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Da würde ich ihn gerne mal mit z.B. einer Meta Quest Pro sehen, wo das Vision Pro mal eben mehr als das dreifache an Auflösung hat und das 64-fache der Pixeldichte eines iPhone Displays.
Hach Götti. Gerade von dir hätte ich nicht so ein infantiles, ad hominem Gelaber erwartet. Wie nennt man das nochmal? 🤔 Wann bist du so ein Schneeflöckchen geworden, dass man dir nicht mal eine Frage stellen kann, ohne dass du einen „Mäh!”-Anfall bekommst, weil du irgendwas abstruses reinliest? Habe ich dich mit Infos beleidigt, ja?
Ja. Wie gesagt, erwähnt auch MKBHD.
Du musst ihm schon in seinem Stil antworten:
Ja, weil nur GENIES WIE DU natürlich aus jeder USB-Buchse im Flugzeug, ICE, Auto und sonstwo per Handauflegen eine USB Power Delivery-Buchse zaubern können... 🤣🤣🤣R S K hat geschrieben: ↑Mi 07 Jun, 2023 13:36Dass man es ganz easy per USB-C mit Strom versorgen kannst hast du also beim MKBHD gucken verdrängt?
SPOILER ALERT
Das kannst du also inzwischen schon in jedem Flugzeug, ICE, Auto und sonst wo verkabeln. Das also als Manko, gerade im Kontext von Film gucken aufzuführen, find ich schon reichlich seltsam. Oder wo genau wolltest du deine Blockbuster schauen wo es unmöglich Strom geben könnte? Im Pool? 😄
Vielen Dank „cantsin“!cantsin hat geschrieben: ↑Mi 07 Jun, 2023 20:36Du musst ihm schon in seinem Stil antworten:
Ja, weil nur GENIES WIE DU natürlich aus jeder USB-Buchse im Flugzeug, ICE, Auto und sonstwo per Handauflegen eine USB Power Delivery-Buchse zaubern können... 🤣🤣🤣R S K hat geschrieben: ↑Mi 07 Jun, 2023 13:36
Dass man es ganz easy per USB-C mit Strom versorgen kannst hast du also beim MKBHD gucken verdrängt?
SPOILER ALERT
Das kannst du also inzwischen schon in jedem Flugzeug, ICE, Auto und sonst wo verkabeln. Das also als Manko, gerade im Kontext von Film gucken aufzuführen, find ich schon reichlich seltsam. Oder wo genau wolltest du deine Blockbuster schauen wo es unmöglich Strom geben könnte? Im Pool? 😄
facepalm.jpg
Mich wundert das nun doch ein wenig.
:DD
Sonst könnte ich ja wohl nicht im Sessel sitzen. ;)
Habe ich doch schon immer gesagt, 2K reicht voll aus^^ Sitz nicht so nah, ist nicht gut für die Augen.
Nah sitzt man vor einem kleinen Bildschirm. ;)
Ist doch abhängig davon wie nah man sitzt.
Das ist ein perfektes Ding wie für dich gemacht, dann musst Du nicht mit dem Sessel näher rücken um mehr Ks zu sehen.Gerade wenn man an einem Labtop oder Tablet arbeitet, kann Vision Pro - und das ist wohl auch Apples Idee und Ansatz - einen großen Schirm vors Auge zaubern.
Der Blickwinkel sollte nicht kleiner sein, als vor einem normalem Computermonitor.roki100 hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 00:36Ist doch abhängig davon wie nah man sitzt.
Das ist ein perfektes Ding wie für dich gemacht, dann musst Du nicht mit dem Sessel näher rücken um mehr Ks zu sehen.Gerade wenn man an einem Labtop oder Tablet arbeitet, kann Vision Pro - und das ist wohl auch Apples Idee und Ansatz - einen großen Schirm vors Auge zaubern.
Ich sitze 2m von einem 75" Bildschirm entfernt.
Weshalb hat die Vision überhaupt einen Akku?
Damit man sich mit dem Laptop auch mal an den Gartentisch setzen kann?
Ich denke, dass mittlerweile jeder im Sitzbereich des Gartens mindestens eine Steckdose zur Verfügung hat. Bei uns gibt es davon mindestens zwei (wir haben mehrere „Sitzbereiche“). Aber bau dir ruhig ein passendes Szenario… 😉
Dann ist ja gut, wenn eine Steckdose immer in Reichweite ist.vaio hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 08:25Ich denke, dass mittlerweile jeder im Sitzbereich des Gartens mindestens eine Steckdose zur Verfügung hat. Bei uns gibt es davon mindestens zwei (wir haben mehrere „Sitzbereiche“). Aber bau dir ruhig ein passendes Szenario… 😉
Auch wenn es als ein „Computer für den Kopf“ vermarktet wird, eine gewisse Mobilität steht hier außer Frage. Unabhängig von Gewicht und Tragekomfort. Die nächsten Generationen werden gewiss mobiler.
Damit man das Teil wegschmeißen muss wenn der in ein paar Jahren kaputt ist.
