Das optimale Schnittsystem Teil 3: Windows XP optimieren von rudi - 3 Jun 2005 11:53:00
Windows bringt als universelles Betriebssystem jede Menge Tools für verschiedene Einsatzgebiete mit. Doch die meisten davon belasten den Rechner beim Videoschnitt nur unnötig. Wir zeigen, wie man die größten Performancefresser stilllegt. zum ganzen Artikel
Ich finde es falsch, immer noch die Funktion Automatischer Updates zu deaktivieren, bzw. das auch noch zu empfehlen. Die Rechner, welche weltweit ohne automatische Updates laufen, sind die Quellen für die vielen Viren(*). Es ist eine Tatsache, dass fast alle Viren Sicherheitslücken ausnutzen, für die längst Updates bereitstehen. Und die mit Auto-Update geschlossen wären.
In verschiedensten PC-Zeitschriften und Internetquellen wird seit Jahren darauf hin gewiesen, dass man die Auto-Update-Funktion benutzen sollte
und dass anscheinend wirklich keine persönlichen Daten übermittelt werden.
(* zumindest, wenn die Leute dann auch noch mit Admin-Rechten am PC sind. Leider sind das ja nach wie vor immer noch die meisten.)
Wenn 80000000 Pcs mit Windows XP am Internet hängen und dauernd von Würmern heimgesucht werden, sollten sie natürlich Sicherheitsupdates und einen Virenscanner bekommen. Das heißt aber noch lange nicht, dass das auch für den Videoschnitt sinnvoll ist. Ich bin schon tagelang durch die Gegend gelaufen und habe versucht Videosysteme zum laufen zu bekommen, die nach einem Auto-Update nicht mehr liefen. Und bevor jemand meckert: Da gehörte Avid genauso zu wie Liquid, Vegas oder Premiere. Die Frage müsste sich eigentlich andersherum stellen: Warum hängt irgendjemand sein Videoschnittsystem ans Internet, wenn es dort 80000000 weitere PCs mit potenzieller Blaster-Bedrohung gibt?
Also, ich arbeite in einem Studio mit mehreren Videoschnittplätzen (WinXP, Premiere). An den Schnittplatz-PC's ist für die Benutzer der Internetzugang gesperrt, aber die PC's sind trotzdem auf Auto-Update gestellt. Ich habe in der gesamten Zeit noch nie den Fall erlebt, dass ein PC nach einem Update nicht mehr lief. Die Update-Zeit ist so verlegt, dass sie mit der geringsten Wahrscheinlichkeit jemanden durch einen (seltenen) Neustart behindert.
habe gelesen, das Sie in einem Schnittstudio Arbeiten. Ich habe eine Frage habe 23 DVD´s (Konzerte) wo keine Tracks gesetzt sind, wissen Sie eine einfache Lösung um nachträglich Tacks zu setzten bzw. falsch gesezte tracks aus zu bessern?
Ihr habt natürlich recht, aber es heisst im Artikel ja (vielleicht nicht deutlich genug), dass man idealerweise den SchnittPC garnicht ans Netz anschliessen sollte und die Update-Funktion nur ausschalten kann, wenn man Sicherheits-Software wie Firewalls und Virenscanner benützt und immer auf dem neuesten Stand hält.
PS
An Frank Nagel: Finde seit einiger Zeit nicht mehr Deine tollen Seiten zu Halbbildverfahren, und Camcordertechnik - gibts da eine neue URL?
@ tom: Da kommen wir aber langsam vom ursprünglichen Thema weg. Nein, es gibt keine neue url - das zu erklären, würde hier zu weit führen. Danke aber für das Lob!
Frank Nagel hat geschrieben:@ tom: Da kommen wir aber langsam vom ursprünglichen Thema weg. Nein, es gibt keine neue url - das zu erklären, würde hier zu weit führen. Danke aber für das Lob!
Frank
@Frank:
(Ist etwas off-Topic, aber ich kann das ja später löschen - hab Deine Email Adresse nirgendwo gefunden)
Wenn es an einem fehlendem Server liegt - es wäre mir eine Ehre die Texte auf slashcam unter deinem Namen zu hosten - sie waren immer die beliebtesten und besten Links zum Thema auf die ich auch gerne bei Fragen verwiesen habe :-)
mich würde mal interessieren ob ich bei der arbeit mit premiere zur leistungsoptimierung bei win xp in den leistungseinstellungen a)Prozessorzeitplanung: optimale leistung für Programme oder Hintergrunddienste anwählen soll. Weiterhin bei Speichernutzung optimal leistung anpassen für Programme oder systemcache?
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