Nee - auch die S5II, mit 150-Euro-Firmware-Upgrade (Produktname DWW-SFU2):
@Bildlauf, noch etwas dazu.roki100 hat geschrieben: ↑Mo 30 Okt, 2023 23:40 Für S5II brauchst Du Upgrade Key DWW-SFU2.
120min 5.9K RAW, 1TB ist nicht genug. Du brauchst ca. 3TB dafür. Für RAW eigentlich normal. Ich habe ehrlich gesagt nie wirklich auf die Zeit geachtet - wenn die 1TB SSD voll war habe ich einfach ne andere reingeschoben. Es gibt ProRes RAW "HQ" und ProRes RAW, "bei Apple ProRes RAW HQ ist jedoch die Datenrate und somit die Qualität höher" so laut Apple. Bisher habe ich aber keine Qualitätsunterschiede gesehen.
Raw hat eindeutig Vorteile und da muss man auch gar nicht versuchen, mit "es kommt nur auf den Operator/DoP an" etwas zu relativieren.Bildlauf hat geschrieben: ↑Do 02 Nov, 2023 09:32 @roki100:
Mich hat es ehrlich gesagt nur mal so interessiert mit dem raw. Danke für die Infos, aber ich bleibe bei meiner Art des Filmens. "Sag niemals nie", ab er zum jetzigen Zeitpunkt bleibe ich auf der LongGop Schiene.
Ich muss immer ein wenig auch an Effektivität denken, was aber nicht mit zwangsläufigen Qualitätseinbußen einhergeht, wenn man mit LongGop filmt.
Also Datenmengen, Rauschen, längere Postprozesse, Dateiausgabe an Kunden (die wissen raw häufig nicht zu handlen und dann die Datenmengen) und auch die Backupfrage. Es gibt Jobs, da ohne Backup Aufnahmen, ich weiß nicht, fühlt sich nicht gut an für mich.....
Und professionelles Kino/Cinema mache ich nicht, klar da ist raw wohl Pflicht.
Letztendlich, und da ist ja auch Tenor hier, welche Kamera, welcher Codec, welche Ausrüstung, ist nicht so bedeutsam, letztendlich kommt es auf den Operator/DoP an, was er/sie draus macht, aus seiner Art des Arbeitens. Und so lange ich meine positiven Feedbacks bekomme, mache ich kein Change des running Systems.
Log Profil nutze ich in bestimmten Situationen. Eben bei sehr hohen Dynamikanforderungen. Obwohl die Rec- Profile in S5II/a7IV nun auch keine schlechte Dynamik haben. Und die Farben out of camera sind heutzutage doch echt ziemlich nice. Un man kann da auch gut verbiegen, nutze ja das Material nie so out of camera, sondern wird auch noch prozessiert.
Man muss die Vorteile eben auch gezielt nutzen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 02 Nov, 2023 09:56 Also im Hobby Bereich sehe ich die Vorteile von RAW im Vergleich mit VLog bei der S5 nicht.
Und auch viele Profis bevorzugen Log.
Gruss Boris
Selbst bei großen Hollywood-Produktionen ist da immer einer mit dem Sparstift.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 02 Nov, 2023 10:59 Wenn Hobbyfilmer irgendwo sparen müssen weil das Geld knapp ist, dann versteh ich das, aber wenn man eine gewerbliche Produktion für mehrere tausend Euro macht, und dabei nicht mal 200-300,- Euro für Festplatten/Backup drin sind, dann sollte mann vielleicht mal seine Angebotsgestaltung überdenken.
Speicher/Backup-Kosten sind ja grundsätzlich immer vom Kunden zu bezahlen - sollte deshalb halt auch entsprechen im Angebot stehen.
In welcher Welt ist das so?
Eine Firma, die nicht ständig versucht die Kosten zu reduzieren, wird in kürzester Zeit pleite sein, denn irgendwann wird es keinen Kunden mehr geben, an den die Kosten weitergereicht werden können.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 02 Nov, 2023 11:32 Eine Firma welche Kosten die ein Auftrag verursacht nicht weitergibt, wird in kürzester Zeit pleite sein.
Von BWL hast du also auch keine Ahnung.
V-Log ist eine Gamma Funktion, keine Codec.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 02 Nov, 2023 11:47 Aber dann vergleiche doch mal im Fall der S5 wieviel Speicherplatz 10 Bit VLog verglichen mit 12 Bit ProRes RAW mit einem Ninja aufgenommen braucht.
Kosten auf der Firmenseite zu reduzieren, heißt nunmal sie an den Kunden durchzureichen.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 02 Nov, 2023 11:25 @Frank
Ich denke nicht das es bei der Wahl des Codecs zwangsläufig den Profis um Geld zu sparen geht.
Der Pianist nagt nicht am Hungertuch und nutzt deshalb kein RAW.
Manche wollen oder brauchen einfach kein RAW.
Er wird doch nicht der Einzige sein.
Gruss Boris
Und wer zahlt das dann wenn es im Festpreis drin ist? Etwa nicht der Kunde?
Dein Konto, dein Verstand, dein Geldbeutel und womöglich dein Steuerberater, wenn du einen guten hast.
Wieviel vom Festpreis, den der Kunde zu zahlen bereit ist, dann am Ende auf deinem Konto verbleibt, hängt davon ab, ob du die Kostenseite unter Kontrolle hat.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 02 Nov, 2023 14:59Und wer zahlt das dann wenn es im Festpreis drin ist? Etwa nicht der Kunde?
Natürlich zahlt es der Kunde, wer denn sonst?
Jedes Angebot ist ein Festpreis für die vereinbarte Leistung, das ist ja der ganze Sinn eines Angebotes.
Was du in Wirklichkeit meinst, ist daß du die Posten nicht einzeln auflistest.
Dein Konto, dein Verstand, dein Geldbeutel und womöglich dein Steuerberater, wenn du einen guten hast.
so, so - "in dieser Branche" ;) :)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 02 Nov, 2023 16:54 LOL - du wärst in dieser Branche so schnell bankrott und pleite :D
Wer immer davon redet, dass er Kosten auf den Kunden abwälzt, macht auf mich nicht den Eindruck, als hätte er die Kosten im Griff.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 02 Nov, 2023 17:25 @iasi
Aber der Frank hat doch ( nicht nur) die Kosten im Griff, sonst würde er nicht schon so lange das machen was er macht beziehungsweise auch davon leben, und wäre nicht Betatester…;))
Gruss Boris