Nicht, dass es für mich persönlich eine Rolle spielt, aber sie sieht nicht aus wie eine Fotokamera? Das funktioniert aber auch nur durch eine ordentliche rosarote Brille... ;-)
Ich frage mich wirklich, ob der Ursprungspost Sarkasmus war? Aber danke für diesen Beitrag. Wie gut Sony Marketing funktioniert, sieht man wenn aus einem Cine-Schriftzug und einem Top-Handle ein Fotoapparat ohne Sucher plötzlich nicht mehr aussieht wie ein Fotoapparat.Urtona hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 11:41Nicht, dass es für mich persönlich eine Rolle spielt, aber sie sieht nicht aus wie eine Fotokamera? Das funktioniert aber auch nur durch eine ordentliche rosarote Brille... ;-)
Aber natürlich kann man seine Kunden ja mal ganz dicht an die Kamera heran bitten, auf das sie das "Cinema Line" Label gefälligst zur Kenntnis nehmen. :-)
Ich sehe die Kamera eher im Dokubereich, wo es auf möglichst kompakte Maße, absolute Lowlightfähigkeit, gute Tonsektion und robuste Bauform ankommt (zumindest rudimentär gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt), aber gleichzeitig in heißen Gegenden Filmen möchte ohne ständig auf Schatten bzw. ausreichend Kühlung achten zu müssen (macht das ganze ja inflexibler und je nach Situation ggf auch gefährlicher).
Das Video greift auch noch mal sehr gut auf dass es absolut überflüssig ist über die Noise-Reduction zu diskutieren, denn die FX3, FX6 oder A7siii bieten so viel Lowlight-Sensivity bei den nativen ISOs an, wo einfach noch nichts rauscht. Und dementsprechend keine Noise-Reduction eingreifen müsste. Von daher ist es Makulatur sich über eine fehlende Abschaltmöglichkeit bei der A7siii und wohl auch bei der FX3 zu beschweren. Wer die Kameras kennt und dementsprechend damit arbeitet, wird damit kein Problem haben. Wer natürlich wie ein Depp drauflosfilmt und mit ISOs zwischen 6400 und 12800 draufhält, der wäre grundsätzlich beraten etwas anderes zu machen als Kameras zu belästigen.
Die FX3 ist etwas breiter, tiefer und schwerer als eine A7sIII. Aber sie baut 1,86 cm niedriger. Macht alles wohl eher keinen Unterschied für den Betrieb mit Gimbal, Drohne oder anderen Bühnen...Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 12:08 Für auf einen Gimbal, oder für eine grosse Drohne, oder für auf einem Kamera Kran, ist die Fx3 schon wahrscheinlich besser geeignet als die Alpha.
Aber ev täusche ich mich da auch...;)
Finde ich jetzt in der Tat etwas anmaßend - denn Dual Gain ist allgemein noch nicht nicht allzu weit verbreitet und Nutzer die sich bisher wenig mit den Sonys beschäftigt haben können das einfach nicht wissen - zumal es Sony ja auch nicht offen kommuniziert. Wer sich also nicht näher damit beschäftigt und direkt loslegt wird sich definitiv auch im Bereich zwischen 5000-12800 bewegen.r.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 13:11 Wer natürlich wie ein Depp drauflosfilmt und mit ISOs zwischen 6400 und 12800 draufhält, der wäre grundsätzlich beraten etwas anderes zu machen als Kameras zu belästigen.
Ich finde das gar nicht anmaßend. Es gehört zur allerersten Hausaufgabe eines jeden Kameramannes sich mit den Stärken und Schwächen der Kamera auseinanderzusetzen, mit der er zukünftig arbeitet. Was mittlerweile ja noch viel einfacher ist aufgrund der tausend Videos im Netz. Aber selbst wenn die nicht vorhanden sind: Sobald ich meine Kamera ausgepackt habe filme ich Samples mit aufgesetztem Objektivdeckel mit den verschiedenen ISO-Stufen, um direkt Profile für Neat Video anzulegen. Spätenstens dann wäre auch mir aufgefallen dass man besser ISO 6400 bis ausschließlich 12800 meidet, und erst wieder mit 12800 filmt.rush hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 13:55Finde ich jetzt in der Tat etwas anmaßend - denn Dual Gain ist allgemein noch nicht nicht allzu weit verbreitet und Nutzer die sich bisher wenig mit den Sonys beschäftigt haben können das einfach nicht wissen - zumal es Sony ja auch nicht offen kommuniziert. Wer sich also nicht näher damit beschäftigt und direkt loslegt wird sich definitiv auch im Bereich zwischen 5000-12800 bewegen.r.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 13:11 Wer natürlich wie ein Depp drauflosfilmt und mit ISOs zwischen 6400 und 12800 draufhält, der wäre grundsätzlich beraten etwas anderes zu machen als Kameras zu belästigen.
