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IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

Und das mit einer 5.000 Euro Kamera, die auch bei uns im Test für ihre tadellosen technischen Werte sowie ihr gutes Lowlight-Verhalten gelobt wurde. Letzteres war wohl auch das ausschlaggebende Argument für die Kamera, die in diesem Projekt eher im Guerilla-Style Sinne eingesetzt wurde.
Na ja, also mit 80 Millionen drehst du keinen "Guerilla-Style" mehr.

Mit 8000 oder meinetwegen noch mit 80.000 ja - aber mit 80 Millionen ist das kein Guerilla Fimmaking mehr, egal mit welcher Kamera.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 07:54
Und das mit einer 5.000 Euro Kamera, die auch bei uns im Test für ihre tadellosen technischen Werte sowie ihr gutes Lowlight-Verhalten gelobt wurde. Letzteres war wohl auch das ausschlaggebende Argument für die Kamera, die in diesem Projekt eher im Guerilla-Style Sinne eingesetzt wurde.
Na ja, also mit 80 Millionen drehst du keinen "Guerilla-Style" mehr.

Mit 8000 oder meinetwegen noch mit 80.000 ja - aber mit 80 Millionen ist das kein Guerilla Fimmaking mehr, egal mit welcher Kamera.
Es ist ein Filmmaking, bei dem nur zählt, was am Ende auf der Leinwand zu sehen ist.
Es ist ein Filmmaking, bei dem darauf hingearbeitet wird, das Maximale aus dem Budget herauszuholen - weshalb althergebrachtes auch mal über Bord geworfen wird.
Es ist ein Filmmaking, bei dem die verkrusteten Produktions-"Basics" aufgebrochen werden.

Und da ist es egal, ob es nun 8000, 80.000 oder 80 Millionen sind.

Worauf es ankommt, ist nun einmal, dass ein 80 Millionen-Film teuer und nicht wie so mancher 240 Millionen-Film billig aussieht.



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 09:23
Es ist ein Filmmaking, bei dem nur zählt, was am Ende auf der Leinwand zu sehen ist.
Es ist ein Filmmaking, bei dem darauf hingearbeitet wird, das Maximale aus dem Budget herauszuholen - weshalb althergebrachtes auch mal über Bord geworfen wird.
Es ist ein Filmmaking, bei dem die verkrusteten Produktions-"Basics" aufgebrochen werden.
Das mach ich bereits seit 20 Jahren so, nix daran ist irgend wie neu, revolutionär oder Guerilla.
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Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@Frank
Ach, jetzt wird halt hier jetzt ein riesiges Fass aufgemacht weil in der 80 Mio Produktion ne Dslm Syle 5000€ Kamera benutzt wurde…
Als wüssten wir nicht schon seit der 5D Mark 2 beziehungsweise der Gh2 das das durchaus möglich ist….;))

Und was Guerilla Fimmaking sein soll ist für mich etwa gleich unverständlich, beziehungsweise nicht wirklich ersichtlich was denn genau sinnvoll daran sein soll, wie „run and gun“
Vor allem bei einem so Effekt lastigen Kinofilm, wo ja eh alles bis zum abwinken durch geplant sein muss…

Gruss Boris



roki100
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von roki100 »

weiß jemand was das für ein NinjaV Cage ist?
Bildschirmfoto 2023-09-30 um 10.36.43.png
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
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Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 10:22
Und was Guerilla Fimmaking sein soll ist für mich etwa gleich unverständlich, beziehungsweise nicht wirklich ersichtlich was denn genau sinnvoll daran sein soll, wie „run and gun“
Der Begriff bezieht sich auf das Buch "DV Rebel's Guide" von Stu Maschwitz, daß er vor gut 20 Jahren geschrieben hat.
Keine Ahnung ob er den Begriff selbst geprägt hat, aber jedenfalls wird er seit dem immer wieder mal benutzt.

Nach dem ich jetzt einige Interviews mit den Machern des Films gehört habe, finde ich es eher erstaunlich, daß die beiden DPs so völlig überrascht waren, was man mit so einer Kamera eigentlich machen kann. Edwards hingegen wußte ja schon, seit er vor 13 Jahren Monsters gedreht hat, wie das geht, was man dazu braucht und wie man sowas macht.

