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ADOBE: Everything Everywhere All at Once



Der Joker unter den Foren -- für alles, was mehrere Kategorien gleichzeitig betrifft, oder in keine paßt
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ruessel
Beiträge: 10363

ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von ruessel »



Produkte von Adobe waren an zahlreichen Oscar-Produktionen beteiligt – auch am diesjährigen Oscar-Überflieger »Everything Everywhere All at Once«. Editor Paul Rogers erhielt für den Schnitt dieses Spielfilms einen Oscar. Er und sein Team bei Parallax Post haben »Everything Everywhere All at Once« mit Premiere Pro, After Effects und frame.io realisiert. »Premiere Pro ist wunderbar und ich könnte mir nicht vorstellen, mit einem anderen Programm zu schneiden«, sagt Rogers. »In Kombination mit frame.io war der gesamte Workflow sehr intuitiv. Ich konnte mich auf den Film konzentrieren, nicht auf die Werkzeuge.«
https://www.film-tv-video.de/production ... en-oscars/

Weitere Infos auf der Seite:
Seite 1: »Everything Everywhere All at Once«
Seite 2: »Top Gun: Maverick«
Seite 3: »Black Panther: Wakanda Forever« und Substance 3D
Seite 4: »Fire of Love« und Scientific Technical Award
Gruss vom Ruessel



macaw

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von macaw »

Wow. Mit Premiere geschnitten...ein Wunder, daß die nicht irgendwann beim Schnitt aus Frust einfach aufgegeben haben :-D



Darth Schneider
Beiträge: 26404

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von Darth Schneider »

Nun ja, Adobe muss ja irgendwie wieder aufholen.
Zum Thema aus der Sicht von einer Profi YouTubeerin.
Sie bringt es auf den Punkt.

Gruss Boris



cantsin
Beiträge: 17120

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von cantsin »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 18 Mär, 2023 09:39 Nun ja, Adobe muss ja irgendwie wieder aufholen.
Zum Thema aus der Sicht von einer Profi YouTubeerin.
Sie bringt es auf den Punkt.
Praktisch keiner der Punkte, die sie nennt, ist für den Schnitt einer Spielfilm- bzw. Hollywoodproduktion relevant. So sieht in der Filmindustrie der normale Schnittworkflow aus:



Aber diese Diskussionen hatten wir ja hier schon...


So sieht übrigens die Timeline des Films aus:

Bild

Bild


Ich wüsste mal gerne, ob auch nur ein solch ein komplexes Film-/Schnittprojekt schon einmal in Resolve realisiert wurde. Normalerweise wird Resolve in der Filmindustrie ja nur fürs Color Grading eingesetzt.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Darth Schneider
Beiträge: 26404

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von Darth Schneider »

@Cantsin
Ja und ? Denkst du echt aufwendige Projekte gehen nicht mit Resolve ?
Wüsste nicht wirklich warum.

https://www.softwarehow.com/video-editi ... ovies-use/

Es gibt aber ja nicht nur die Oscar Filme…

Natürlich werden auch ganze Kino Filme mit Resolve geschnitten, hab ich zumindest schon so mehrmals gelesen.
Warum denn auch nicht.?
Das Resolve nur für Colorgrading genutzt wird ist doch vom vorgestern, auch für Effekte und zig anderes.

Und zum Beispiel Frank schneidet doch abgesehen davon auch auf Resolve..;)

Zumal machen doch Kino Spielfilme nur einen ganz kleinen Prozentsatz aus von all dem was an Content für alle erdenklichen Plattformen (natürlich nicht nur mit) Resolve weltweit von Profis geschnitten und bearbeitet wird.
Sogar für Pro7…

https://www.film-tv-video.de/production ... schnitten/

https://www.blackmagicdesign.com/media

Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 18 Mär, 2023 17:39, insgesamt 1-mal geändert.



cantsin
Beiträge: 17120

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von cantsin »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 18 Mär, 2023 17:20 Natürlich werden auch ganze Kino Filme mit Resolve geschnitten, hab ich zumindest schon so mehrmals gelesen.
Wo?
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Darth Schneider
Beiträge: 26404

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von Darth Schneider »

Keine Ahnung wo, oder genau welche Filme.
Denkst du ich archiviere oder speichere alles was ich irgendwann irgendwo lese ?
Such dich selber durch das Netz.