Viel eher sollte Sony darauf hinweisen als potentielle Nutzer als Deppen zu bezeichnen wenn sie mit Kameras arbeiten wie man es bisher gewohnt war.
Das ist doch nicht richtig. In einem Video zeigt ein Tester, der externes Raw mit internem 10bit der 7S3 vergleicht, dass es schon bei ISO640 rauscht. Und schon da schmiert die interne NR es eher weniger schön zu.r.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 13:11Das Video greift auch noch mal sehr gut auf dass es absolut überflüssig ist über die Noise-Reduction zu diskutieren, denn die FX3, FX6 oder A7siii bieten so viel Lowlight-Sensivity bei den nativen ISOs an, wo einfach noch nichts rauscht. Und dementsprechend keine Noise-Reduction eingreifen müsste. Von daher ist es Makulatur sich über eine fehlende Abschaltmöglichkeit bei der A7siii und wohl auch bei der FX3 zu beschweren. Wer die Kameras kennt und dementsprechend damit arbeitet, wird damit kein Problem haben. Wer natürlich wie ein Depp drauflosfilmt und mit ISOs zwischen 6400 und 12800 draufhält, der wäre grundsätzlich beraten etwas anderes zu machen als Kameras zu belästigen.
ICH würde mir eher eine dritte native ISO Stufe um 6400 wünschen, weil ich oft in der Verlegenheit bin einen ND-Filter aufzuschrauben, weil die unteren ISO-Stufen noch zu dunkel sind, und man bei 12800 man bereits über F8 hinausmuss.
Dies ist auch der wirklich herausragende Vorteil der FX3 bzw. A7sIII.rob hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 14:33 Als kleine Ergänzung:
Über das 12.800er ISO der A7S III hatten wir auch schon bereits hier geschrieben:
https://www.slashcam.de/artikel/Test/De ... ic-S5.html
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Da würde ich mich fragen, was das denn für eine Produktion ist.rush hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 15:06 @R.p. Man sollte nicht erwarten daß die A7sIII nur von Profis gekauft / genutzt wird.
Manchmal bekommt man solch eine Kamera als B Cam spontan mit an die Hand.
Wüsstest du adhoc die besten Settings einer R5, S1, GH5 etc aus dem Kopf wenn sie Dir die Produktion am Drehtag einfach mit zur Seite stellt als B oder C Cam?
Selbst wenn man kein Profi ist. Man kauft sich diese Kamera ja sehr bewusst. Ich bezweifle sehr dass es im Jahr 2021 noch einen Käufer einer A7siii gibt, der noch nichts gehört, gesehen oder gelesen hat bezüglich der Besonderheiten bezüglich des ISO-Verhaltens dieser Kamera. Wenn doch sage ich: Selbst schuld. Ich kaufe mir ja auch keinen Sportwagen und tanke dann Benzin mit zu wenig Oktan. Man muss sich eben informieren. Wer es nicht tut hat immer ein Problem. Oder wie ich sage: Unwissenheit schützt vor Dummheit nicht.
