Cuda unter Preferences -> Hardware Configuration -> GPU processing Mode schon ausgewählt? Falls nicht, dann liegt es wahrscheinlich daran....Gigabyte GeForce GTX970 Gaming G1 4GB GDDR5 RAM...
die studio-variante hat damit mW nix zu tun.
man muss hier immer aufpassen, ob sich die aussage auf die frei verfügbare version oder die käufliche studio ausgabe bezieht!rush hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 10:36 Auf meinem 4770k mit 16GB RAM (allerdings mit zusätzlicher GTX 1070) konnte ich sowohl hochkomprimiertes (h.264 und teils h.265) Material zumindest in einer Spur ohne Effekte noch problemlos wiedergeben... Ohne optimized Media und das Material lag befand sich auf HDDs...
weist Du noch woher die Info stammt?
das problem ist leider ziemlich bekannt...
Das ist Quatsch, DNxHD z. B. wird nicht vom Betriebssystem bereitgestellt, kann aber in Resolve free genutzt werden. Und Hardwarebeschleunigung ist für diese Rechneraustattung bei HD Video überhaupt kein Thema. Cuda funktioniert ja.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2019 17:38das problem ist leider ziemlich bekannt...
in der freien version nutzt resolve unter mac und und windows jeils nur die vom betriebssystem bereitgestellten codecs um mit den gängigen dateiformaten umzugehen, damit sie sich lizenzkosten sparen. in der studio version dagegen kommen codes von drittanbietern zum einsatz. der spürbare unterschied ergibt sich daraus, dass nur letztere div. hardwarebeschleunigungsmöglichkeiten unterstützen. natürlich könnten sie auch in der freien version derartige techniken nutzten, wie sie ja durchaus von den entsprechenden hardwareanbietern in ganz ähnlicher weise -- also im grunde mit den selben lizenzkosten wie bei den betriebssystem beigaben -- verfügbar sind. daran scheint aber BMD offenbar kein großes intreresse zu haben, weil die frei ausgabe ja leider doch nur eine hübsch getarnte demo version sein soll...
mit den "gängigen dateiformaten" war natürlich all das gemeint, was man gewöhnlich in MPEG files u.ä. vorfindet bzw. wofür man entsprechende hardwareunterstützung im consumer-umfeld angeboten bekommt, damit es auch auf geräten mit beschränkter rechenleistung vernünftig genutzt werden kann.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 02 Nov, 2019 01:02Das ist Quatsch, DNxHD z. B. wird nicht vom Betriebssystem bereitgestellt, kann aber in Resolve free genutzt werden. Und Hardwarebeschleunigung ist für diese Rechneraustattung bei HD Video überhaupt kein Thema. Cuda funktioniert ja.
Was für den TO interessant ist: wenn sein System die Leistung nicht bringen sollte, dann kann er entweder seine Hardware oder seine Software upgraden. Wenn er denn h264 o.ä. benutzt. Deshalb hatte ich ja nach der Kompression - dem Codec - gefragt.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Sa 02 Nov, 2019 01:16mit den "gängigen dateiformaten" war natürlich all das gemeint, was man gewöhnlich in MPEG files u.ä. vorfindet bzw. wofür man entsprechende hardwareunterstützung im consumer-umfeld angeboten bekommt, damit es auch auf geräten mit beschränkter rechenleistung vernünftig genutzt werden kann.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 02 Nov, 2019 01:02
Das ist Quatsch, DNxHD z. B. wird nicht vom Betriebssystem bereitgestellt, kann aber in Resolve free genutzt werden. Und Hardwarebeschleunigung ist für diese Rechneraustattung bei HD Video überhaupt kein Thema. Cuda funktioniert ja.
bei einfacheren formaten -- als bspw. DNxHD od Prores --, wo die kompressionseffizienz eine untergeordnete rolle spielt, ist das nicht so ein problem, weil die ohnehin aus einer zeit stammen, als die recher noch deutlich leistungsschwächer waren, heute dagegen aber verhältnismäßig einfach abgearbeitet werden können.
Das möchte ich einfach mal unterschreiben. Dieser Thread zeigt eine gleichermaßen zielführende und respektvolle Kommunikation mit zahlreichen und hilfreichen Tipps. Danke dafür!
Ein echt tolles Video mit sehr guten Tipps und ein Lob an den hohen Informationsgehalt in diesem Threat. Jeder der mit dem Playback von Resolve Probleme hat, kann hier Hardware und Software technisches vieles rausholen und ausprobieren. Top.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 02 Dez, 2019 07:56
Alle reden immer nur von Systemoptimierung, hier mal mehr eine Software seitige Optimierung.
Vielleicht kann ja der da oben auch helfen, mir hat’s Video geholfen.
Es geht wirklich auch auf langsamen Computern.
Gruss Boris
die Vermutung stand hier schon dutzendmal zur Debatte, die Lösung auch.Ich nehme mal an, dass ein grösseres h.264-UHD-Projekt mit der Rechenpower nichts wird,
Ich weiß nicht, was für dich ein größeres Projekt ist, aber damit hat die Rechnerkonfiguration nur bedingt zu tun. Ausser natürlich die Festplatten ;)Seba Peh hat geschrieben: ↑Fr 10 Apr, 2020 08:56 Mir hat dieser Thread auch sehr geholfen. Bin auch noch mit einem alten i7 (4790) und der GTX 970 unterwegs (dazu 32GB RAM und 2 SSDs jeweils für System und Daten).