Man darf auch nicht vergessen, daß der Film nicht mit "einer FX3" gedreht wurde, sondern mit sieben.
Außerdem haben die auch brute force gedreht - also mal locker 4 Stunden Material am Tag aufgenommen, aus dem dann ca 5 Minuten tatsächlich brauchbar waren, und im Film gelandet sind.

Über 50 Jahre alte Anamorpic Optiken, der zusätzliche Grain Pass, den Fotokem gemacht hat, und natürlich ILM, die nicht nur das 3D/CGI, die Effekte, Laser, Explosionen, Seterweiterungen etc drüber gebügelt haben, sondern auch alle möglichen Fehler und Probleme die beim Shot entstanden sind korrigiert haben - nicht wirklich "Guerilla", sondern alles High-End Hollywood.

Fun Fact - für die Aufnahmen vor der LED Wand konnte die FX3 wegen mangelndem Genlock nicht verwendet werden.
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Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Sa 30 Sep, 2023 10:56, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

roki100 hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 10:37 weiß jemand was das für ein NinjaV Cage ist?
Sieht nach dem ProAim aus.

https://www.flipkart.com/proaim-snaprig ... 12179c8641
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Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@Frank
Danke für die interessante Info.
Das heisst in Kurzform, mehr als der halbe Film kommt eh von ILM und gar nicht von den FX3 Kameras…;))
Gruss Boris



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 09:52
iasi hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 09:23
Es ist ein Filmmaking, bei dem nur zählt, was am Ende auf der Leinwand zu sehen ist.
Es ist ein Filmmaking, bei dem darauf hingearbeitet wird, das Maximale aus dem Budget herauszuholen - weshalb althergebrachtes auch mal über Bord geworfen wird.
Es ist ein Filmmaking, bei dem die verkrusteten Produktions-"Basics" aufgebrochen werden.
Das mach ich bereits seit 20 Jahren so, nix daran ist irgend wie neu, revolutionär oder Guerilla.
Wer ständig von "Basics" redet und diese 90%-Litanei herunterbetet, hat noch revolutionären Spielraum. ;)

Mit einer R5C, einem Stativ, einem Gimbal und einigen Akkus im Gepäck kann auch der DPO allein den Drehort erreichen und loslegen.
Der Tonkollege muss kaum schwerer bepackt sein.
Licht muss auch nicht mit LKW herangekarrt werden, wenn man die Kamera auf High-ISO stellt und Reflektoren falten kann.
...
Nicht nur im Flugzeug macht das dann einen Unterschied. Auch in einer historischen Altstadt hat man es mit einer solchen Produktion leichter.



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 10:57 @Frank
Danke für die interessante Info.
Das heisst in Kurzform, mehr als der halbe Film kommt eh von ILM und gar nicht von den FX3 Kameras…;))
Gruss Boris
Nein. So etwas hast du bei den Blockbustern, bei denen gerade mal noch die Gesichter aus der Kamera stammen.

The Creator hat die Post-Möglichkeiten genutzt, um die Kameraaufnahmen zu gestalten.

Es gibt doch z.B. zwei unterschiedliche Möglichkeiten einen historischen Film zu drehen:
1. Man baut das komplette Set.
2. Man dreht an historischen Orten.

Heute kann man an historischen Orten drehen und u.a. recht einfach in der Post störende Elemente beseitigen.



Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Ich habe den Film noch nicht gesehen, schon klar kommt nicht alles bis auf die Gesichter aus dem Computer.
Habe ich doch auch nirgendwo geschrieben.

Aber schau doch in die neueren Star Wars oder Star Trek Filme, oder auch im neuen Dune, da kommt mehr als 50% was du siehst nur aus nem Rechner.

Wird bei dem Film da oben wahrscheinlich auch nicht gross anders sein.
Weil nur schon im Trailer sieht man sehr viel CGI:
So wie, veränderte Landschaften, Köpfe wo der halbe Hinterkopf durch CGI ersetzt wurde, Raumschiffe/Fahrzeuge, Gebäude die es gar nicht gibt, zig Androiden und Computer generierte Effekte/Korrekturen bis zum abwinken.

