealistisches Bild davon, was die Zukunft bringt. Auch schön!
Mindere Intelligenz zeigt doch eher dieses ffm-Geschreibsel.
Wow.
Und wie ist da das Durchschnittsalter?
Bei dem, was ich aus anderen Foren wo vor allem Amerikaner unterwegs sind höre lese ich raus, daß es da auch nicht so glänzend läuft wenn man auf einer Filmhochschule war und die, die schon im Business etabliert sind, überwiegend (ganz im Gegensatz zu D) davon abraten und "einfach machen" sagen...
von deinen 25327 posts hier gefällt mir dieser am besten. sie entspricht auch deinem niveau. wobei die aussage über ffm natürlich nicht zutrifft.
All die Leute hatten Erfolg - meist mir ihrem ersten Spielfilm bzw. mit dem, an dem sie beteiligt waren.macaw hat geschrieben: ↑Di 09 Jul, 2024 20:06Bei dem, was ich aus anderen Foren wo vor allem Amerikaner unterwegs sind höre lese ich raus, daß es da auch nicht so glänzend läuft wenn man auf einer Filmhochschule war und die, die schon im Business etabliert sind, überwiegend (ganz im Gegensatz zu D) davon abraten und "einfach machen" sagen...
Ich stimme da zu und finde es ist egal wo man ist und ob man auf einer Filmhochschule war. Wer was krasses vorzuweisen hat, kriegt ne Chance, da muss man nicht einmal Richtung USA auf Leute wie (wild gewürfelt) James Cameron, Robert Rodriguez, Terry Gilliam oder Quentin Tarantino gucken: Luc Besson, Gareth Edwards, Jean Pierre Jeunet oder Ridley Scott haben allesamt nicht Regie studiert. Gilliam und Jeunet waren Animatoren, Edwards VFX Artist und Scott Grafikdesigner. Nur wenn man eine stinkige Karriere in Deutschland als verbeamteter Regisseur machen will, kommt man um eine Filmhochschule nicht herum...
Hast du´s denn verstanden?
wir verstehen schon. wir drei inszinieren uns manchmal nicht so gut ...
Man sollte auch nicht darauf hoffen, gleich über Los gehen zu können und einen erfolgreichen Film zu produzieren. Am Ende stirbt das einzige was Du jemals hattest: Deine Hoffnung. Die anderen haben immerhin Kurzfilme auf YouTube.
Es ist doch eine Frage der Chancen.
So ähnlich wurde das ja hier mit ..iasi hat geschrieben: ↑Mi 10 Jul, 2024 08:56 ... Nimmt man alle Punkte zusammen, sind Kurzfilme etwas für Träumer.
Realisten mit Hoffnung, drehen einen Spielfilm. Das gilt für alle Beteiligten.
Geh mit ein paar Schauspielern in eine leerstehende Lagerhalle und dreh deren Dialoge und Schauspiel. Setzt sie in einem Cafe um einen Tisch und dreh ihr Gespräch.
Relevante Kosten fürs Filmmaterial hast du nicht, da du digital drehst, also ist es ziemlich egal, ob du nun 60 Minuten oder 6 Stunden Material drehst. ...
Ein Dialog zwischen 4 Personen in einem Raum, bei dem zwischen Naheinstellungen hin- und hergeschnitten wird, trägt ohne große Kosten einen beträchtlichen Teil zu den 90 Minuten bei.Skeptiker hat geschrieben: ↑Mi 10 Jul, 2024 09:13So ähnlich wurde das ja hier mit ..iasi hat geschrieben: ↑Mi 10 Jul, 2024 08:56 ... Nimmt man alle Punkte zusammen, sind Kurzfilme etwas für Träumer.
Realisten mit Hoffnung, drehen einen Spielfilm. Das gilt für alle Beteiligten.
Geh mit ein paar Schauspielern in eine leerstehende Lagerhalle und dreh deren Dialoge und Schauspiel. Setzt sie in einem Cafe um einen Tisch und dreh ihr Gespräch.
