slashCAM
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Die ersten 100 Jahre: Die Entwicklung von Autoverfolgungsjagden im Film

Beitrag von slashCAM »


Heute wieder etwas Filmgeschichte: vor rund hundert Jahren wurde die erste Autoverfolgungsszene gedreht - wie sehr sich das Filmen solcher Szenen in den letzten 100 Jahre...
Bild
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Die ersten 100 Jahre: Die Entwicklung von Autoverfolgungsjagden im Film



pillepalle
Beiträge: 11001

Re: Die ersten 100 Jahre: Die Entwicklung von Autoverfolgungsjagden im Film

Beitrag von pillepalle »

Danke für den Beitrag :)

Vielleicht kann man noch ergänzend erwähnen, dass bei ruhigeren Fahrten (keine Verfolgungsjagten) heutzutage ein Process Trailer benutzt wird (tiefliegender Anhänger), weil man darauf natürlich mehr Platz für's Equipment (Licht, Kamera,ect) hat, als bei einem Buscuit Rig (ein Fahrzeug mit zweitem Fahrer) . In einem BTS von Tarantinos Once Upon a Time in Hollywood kann man die verschiedenen Arten der Rigs ganz gut sehen (Stelle getagged). Zuerst den Process Trailer, dann einen 'normalen' Car Rig, bei dem der Schauspieler selbst fährt und danach auch noch einen Biscuit Rig (bei 7:28), bei dem das Fahrzeug von einem Piloten gefahren wird. Bei 8:20 sieht man sogar noch ein zusätzliches Camera Car mit Crane Arm. Die einfachere (fixe oder kranlose Version davon) nennt man, glaube ich, Black Arm. Da hat Tarantino so ziemlich alles aufgefahren was es gibt :)



VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



iasi
Beiträge: 29123

Re: Die ersten 100 Jahre: Die Entwicklung von Autoverfolgungsjagden im Film

Beitrag von iasi »

Die Kameratechnik macht eben auch so etwas möglich:


Wobei: Mad Max 1 hatte hier auch schon etwas zu bieten.



Axel
Beiträge: 17033

Re: Die ersten 100 Jahre: Die Entwicklung von Autoverfolgungsjagden im Film

Beitrag von Axel »

Cooles Thema.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Funless
Beiträge: 5898

Re: Die ersten 100 Jahre: Die Entwicklung von Autoverfolgungsjagden im Film

Beitrag von Funless »

Ich hatte den nachfolgenden Clip zwar schon mal in einem anderen Zusammenhang gepostet, doch ich finde dass er hier zum Thema auch gut passt. Ist zwar keine Verfolgungsjagd im eigentlichen Sinne aber im weitesten Sinne imho doch schon. Und selbst nach 55 Jahren immer noch spektakulär gefilmt finde ich.

Funless has spoken!
.........................................................
"The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
.........................................................
No Cenobites were harmed during filming.



Axel
Beiträge: 17033

Re: Die ersten 100 Jahre: Die Entwicklung von Autoverfolgungsjagden im Film

Beitrag von Axel »

Beim Versuch, intuitiv verstandenen Phrasen auf den Grund zu gehen, stieß ich heute auf einen vagen Zusammenhang mit diesem Thread. Ich ahnte, was "cut to the chase" im Zusammenhang bedeutet ("Komm zu Potte!", wenn die letzte Ölung dem Sterbenden mal wieder zu lange dauert).
Wikipedia hat geschrieben:" Cut to the Chase " ist eine Phrase, die bedeutet, auf den Punkt zu kommen, ohne Zeit zu verschwenden.

Das Sprichwort stammt aus den Stummfilmen der frühen Filmstudios . Es war ein Favorit von Hal Roach Sr. und wurde vermutlich von ihm geprägt.

Geschichte

Filme, insbesondere Komödien , gipfelten oft in Verfolgungsjagden. Einige unerfahrene Drehbuchautoren oder Regisseure füllten den Film mit unnötigen Dialogen, was das Publikum langweilte und die Zeit vor der aufregenden Verfolgungsjagd verlängerte. Auf den Punkt gebracht, war ein Satz, der von Führungskräften des Filmstudios verwendet wurde, um zu bedeuten, dass sich das Publikum nicht durch den zusätzlichen Dialog langweilen sollte und dass der Film ohne unnötige Verzögerungen zu den interessanten Szenen gelangen sollte. Der Ausdruck ist mittlerweile weit verbreitet und bedeutet "auf den Punkt kommen".
(Übrigens der nicht von mir editierte Google-Übersetzer. Hier und nicht in Videonachbearbeitung glänzt die so genannte "künstliche Intelligenz". Als ob es so etwas wie natürliche Intelligenz geben könnte.)
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



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