Ohne ILM gäbe es da gar nicht viel, sicher nix besonders spannendes….;)))
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 30 Sep, 2023 11:35, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 10:58
Mit einer R5C, einem Stativ, einem Gimbal und einigen Akkus im Gepäck kann auch der DPO allein den Drehort erreichen und loslegen.

Nicht nur im Flugzeug macht das dann einen Unterschied. Auch in einer historischen Altstadt hat man es mit einer solchen Produktion leichter.
Ein Paar Kleinigkeiten hast du noch vergessen: Regie, Regie Assistenz, Set Director, Set Design, Requisite, Script, Schauspieler, Garderobe, Video Village (und die Jungs die das aufbauen und die Technik machen), Grip, Hair & Makeup, Garderobe, Data Wrangler/DIT, Special Effects, Visual Effects Supervisor, Stunt Team, Licht/Gaffer, Craft Service, Catering, PAs, Produktionsfahrer etc, und Zack bist du - je nach Art des Projekts - bei locker zusätzlich 30 - 40 Leuten Minimum (plus die nötigen Fahrzeuge/Facilities) die in deiner Milchmädchenrechnung immer nie vorkommen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Sa 30 Sep, 2023 11:43, insgesamt 2-mal geändert.



Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@Frank
Nicht vergessen.
Beim iasi gibt es kein Catering.
Soll doch jeder sein Sandwich gefälligst selber mitnehmen.

Ach ja, und es gibt auch keine Pausen, also nützen die Sandwiches eh nix…;))
Gruss Boris



pillepalle
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 10:58 Licht muss auch nicht mit LKW herangekarrt werden, wenn man die Kamera auf High-ISO stellt und Reflektoren falten kann.
Achso... so einfach ist das? Kamera auf High-ISO stellen. Hätte ich das mal vorher gewusst :)

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

Zwischenfrage eines dummen Amish-DP: was genau passiert bei ISO 12.800 mit den hellen Stellen im Bild?
Reflektieren wir die dann mit der schwarzen Seite der Faltreflektoren weg?
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Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Sa 30 Sep, 2023 12:02, insgesamt 2-mal geändert.



cantsin
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von cantsin »

pillepalle hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 11:53 Achso... so einfach ist das? Kamera auf High-ISO stellen. Hätte ich das mal vorher gewusst :)
Hier hat iasi allerdings recht:

"In terms of the technical aspects of why the Sony FX3 fit perfectly for Gareth Edwards’ The Creator, it’s all about the light. The director explains; “It just so happened that just as we started filming, about a year before, things got really interesting with camera technology… the way they measured the sensitivity to light, it was like 100 ISO, or 200 ISO. And if you were in an interior space that was a little dark, you’d have an 800 ISO. Well, these new cameras shoot at 12,800 ISO. So, you can basically film in moonlight.”

https://discussingfilm.net/2023/09/29/g ... x3-camera/
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



pillepalle
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von pillepalle »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 11:59 Zwischenfrage eines dummen Amish-DP: was genau passiert bei ISO 12.800 mit den hellen Stellen im Bild?
Reflektieren wir die dann mit der schwarzen Seite der Faltreflektoren weg?
Die gestaltet man in der Post. Am Set darf man mit sowas keine wertvolle Zeit verlieren.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@pille
Wobei ich den den Stundenlohn von den ILM Mitarbeitern auch nicht unterschätzen würde.
Ist sicher sehr viel teurer als der Praktikant mitsamt Wollmütze und dem Faltreflektor…;)))
Gruss Boris



pillepalle
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von pillepalle »

@ Darth

Ja, sowas wissen eben nur die echten Freaks. Gutes Licht macht man über die ISO und mit Faltreflektoren...

