Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 11 Jun, 2020 08:26
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 10 Jun, 2020 22:53
Hm, aber wäre es dann nicht besser, gleich in 709 zu drehen?
Da kein Sensor 709 ausgibt, wird die LUT halt in der Kamera drauf gelegt, statt in der Post. Macht dich halt noch unflexibler.
Wie ich oben schon sagte, halte ich den ganze Testaufbau für extrem schwindlig, und damit ist auch das Ergebnis unbrauchbar.
Das geht mit den ganzen externen Variablen los - mal mit ND, mal ohne, mal mit IR mal ohne. Dann mal mit dual ISO bei der einen Kamera, die andere kann es halt nicht. Und am Ende halt noch Gepfusche in der Post.
Tatsächlich aussagekräftige und brauchbare Ergebnisse für die Praxis, erhält man nur bei einem praxisorientierten Versuchsaufbau.
Dass in der Kamera eine LUT drauf gelegt wird, so würde ich das interne Processing jetzt nicht nennen. Aber egal.
Ich dachte eher, diese Aussage lässt Absurdität eines Workflows verstehen, der erst ein Log Profil drauf legt (intern), um es dann in der Post nochmal in 709 umzuwandeln. Ohne Gewinn, nur mit Verlusten.
Über praxisrelevant lässt sich übrigens immer streiten, Slashcam war im Panasonic/Sony-Test ja der Meinung, die Hersteller-LUT zu verwenden, sei praxisrelevant, weil flott.
Für andere, wie für mich, wäre die Möglichkeit, Dynamik zu speichern und zu nutzen, auch wenn das mal etwas Aufwand bedeutet, viel relevanter. Weil, sonst brauche ich im Zweifelsfall eine andere Kamera. Und ob der Test hier dazu beiträgt, ist die Frage. Sieht nicht so aus.