Und wie schon geschrieben, es laufen in den Kinos weltweit schliesslich nicht nur amerikanische Hollywood Filme. Sondern auch ganz viele weniger teure…
Auch zig Serien, Dokus, Streaming Filme und so weiter.
Geschnitten wird jedenfalls auch mit Resolve.

Blackmagic Design komunziert das ja auch selber, schau auf der Website.
Schau auch z.B. das Demo Video:



Und irgendwann sind die alten Säcke in Hollywood die sich nur an Avid und Premiere gewohnt sind auch pensioniert…
Zumal Blackmagic Design schläft auch nicht.

Nur mal zum darüber nachdenken.;)

Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 18 Mär, 2023 18:02, insgesamt 1-mal geändert.



cantsin
Beiträge: 17120

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von cantsin »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 18 Mär, 2023 17:44 Schau auch z.B. das Demo Video:
Das Demo-Video zeigt Ausschnitte von Filmen, die in Resolve zwar gegradet, aber nicht geschnitten wurden.,

Laut dem von Dir verlinkten Reddit-Thread gibt es genau eine bekannte Spielfilmproduktion, deren Postproduktion (also einschließlich Schnitt) komplett in Resolve gemacht wurde, nämlich den Disney+-Film Safety.

Da dieser Umstand kräftig von Blackmagic kommuniziert wurde, auch in Advertorials auf anderen Filmemacher-Website, würde ich mal davon ausgehen, dass Blackmagic die Produktion teilweise gesponsert hat (so wie Apple die mit iPhone gedrehten Filme und Samsung den letzten Film von Charlie Kaufman).

Wahrscheinlich werden weltweit ungefähr 95% aller Kino- bzw. Spielfilme auf Avid geschnitten, wobei sich die restlichen 5% auf Premiere, Final Cut und Resolve verteilen, und Resolve bislang eher im Promillebereich rangieren dürfte...
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Darth Schneider
Beiträge: 26404

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von Darth Schneider »

Aber ich erwähnte doch schon zwei mal das es nicht nur Hollywood Filme gibt…

Und diese auch nicht meinte..Halt uA. mehr Low Budget Kinofilme und Streaming Filme auch Serien, Dokus, werden heute auch mit Resolve geschnitten.
Das ist nicht unbedingt weniger aufwendig, kommt darauf an was es ist.

Und warte mal ab was in den nächsten Jahren so kommt und womit was geschnitten wird.
Da ist doch nix in Stein gemeisselt, Resolve wird jedenfalls immer beliebter.
Gruss Boris



pillepalle
Beiträge: 11380

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von pillepalle »

Klar wird Resolve bei großen Produktionen meist nur zum Graden eingesetzt, bedeutet aber nicht das man damit nicht auch gut schneiden kann. Avid ist eben der Dinosaurier im Filmgeschäft, zuverlässig und bei vielen etabliert. Bis man nicht wirklich mit großen Budgets/Produktionen zu tun hat, braucht man sich um die NLE die verwendet wird sowieso nicht wirklich Gedanken machen. Ist im Wesentlichen eine Entscheidung der Verantwortlichen in der Post. Bei großen Produktionen geht das Material ohnehin durch viele Hände an vielen Orten (von Grading am Set bis zum finalen Mastering) und es kommen genau so viele verschiedene Anwendungen zum Einsatz.

Aber hier mal ein Aktuelles Beispiel aus 2023 bei dem auch der Schnitt in Resolve erfolgte:

My Animal
Bild
Post Producer JP Castle hat geschrieben:Der Film wurde in DaVinci Resolve Studio gegradet. Zusätzlich verwendete die Schnittabteilung diese Software für den gesamten Schnitt.
VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
Beiträge: 26404

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von Darth Schneider »

Und wie schon geschrieben, früher oder später sind die verantwortlichen Leute die jetzt die grossen Post Produktions Firmen betreiben und die dazu gehörenden älteren Hollywood Cutter die sich seit Jahrzehnten an Avid, Premiere und Co gewöhnt sind Alle auch pensioniert.

