Nimm's mir nicht übel Matthias, aber Leute ohne Ahnung die dann "unterschwellig" irgendwas wahrnehmen und Sprecher, die sich nicht konzentrieren können weil der "falsche" Markenaufkleber auf dem Mic ist - das ist mir zu esoterisch.
Aber wie schon gesagt, jedem das seine - wenn's für dich so funktioniert ist es ja super.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 09 Mär, 2023 10:20
Nimm's mir nicht übel Matthias, aber Leute ohne Ahnung die dann "unterschwellig" irgendwas wahrnehmen und Sprecher, die sich nicht konzentrieren können weil der "falsche" Markenaufkleber auf dem Mic ist - das ist mir zu esoterisch.
Alles schon erlebt. Und nicht nur einmal. Wenn ich das also weiß, kann ich mir diese Erkenntnis doch zu nutze machen.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 09 Mär, 2023 10:20
Nimm's mir nicht übel Matthias, aber Leute ohne Ahnung die dann "unterschwellig" irgendwas wahrnehmen und Sprecher, die sich nicht konzentrieren können weil der "falsche" Markenaufkleber auf dem Mic ist - das ist mir zu esoterisch.
Uns mag es esoterisch erscheinen, aber ernsthafte Handwerker oder Künstler brauchen vernünftiges Werkzeug - der Betonwerker seine Hilti, der Pianist seinen Steinway, der Sprecher sein U87.
Die Unterschiede zwischen einem z.B. einem Sennheiser MKH 416 und einem Rode NTG3 sind im fertigen Programm auf normalen Lautsprechern und auf Consumer Geräten völlig unhörbar.
Fast richtig: es ist nicht der "gut genug" Faktor sondern der "für Laien gut genug Faktor".
Nur Laien hören auf den Consumer Geräten ab. Wer nur minimale Ansprüche stellt hört auch nicht über die eingebauten Lautsprecher im Fernseher ab sondern stellt eine Soundbar drunter oder 2 Monitore daneben.
Gewisse Mindeststandards haben ihre Berechtigung. Beim Auto muss die Bremse eine gewisse Wirkung haben obwohl viele Autofahrer den Unterschied beim Fahren nicht merken würde. Wenn dann aber bei 100 kmh urplötzlich ein Hindernis auf der Strasse steht macht es schon einen Unterschied ob man gerade noch davor zum Stehen kommt oder mit 50 kmh drauf fährt1
Es gibt übrigens noch einen Aspekt: Mit klar definiertem branchenüblichem Equipment kommt man schneller zu klar definierten Ergebnissen. Das spart Zeit und Geld. Bei einer Aufnahme mit einem U 87 weiß jeder, wie er sie bearbeiten muss. Außerdem hat das U 87 bestimmte Eigenschaften, die sich so auch nicht einfach mit anderen Mikrofonen nachbilden lassen. Es nützt zum Beispiel nichts, bei einem TLM 170 oder einem TLM 193 den Bereich zwischen 1 und 3 kHz etwas anzuheben, es klingt trotzdem nicht so wie ein U 87.
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