Die „geplante Obsoleszenz“, die Apple immer von Kritikern wie Louis Rossmann vorgeworfen wird, trifft nur selten zu. Das Schlappmachen eines Akkus in der Garantiezeit (oder in der durch Apple Care verlängerten Garantiezeit) und das Austauschen desselben durch Dritte macht die Garantie ungültig. Danach ist es üblich. Es gibt in meiner Nähe einen Service, der Akkus von iPhones, iPads und MacBooks in zwei Stunden tauscht. Nach fünf Jahren stellt Apple mW die Vorhaltung von Original-Ersatzteilen ein, weil die Geräte dann „vintage“ sind. Zwei, drei Jahre lang können sie noch instandgesetzt werden, danach meist nicht mehr. Aber mal im Ernst: der Vision Pro wird beworben als Auf-Kopf-Computer, mit M2 Chip. Für wen hier ist ein Computer nach acht Jahren nicht vintage?
John Gruber hat geschrieben:
Am Montagnachmittag durfte ich etwa 30 Minuten mit einem Vision Pro und VisionOS im Apple Park verbringen, in einem temporären „Feldhaus”, das Apple eigens für dieses Erlebnis errichtet hat. Es handelte sich um eine persönliche Führung mit einem Mitarbeiter des Vision-Produktmarketingteams. Die Grundregeln lauteten, dass ich über alles reden darf, was ich erlebt habe, aber Fotos und Videos waren nicht erlaubt.
Die 30 Minuten vergingen wie im Flug und die Erfahrung war, mit einem Wort, fesselnd. Ich würde viel Geld bezahlen, um diese 30 Minuten noch einmal zu erleben.
Die Zeit reichte bei weitem nicht aus, und ich konnte mich auch nicht weit von den vorbereiteten Demos entfernen. Es ist ganz klar, dass das Betriebssystem und die Apps noch lange nicht fertig sind. Aber trotz der Kürze der Demo und der Beschränkungen des aktuellen Stands der Software gibt es ein paar Dinge, die ich getrost beschreiben kann.
Erstens: Die gesamte Technik ist außergewöhnlich und viel besser, als ich erwartet hatte. Genau wie mein Freund und Dithering Co-Moderator Ben Thompson hatte ich hohe Erwartungen. Apple hat sie übertroffen. Vision Pro und VisionOS fühlen sich an, als wären sie aus der Zukunft in die Gegenwart geholt worden. Dieses Gefühl hatte ich bei einem neuen Produkt seit dem ersten iPhone im Jahr 2007 nicht mehr. Es gibt einige Aspekte des Erlebnisses, die unmöglich erscheinen.
Aber ist es ein überzeugendes Produkt? Es ist ein berühmtes Axiom von Steve Jobs, dass Technologie nicht genug ist, dass man keine überzeugenden Produkte - geschweige denn ganze Plattformen - entwickelt, wenn man von fortschrittlicher Technologie ausgeht und sich rückwärts arbeitet. Man beginnt mit einer Vision für das Produkt und die Plattform und entwickelt dann neue Technologien, um sie zu verwirklichen. Ich kann nur nicht sagen, ob Vision Pro ein überzeugendes Produkt sein wird. Ich habe zu wenig Zeit damit verbracht, die Software ist noch nicht vollständig und vor allem ist das ganze Erlebnis zu neu und überwältigend, als dass ich eine solche Aussage treffen könnte.
Aber das Potenzial von Vision Pro, ein überzeugendes Produkt für verschiedene Anwendungsfälle zu sein, ist offensichtlich. Das könnte großartig sein. Und ohne Frage ist es interessant, und ich denke, dass die grundlegenden konzeptionellen Grundlagen, die Apple für VisionOS entwickelt hat, den Grundstein für eine lange Zukunft legen. Die erste Generation von Vision Pro kann ein erfolgreiches Produkt sein oder auch nicht - darüber möchte ich jetzt noch nicht spekulieren. Aber schon ein kleiner Vorgeschmack auf VisionOS hat mich zuversichtlich gemacht, dass es neben MacOS und iOS/iPadOS die nächste große Plattform für Apple und Apple-Entwickler sein wird.¹
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Vor ein paar Jahren habe ich aufgehört, Kontaktlinsen zu tragen, und trage seitdem Vollzeit eine Brille. Vor meiner Demo nahm ein Apple-Mitarbeiter meine Brille und vermaß mit einem Gerät meine Linsen, um mir korrigierende Linseneinsätze für mein Demo-Gerät zu besorgen. Das hat nur etwa 3 oder 4 Minuten gedauert. Wenn Vision Pro nächstes Jahr auf den Markt kommt, wird der Kauf von Korrekturgläsern wahrscheinlich so funktionieren wie der Online-Kauf einer Brille bei einem Händler wie Warby Parker - du legst eine Kopie des Rezeptes deines Augenarztes vor. Für uns Brillenträger/innen wird das ein wenig umständlich sein, aber nicht viel, und es ist unvermeidlich. (Ich sehe in der Nähe ohne Brille ziemlich gut, deshalb bin ich neugierig, wie gut ich mit Vision Pro ohne Brille sehen würde). Nach der Linsenmessung habe ich mit dem iPhone einen kurzen Gesichtsscan gemacht, ähnlich wie bei der Registrierung für Face ID (auf das Telefon schauen und den Kopf im Kreis drehen), und einen Ohrenscan. Dieser Test diente dazu, eine Lichtdichtung zu finden, die das Licht am besten abschirmt, und die Lautsprecher zu kalibrieren.