Relevante Kosten fürs Filmmaterial hast du nicht, da du digital drehst, also ist es ziemlich egal, ob du nun 60 Minuten oder 6 Stunden Material drehst. ...
Eingeschlossene Gesellschaft
viewtopic.php?p=1233232&sid=ee1474660e2 ... 7#p1233232
.. gemacht,
von nicecam in der "Was schaust Du gerade?"-Runde verlinkt und mit "grandios!" bewertet.
ARD Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/film/sommer ... GxzY2hhZnQ
Ob's (filmisch mit eher statischen Bildern im TV-Look) fürs Kino reicht (2022 gereicht hat), weiss ich nicht, aber als TV-Kammerspiel fand ich es interessant.
Die Kosten werden dabei weniger für die Technik anfallen, als für die Gagen der guten Schauspieler und das Team Buchautor und Regisseur, nehme ich an (aber kann mich täuschen).
Und dass das Ganze auf einem früheren Hörspiel des Filmbuch-Schreibers mit bereits ausgefeilten Dialogen beruht, half wohl auch zum vorzeigbaren Endprodukt.
Du ratterst gebetsmühlenartig Deinen Text runter - immer und immer wieder.iasi hat geschrieben: ↑Mi 10 Jul, 2024 08:56
Es ist doch eine Frage der Chancen.
Er sagt im Interview am Ende ja auch, dass der Bedarf der Medien an Filmen sehr groß ist - nur eben nicht an Kurzfilmen.
o Ins Sendeprogramm von TV passen Spielfilme und Serien - nicht aber Kurzfilme. Kurzfilme bekommen bei TV-Sendern versteckte Nieschen.
o Bei großen Streamern dasselbe. Ein alleinstehender Kurzfilm passt da nicht. Nicht mal eine spezielle Sparte bieten sie, obwohl dies möglich wäre.
o DVD/BD/Online Vertrieb: Wer kauft einen Kurzfilm?
o Kino: Für einen 15 Minuten Kurzfilm macht sich niemand auf den Weg.
Wer sich an einem Kurzfilm beteiligt, macht das nicht für Geld, er hofft auf den Durchbruch.
Wer´s aus Spaß macht, macht´s als Hobby.
Wer es aus künstlerischem Antrfieb oder weil er etwas zu sagen hat macht, der hofft auf ein Publikum.
Nimmt man alle Punkte zusammen, sind Kurzfilme etwas für Träumer.
Realisten mit Hoffnung, drehen einen Spielfilm. Das gilt für alle Beteiligten.
Geh mit ein paar Schauspielern in eine leerstehende Lagerhalle und dreh deren Dialoge und Schauspiel. Setzt sie in einem Cafe um einen Tisch und dreh ihr Gespräch.
Relevante Kosten fürs Filmmaterial hast du nicht, da du digital drehst, also ist es ziemlich egal, ob du nun 60 Minuten oder 6 Stunden Material drehst.
Wenn der Film gut geworden ist, macht die Länge des Filmes den großen Unterschied aus:
Kurzfilm: (wie im Video gesagt) einmal auf einem Festival gezeigt, dann vergessen.
Spielfilm: Reele Chance in mehreren Verwertungskanälen.
Und du hörst immer nur das, was zu hören willst.7River hat geschrieben: ↑Mi 10 Jul, 2024 09:57
Du ratterst gebetsmühlenartig Deinen Text runter - immer und immer wieder.
Der Herr sagt am Ende, dass die Menschen immer mehr vor ihren Geräten sitzen und Geschichten und Bilder und Momente konsumieren. Das wäre keine versiegende Zunft. Der Bedarf an Filmen, Bilder, Geschichten, Kurzfilmen und kleinen Videos wäre da. Vielleicht hörst Du mal genau zu, bevor Du was behauptest, was gar nicht stimmt.
Muss er auch nicht, denn er sagt in der Mitte sehr ausführlich, dass mit Kurzfilmen nichts zu holen ist.
Wie beide aber sagen: Kurzfilme sind was fürs Vorzeigen.
Wem denn?
Ich habe den Eingangsfilm leider immer noch nicht angeschaut und auch diese Diskussion nicht ganz durchgelesen.