Infoseite // avi von Digicam auf Festplatte



Frage von Andreas Theilmeier:


tach,

ich möchte mindestens 5 Stunden lang Videoaufnahmen einer Digicam
(;Sony DCR-PC350E, Sony DCR-PC120E) über Firewire direkt auf Festplatte
speichern.

Die aufgenommenen Videos werden später in Sequenzen von etwa 30 sec
geteilt. In diesen Sequenzen muss framegenau und schnell navigiert
werden können. Weiterhin sollte die Qualität nicht zu sehr leiden (;Aus
dem Video geschnittene Bilder sollten veröffentlichbar sein).

Bislang haben wir auf Kassette aufgezeichnet und nachträglich die
wichtigen Sequenzen des Videos unkomprimiert mit Pinnacle Studio 9
aufgezeichnet. In den unkomprimierten Sequenzen konnten wir mit
VirtualDub wie gewollt navigieren.

Das ganze mit 2 Kameras (;s.o.) und zwei Rechnern (;XP 1400, XP 2200),
jeweils unter w2k.

Nachteil ist die riesige Datenmenge (;ca. 100 GB bei 5 Stunden, 2*).

Ich habe schon verschiedene Codecs zwecks Komprimierung getestet. Das
Problem war immer, dass es zu spürbaren Verzögerungen beim Navigieren
durch das Video mit VirtualDub kam.

Gibt es einen Codec der mir weiter hilft?
Oder eine Alternative zu VirtualDub?

bis die Tage
Andy :-)
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Antwort von Andre Storch:


> Andreas Theilmeier schrieb
> Nachteil ist die riesige Datenmenge (;ca. 100 GB bei 5 Stunden, 2*).
>
> Ich habe schon verschiedene Codecs zwecks Komprimierung getestet. Das
> Problem war immer, dass es zu spürbaren Verzögerungen beim Navigieren
> durch das Video mit VirtualDub kam.
>
> Gibt es einen Codec der mir weiter hilft?
> Oder eine Alternative zu VirtualDub?

Entweder einen MJpeg-CODEC nehmen (;Morgan Mjpg z.B.)
oder bei einem anderen Codec die KeyFrame-Intervalle
auf 1 setzen.
Beim Indeo-Codec sollte das einstellbar sein,
in VirtualDub als 'Force Keyframes every 1 frame'
setzen.

Grüße
André



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Antwort von Alan Tiedemann:

Andreas Theilmeier schrieb:
> Nachteil ist die riesige Datenmenge (;ca. 100 GB bei 5 Stunden, 2*).

Also ich komme bei DV-AVI auf rund 13,5 GB pro Stunde, macht bei 10
Stunden 135 GB und nicht 200. Perfektes Format, das alle Deine
Bedingungen erfüllt (;beste Qualität, framegenau navigierbar).

> Gibt es einen Codec der mir weiter hilft?

Warum nicht DV-AVI?

> Oder eine Alternative zu VirtualDub?

DVIO und Firewire?

Gruß,
Alan

--
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Antwort von Heiko Nocon:

Andreas Theilmeier wrote:

>Ich habe schon verschiedene Codecs zwecks Komprimierung getestet. Das
>Problem war immer, dass es zu spürbaren Verzögerungen beim Navigieren
>durch das Video mit VirtualDub kam.

Tja, da kann man wohl nur sagen: RTFM.

Hint: Drücke beim "Navigieren" doch einfach mal die Shift-Taste. Oh
großes Wunder von Manitou...

>Oder eine Alternative zu VirtualDub?

Es gibt keine wirkliche Alternative zu VirtualDub. Das ist aber wohl nur
denen klar, die sich mal die Mühe gemacht haben, zu lernen, wie man
damit richtig umgeht.



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Antwort von Martin Brunner:

Heiko Nocon schrieb:

>>Oder eine Alternative zu VirtualDub?
>
>Es gibt keine wirkliche Alternative zu VirtualDub

NanDub :-)


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Antwort von Andre Storch:


> Heiko Nocon schrieb
> > Andreas Theilmeier wrote:
>
> >Ich habe schon verschiedene Codecs zwecks Komprimierung getestet. Das
> >Problem war immer, dass es zu spürbaren Verzögerungen beim Navigieren
> >durch das Video mit VirtualDub kam.
>
> Tja, da kann man wohl nur sagen: RTFM.
>
> Hint: Drücke beim "Navigieren" doch einfach mal die Shift-Taste. Oh
> großes Wunder von Manitou...

Das springt dann aber von Keyframe zu Keyframe.
Und genau das will er ja nicht.
Er will framegenau navigieren, schreibt
er in seinem Posting.