Meine Demo fand in einem relativ großen Wohnzimmer statt. Ich saß auf einer Couch. Mein Reiseleiter, wenn man so will, aus dem Produktmarketing saß auf einem Sessel neben der Couch. Wir nahmen uns ein paar Minuten Zeit, um den Gurt so einzustellen, dass er bequem auf meinem Gesicht saß. Meine Lichtabdichtung war gut, aber nicht perfekt. Der größte Nachteil meiner Demo-Erfahrung ist, dass sich der Vision Pro schwerer auf dem Gesicht anfühlt, als ich es mir erhofft hatte. Es ist nicht unangenehm - zumindest nicht für 30 Minuten - aber ich habe nie vergessen, dass es da ist, und es macht deinen Kopf einfach ein bisschen schwer.
Die erste Erfahrung mit dem Vision Pro erfordert ein paar Minuten Kalibrierungsübungen mit dem Eye-Tracking. Das war ganz einfach. Du hältst deinen Kopf still und VisionOS zeigt eine Reihe von Punkten vor einem rein schwarzen Hintergrund an. Du bewegst nur deine Augen, nicht deinen Kopf, und schaust einfach auf jeden Punkt, der vor dir erscheint. Nach ein oder zwei Minuten hast du es geschafft.
Was du im ersten Moment siehst, ist einfach ... deine Welt. Du siehst nur den Raum, in dem du dich befindest. Es gibt keine Statusinformationen, keine Metadaten, keine Indikatoren. Nur die Daten der Kameras auf der Vorderseite des Headsets, die auf den Displays vor deinen Augen angezeigt werden. Es sieht nicht so aus, als wäre es ununterscheidbar vom echten Leben, aber es fühlt sich auch überhaupt nicht so an, als würde man auf einen Bildschirm schauen. Ich habe absolut keine spürbare Latenz bemerkt. Ich konnte definitiv keine Pixel sehen - das Erlebnis ist "Retina"-Qualität. Apple gibt noch nicht an, mit welcher Bildrate Vision Pro läuft, aber ich vermute, dass es mit 90 Bildern pro Sekunde läuft, wenn nicht sogar höher.
Auch hier sieht es überhaupt nicht so aus, als würde man in einem Headset auf einen Bildschirm schauen. Es sieht aus wie die Realität, wenn auch durch eine Art Schutzbrille oder einen großen, das Gesicht bedeckenden, durchsichtigen Schild. Es gibt keine Begrenzung des Sichtfeldes - was du durch Vision Pro siehst, ist genauso groß wie das, was du mit deinen Augen siehst. Am beeindruckendsten und unheimlichsten ist, dass das Sichtfeld scheinbar ganz genau dem entspricht, was du ohne Vision siehst. Es ist nicht einmal ein etwas größerer Winkel oder irgendwie vergrößert. Es gibt keinen Fischaugeneffekt und keine Aberrationen oder Verzerrungen in deinem peripheren Blickfeld. Was du vor deinem Gesicht siehst, entspricht genau dem, was deine eigenen Augen sehen, wenn du den Vision Pro über deine Augen hebst. Stell dir eine Schutzbrille mit einer Glasbehandlung vor, die der Welt einen leichten "Filmlook" verleiht. Eine leichte Tönung (diese Tönung könnte nächstes Jahr noch realitätsnäher werden - ich empfand sie farblich als leicht warm) und eine leichte, optisch schmeichelnde Glätte für alles.
Um etwas in VisionOS zu tun, tippst du zunächst auf die digitale Krone über deinem rechten Auge. (Die andere Taste oben links wird für die Aufnahme von räumlichen Fotos und Videos verwendet, aber diese Taste war bei unseren Demo-Geräten gestern deaktiviert). Tippe auf den digitalen Kronen-Knopf und schon erscheint dein Startbildschirm mit den App-Symbolen in einer Ebene vor dir. Wenn du lange auf die digitale Krone drückst, wird deine virtuelle Welt vor dem, was du gerade siehst, neu zentriert.
