Das macht nur PS und hat andere Hintergründe.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:27 Also das Profil in den Arbeitsfarbraum umwandeln, das Farbprofil behalten, ect. So funktioniert Color Management.
Während dessen auf meinem Schreibtisch ;-)klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 09:46
Sicher, man kann auch noch ein Wählscheiben Telefon....
Den hab ich ja eben damit angesprochen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:35 Jungs, ich kann euch echt nur den Test mit den Fotobetrachtern nahe legen.
Kannste aber ruhig mal wieder putzen. ;-))Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:31Während dessen auf meinem Schreibtisch ;-)klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 09:46
Sicher, man kann auch noch ein Wählscheiben Telefon....
Das wovon Du redest ist doch nicht anderes als Color Management. Die Option das Profil zu verwerfen, oder es nicht zu konvertieren führt nicht zu einer richtigen Darstellung in PS, kann aber auch so gewollt sein, wenn man z.B. nur Änderungen vornehmen möchte die die Farben gar nicht betreffen. Jede unnötige Konvertierung von einen Farbraum in einen anderen verschlechtert die Farben im Bild in der Regel.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:39 Eine Softwäre bettet nicht ungefragt ein Profil um, denn jenes muß dann gespeichert werden.
Ein Adobe RGB Bild sollte in sRGB anders ausehen und Du hast die Entscheidungfreiheit das Du mit dem Adobe RGB Profil innerhalb eines sRGB Raumes weiterarbeitest, oder es konvertierst in den sRGB Raum, was dann dabei unter der Haube passiert muß ich ja nicht erklären.
Gebe ich dieses Bild also wieder demjenigen zurück, in der Form wie es war, sollte ich es auch als solche importieren und wieder ausgeben, sonst seht ihr beide was anderes.
..ooooder man gibt einmalig die lächerlichen 150 Öcken für eine BM Mini Monitor box (oder Karte) aus, spart sich das ganze Gefrickel, und ist schlagartig nicht nur aller Colormanagement Sorgen enthoben, sondern ist sogar für den kommenden 12Bit Standard gewappnet.
Ja, schon klar, aber das ist doch das Ding, warum sollte ein Windows 900kb Fotobetrachter dies können?pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:45Das wovon Du redest ist doch nicht anderes als Color Management. Die Option das Profil zu verwerfen, oder es nicht zu konvertieren führt nicht zu einer richtigen Darstellung in PS, kann aber auch so gewollt sein, wenn man z.B. nur Änderungen vornehmen möchte die die Farben gar nicht betreffen. Jede unnötige Konvertierung von einen Farbraum in einen anderen verschlechtert die Farben im Bild in der Regel.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:39 Eine Softwäre bettet nicht ungefragt ein Profil um, denn jenes muß dann gespeichert werden.
Ein Adobe RGB Bild sollte in sRGB anders ausehen und Du hast die Entscheidungfreiheit das Du mit dem Adobe RGB Profil innerhalb eines sRGB Raumes weiterarbeitest, oder es konvertierst in den sRGB Raum, was dann dabei unter der Haube passiert muß ich ja nicht erklären.
Gebe ich dieses Bild also wieder demjenigen zurück, in der Form wie es war, sollte ich es auch als solche importieren und wieder ausgeben, sonst seht ihr beide was anderes.
VG
Nee, du beschreibst was anderes - nämlich die Darstellung von Bilder im AdobeRGB-Farbraum auf einem sRGB-kalibrierten System. Das ist natürlich auch was Resolve & Co machen, wenn sie Videomaterial mit anderen Farbräumen im GUI-Viewer darstellen. Die Frage ist doch, wie eine Monitoranzeige in größeren Farbräumen als sRGB konsistent und verlässlich im Zusammenspiel von Monitor, Anwendungssoftware und Betriebssystem machbar ist.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:27Und wenn Dein Arbeitsfarbraum sRGB ist und Dein Bild ein anderes Farbprofil enthält (z.B. AdobeRGB) fragt Dich die Software, wie es damit umgehen soll. Also das Profil in den Arbeitsfarbraum umwandeln, das Farbprofil behalten, ect. So funktioniert Color Management.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:20
Solange man PS bei sRGB belässt, funktioniert das ganze doch und wenn man seine Cam von Adobe RGB auf sRGB umstellt erst recht.