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@pille
Genau
Licht steht nur immer doof im Weg herum und blendet die Schauspieler.
Lampen braucht man heute nur noch für die Flairs wenn man mit Anamorphoten filmt…;)))
Gruss Boris



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 12:59 @pille
Wobei ich den den Stundenlohn von den ILM Mitarbeitern auch nicht unterschätzen würde.
Allerdings zahl ich für den Klempner der mein Waschbecken einbaut und einen Stundenlohn von 18 Euro hat ja auch keine 18 Euro sondern 100 Euro. Wird bei ILM auch nicht anders sein.
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iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 13:13 @ Darth

Ja, sowas wissen eben nur die echten Freaks. Gutes Licht macht man über die ISO und mit Faltreflektoren...

VG
Den Zusammenhang verstehen diejenigen, die sich mit Belichtung befasst haben. Und die bekommen auch ein gutes Bild mit korrekter Belichtung bei Tageslicht mit Reflektoren hin.

Das Budget verpulvern, ohne dass es einen echten Gewinn auf der Leinwand gibt, machen doch diejenigen, die ohne nachzudenken den Licht-LKW anfordern. ;)
Von denen hört man dann: Also wenn es eine professionelle Produktion sein soll, dann darf es nicht auf die Mietkosten für den Licht-LKW ankommen. Weiter reicht deren Milchmädchenrechnung nun mal meist nicht. :)



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

Und was machst du, wenn du Schatten/negative Fill brauchst?
Irgendwie müssen ja die Flags, Scrims, Ständer, Stative, Rahmen etc, dafür auch zum Set kommen.
Was machst du, eigentlich mit deinen Reflektoren, wenn das natürliche Licht gerade aus dem falschen Winkel kommt. und sich nicht reflektieren läßt?

Außerdem hast du uns die Frage immer noch nicht beantwortet, wie du bei ISO 12.800 mit all den den ausgebrannten Stellen im Bild umgehst.
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Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@Frank
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie gut eine Firma wie ILM in Amerika bezahlt.
Aber wenn jetzt ILM bei uns in der Schweiz wäre hätte jeder der dort nicht nur die Toiletten putzt, schätzungsweise mindestens 40 Franken pro Stunde, eher wenn er ein Spezialist ist noch mehr…

Beziehungsweise wenn bei mir der Klempner kommt kostet das schon 100 Franken nur wenn er guten Morgen sagt…;)
Gruss Boris



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 12:04
Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 11:59 Zwischenfrage eines dummen Amish-DP: was genau passiert bei ISO 12.800 mit den hellen Stellen im Bild?
Reflektieren wir die dann mit der schwarzen Seite der Faltreflektoren weg?
Die gestaltet man in der Post. Am Set darf man mit sowas keine wertvolle Zeit verlieren.

VG
Genau. Schließlich muss der Produzent dafür sorgen, dass am Set immer genügend Zeit zur Verfügung steht - ganz egal, ob es nun die kurze Zeit für den Aufbau eines Reflektors ist, oder eben für den Aufbau der HMIs und der Stromgeneratoren - selbst, wenn sich das Ergebnis dann nicht unterscheidet.

Blöd nur, dass dieser böse Produzent dann auf den Drehplan schaut und erklärt, dass nur Zeit für einen weiteren Take ist ...

@Frank
Ich hatte weiter oben schon gefragt, die du denn Hügel und Berge im Hintergrund ausleuchtest?

Ein Amish-DP hat ebenfalls abgedunkeltes Glas, das er vor den Sensor plazieren kann, damit es diesem nicht zu hell wird.
Wie du hingegen das schöne Kloster am Abend ausleuchtest, damit ISO400 auch bei t5.6 genügen, darfst du gerne mal erklären.
Also ich gehe dann einfach in den High-ISO und helle den Darsteller, der vor dem Kloster steht, etwas auf. Dazu reicht ein Reflektor und auch eventuell eine dieser neumodischen LED-Lampen.
Und da das recht schnell aufgebaut ist, kann ich sogar mehrere Einstellungen in mehreren Takes drehen, bevor aus dem Abend Nacht geworden ist.



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 14:07
Ein Amish-DP hat ebenfalls abgedunkeltes Glas, das er vor den Sensor plazieren kann, damit es diesem nicht zu hell wird.
Erst die Mühle auf 12.88 ISO aufreiben um kein Licht nutzen zu müssen und dann NDs davor daß nix ausbrennt.