Das Navigationsmodell von VisionOS ist ein Durchbruch in Sachen konzeptioneller Einfachheit. Du schaust einfach auf etwas und tippst mit deinem Zeigefinger und Daumen auf eine deiner beiden Hände. In Ermangelung eines besseren Wortes nenne ich das "tippen". Wenn du ein tippbares UI-Element in VisionOS ansiehst, wird es visuell hervorgehoben. Diese Hervorhebung ist dem Hover-Effekt in iPadOS sehr ähnlich, wenn du ein Trackpad oder eine Maus benutzt. Wenn du in iPadOS den Mauszeiger auf eine Schaltfläche oder ein Symbol bewegst, wird diese Schaltfläche/dieses Symbol optisch hervorgehoben. Wenn du in VisionOS auf eine Schaltfläche oder ein Symbol schaust, springt diese Schaltfläche/dieses Symbol ein wenig auf. Manche Apps haben Symbolleisten mit einem dunklen Hintergrund und grauen Schaltflächensymbolen. Wenn du auf eine Schaltfläche schaust, wird diese Schaltfläche weiß. Tippe mit deinem Finger und Daumen darauf, während du sie ansiehst, und sie wird aktiviert. Das war's schon. Unglaublich einfach, überraschend effektiv.
Anfangs ertappte ich mich dabei, wie ich die Icons und Schaltflächen vor mir antippte. Wenn ich zum Beispiel Safari aktivieren wollte, streckte ich meine Hand nach dem Safari-Symbol aus und drückte es. Das funktioniert gut. Aber es ist völlig unnötig. Du kannst deine Hände auch einfach auf dem Schoß liegen lassen. Es funktioniert, wenn du versuchst, das tatsächliche virtuelle Symbol in deinem Blickfeld zu kneifen, weil du auf das Symbol schaust und dein Finger und Daumen darauf tippen, aber deine Hände können überall sein. Wichtig ist nur, worauf du schaust. Schon nach ein oder zwei Minuten fühlte es sich natürlich an, und ich spürte, wie ich im Laufe der Demo immer schneller durch die Oberfläche navigierte.
Der nächste bemerkenswerte Aspekt des Erlebnisses ist, dass alles in VisionOS völlig stabil im Raum steht. Nehmen wir an, du öffnest ein Safari-Fenster und dann ein Nachrichten-Fenster daneben. (Du kannst Fenster im Raum verschieben, indem du auf die "Fensterleiste" drückst und ziehst, die sich unter jedem Fenster befindet. Du kannst Fenster nach links/rechts, nach oben/unten und näher/weiter weg von dir verschieben.) Dann drehst du deinen Kopf um 90 Grad zur Seite, dann drehst du deinen Kopf zur anderen Seite und dann kehrst du in die Mitte zurück. Die Fenster für Safari und Nachrichten bewegen sich überhaupt nicht im Verhältnis zur realen Welt. Nicht einmal ein bisschen. Kennst du das, wenn du AR auf einem iPhone oder iPad verwendest - die eingebaute Mess-App ist ein perfektes Beispiel - und sich virtuelle UI-Elemente oder Gegenstände relativ zur Realität ein wenig bewegen, wenn du das iPhone oder iPad schwenkst und drehst? In VisionOS gibt es so etwas nicht. Die virtuellen Elemente sind absolut stabil. Das ist natürlich das, was du von einem XR-Erlebnis erwartest, aber meines Wissens kann kein anderes Headset diese Stabilität erreichen. Meiner Meinung nach ist diese tiefe Stabilität - diese spürbare Realitätsnähe der virtuellen Elemente - dem außergewöhnlich präzisen Eye-Tracking von Vision Pro zu verdanken. Unheimlich („Uncanny”) ist oft ein abwertendes Wort - z. B. im Zusammenhang mit dem „uncanny valley” - aber in diesem Fall verwende ich es als großes Lob. Es ist einfach unheimlich, wie Vision Pro virtuelle Elemente so räumlich stabil macht wie die Wände, Möbel und Menschen in dem Raum um dich herum.
Außerdem gibt es auf der linken Seite des Startbildschirms eine Registerkarte "Umgebungen" auf der obersten Ebene. Alles, was ich bisher beschrieben habe, fand in der Standardumgebung statt, die de facto deine tatsächliche Umgebung ist. Auf der Registerkarte "Umgebungen" kannst du jedoch von der Realität mit der Durchgangskamera in eine virtuelle Realität wechseln. Einer der Orte, die ich erlebt habe, war Mount Hood. Wähle ihn aus und es ist, als ob du dort wärst. Diese Umgebungen sind unglaublich immersiv, 360 Grad. Anstatt Mails und Nachrichten in schwebenden Fenstern in deinem Wohnzimmer zu lesen, kannst du das tun, während es so aussieht, als wärst du auf einem Berg oder an einem Strand oder, na ja, überall. Das ist wunderschön und räumlich genauso stabil wie die Pass-Through-Realität. Wenn du dich in einer immersiven Umgebung befindest, kannst du die digitale Krone drehen, um einzustellen, wie weit sie dein Sichtfeld umschließt. Vollständig immersiv bedeutet, dass du nichts von deiner tatsächlichen Umgebung siehst; bei teilweiser Immersion wird sie von der Peripherie in die Mitte verlagert, mit verschwommenen, traumähnlichen Rändern.