Aber nur unter der bewiesenen Vorraussetzung, das eine GPU mit 10Bit Unterstützung dies nicht kann.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:46..ooooder man gibt einmalig die lächerlichen 150 Öcken für eine BM Mini Monitor box (oder Karte) aus, spart sich das ganze Gefrickel, und ist schlagartig nicht nur aller Colormanagement Sorgen enthoben, sondern ist sogar für den kommenden 12Bit Standard gewappnet.
Muß jeder selbst wissen - ich denke, wer den Unterschied zwischen 8 und 10 Bit sowie zwischen 10 Bit und FRC nicht sieht, oder glaubt die Ausgabe ist doch jetzt schon wunderbar, was soll da noch besser werden - der braucht sich da überhaupt keine Gedanken zu machen.
Ich kenne keine Software im Filmbereich, die ohne eigene Hardware farbmanagmentfähig ist. (Resolve und MacOS ausgenommen, wie erst kürzlich gelesen).pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:41 Ich weiß ja nicht ob jemand bei Slashcam auch in so nerdigen Threads herum liest, aber einen Beitrag zum Thema Color-Management bei Film (von mir aus auch von externen Experten) fände ich persönlich ziemlich gut... auch wenn ich da der Einzige sein sollte *g*
VG
Nicht zwangsläufig. Wenn ich irgendeine LUT in den Color Viewer Slot lade, ändert sich weder meine Vorschau (extern via Decklink), noch meine UI Oberfläche, sondern wirklich nur das Vorschaufenster - was ja auch zu erwarten wäre. Die Frage ob sich das jetzt irgendwie aufdoppelt, hängt IMHO hauptsächlich davon ab, wie der Clip im Vorschaufenster vom OS durchgereicht wird, und ob Resolve dabei das Farbmanagement überhaupt beachtet. Was ich meine ist, es gibt ja mehrere Möglichkeiten so ein Vorschaufenster zu realisieren (direct-X z.b.) keine Ahnung wie das softwaretechnisch bei Resolve gemacht ist. Ich schätze davon hängt ne Mange ab.andieymi hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 11:38
Das würde für mich auf folgendes hindeuten:
Möglicherweise schafft es Resolve beim Hinterlegen des LUTs diese Kalibrierung in die Viewer-Darstellung sowie Scopes einzubeziehen. Das müsste aber eine Dopplung mit z.B. Display Cal Systemstandard bringen - und würde dazu führen, dass z.B. das graue GUI farbstichig bleibt. Umgekehrt schafft es vmtl. eine WYSIWYG-Darstellung auf Resolve innerhalb der Systemebene, allerdings ohne Verlässlichkeit bei Transformierung, Scopes oder einem 2. Monitor. Das sind lediglich meine Erfahrunen, was ich mit Fehlersuche (nach den Grenzen der Methode) und Reproduktion ermitteln kann, aber das zeigen meine Erfahrungen: Der Resolve Viewer ist unter Windows tatsächlich in bestimmten Fällen einer Gesamt-System-Profilierung unterworfen. BMD garantiert das allerdings nicht und es bezieht sich tatsächlich nicht auf Farbraummanagement in Resolve, aber das Ergebnis könnte für gewisse Anwendungen ausreichend sein.
Umgekehrt - falls das geschriebene Blödsinn sein sollte - kann ich mir nicht erklären, wieso eine Änderung (bzw. gegeneinander Arbeiten lassen) von Windows-System-Farbmanagement und DisplayCal Profile Loader zu sichtbaren (dementsprechend auch messbaren), reproduzierbaren Änderungen führt, die (neben GUI) auch den Viewer betreffen. Nein, das ist kein Farbmanagement per se, wo ich einen Punkt im Eingabefarbraum über eine Transformierung korrekt auf die Darstellung des Monitors mappen kann. Trotzdem fließt (meine Interpretation) nach einer Resolve-softwareseitig "dummen" Input - Output Farbraumkonvertierung das Ergebnis der Kalibrierung (Kalibrierung = Output-Farbraum, Rec709. / BT1886 / 100nit) in die Anzeige auf dem Monitor ein.