Dann kommen zum Teil auch die jungen Leute nach die heute schon fleissig mit Resolve Studio üben..
Und fast alles damit machen.
Gruss Boris



poki1000
Beiträge: 76

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von poki1000 »

Klar ist Resolve eine tolle Software, aber wer sagt dir, dass nicht in ein paar Jahren "KI-Ultraschnitt" angesagt ist, wer weiss, also "don´t believe the hype", lerne dein Handwerk, dann kannst Du das meiste auch Software unabhängig schneiden, dann sind es deine Skills ;-)

was ich an Resolve sehr schätze, es bietet, anders als Avid, Finalcut (old) oder Premiere, einen für mich grösseren Rahmen: "all everything, everywhere, mit den passenden Plug-Ins, genau at once ;-)
it is not about the camera!



iasi
Beiträge: 29706

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von iasi »

Was die Funktionalität betrifft gibt es kaum mehr Unterschiede zwischen den Schnittprogrammen.
Resolve hat aber erst seit vergleichsweise kurzer Zeit aufgeschlossen.
Die Einarbeitung kostet Zeit und Mühe, daher bleibt man gerne bei bewährten Bekanntem.
Zumal in einem eingespielten Produktionsprozess die Umstellung lange dauert.

Wo es noch Unterschiede gibt, sind Bedienung und Gestaltung der Arbeitsoberfläche.
Bei den Ergebnissen sieht man am Ende keinen Unterschied mehr.

Ich komme z.B. von Premiere und tue mich noch immer schwer mit dem Schnitt in Resolve.
Andererseits ist die Grading-Verknüpfung in Resolve für mich besser.
Zuletzt geändert von iasi am So 19 Mär, 2023 03:34, insgesamt 1-mal geändert.



iasi
Beiträge: 29706

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Sa 18 Mär, 2023 17:03
Darth Schneider hat geschrieben: Sa 18 Mär, 2023 09:39 Nun ja, Adobe muss ja irgendwie wieder aufholen.
Zum Thema aus der Sicht von einer Profi YouTubeerin.
Sie bringt es auf den Punkt.
Praktisch keiner der Punkte, die sie nennt, ist für den Schnitt einer Spielfilm- bzw. Hollywoodproduktion relevant. So sieht in der Filmindustrie der normale Schnittworkflow aus:



Aber diese Diskussionen hatten wir ja hier schon...


So sieht übrigens die Timeline des Films aus:

Bild

Bild


Ich wüsste mal gerne, ob auch nur ein solch ein komplexes Film-/Schnittprojekt schon einmal in Resolve realisiert wurde. Normalerweise wird Resolve in der Filmindustrie ja nur fürs Color Grading eingesetzt.
Die Frage ist doch eher:
Ist ein solch komplexes Film-/Schnittprojekt auch in Resolve realisierbar?

Und da würde ich schon mal behaupten: Ja.
Jedenfalls mittlerweile.



Darth Schneider
Beiträge: 26404

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von Darth Schneider »

Ich denke das ganz bestimmt mit Resolve heute auch möglich.
Und ich finde übrigens keine Schnitt Software ist umständlicher zu bedienen als Avid…;)

Aber gut, ich persönlich bin damals mit Final Cut schon sehr warm geworden, ist wiederum für mich etwas einfacher zu bedienen als Resolve.
Ich war echt froh als die Cut Page kam, ist für mich viel übersichtlicher, nicht so überladen wie die Edit Page, und kann eigentlich was den Schnitt betrifft alles was ich brauche.
Premiere kenn ich zu wenig, aber ich hatte Premiere Elements für eine Weile, das fand ich sehr doof in jeder Hinsicht.
Und die Oberfläche hiess es damals war Ähnlich wie die von Premiere Pro, war nie ein Fan davon.
Gruss Boris



macaw

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von macaw »

Darth Schneider hat geschrieben: So 19 Mär, 2023 07:13 Ich denke das ganz bestimmt mit Resolve heute auch möglich.
Und ich finde übrigens keine Schnitt Software ist umständlicher zu bedienen als Avid…;)

Ich begann mit Ulead VideoStudio, dann war es eine zeitlang Premiere, wenn es nötig war hatte ich mit Finalcut zu tun und bin nun endgültig bei Resolve, ohne das kaum noch ein Projekt bei mir in der Werbung denkbar ist, weil ich es auch für diverse Dinge nutze, in denen After Effects nichts taugt. Mein jüngstes Beispiel war der Trailer für Aktenzeichen XY, Rudi Cerne steht da zwischen zwei total zugesprayten Pfeilern, die ich saubermachen musste, gesagt, getan. Dann fehlte "nur" die Maske für ihn als Vordergrund Element, 45 Sekunden lang... was vor zwei Jahren einen kompletten Tag in manueller Arbeit gekostet hätte, dauerte nun: 45 Sekunden, ich war wieder einmal vollkommen baff!
Sorry, bin etwas abgeschweift. Ich hatte also mit den diversen editing Programmen zu tun. Aber die zwei Stunden am Avid waren die längsten, die ich je erlebt habe... ich war froh, dass dann mein Kollege wieder übernehmen konnte... das war vor 5 oder 6 Jahren, ich habe nie wieder den Avid angefasst...