„Durchbruch” ist Apples Bezeichnung für eine Funktion, die echte Menschen erkennt, die sich dir nähern, während du in die Welt eintauchst. Sie werden sozusagen eingeblendet, wie transparente Geister. Aber keine gruseligen Geister. Es ist eine nahtlose Funktion, die nach meiner Erfahrung mit anderen VR-Headsets notwendig ist, um zu verhindern, dass du von den Menschen um dich herum isoliert wirst, wenn du eingetaucht bist. Du siehst, wie jemand in dein Blickfeld verschwindet, und kannst die digitale Krone drehen, um den Grad der Immersion zu verringern und die Person wirklich zu sehen.
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Apple bewirbt die Vision Pro Ankündigung als den Beginn der "Ära des räumlichem Computing". Dieser Begriff passt perfekt. Es geht nicht um AR, VR oder XR. Es geht um räumliches Computing, und einige Aspekte des räumlichen Computing sind AR oder VR.
Für mich war der Macintosh schon immer eher als ein Ort als ein Ding angefühlt. Kein Ort, an den ich mich physisch begebe, sondern ein Ort, an den ich gedanklich gehe. Wenn ich arbeite oder spiele und im Flow bin, hatte ich immer das Gefühl, dass MacOS der Ort ist, an dem ich bin. Ich bin im Mac. Unterbrechungen - z. B. die Türklingel oder das Klingeln meines Telefons - sind kurzzeitig verwirrend, wenn ich auf dem Mac im Flow bin, weil ich aus dieser Welt in die physische Welt gezogen werde. Einen ähnlichen Effekt gibt es auch bei iOS, aber ich habe ihn immer als weniger tiefgreifend empfunden. Das liegt zum Teil an der Natur von iOS, das nicht so idiomatisch zu mir spricht wie MacOS. Ich glaube, das erklärt in vielerlei Hinsicht, warum ich auf dem iPad nie so im Flow bin wie auf dem Mac, selbst wenn das Display die gleiche Größe hat. Aber vor allem beim iPhone ist die Bildschirmgröße ein wichtiger Faktor. Ich glaube nicht, dass ein hypothetisches Handy-Betriebssystem so fesselnd sein kann wie MacOS, einfach weil selbst das größte Handy-Display so klein ist. Einen Film auf einem Handy zu sehen, ist ein geringeres Erlebnis als auf einem großen Fernseher, und selbst auf einem riesigen Fernseher ist es ein geringeres Erlebnis, als einen Film in einem schönen Kino zu sehen. Wir Menschen sind visuelle Wesen und unser Sichtfeld beeinflusst unser Gefühl für Bedeutung. Die Größe spielt eine Rolle.
Die Welten von MacOS und iOS (oder Windows oder Android oder was auch immer) werden durch die Bildschirme, auf denen sie laufen, definiert und begrenzt. Wenn MacOS ein Ort ist, an den ich mich bei der Arbeit begebe, wird dieser Ort durch den Bildschirm des Macs physisch manifestiert. Es ist wie das Spielfeld oder der Platz im Sport - es hat ganz klare, harte und feste, rechteckige Grenzen. Es hat eine feste Größe und Form, und alles, was ich in dieser Welt tue, findet innerhalb der Grenzen des Bildschirms statt.
VisionOS wird ein solcher konzeptioneller Ort für die Arbeit sein. Aber es gibt keinen Bildschirm. Es gibt keine Grenzen. Der geistige "Ort", an dem die VisionOS-Apps präsentiert werden, ist der reale Ort, an dem du das Gerät benutzt, oder die ausgedehnte virtuelle Umgebung, die du wählst. Der Raum, in dem du sitzt, ist die Leinwand. Der ganze Raum. Das Display auf einem Mac oder iOS-Gerät ist für mich wie ein Portal, ein rechteckiges Fenster in eine genau definierte virtuelle Welt. Mit VisionOS ist die virtuelle Welt die tatsächliche Welt um dich herum.
Genauso wie die Einführung von Multitouch mit dem iPhone eine Ebene der konzeptionellen Abstraktion entfernt hat - anstatt eine Maus oder ein Trackpad zu berühren, um einen Bildschirmzeiger zu einem Objekt auf dem Bildschirm zu bewegen, berührst du einfach das Objekt auf dem Bildschirm - entfernt VisionOS eine Ebene der räumlichen Abstraktion. Bei einem Mac befindest du dich an einem physischen Ort, an dem du einen Bildschirm vor dir hast, und auf diesem Bildschirm befinden sich Anwendungsfenster. Mit VisionOS gibt es nur noch Anwendungsfenster an dem Ort, an dem du dich befindest. Am Montag hatte ich Safari, Nachrichten und Fotos nebeneinander in einem Fenster geöffnet, das die Größe eines Kinoplakats zu haben schien - das heißt, jede Anwendung in einem Fenster, das größer erschien als jeder Computerbildschirm, den ich je benutzt habe. Alles nebeneinander. Einige der Videos in Apples Newsroom-Post zur Vorstellung von Vision Pro veranschaulichen dies. Aber ein Bild eines Schauspielers in dieser Umgebung zu sehen, wird dem Erlebnis aus erster Hand nicht gerecht, denn ein Foto, das diese Umgebung zeigt, hat definierte rechteckige Grenzen.