Nein, natürlich kenne ich nicht alle Settings aller Kameras. Aber ich sehe es in dem Fall als meinen Job an den PL, Producer, Autoren, DIT, Redakteur oder wen auch immer damit zu belästigen, dass er mir sehr genau darüber bescheid stösst mit welchen Kameras wie was gedreht wird. Manchmal stösst man damit tatsächlich auf Unverständnis, weil es eben genug Kollegen gibt die es damit nicht so genau nehmen. Was nicht selten in Arbeiten resultiert, die unter den Möglcihkeiten produziert werden. Es ist mein Job beim jeweiligen Dreh das bestmögliche rauszuholen. Ich weiss dass es Kollegen gibt die das lässiger sehen. Die auch gerne so tun als wären sie erfahren genug um mit jeder Kamera umgehen zu können und alles zu wissen. Meine Erfahrung dazu ist: Gerade die, die vorgeben alles zu wissen, wissen meist wenig bis gar nichts. Denn jeder lernt jeden Tag dazu. Wer etwas anderes behauptet hat nichts gelernt. Und dazu gehört in unserem Berufsfeld sich auch ständig mit neuer Technik auseinanderzusetzen. Ich bekomme beispielsweise auch ständig Einladungen über Produktvorstellungen diverser Kameras. Man kann sich hier im Forum sehr gut einlesen. Es gibt zahlreiche Videos, Factsheets, White Papers im Netz. Ich habe mir schon Einstellungen ausgedruckt um eine FS7 noch am Set auf eine andere Kamera zu matchen. Das gehört zum Job. Wer tatsächlich am Set einfach eine Kamera in die Hand gedrückt bekommt hat entweder selbst seinen Job nicht richtig gemacht oder hat es am Set nicht mit Profis zu tun. MIr jedenfalls wurde am Set noch nie mal eben irgendeine Kamera in die Hand gedrückt. Das wäre vielleicht passiert, aber ich bohre im Vorfeld dementsprechend nach damit so was nicht passiert.
Ja, jede Kamera rauscht auch schon bei den optimalsten Iso-Settings. Genauso wie jeder Film früher sichtbares Korn hatte.iasi hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 15:02Das ist doch nicht richtig. In einem Video zeigt ein Tester, der externes Raw mit internem 10bit der 7S3 vergleicht, dass es schon bei ISO640 rauscht. Und schon da schmiert die interne NR es eher weniger schön zu.r.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 13:11
Das Video greift auch noch mal sehr gut auf dass es absolut überflüssig ist über die Noise-Reduction zu diskutieren, denn die FX3, FX6 oder A7siii bieten so viel Lowlight-Sensivity bei den nativen ISOs an, wo einfach noch nichts rauscht. Und dementsprechend keine Noise-Reduction eingreifen müsste. Von daher ist es Makulatur sich über eine fehlende Abschaltmöglichkeit bei der A7siii und wohl auch bei der FX3 zu beschweren. Wer die Kameras kennt und dementsprechend damit arbeitet, wird damit kein Problem haben. Wer natürlich wie ein Depp drauflosfilmt und mit ISOs zwischen 6400 und 12800 draufhält, der wäre grundsätzlich beraten etwas anderes zu machen als Kameras zu belästigen.
ICH würde mir eher eine dritte native ISO Stufe um 6400 wünschen, weil ich oft in der Verlegenheit bin einen ND-Filter aufzuschrauben, weil die unteren ISO-Stufen noch zu dunkel sind, und man bei 12800 man bereits über F8 hinausmuss.
Optimales Belichten fordert doch eigentlich immer ND-Filter, auch wenn man bei intenem 10bit Spielraum via ISO hat, bei dem der Unterschied zum Optimum akzeptabel ist.
Der Test in diesem Video ist letztlich belanglos, mehr als "das Bild sieht fantastisch aus", kommt nicht rüber. Dabei wollen sie doch Cine-Cams vergleichen.
Unter normalen Drehbedingungen unterscheiden sich moderne Cine-Cams doch nur noch im Workflow und dem Gestaltungsspielraum, aber doch nicht mehr wirklich erheblich im Bildergebnis. Da müsste man dann schon eine Alexa65 mit einer P4k vergleichen.
Völlig unverständlich ist mir bei diesem Test, dass sie über Cine-Shots plappern, dann aber aus der Hand herumfilmen und noch nicht einmal die Option mit externem Raw testen.