Nein, Du verstehst da etwas prinzipiell nicht, und deswegen kommt diese Diskussion nicht voran. Erkläre mir mal bitte, wie Photoshop (oder Resolve) am Betriebssystem und Grafiktreiber vorbei ein Farbsignal auf dem Monitor ausgeben soll (zumindest im GUI-Modus)?pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:55 @ catsin
Ich hab schon an anderer Stelle versucht Dir das zu erklären. Was Windows und irgend eine GUI macht, haben bezüglich der Farbdarstellung wenig miteinander zu tun. Das möchtest Du aber anscheinend nicht verstehen.
schau dir einfach an, wie das in anderen hochwertigen videobearbeitungsprogrammen gelöst ist.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:08 Deckt sich auch mit meiner Praxis, und eben auch der Aussage der beiden Resolve-Chefentwickler. Was aber heisst, das über die GUI-Ausgabe nur sRGB funktionieren kann, es sei denn, man konfiguriert auch das ganze Betriebssystem in seinen Monitoreinstellungen auf ein selbstgebasteltes Profil mit erweitertem Farbraum und lebt damit, das dann 90% oder mehr aller Anwendungen extreme Falschfarben anzeigen.
pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:52 Ich selber brauche in Absehbarer Zeit jedenfalls nichts für's Kino zu graden. Trotzdem würde ich gerne wissen wie man auch ohne 50.000,-€ Hardware zu einem passablem Ergebnis kommen kann und welche Wege dorthin führen können.
Sorry, das ist jetzt aber Dadaismus: "die GUI oder ein Monitor bekommen die Signal ganz normal aus der Grafikkarte".pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 13:08 @ catsin
Der Farbraum und die Farbdarstellung die das Betriebssystem nutzt, wird doch nicht 1:1 an die GUI weitergereicht. Bei Dir klingt das so, als ob das Betreibssystem ein Flaschenhals für die verwendete Software oder die Peripherie Geräte wären. Aber das ist nicht so, die GUI oder ein Monitor bekommen die Signal ganz normal aus der Grafikkarte, nur nutzen sie andrere für die Darstellung als z.B. das Betriebssystem.
Das eigene Setup ist für mich nur der pragmatische Sweetspot, ich hätte auch gerne einen 200000 Sony Monitor :-)pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 12:52 @ Frank
Ich mag ja Deinen pragmatischen Ansatz :) Es hat doch niemand davon geredet, dass das eigene Setup das Maß aller Dinge sei und es nicht besser ginge. Hier geht es auch um's Prinzip und das Verstehen der Vorgänge. Ich selber brauche in Absehbarer Zeit jedenfalls nichts für's Kino zu graden. Trotzdem würde ich gerne wissen wie man auch ohne 50.000,-€ Hardware zu einem passablem Ergebnis kommen kann und welche Wege dorthin führen können.
VG
es gibt verschiedene möglichkeiten, wie programme grafikausgaben realisieren können.
Ja, klar, in der Theorie, bzw. bei einigen spezialisierten Anwendungen, aber nicht bei Mainstream-Software und deren Bild-/Videoanzeige innerhalb der Anwendungs-GUI-Anzeige. Bei Windows sieht die Pipeline z.B. so aus (offizielle Microsoft-Grafik):mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 13:16es gibt verschiedene möglichkeiten, wie programme grafikausgaben realisieren können.
viele davon arbeiten mit dem betriebsystem bzw. dessen grafikoberfläche in einer weise zusammen, dass eben die ausgabe erst dort für die tatsächliche anzeige fertig aufbereitet wird. es gibt aber daneben auch andere ausgabemodi, die sehr effizient direkt über die karte daten rausrendern, ohne bremsende zwischenschichten.
Das interessiert mich dann doch mal, denn an der Stelle dürfte es ja laut Deiner Aussaugen zu einem Mischmasch kommen, oder?pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 13:18 Mir gefiel der vor allem, weil ich damit eben schnell mal das Farbprofil wechseln kann, was mir bei einer wechselnden Arbeit zwischen Fotos und Film entgegen kommt.