Das ist nicht verwirrend oder komplex, aber es fühlt sich tiefgründig an. Gestern Abend unterhielt ich mich mit einem Freund, der, wie ich erst jetzt erfuhr, schon seit Monaten Vision Pro bei Apple einsetzt. Er erzählte mir, dass er sich wochenlang eingeengt fühlte, weil er seine offenen VisionOS-Fenster wie auf einem virtuellen Bildschirm vor sich hatte, bis ein Kollege ihn dazu brachte, seine Anwendungsfenster viel größer zu machen und sie in einem breiteren Karussell nicht nur vor ihm, sondern um ihn herum anzuordnen. Die Einschränkungen, die selbst das größte physische Display mit sich bringt, gibt es bei VisionOS einfach nicht.
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Ich würde alles, was ich am Montag erlebt habe, in drei grobe Kategorien einteilen.
Die erste ist, in Ermangelung eines besseren Begriffs, einfach "Computerarbeit". Die Arbeit, sozusagen. Webseiten lesen, über FaceTime sprechen, E-Mails oder Nachrichten lesen. Apps benutzen. Du startest mit einem iOS-ähnlichen Raster von App-Symbolen, tippst auf Apps, um sie in Fenstern zu öffnen, und kannst diese Fenster anordnen und in der Größe verändern, wie du willst. Der Text in den Fenstern ist sehr gut lesbar. In meiner kurzen 30-minütigen Demo habe ich viel gesehen, deshalb kann ich nicht beurteilen, wie angenehm oder erträglich es ist, über längere Zeit zu lesen, aber mein Eindruck ist, dass es mehr als gut ist. Die Fenster sehen solide aus, der Text ist gestochen scharf, und du kannst die Fenster im virtuellen Raum richtig groß machen. Wenn irgendetwas am langen Lesen in VisionOS seltsam oder falsch erscheint, dann ist es nicht die visuelle Wiedergabetreue, sondern die Tatsache, dass ich noch nie in meinem Leben einen Artikel oder eine E-Mail in einem Fenster gelesen habe, das zwei oder drei Meter groß war.
Die zweite Art von Erfahrung ist der Konsum von 2D-Inhalten, wie Fotos und Videos. Einen normalen Film auf einer virtuellen Riesenleinwand zu sehen, ist unglaublich. Es ist viel mehr, als wenn man einen Film in einem echten Kino anschaut, als wenn man ihn auf einem Fernseher sieht. Einer der Filme, die Apple uns ansehen ließ, war James Camerons Avatar: Der Weg des Wassers, sowohl in einem vor uns schwebenden Fenster als auch im "Kinomodus", der deine tatsächliche physische Umgebung ausblendet. Cameron hat Avatar 2 mit hochmodernen 3D-Kameras gedreht, und der 3D-Effekt war, wie versprochen, besser als alles, was ich je in einem Kino oder Themenpark gesehen habe. Normalerweise mag ich 3D-Filme in Spielfilmlänge überhaupt nicht - ich kann mich danach nicht mehr an sie erinnern - aber mit Vision Pro könnte ich mir Filme wie Avatar auf diese Weise ansehen. Aber auch wenn Avatar 3D ist, ist es immer noch ein rechteckiger Film. Er wird nur als ein sehr großes Rechteck mit einer sehr überzeugenden 3D-Tiefe innerhalb dieses Rechtecks präsentiert.
Die dritte Art von Erlebnis ist vollständig immersiv. Inhalte, die Apple in Auftrag gegeben und erstellt hat, können nur in drei Dimensionen konsumiert werden. Vollkommenes Eintauchen, wie z. B. der Transport an den Rand einer Klippe auf einem Berg oder an einen See an einem schönen Frühlingstag. Einige dieser immersiven Umgebungen umgeben dich komplett - du kannst dich um 360 Grad drehen und in den Himmel oder auf den Boden schauen (oder schwindelerregend über den Rand der Klippe hinunter). Bei einem anderen Erlebnis öffnete sich an der Wand auf der anderen Seite des Raumes ein Portal, aus dem zunächst ein kleiner Schmetterling herausflog, der auf meinem ausgestreckten Finger landete. Das ist so überzeugend, dass einige der Medienleute, die es erlebt haben, meinten die Landung des Schmetterlings gefühlt zu haben. Ich tat das nicht, aber ich kann verstehen, warum sie es taten. Dann ein Dinosaurier, der wie ein Velociraptor aussah und etwa 3 oder 4 Meter groß aussah - näherte sich dem „Portal” in der Wand und kam auf halbem Weg hindurch in den Raum. Ich wurde aufgefordert, von der Couch aufzustehen und mich ihm zu nähern. Vor der Couch stand ein Couchtisch, an dem man sich möglicherweise die Schienbeine stoßen könnte, aber das Videoerlebnis ist so nahtlos und natürlich, als würde man durch eine Brille schauen und nicht auf einen Bildschirm in einem Headset, dass ich mich überhaupt nicht konzentrieren oder vorsichtig sein musste, um aufzustehen, um den Couchtisch herumzugehen und mich dem Dinosaurier zu nähern. Der Dinosaurier war nicht vorher aufgenommen worden. Er reagierte live auf mich und hielt jederzeit Augenkontakt mit mir. Es war gruselig und ein großer Teil meines Echsengehirns war instinktiv sehr beunruhigt. Ich ging ganz nah an den Kopf des Dinosauriers heran, und die Illusion, dass er echt war, wurde nie zerstört. Selbst aus der Nähe gab es keine Anzeichen dafür, dass er aus Polygonen oder Ähnlichem bestand. Er sah aus wie ein drei Meter großer Dinosaurier, der mich mit einem Schnappen seines Kiefers töten könnte, und zwar genau so nah an meinem Gesicht wie das MacBook Pro, auf dem ich diese Zeilen schreibe.