High ISO und ND gleichzeitig um den DR einer Kamera zu maximieren - schlichtweg genial.
Daß ich da noch keiner drauf gekommen ist.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 14:02 @Frank
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie gut eine Firma wie ILM in Amerika bezahlt.
Aber wenn jetzt ILM bei uns in der Schweiz wäre hätte jeder der dort nicht nur die Toiletten putzt, schätzungsweise mindestens 40 Franken pro Stunde, eher wenn er ein Spezialist ist noch mehr…

Beziehungsweise wenn bei mir der Klempner kommt kostet das schon 100 Franken nur wenn er guten Morgen sagt…;)
Gruss Boris
Man kommt auch mit einer sehr einfachen Schlussfolgerung darauf, was wohl mehr Geld verschlingt:
Es gibt eine beschränkte Zahl an Drehtagen und einen vergleichsweise langen Zeitraum für die Postproduktion.

Anhand der Gagentabelle hier, lassen sich die Personalkosten schon mal ein wenig abschätzen:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... i=89978449



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 14:16
iasi hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 14:07
Ein Amish-DP hat ebenfalls abgedunkeltes Glas, das er vor den Sensor plazieren kann, damit es diesem nicht zu hell wird.
Erst die Mühle auf 12.88 ISO aufreiben um kein Licht nutzen zu müssen und dann NDs davor daß nix ausbrennt.

High ISO und ND gleichzeitig um den DR einer Kamera zu maximieren - schlichtweg genial.
Daß ich da noch keiner drauf gekommen ist.
So so - was brennt denn da aus, wenn kein Licht genutzt wird?

Es gibt eben auch Leute, die können auch das vorhandene Licht nutzen.
Und da heutige Kameras recht empfindlich geworden sind, braucht es gar nicht mehr soviel davon.

Dieses vorhandene Licht lässt sich durchaus beeinflussen und auch ergänzen. Auch das können manche Leute.

Andere müssen erst alles abdunkeln, um dann wieder Licht zu machen. Diese Leute bleiben dann lieber im Studio und drehen aufgemalte Berge und Pappmascheburgen. :)



pillepalle
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von pillepalle »

Wenn sich Iasis Wissen erstmal in der Filmcommunity herum spricht, dann können die ganzen Lichthersteller dicht machen. Einfach das vorhandene Licht nutzen, hier und da mal einen Aufheller hingestellt und den Rest biegt man ohnehin in der Post zurecht. Diesbezüglich macht Iasi keine halben Sachen. Holt immer das Maximum aus jeder Situation heraus, dank ISO 12800.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Jott
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Jott »

[quote="Frank Glencairn" post_id=1197875 time=1696066527 user_id=23235Ein Paar Kleinigkeiten hast du noch vergessen: Regie, Regie Assistenz, Set Director, Set Design, Requisite, Script, Schauspieler, Garderobe, Video Village (und die Jungs die das aufbauen und die Technik machen), Grip, Hair & Makeup, Garderobe, Data Wrangler/DIT, Special Effects, Visual Effects Supervisor, Stunt Team, Licht/Gaffer, Craft Service, Catering, PAs, Produktionsfahrer etc, und Zack bist du - je nach Art des Projekts - bei locker zusätzlich 30 - 40 Leuten Minimum (plus die nötigen Fahrzeuge/Facilities) die in deiner Milchmädchenrechnung immer nie vorkommen.
[/quote]

Wieso? Das macht er doch alles selber. Nur das Catering nicht - bei Iasi Productions bringt jeder seine eigenen Butterbrote mit.



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 14:35 Wenn sich Iasis Wissen erstmal in der Filmcommunity herum spricht, dann können die ganzen Lichthersteller dicht machen. Einfach das vorhandene Licht nutzen, hier und da mal einen Aufheller hingestellt und den Rest biegt man ohnehin in der Post zurecht. Diesbezüglich macht Iasi keine halben Sachen. Holt immer das Maximum aus jeder Situation heraus, dank ISO 12800.