Darth Schneider
Beiträge: 26404

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von Darth Schneider »

Kein Wunder sind Hollywood Filme so unwahrscheinlich teuer, wenn die es sich schon beim Schneiden so umständlich wie möglich machen und für so riesige Projekte immer noch hinter einem Avid leiden müssen …;)))
Gruss Boris



macaw

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von macaw »

Darth Schneider hat geschrieben: So 19 Mär, 2023 08:03 Kein Wunder sind Hollywood Filme so unwahrscheinlich teuer, wenn die es sich schon beim Schneiden so umständlich wie möglich machen und für so riesige Projekte immer noch hinter einem Avid leiden müssen …;)))
Gruss Boris
Es erscheint grotesk, aber wenn man mit dem Avid fit ist, kann man wohl recht schnell arbeiten. Ich habe jedenfalls nicht schlecht gestaunt, als mein Kumpel losgelegt hatte. Für mich ist das Konzept aber völlig konfus. Ich will die Videoclips so direkt wie möglich hintereinandersetzen, als würde ich mit Schnipseln von Film arbeiten und da ist Resolve einfach am nächsten dran, besitzt dazu alles notwendige und noch mehr, um die technischen Anforderungen zu erfüllen - und da rede ich noch nicht einmal von den Bereichen Fusion, Grading oder Sound.



iasi
Beiträge: 29706

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: So 19 Mär, 2023 11:37
Darth Schneider hat geschrieben: So 19 Mär, 2023 08:03 Kein Wunder sind Hollywood Filme so unwahrscheinlich teuer, wenn die es sich schon beim Schneiden so umständlich wie möglich machen und für so riesige Projekte immer noch hinter einem Avid leiden müssen …;)))
Gruss Boris
Es erscheint grotesk, aber wenn man mit dem Avid fit ist, kann man wohl recht schnell arbeiten. Ich habe jedenfalls nicht schlecht gestaunt, als mein Kumpel losgelegt hatte. Für mich ist das Konzept aber völlig konfus. Ich will die Videoclips so direkt wie möglich hintereinandersetzen, als würde ich mit Schnipseln von Film arbeiten und da ist Resolve einfach am nächsten dran, besitzt dazu alles notwendige und noch mehr, um die technischen Anforderungen zu erfüllen - und da rede ich noch nicht einmal von den Bereichen Fusion, Grading oder Sound.
Mit der Software, in die man eingearbeitet ist, ist man am schnellsten.

Bis dein Kumpel sich mit Resolve so auskennen würde, wie aktuell mit Avid, würden wohl Wochen und mehrere Projekte vergehen.

BMD kann bei Resolve also nur auf die nachwachsenden Generationen setzen - und die Gratisversion ist dabei ein sehr schlauer Zug.



TomStg
Beiträge: 3859

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von TomStg »

macaw hat geschrieben: So 19 Mär, 2023 07:57 Ich begann mit Ulead VideoStudio, dann war es eine zeitlang Premiere, wenn es nötig war hatte ich mit Finalcut zu tun und bin nun endgültig bei Resolve, ohne das kaum noch ein Projekt bei mir in der Werbung denkbar ist, weil ich es auch für diverse Dinge nutze, in denen After Effects nichts taugt.
Damit jetzt nix durcheinander geht:
Es gibt keinen einzigen Anwendungsfall, wo Fusion besser, einfacher, schneller, übersichtlicher oder bequemer wäre als After Effects.
Fusion gehört zur größten Baustelle von Resolve.



science
Beiträge: 111

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von science »