Räumliche-Fotos und -Videos - also Fotos und Videos, die mit dem Vision Pro selbst aufgenommen wurden - werden als eine Art Hybrid zwischen 2D-Inhalten und vollständig immersiven 3D-Inhalten betrachtet. Sie erscheinen nicht in einem klar definierten Rechteck. Vielmehr erscheinen sie mit einem unscharfen, traumähnlichen Rand um sie herum. Wie eine Art Teleportationszauber in einem Harry Potter-Film oder so. Der Effekt erinnerte mich sehr an Steven Spielbergs Minority Report, in dem Tom Cruises Figur wie besessen "Erinnerungen" an seine Tochter sieht und die Visionen der psychischen "Precogs" von bevorstehenden Morden wahrnimmt. Es ist, als würde man einen Traum beobachten, aber durch ein Portal, das in eine andere Welt führt.
Zu guter Letzt haben wir zwei Sportdemos gesehen: einen Schlag aus einem Baseballspiel im Fenway Park (Phil Schiller hatte hier sicher seine Finger im Spiel) und einen Spielzug aus einem Nuggets-Suns NBA-Basketballspiel. Bei dem Baseballspiel war die Perspektive nicht einmal von der Tribüne aus, sondern vom Dugout der Heimmannschaft, direkt hinter der ersten Base. Es ist nicht ganz so, als wäre man vor Ort, aber es ist sehr ähnlich, als wäre man vor Ort. Es ist realistischer, als es möglich scheint. Du entscheidest, wohin du deinen Blick richtest: auf den Schlagmann an der Home Plate, auf den Pitcher oder auf das Outfield. Oder über den Outfieldern, auf die Anzeigetafel. Beim NBA-Spiel befand sich die Perspektive am Spielfeldrand, direkt hinter dem Korb. Aber besser als die eigentliche Perspektive am Spielfeldrand, denn die Perspektive war leicht erhöht über der Sitzhöhe. Völlig immersiv, völlig dreidimensional und scheinbar perfekt maßstabsgetreu. Kevin Durant sah direkt vor mir über 2m groß aus. Der richtige Maßstab ist offensichtlich der richtige Weg, um dies zu präsentieren, aber es scheint teuflisch schwierig zu sein, dies tatsächlich zu erreichen. Apple hat es geschafft. Diese Baseball- und Basketballszenen wurden von Apple mit komplett eigenen Kameraausrüstungen aufgenommen und in völlig neuen Dateiformaten gespeichert. Das ist ganz und gar nicht wie 2D-Filmmaterial, das in 3D hochgerechnet oder einfach auf eine virtuelle runde Wand um dich herum gemalt wird. Es sieht echt aus. Es unterscheidet sich so sehr von normalen Fernsehübertragungen von Sportveranstaltungen, wie Fernsehübertragungen von reinen Radiosendungen.² Es war unglaublich. Ich würde wirklich in Erwägung ziehen, einen Vision Pro zu kaufen, wenn das einzige, was es könnte, wäre, ganze Sportereignisse auf diese Weise zu zeigen.
Die ersten beiden Arten von Erlebnissen - das "Arbeiten" am Computer und das Ansehen von 2D- und 2D-ähnlichen 3D-Inhalten - entsprechen bereits bestehenden Erlebnissen. Die Verwendung von Safari in VisionOS ist wie die Verwendung von Safari auf einem Mac oder iPad, nur mit einer anderen Darstellung. Einen Film in VisionOS anzuschauen ist wie einen Film anzuschauen, wenn auch mit der völlig überzeugenden Illusion, dass du auf eine riesige, raumfüllende Kinoleinwand schaust. Aber die dritte, diese originellen immersiven Erfahrungen, haben keine Entsprechung in der realen Welt. Es ist außergewöhnlich und nur möglich, weil Apple so viele kleine Dinge so genau richtig gemacht hat.