VG
Tja - würde sich dieses Wissen, auf das auch schon andere längst gekommen waren, endlich mal in der deutschen Filmcommunity herumsprechen, würde der deutsche Film vielleicht doch auch mal wieder etwas Licht am Ende des dunklen Tunnels erkennen. :)

Aber leider ist diese pillepalle-Denkweise weit verbreitet und tief eingebrannt. Einen Sensor ordentlich zu belichten, geht nach dieser Vorstellung nur mit Filmlicht. Und ein Reflektor wirft nur die Lichtstrahlen eines HMIs zurück.
Erstaunlich ist jedoch, dass das Wissen um ISO 12800 scheinbar nicht in die reale Lichtsituation umgesetzt werden kann.
Ich sitze hier in einem Zimmer mit 2 Fenstern, durch das Tageslich fällt. Nach pillepalles-Denkweise müsste ich nun also den Raum mit Filmlampen vollstellen und durch die Fenster mit HMIs aber so richtig reinknallen.

Dabei genügen eigentlich wenige akkubetriebenes Zusatzlichter und ein paar Reflektoren, denn die Kamera benötigt bei ISO 12800 gerade mal 3% des Lichtes, das bei ISO 400 nötig wäre.
Diese 3% sind natürlich auch nur eine Zahl, mit der sich schwer etwas anfangen lässt.
Manchem gelingt es aber vielleicht doch, sich auszumalen, was dies in der Praxis bedeutet.



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 16:09 [quote="Frank Glencairn" post_id=1197875 time=1696066527 user_id=23235Ein Paar Kleinigkeiten hast du noch vergessen: Regie, Regie Assistenz, Set Director, Set Design, Requisite, Script, Schauspieler, Garderobe, Video Village (und die Jungs die das aufbauen und die Technik machen), Grip, Hair & Makeup, Garderobe, Data Wrangler/DIT, Special Effects, Visual Effects Supervisor, Stunt Team, Licht/Gaffer, Craft Service, Catering, PAs, Produktionsfahrer etc, und Zack bist du - je nach Art des Projekts - bei locker zusätzlich 30 - 40 Leuten Minimum (plus die nötigen Fahrzeuge/Facilities) die in deiner Milchmädchenrechnung immer nie vorkommen.
Wieso? Das macht er doch alles selber. Nur das Catering nicht - bei Iasi Productions bringt jeder seine eigenen Butterbrote mit.
[/quote]

Die typische Aufzählung, die am Ende dazu führt, dass man auf der Leinwand einen typisch deutschen Film zu sehen bekommt.
Statt kreativ die begrenzten Mittel einzusetzen, arbeitet man lieber nach einer Liste.

Es ist doch bezeichnend, dass bei ISO 12800 hier die meisten an Überbelichtung denken, statt an die damit veränderten Produktionsbedingungen.
Es erstaunt mich schon, dass hier an Abspänne gedacht wird, statt an die technisch-, finanziellen- und kreativitätsbeschränkenden Anforderungen, die das Licht für ISO400 im Vergleich zu ISO12800 bedeuten.
Dabei sollte doch eigentlich jedem bewußt sein, was es allein schon bedeutet, mehrere Tausend Watt für die Lampen bereitstellen zu müssen.

Übrigens habe ich die Gagentabelle für Film- und Fernsehschaffende verlinkt und zähle nicht nur vage aus der Erinnerung einen Filmabspann auf. ;)



pillepalle
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 16:20 Aber leider ist diese pillepalle-Denkweise weit verbreitet und tief eingebrannt. Einen Sensor ordentlich zu belichten, geht nach dieser Vorstellung nur mit Filmlicht.
Es geht nicht darum einen Sensor 'ordentlich' zu belichten, wie Du es nennst. Es geht um gutes Licht. Und wenn man nicht nur als Hobby filmt, dann wird erwartet das man mit praktisch jeder Lichtsituation zurecht und zu guten Ergebnissen kommt. Genauso wenn die 50 Mann für Deinen Blockbuster gebucht sind. Die ruft man nicht mal eben an und verschiebt den Termin weil das Licht gerade nicht passt ;) Ohhh... zuviel Sonne... Mist, keine Sonne. Also wir hätten da noch zwei Pavotubes und einen Aufheller im Handschuhfach... Der Unterschied zwischen iasi und pillepalle ist der, dass ich den Clip am Ende des Tages im Kasten habe, weil ich eben aus Erfahrung weiß, dass man sich nicht auf sein Glück verlassen kann.