TomStg hat geschrieben: So 19 Mär, 2023 11:56
macaw hat geschrieben: So 19 Mär, 2023 07:57 Ich begann mit Ulead VideoStudio, dann war es eine zeitlang Premiere, wenn es nötig war hatte ich mit Finalcut zu tun und bin nun endgültig bei Resolve, ohne das kaum noch ein Projekt bei mir in der Werbung denkbar ist, weil ich es auch für diverse Dinge nutze, in denen After Effects nichts taugt.
Damit jetzt nix durcheinander geht:
Es gibt keinen einzigen Anwendungsfall, wo Fusion besser, einfacher, schneller, übersichtlicher oder bequemer wäre als After Effects.
Fusion gehört zur größten Baustelle von Resolve.
Und mal wieder Bullshitbingo. 3D Elemente z.B.. Das wird sich zwar bei AE ändern, aber zur Zeit ein klarer Win für Fusion. Auch sobald man einen Effekt immer und immer wieder anwenden will, ist man mit Nodes schneller als mit Layern. AE ist Fusion in vielen Punkten vorraus, nicht zuletzt durch Expressions und dem Ökosystem. Aber das, was du da geschrieben hast, hat nichts mit Fakten zu tun, sondern hat den selben Wahrheitsgehalt, wie die rechte Hetze, die du hier öfters verbreitest.



iasi
Beiträge: 29706

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von iasi »

science hat geschrieben: So 19 Mär, 2023 12:33
TomStg hat geschrieben: So 19 Mär, 2023 11:56
Damit jetzt nix durcheinander geht:
Es gibt keinen einzigen Anwendungsfall, wo Fusion besser, einfacher, schneller, übersichtlicher oder bequemer wäre als After Effects.
Fusion gehört zur größten Baustelle von Resolve.
Und mal wieder Bullshitbingo. 3D Elemente z.B.. Das wird sich zwar bei AE ändern, aber zur Zeit ein klarer Win für Fusion. Auch sobald man einen Effekt immer und immer wieder anwenden will, ist man mit Nodes schneller als mit Layern. AE ist Fusion in vielen Punkten vorraus, nicht zuletzt durch Expressions und dem Ökosystem. Aber das, was du da geschrieben hast, hat nichts mit Fakten zu tun, sondern hat den selben Wahrheitsgehalt, wie die rechte Hetze, die du hier öfters verbreitest.
Was die Aussage betrifft, dass AE nicht besser ist als Fusion, stimme ich dir zu.
Beim Ton bin ich aber nicht bei dir - das geht auch ohne Agressionen.



macaw

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von macaw »

TomStg hat geschrieben: So 19 Mär, 2023 11:56
macaw hat geschrieben: So 19 Mär, 2023 07:57 Ich begann mit Ulead VideoStudio, dann war es eine zeitlang Premiere, wenn es nötig war hatte ich mit Finalcut zu tun und bin nun endgültig bei Resolve, ohne das kaum noch ein Projekt bei mir in der Werbung denkbar ist, weil ich es auch für diverse Dinge nutze, in denen After Effects nichts taugt.
Damit jetzt nix durcheinander geht:
Es gibt keinen einzigen Anwendungsfall, wo Fusion besser, einfacher, schneller, übersichtlicher oder bequemer wäre als After Effects.
Fusion gehört zur größten Baustelle von Resolve.
Man kann die beiden nicht miteinander vergleichen und ich habe auch ganz konkret geschrieben, wofür ich Resolve persönlich in Kombination mit AE einsetze: Roto, conforming, pre-keying und ein paar Dinge mehr! AE is layerbasiert, in Fusion arbeitet man mit Nodes. Fusion, Nuke, Natron und auch die schon ausgemusterten Shake, Chalice usw. sind für Bereiche wie motion design/graphics schlecht bis ungeeignet. Und aus eigener Erfahrung habe ich erlebt, daß Fusion innerhalb Resolve noch nicht für komplexe Compositings zu gebrauchen ist. Bei mir machte z.B. das Tracking von großen Plates erhebliche Probleme.

AE ist leider noch das einzige Tool, das man voll für Mograph einsetzen kann - Autograph von Left Angle steckt da noch sehr in den Kinderschuhen und wofür Cavalry gut sein soll, wissen wohl nur die Entwickler selbst...



macaw

Re: ADOBE: Everything Everywhere All at Once

Beitrag von macaw »

iasi hat geschrieben: So 19 Mär, 2023 11:56
Bis dein Kumpel sich mit Resolve so auskennen würde, wie aktuell mit Avid, würden wohl Wochen und mehrere Projekte vergehen.
Da ist nichts dagegen zu sagen. Er wäre zwar wohl auch lieber auf Resolve umgestiegen, aber als TV Editor ist er sehr auf Avid fixiert.



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