Nichts für ungut, aber was du beschreibst ist der Optimalfall. Die Kamera wird aber wohl nicht nur dafür angeschafft, sondern auch für Extremfälle. Aus dem Jeep auf Schotterstrecke filmen, ND Filter durch Steinschlag zerkratzt/zerstört (da ja nicht intern) etc.; da kann man dann halt auch mit ISO gegensteuern. Ist vielleicht nicht optimal, aber so ist auch die Realität da draussen. Nicht alles ist 100%tig kontrollierbar, sieht man an den Drehverhältnissen von z.B. Waterworld, Apocalype Now...und mein Lieblingsbeispiel Indiana Jones: weil das Tageslicht zu verschwinden drohte hat Indi den Typen mit dem Säbel auf dem Basar einfach erschossen statt elaboriert zu kämpfen, wie ursprünglich geplant. Happy Accident. Da jetzt einfach mal das Label "unprofessionell" drüber zu bügeln finde ich nicht zielführend. Die Kamera ist ein Tool, und wenn jmd. das Optimum verlässt kann er das genauso bewusst machen. Das macht es nicht gleich "unprofessionell". Alles andere ist doch Nazi :Pr.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 15:28 Klar finde ich es auch etwas seltsam dass Sony nicht diese Besonderheit oder Stärke offen kommuniziert. Aber wer sich eine Kamera kauft - vorallem bei der Wartezeit der A7siii - wird bis dahin normalerweise alles wissen was man wissen muss. Meine Meinung.
Ganz genau.r.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 15:54 Man muss dabei aber irgendwann mal die Kirche im Dorf lassen.
Schon wieder so nen Label. Bourne Identität, Blair Witch Project, Crank, 28 Days Later...alles unprofessionelle Kinofilme, nech? ;)
Ja, aber das was Du beschreibst sind einfach EInschränkungen durch Bedingungen beim Dreh und nicht durch Unwissenheit des Kameramannes.markusG hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 15:54Nichts für ungut, aber was du beschreibst ist der Optimalfall. Die Kamera wird aber wohl nicht nur dafür angeschafft, sondern auch für Extremfälle. Aus dem Jeep auf Schotterstrecke filmen, ND Filter durch Steinschlag zerkratzt/zerstört (da ja nicht intern) etc.; da kann man dann halt auch mit ISO gegensteuern. Ist vielleicht nicht optimal, aber so ist auch die Realität da draussen. Nicht alles ist 100%tig kontrollierbar, sieht man an den Drehverhältnissen von z.B. Waterworld, Apocalype Now...und mein Lieblingsbeispiel Indiana Jones: weil das Tageslicht zu verschwinden drohte hat Indi den Typen mit dem Säbel auf dem Basar einfach erschossen statt elaboriert zu kämpfen, wie ursprünglich geplant. Happy Accident. Da jetzt einfach mal das Label "unprofessionell" drüber zu bügeln finde ich nicht zielführend. Die Kamera ist ein Tool, und wenn jmd. das Optimum verlässt kann er das genauso bewusst machen. Das macht es nicht gleich "unprofessionell". Alles andere ist doch Nazi :Pr.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 15:28 Klar finde ich es auch etwas seltsam dass Sony nicht diese Besonderheit oder Stärke offen kommuniziert. Aber wer sich eine Kamera kauft - vorallem bei der Wartezeit der A7siii - wird bis dahin normalerweise alles wissen was man wissen muss. Meine Meinung.
Oo ja, das wäre spannend zu sehen bzw. das Ergebnis! :)
Das hätte schlicht KEIN Ergebnis gegeben. Weil man mit einer Alexa65 da im Winter gar nicht hingekommen wäre. Und spätestens drin hätte man keinen Platz gehabt. Statt zartem Licht aus einer kleinen Aputure hätte man stärker leuchten müssen, was aber wiederum das Schattenspiel negativ beeinflusst. Bei solchen Drehs ist eine A7SIII oder FX3 schon revolutionär. Das muss man einfach so sehen.
Ah kein Problem für dich, man sieht es dir an (in deinem Video), Du könntest die Alexa wie Rucksack tragen und auf Berge damit klettern... ;)r.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 16:36Das hätte schlicht KEIN Ergebnis gegeben. Weil man mit einer Alexa65 da im Winter gar nicht hingekommen wäre.