iasi hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 16:20 Ich sitze hier in einem Zimmer mit 2 Fenstern, durch das Tageslich fällt.
Sieht bestimmt toll aus... und vermutlich braucht es deshalb auch kein Licht am Set.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Aber was ist denn in deinem Raum mit den zwei Fenstern mit den hellen Bildteilen ?
Bei Tageslicht ist doch 12800 eh schon auf der sehr hellen Seite,
würdest du dann ein ND Filter verwenden um die ISO 12800 bei Tageslicht wieder im Schach zu halten ?
Und was wenn sich draussen das Tageslicht verändert ?
Was ja immer logischerweise immer passiert, weil die Sonne ja nicht still steht…

Sind denn so hohe ISO Werte grundsätzlich nicht eher gedacht um in der Dämmerung oder gar Nachts filmen ?

Ausserdem bringt doch schön gesetztes Licht, neben einem schönerem Bild in der Kamera doch auch die gewünschte Stimmung am Set…
Gruss Boris



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 16:41
iasi hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 16:20 Aber leider ist diese pillepalle-Denkweise weit verbreitet und tief eingebrannt. Einen Sensor ordentlich zu belichten, geht nach dieser Vorstellung nur mit Filmlicht.
Es geht nicht darum einen Sensor 'ordentlich' zu belichten, wie Du es nennst. Es geht um gutes Licht. Und wenn man nicht nur als Hobby filmt, dann wird erwartet das man mit praktisch jeder Lichtsituation zurecht und zu guten Ergebnissen kommt. Genauso wenn die 50 Mann für Deinen Blockbuster gebucht sind. Die ruft man nicht mal eben an und verschiebt den Termin weil das Licht gerade nicht passt ;) Ohhh... zuviel Sonne... Mist, keine Sonne. Also wir hätten da noch zwei Pavotubes und einen Aufheller im Handschuhfach... Der Unterschied zwischen iasi und pillepalle ist der, dass ich den Clip am Ende des Tages im Kasten habe, weil ich eben aus Erfahrung weiß, dass man sich nicht auf sein Glück verlassen kann.

iasi hat geschrieben: Sa 30 Sep, 2023 16:20 Ich sitze hier in einem Zimmer mit 2 Fenstern, durch das Tageslich fällt.
Sieht bestimmt toll aus... und vermutlich braucht es deshalb auch kein Licht am Set.

VG
Diese eigenartige Vorstellung, dass man 50 Mann benötigt und Unmengen an Licht, damit man ein gutes Licht erhält.
Dieses Quantität=Qualität ist doch nur in den Köpfen derer, die sich nicht mit Licht und Lichtgestaltung auseinandergesetzt haben.

Ich muss nicht 5000 lux ins Gesicht des Darstellers ballern, damit es so ausgeleuchtet ist, wie es die Szene erfordert.

Der Unterschied zwischen iasi und pillepalle ist, dass pillepalle gerade mal eine Einstellung im Kasten hat, weil er seine Zeit mit Kabelverlegen und Aufbau seiner Lichtkanonen verbracht hat, während iasi aufbauend auf dem vorhandenen Licht, die Ausleuchtung gestaltet und sich aufs Drehen konzentriert hat. Dadurch konnte iasi dann mehrere Einstellungen im Kasten haben.
Und weil der iasi keine 50 Mann bezahlen muss, sondern mit 20 auskommt, hat er auch mehr Drehtage zur Verfügung und kann an Locations drehen, für die pillepalle keine Zeit hat.
Was sieht man dann am Ende auf der Leinwand?
Beim iasi die gelungenen von vielen Takes, die die Darsteller zur Verfügung hatten, und eben mehr und schönere Drehorte.
Und da der iasi mit dem Budget sparsam umgegangen ist, steht auch für die Post soviel Zeit zur Verfügung, dass alle Gestaltungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden können.
Der pillepalle hat 50 Mann bezahlt, wovon man nur im Abspann etwas zu sehen bekommt.



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