In Resolve 16 hatte ich im Edit keine Probleme h.264-UHD abzuspielen. Im Color-Bereich fing es dann aber schon unbearbeitet an zu stottern, sprich es wurden einfach nicht mehr die vollen 30 Bilder pro Sekunde abgespielt. Arbeiten konnte man trotzdem, aber im Task-Manager war zu sehen, dass der Prozessor auf Anschlag lief. In etwa 3 Wochen Einarbeitung in Resolve ist mir dann einmal beim rausrendern (2 Spuren h.264 mit Alphakanal und ein paar Masken nach DNxHD) der PC einfach ausgegangen. Kernel 41 hiess es glaub ich im Ereignisprotokoll. Wie gesagt das war nur einmal aber ein Keim für Sorge.
Jetzt habe ich (bestätigt durch Inhalte dieses Threads) von der Free- auf die Studio-Version gewechselt und bin begeistert. Plötzlich teilen sich CPU und GPU die Arbeit. In Edit- und Colortimeline läuft die CPU nur noch auf 50% Auslastung (vorher 100!) und beim Rausrendern wenigstens nicht mehr auf Anschlag (etwa 90%).
Ich nehme mal an, dass ein grösseres h.264-UHD-Projekt mit der Rechenpower nichts wird, aber um ein paar Clips oder einzelne Szenen zu bearbeiten und dann in ein beliebiges HD-Format zu wandeln scheint es zu reichen :-)
Meinst Du, dass es dem am Limit arbeitenden Rechner nichts ausmacht, wenn sich die Zahl der Spuren, Effekte etc. deutlich steigert. Das wäre ja super. Ich bin halt eher davon ausgegangen, dass die 3,5 oder 4GB der GTX 970 nicht für UHD/4K-Projekte ausreichen, so wie ich es überall im Netz gelesen habe. Ach stop.. meine Graka hatte ja noch Luft nach oben, der Prozessor war am Anschlag.. Hmm.. Von Premiere kenn ich es halt, dass die Rechnerstabilität ab ein paar Minuten mehrspurigem, mit Effekten beladenen Material in der Timeline nicht mehr so dolle war.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 10 Apr, 2020 11:11Ich weiß nicht, was für dich ein größeres Projekt ist, aber damit hat die Rechnerkonfiguration nur bedingt zu tun. Ausser natürlich die Festplatten ;)Seba Peh hat geschrieben: ↑Fr 10 Apr, 2020 08:56 Mir hat dieser Thread auch sehr geholfen. Bin auch noch mit einem alten i7 (4790) und der GTX 970 unterwegs (dazu 32GB RAM und 2 SSDs jeweils für System und Daten).
In Resolve 16 hatte ich im Edit keine Probleme h.264-UHD abzuspielen. Im Color-Bereich fing es dann aber schon unbearbeitet an zu stottern, sprich es wurden einfach nicht mehr die vollen 30 Bilder pro Sekunde abgespielt. Arbeiten konnte man trotzdem, aber im Task-Manager war zu sehen, dass der Prozessor auf Anschlag lief. In etwa 3 Wochen Einarbeitung in Resolve ist mir dann einmal beim rausrendern (2 Spuren h.264 mit Alphakanal und ein paar Masken nach DNxHD) der PC einfach ausgegangen. Kernel 41 hiess es glaub ich im Ereignisprotokoll. Wie gesagt das war nur einmal aber ein Keim für Sorge.
Jetzt habe ich (bestätigt durch Inhalte dieses Threads) von der Free- auf die Studio-Version gewechselt und bin begeistert. Plötzlich teilen sich CPU und GPU die Arbeit. In Edit- und Colortimeline läuft die CPU nur noch auf 50% Auslastung (vorher 100!) und beim Rausrendern wenigstens nicht mehr auf Anschlag (etwa 90%).
Ich nehme mal an, dass ein grösseres h.264-UHD-Projekt mit der Rechenpower nichts wird, aber um ein paar Clips oder einzelne Szenen zu bearbeiten und dann in ein beliebiges HD-Format zu wandeln scheint es zu reichen :-)
Wobei das ein deutliches Zeichen ist, dass bei Deiner Hardware etwas nicht stimmt (unterdimensioniertes Netzteil, unzureichende Kühlung, defekter RAM). Dass ein Rechner bei Überlastung lahmt, ist normal - dass er abstürzt, nicht.
Ich tippe auf das Netzteil. Über einen detaillierten Kalkulator bin ich auf etwa 490-495W gekommen und da ist es bei meinem 500er halt schon ungesund eng. Ich hab mir überlegt die GTX 970 durch eine RTX 2070 Mini zu ersetzen, die zieht nicht ganz so viel Strom und liefert die empfohlenen 8GB für UHD mit Resolve. (Aber eigentlich müsste ein neuer Rechner her, weil Prozessor zu alt, Netzteil zu schwach...und da jetzt noch 400-500 Euro investieren.. eher nicht.)