rush hat geschrieben: ↑So 31 Jan, 2021 21:24
Jupp - ging los bei der Belederung die sich mit der Zeit gelöst hat.
Naja es ging doch um Geschwindigkeit?
Der Rest ist mir auch bekannt, insbesondere das mit der Belederung bzw. der Port-Abedeckung war sehr ärgerlich in Hinblick auf die vermeintliche Abdichtung (meine hat trotzdem den Winter in Lappland überlebt^^). Video war auch murks, das stimmt, Jahre nach den anfänglichen Alphas (noch Nex) mit den ganzen Bildfehlern a la Moire. Aber rein fototechnisch? Mir hat es eigentlich nicht wirklich an was gefehlt was ich nicht als Luxus empfunden hätte, um ehrlich zu sein. Besser geht es eh immer.
rush hat geschrieben: ↑Mo 01 Feb, 2021 07:27
Ich nutze seit 5 Jahren eine 42MP starke Kleinbildkamera. Vielleicht hat die mich einfach zu sehr versaut in Hinblick auf die Bildqualität und Cropfähigkeiten in der Fotografie.
Ich fotografiere anders: ich beschränke mich auf die Komposition direkt beim Fotografieren, das Foto entsteht also nicht erst in der Post. Allerdings mache ich aber auch keine Werbefotografie oder reine Landschaftsfotografie oder so. Bei allem anderen sehe ich mit ~24Mpx den Sweet Spot; hätte ich nicht meinen derzeitigen Bestand und würde neu Anfangen, so würde ich vermutlich mit einer A7iii oder Z6 anfangen, die sind ja super günstig geworden. Objektivpreise bei Fuji ist ja auch noch so ein Thema...Ansonsten hätte mich wahrscheinlich auch eine X-T30 gereizt, die bietet ja schon echt viel. Oder auch eine Olympus E-M1, war halt damals auch noch recht teuer.
Wer sich mal die Fotos aus dem künstlerichen oder dokumentarischen anschaut, von bekannten Fotografen, die sind nicht immer (im Gegenteil) technisch perfekt. Das macht der Qualität der Fotos keinen Abbruch. Ist der Unterschied ob man mit den Bildern eine Geschichte erzählen will oder z.B. möglichst filigrane Details zeigen will. Völlig andere Anforderung. Da finde ich z.B. auch die Auflösungserhöhung des Pixelshifts ziemlich spannend, sollte mMn der Standard sein in allen Kameras mit beweglich gelagerten Sensor :)
rush hat geschrieben: ↑Mo 01 Feb, 2021 07:2718-55 - ganz okay aber auch nicht überragend.
Es wird eigentlich durchweg als das ziemlich beste Kitobjektiv überhaupt bezeichnet. Kann sein dass es durch das 16-80 in der Hinsicht abgelöst wird, keine Ahnung, aber ich war immer zufrieden damit, gerade da es auch verhältnismäßig kompakt und stabilisiert ist. Überragend würde ich wenn bei dem 16-55 erwarten, finde aber den Preis maßlos überzogen. Da ist man ja schnell in KB Territorium.
rush hat geschrieben: ↑Mo 01 Feb, 2021 07:27
Das kompakte und super günstige XC 15-45 dagegen hat mich extrem positiv überrascht
DAS bzw. das 16-50 wäre wohl das Objektiv meiner Wahl für die Run&Gun Variante (hab noch meine alte E1). Das Powerzoom des 15-45 hat viele abgeschreckt, keine Ahnung wie ich dazu stehe - für Run&Gun würde es mich vermutlich nicht tangieren...
rush hat geschrieben: ↑Mo 01 Feb, 2021 07:27
Denn der Blendenring am Glas der klassischen Gläser war/ist für mich nie ein Kaufargument gewesen
Also neben den Filmsimulationen war gerade das Handling ja der USP von Fuji...wenn man das nicht braucht ist man natürlich falsch bei Fuji, bzw. sind die ja abseits von der GFX Serie ja erst mit der S10 darauf eingangen. Aber da finde ich andere Systeme attraktiver...
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 01 Feb, 2021 08:13
Ich sehe einfach den Sinn nicht.
Eine für fast 1000€, eigentlich eine gehobene, Einsteiger Kamera, aber ohne Sensor Bild Stabilisierung...
Das stimmt, finde die E4 auch Quatsch. Und dann die Sache mit dem Selfie Screen...da hat Fuji ja eigentlich die Einstiegs-Ax bzw. X-Txxx Serie. Die E-Serie ist ja eher so die Streetfotografie-Domäne. Gerade da hätte der IBIS deutlich Sinn gemacht, werden doch gerne Festbrennweiten eingesetzt, und die haben bei Fuji selten einen Stabi...klar, bei WW nicht ganz so dramatisch, trotzdem sehr schade. Da bietet sie ggü. der E3 mMn zu wenig Mehrwert.