Ich verließ die Demo mehr als nur ein wenig verwirrt. Nicht, weil es verwirrend oder gar Übelkeit erregend war, sondern weil es so anders war als alles, was ich bisher erlebt habe. Es fällt mir auf, dass Bob Igers Auftritt während der Keynote in gewisser Weise die Beziehung zwischen Apple und Disney auf den Kopf gestellt hat. Iger sprach während seiner Keynote darüber, dass Disney originelle neue Inhalte für das neue Medium von VisionOS erstellt. Aber nachdem ich es erlebt hatte, hatte ich eher das Gefühl, dass Disney möchte, dass Apple diese Technologie für Disney in seinen Themenparks bereitstellt. Die Sport- und Dinosaurier-Demos, die ich mit Vision Pro erlebt habe, waren in vielerlei Hinsicht beeindruckender und spannender als die großen Attraktionen, die ich in Disney World erlebt habe.
Willst du eine Vision Pro für $3.500 kaufen? Dieser Preis ist so hoch, dass die Antwort für die meisten von euch „wahrscheinlich nicht” sein wird, egal wie überzeugend sie ist. Aber wirst du einen Vision Pro für ein oder zwei Stunden ausprobieren wollen und dann Lust auf eine weitere Stunde oder zwei bekommen? Ich garantiere es. Du musst es gesehen haben.³
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1. Ich will nicht respektlos gegenüber WatchOS oder sogar tvOS erscheinen, wenn ich sie in dieser Liste auslasse. Aber was ich hier mit "wichtiger Plattform" meine, ist eine Plattform, die einem ernsthaften Nutzer als primäres oder einziges Computergerät dienen könnte. Etwas, das du für eine beliebige Kombination aus Arbeit, Unterhaltung und der Erstellung von Inhalten nutzt. Das ist die Apple Watch nicht, aber das soll sie natürlich auch nicht sein. Die Apple Watch ist eine Art Hybrid zwischen einer Plattform (wie das iPhone) und einem Peripheriegerät (wie die AirPods). ︎
2. Diese Sportbeispiele waren so aufregend, so unheimlich fesselnd, dass ich mich frage, ob Apple dies den NFL-Führungskräften im Vertrauen vorgeführt oder sogar beschrieben hat, als sie über die Rechte an Sunday Ticket verhandelten, die die NFL schließlich an Google für YouTube TV verkauft hat. Es kommt mir plötzlich wie ein kolossaler Fehler der NFL vor, dass sie die letzte große Sportart sein könnte, die ihre Spiele über diese Technologie anbietet, die im Moment exklusiv für Apple ist.
3. Und hör es dir an. Ich habe es bis zu dieser Fußnote vergessen zu erwähnen, aber auch das Audioerlebnis ist bemerkenswert. Immersiv und räumlich, ja, aber auch: Apple scherzt nicht über die Art und Weise, wie sich der Ton dynamisch an die Akustik deiner realen Umgebung anpasst.
Die Idee mit dem Verstorbenen-"Kontakt" hatte ich auch schon. Würde es aber nicht nur als Segen sehen, denn ein digitales Abbild mit berechneten Fragen und Antworten könnte das Bild dieses Menschen ziemlich verzerren und einen in den Wahnsinn treiben wenns doof läuft.roki100 hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 18:22 Es muss da etwas sein was es interessanter macht als zB. nur Bildschirm vor der Nase. Ich stelle mir etwas Verrücktes vor. Horror oder nicht, aber vll. bald möglich.... Verstorbene in Verbindung mit KI und Vision Pro v10, die zB. innerhalb des Hauses mit "Leben". Also durch die Brille sie sehen, sich unterhalten usw. Und Charakter-tranierte KI kümmert sich um dessen Charakter, Verhalten usw.
Oder:
Fliegen (bis ins All), Tauchen, virtuelles Klassenzimmer, Kino, Theater, Orte oder andere besuchen, einladen in einem völlig anderen Raum (es gibt unzählige Räume zum auswahl) sich mit andere sehen, unterhalten, die ebenso die selben Brille tragen usw.
Dann müssen die Menschen nichts mehr machen, außer aufs Klo....und essen und trinken, fast nur liegen und geniessen und fetter werden.
Kurz überlegen… ach ja! Dann. Kauf's. Nicht.medienonkel hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 17:43Ich würde nie auf die Idee kommen, vor meinem Monitor zu sitzen und dabei eine Skibrille tragen zu wollen.
Genau. Im Gegensatz zum Arbeiten am Rechner und Filme gucken heute, nicht wahr? Ist vom Bewegunsablauf KOMPLETT anders.
Quatsch! Es kommt darauf an, ob man die Po backen ständig oder nur sekundenweise beim Sitzen anspannt.
Heutzutage eine gescheite Klobrille zu finden ist trotz längerer Historie auch nicht so einfach.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 08 Jun, 2023 19:00 Ganz ehrlich - nach fast 80 Jahren Bildschirmbrillen-Entwicklung wär ich ja schon froh, endlich mal ne qualitativ akzeptable virtuelle Kinoleinwand in den Dingern zu haben.