> >Oder eine Alternative zu VirtualDub?
>
> Es gibt keine wirkliche Alternative zu VirtualDub. Das ist aber wohl nur
> denen klar, die sich mal die Mühe gemacht haben, zu lernen, wie man
> damit richtig umgeht.

... es sei denn, jemand hat sich die Mühe
gemacht zu lernen, mit einer Alternative richtig
umzugehen ...

Grüße
André



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Antwort von Heiko Nocon:

Andre Storch wrote:

>Das springt dann aber von Keyframe zu Keyframe.

Ja natürlich.

>Und genau das will er ja nicht.
>Er will framegenau navigieren, schreibt
>er in seinem Posting.

Muß ich überlesen haben.

Aber dann gibt es garkeine Lösung für sein Problem, jeder andere Codec,
der seine Bedingungen bezüglich Qualität und Komprimierungseffizienz
erfüllt, arbeitet ebenfalls mit Interframekomprimierung.
Zur framegenauen Navigation werden also immer mehr oder weniger viele
Frames dekomprimiert werden müssen, Verzögerungen sind also
unvermeidlich. Die Größe der Verzögerung kann man aber natürlich durch
geeignete Festlegung des Keyframeintervalls steuern. Allerdings ist das
wieder eine Kompromißlösung, denn im Gegenzug zu einem kürzeren
Keyframeintervall muß entweder die Bitrate steigen oder die Qualität
fällt.

Auf jeden Fall gilt aber: Die verwendete Anwendung kann an diesem
Problem rein garnichts ändern.



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Antwort von Andre Storch:


> Heiko Nocon schrieb
>
> Aber dann gibt es garkeine Lösung für sein Problem, jeder andere Codec,
> der seine Bedingungen bezüglich Qualität und Komprimierungseffizienz
> erfüllt, arbeitet ebenfalls mit Interframekomprimierung.

Naja, vielleicht reichen ihm die üblichen
1:10 bis 1:20-Kompressionen (;gemessen am 8bit-RGB-Bild)
von MJPeg ja aus.

Grüße
André



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Antwort von Andreas Theilmeier:

tach Andre,

>Entweder einen MJpeg-CODEC nehmen (;Morgan Mjpg z.B.)
>oder bei einem anderen Codec die KeyFrame-Intervalle
>auf 1 setzen.

Bei den verwendeten Rechnern (;mit "normalem" FW Anschluss) kann ich
unter StudioDV keinen alternativen Codec anwählen.
Mein AP-Rechner hat eine Pinnacle AV/DV-Karte eingebaut - damit wäre
es möglich.

Mein Fehler war, dass ich nicht mehr wusste, dass das Signal schon
DV-komprimiert von der Kamera kommt.

bis die Tage
Andy :-)
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Antwort von Andreas Theilmeier:

tach Alan,

>Also ich komme bei DV-AVI auf rund 13,5 GB pro Stunde,

Hast natürlich recht. Ich hab wohl etwas zu grob gerechnet.

>Warum nicht DV-AVI?

Ich war davon ausgegangen, dass das Signal unkomprimiert von der
Kamera kommt.

>> Oder eine Alternative zu VirtualDub?
>
>DVIO und Firewire?

DVIO ist doch eher eine Alternative zu StudioDV, oder?
Die Kameras sind über Firewire mit den Rechnern verbunden.

Wobei ich nicht wusste, das eine Alternative zur Aufzeichnung mit
DV-Komprimierung wohl nur mit entsprechender DV-Karte klappt.

bis die Tage
Andy :-)
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Antwort von Andreas Theilmeier:

tach,

wird wohl aus o.g. Gründen bei der bisherigen Lösung bleiben.

Danke an Alle.

(;Mit RTFM hat Heiko schon irgendwie recht. Ich hatte mich vor einem
Jahr intensiver mit der Thematik beschäftigt und hätte nicht schreiben
sollen, ohne das vergessene voher aufzufrischen.)

bis die Tage
Andy :-)
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Antwort von Heiko Nocon:

Andre Storch wrote:

>Naja, vielleicht reichen ihm die üblichen
>1:10 bis 1:20-Kompressionen (;gemessen am 8bit-RGB-Bild)
>von MJPeg ja aus.

Bei 1:10 muß man aber schon recht deutliche sichtbare Abstriche bei der
Qualität hinnehmen. Nicht umsonst wurde für DV (;sehr ähnlich MJPEG) ein
erheblich niedrigerer Kompressionsfaktor gewählt.

Außerdem: Selbst 1:10 bedeutet immer noch rund 2,2MB/s, also für den
Fall des OP Files von knapp 40GB.



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