Hallo X,Xergon hat geschrieben: ↑Do 10 Okt, 2019 12:14 @rob
Wenn ich eure Tests jetzt richtig verstehe, dann kann man die A7iii bis ETTR-4 gut verwenden, die S1H bis ETTR-5, und die BMCC6K aber bis -6/-7, right?
liegt das an dem RAW-Codec der BMCC6K? Oder sind die Testreihen nicht miteinander vergleichbar?
Besten Gruß,
Stefan
Ach!
Eben, wenn ihr aber als Fazit wohlmöglich ein auf eine Lut basierters ungerechtes Bild dartstellt, ist doch keinen damit geholfen und ich habe doch garnicht Euer footage und sehe nur die screenshots, bei denen man dann wahlweise denken kann ui, das sieht aber Käse aus.rob hat geschrieben: ↑Do 10 Okt, 2019 14:51 Hallo Kluster,
Danke für dein Feedback.
Wenn du individuell Files bearbeitest, kannst du natürlich auch die Hersteller LUT nach Lust und Laune weglassen.
Wir müssen hier allerdings an herstellerübergreifende Vergleichbarkeit denken und da haben wir uns derzeit für Rec 709 LUTS entschieden sofern diese angeboten werden.
Würden wir das nicht machen, wäre das Material deutlich disparater oder müsste sehr viel langwieriger korrigiert werden. Beides nicht wirklich wünschenswert.
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Hallo Kluster,klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 10 Okt, 2019 15:04 Eben, wenn ihr aber als Fazit wohlmöglich ein auf eine Lut basierters ungerechtes Bild dartstellt ...
ich denke, hier soll Vergleichbarkeit hergestellt werden.Wenn es hier bei den Artikel darum gehen soll, wie viel man aus dem Material maximal rausholen kann
Da gebe ich Dir wohl erst einmal Recht, aber was ist wenn der Rezipient nicht so viel knowhow hat wie Du und sich in solchen Tests umsieht?Jörg hat geschrieben: ↑Do 10 Okt, 2019 16:46ich denke, hier soll Vergleichbarkeit hergestellt werden.Wenn es hier bei den Artikel darum gehen soll, wie viel man aus dem Material maximal rausholen kann
Erste Eindrücke der Optionen.
und was jeder für sich selbst da raus holt..., die Ergebnisse würde ich nicht unbedingt sehen wollen, wie
die vielen miserablen Ergebnisse hier zeigen ;-((
Der, der es wirklich gebacken bekommt, der schert sich eh nicht an Testergebnissen.
Naja, mit dem anderen gehe ich ja noch mit, aber der Satz macht ja selbst für mich keinen Sinn mehr, denn ich will ja als Käufer auch wissen wie viel mehr an Quali ich bei 10Bit bekomme, lasse ich das weg, kann ich mir ja gleich ne 8Bit Hupe kaufen.Kamerafreund hat geschrieben: ↑Do 10 Okt, 2019 17:40 Warum konvertieren wir zur besseren Vergleichbarkeit nicht das 10bit Video auf 8Bit vorher runter? Dann wäre doch alles besser vergleichbar?
was auch fehlt ist, ob es Red...oder...Blue Clipping gibt (wie nennt man das, Color Clipping check?). Wenn man z.B. S1 mit BMPCC4K vergleicht, dann wäre es doch für den Leser gut vor dem Kauf zu wissen, dass S1 Probleme mit Blue Clipping hat und BMPCC4K mit Red Clipping. Das ist m.M. viel wichtiger als wenn z.B. BRAW detaillierter untersucht - und das gefundene Macro-Blocking als sehr nah an FilmGrain bewertet - wird. ;)klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 10 Okt, 2019 18:08Naja, mit dem anderen gehe ich ja noch mit, aber der Satz macht ja selbst für mich keinen Sinn mehr, denn ich will ja als Käufer auch wissen wie viel mehr an Quali ich bei 10Bit bekomme, lasse ich das weg, kann ich mir ja gleich ne 8Bit Hupe kaufen.Kamerafreund hat geschrieben: ↑Do 10 Okt, 2019 17:40 Warum konvertieren wir zur besseren Vergleichbarkeit nicht das 10bit Video auf 8Bit vorher runter? Dann wäre doch alles besser vergleichbar?
Nehmen wir als Beispiel den Punkt 100% Helligkeit. Log legt ihn auf einen Wert x, bei Slog3 bspw. liegt er bei - ich glaube - 63%. Wenn ihr jetzt eine Lut *Log nach 709* drauf legt, wird dieser Punkt wieder zu 100 Prozent - ihr habt also die Dynamic Range von 709 getestet, über den aufwändigen und für Rechenfehler anfälligen Weg des Log Workflows. Log wurde aber gerade entwickelt, um die Dynamic Range zu maximieren, für etwas anderes braucht man diese Kurven eigentlich nicht. Diesem Zweck wird diese Art Testverfahren nicht gerecht.rob hat geschrieben: ↑Do 10 Okt, 2019 10:41 Hallo M.
das Verfahren ist ziemlich einfach und von jedem selbst nachvollziehbar. Sofern offizielle LUTS zur Verfügung stehen nutzen wir diese. Danach wird das Material der jeweiligen Blendenreihe auf die Normalbelichtung zurückkorrigiert. Mit mehr Zeit lassen sich die Farbveränderungen auch besser an die Normalbelichtung anpassen. Allerdings interessieren uns die Farbdifferenzen hier nur am Rande - in erster Linie sind wir am Rauschen und am Clipping-Punkt interessiert ...
Viele Grüße
Rob/
slashCAM