mit einem hämmerchen und unterlegtem holzklötzchen einmal aussenherum, sanft von oben auf den ring draufschlagen, vielleicht löst sich so die verkantung.
Auf Achse hat geschrieben: ↑Do 26 Mär, 2020 17:31
Gummihandschuhe, dann rutscht man nicht mit den Fingern / Händen
Rostlöser / WD 40 usw wär zwar das Mittel der Wahl, solltest du aber vermeiden. Das kriecht dir dann bis auf die Linsen!
Eventuell vorsichtig mit dem Fön erwärmen.
Auf Achse
Danke, bis auf den (Rostlöser!!!) habe ich schon probiert. Sogar mit ner Tiefkühlpackung am Ring.
Zuletzt geändert von Cinemator am Do 26 Mär, 2020 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
srone hat geschrieben: ↑Do 26 Mär, 2020 17:33
mit einem hämmerchen und unterlegtem holzklötzchen einmal aussenherum, sanft von oben auf den ring draufschlagen, vielleicht löst sich so die verkantung.
lg
srone
Mit dem Kabelbinder und einer Zange sollte sich der Ring lösen lassen auch wenn er sich verkantet hat. Hast du die richtige Richtung zum abdrehen beachtet ?
Cinemator hat geschrieben: ↑Do 26 Mär, 2020 17:57
Also, mit der richtigen Drehrichtung werde ich heute Abend noch mal in eine tiefere Meditation gehen :)
Jörg hat geschrieben: ↑Do 26 Mär, 2020 17:56
Mir half mein Mauspad aus Elchleder.
Objektiv aufgepresst, kurzer Ruck, fertig.
Auch wenn es bei mir persönlich noch kein Elchleder war - das ist der zuverlässigste Ratschlag, zumindest funktionierte es damit bei mir bisher noch immer. Filter (bzw. ganzes Objektiv nur eben mit Filter nach unten) gleichmäßig auf eine Oberfläche mit "Grip" pressen und dann in die richtige Richtung drehen. Gab noch keinen Filter, den ich damit nicht lösen konnte. Und auch weniger verlustbehaftet als die Hammer-Methode.
ich habe damit sogar einen festgefressenen Ring, der schief aufgedreht war, bereits
das Gewinde beschädigt hatte, gelöst.
Leder war ein Tip meines Fotohändlers.
Ach ja, aller Ironie zum Trotz:
Elchleder ist weicher als Rindleder, deshalb ist mehr grip möglich als dort,
aber macht nur weiter so...;-))))))))))
srone hat geschrieben: ↑Do 26 Mär, 2020 18:43
an alle hammer-gegner, es ging mir darum mit sanften schlägen, eine evt bestehende verkantung zu lösen und nicht den ring kaputt zu schlagen...;-)))
Na wenn der Filter hin ist hats dann wenigstens den Vorteil dass man nimmer aufpassen muss 😁😁
Step down/up Ringe sollte man auch nicht klassisch abschrauben indem man Daumen und Zeigefinger nimmt sondern man legt das Objektiv mit Stepring auf seine innen Handfläche und dreht einfach. So geht das bei mir immer spielend leicht.
Cinemator hat geschrieben: ↑Do 26 Mär, 2020 17:57
Also, mit der richtigen Drehrichtung werde ich heute Abend noch mal in eine tiefere Meditation gehen :)
also nachdem fast alles erwähnte versucht wurd (...gehämmert...und mit Kabelbinder nochmal fester gezogen usw.), sitz der ring nun höchstwahrscheinlich fester als je zuvor.
Lass das Objektiv bis morgen früh bei normale Temperatur liegen und über nacht wird das vergewaltigte ein bisschen gelockert. Morgen dann nochmal versuchen. Wir alle sind auf "Festgerammter Step-down-Ring Teil 2" gespannt!
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
roki100 hat geschrieben: ↑Do 26 Mär, 2020 21:48
also nachdem fast alles erwähnte versucht wurd (...gehämmert...und mit Kabelbinder nochmal fester gezogen usw.), sitz der ring nun höchstwahrscheinlich fester als je zuvor.
Lass das Objektiv bis morgen früh bei normale Temperatur liegen und über nacht wird das vergewaltigte ein bisschen gelockert. Morgen dann nochmal versuchen. Wir alle sind auf "Festgerammter Step-down-Ring Teil 2" gespannt!
der ganze vorgang, nennt sich kaltschweissen...:-)))
Der Ring wurde von mir über mehrere Jahre geschätzt 100 x auf- und wieder abgedreht. „Ab“ war bisher sogar bei mir immer gegen den Uhrzeigersinn. Da können also alle beruhigt sein.
ich denke, da ist sowas passiert, wie auf einem der gewinde waren zb winzige sandkörnchen oder ähnliches, wenn der ring dir nichts bedeutet, wäre der nächste tip, es gibt diese küchenhelfer um zb gurkengläser zu öffnen, in gummi und in stahl...:-)
ich würde mit zwei kleine Spitzzange versuchen, mit der eine Zange links und mit der andere rechts (objektiv zwischen die beine um es so festzuhalten), dann die Zangen feste drücken und gegenuhrzeigersinn feste drehen...
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
roki100 hat geschrieben: ↑Do 26 Mär, 2020 22:07
ich würde mit zwei kleine Spitzzange versuchen, mit der eine Zange links und mit der andere rechts (objektiv zwischen die beine um es so festzuhalten), dann die Zangen feste drücken und gegenuhrzeigersinn feste drehen...
die rutschen dir gnadenlos ab, deine zwei zangen und der ring ist total verkratzt..:-)
was du brauchst ist ein grosser hebel und ein ruck a la schlagschrauber.
Hatte ich auch mal, wahrscheinlich um eine Drehung verkanntet.
Ich habe so was in der Art wie ein Spannring Tool genommen mit dem man zb. Öl Filter vom Auto dreht.
In fasst allen Fällen in denen ich einen Stepring nicht ab bekommen habe, lag es lustigerweise daran, das ich gleichzeitig an Ring und Objektiv Gehäuse gedreht habe, statt nur am Ring.
Da die Dinger oft so schmal sind fasst man gerne automatisch ungewollt beides an statt nur den Ring.
Bitte noch mal genau drauf achten.
Auch wichtig, nur drehen, nicht dabei den Ring zusammen presssen, die sind oft so weich, das man den Ring so in die Gewinde presst das er minimal nicht mehr Rund ist und somit nicht weg kann.
Wünsche Dir viel Erfolg! :-)
"Filme dreht man nicht mit der Kamera, sondern mit dem Kopf."
Hatte mir vor Jahren mal 2 gekauft, aber nie gebraucht. Ärger vermeidet man auch wenn man die teureren Messinggewinde verwendet, denn die fressen sich nicht so schnell fest, wie die preiswerten Filter und Adapterringe aus Alu... und sonst eben Elchleder *g*
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