Frage von Micromann:Welche bit sollte man für tonaufnahmen nehmen für Videoaufnahmen nehmen 48bit oder 96bit bei audiorecorder tascam und zoom h2n .Für Aussenaufnahmen .Ich will sie dann mit dem Ton der canon 5d mark III und der Canon hf g30 mischen.
Antwort von srone:
ich würde 24bit 48khz nehmen. ;-)
lg
srone
Antwort von TomStg:
@srone
Würde ich auch so machen;-)
@Micromann
Die Abtastrate oder Sampling-Frequenz nicht mit Sampling-Tiefe verwechseln.
96KHz mit Zoom ist wie Porsche mit Rasenmähermotor: dh völlig unterschiedliche Leistungsniveaus, die nicht zusammenpassen.
48khz ist Standard beim Film, und 24Bit-Sampling hört kaum jemand. Dh Zoom mit 48khz und 16Bit ist mehr als ausreichend.
Antwort von Goldwingfahrer:
48khz ist Standard beim Film,
Ja
und 24Bit-Sampling hört kaum jemand
es geht ja nicht ums "hören" wenn man zum Bsp.Audio restaurieren/ anpassen,verbessern usw.muss dann ist 24 Bittiefe schon okay.
In Wavelab zum Bsp. wird intern in 32 Bittiefe gearbeitet,erst am Schluss wird gedithert in 16 Bit oder in 24 Bit bei einer Audio-CD.
Antwort von TomStg:
@Goldwingfahrer
24 Bit sind für umfangreiche hochwertige Nachbearbeitung sehr nützlich. Aber hier geht es um Audio-Hardware, die kaum den Namen verdient. Da wären schon 8 Bit ok.
Antwort von Goldwingfahrer:
Einverstanden...sollte ja eigentlich nur als Ergänzung dienen.
Antwort von TonBild:
@Goldwingfahrer
24 Bit sind für umfangreiche hochwertige Nachbearbeitung sehr nützlich. Aber hier geht es um Audio-Hardware, die kaum den Namen verdient.
Na, mit audiorecorder tascam kann auch ein hochwertiges Gerät wie der HS-P82 gemeint sein (obwohl ich das eher nicht glaube).
Antwort von StanleyK2:
Ach, ich denke dass ein ergänzender Ton bei Aussenaufnahmen mit DSLR und Consumer Camcorder mit 16 Bit / 48khz hinreichend gut bedient ist und alles andere Overkill ist.
Antwort von handiro:
96 KHz sind was für Klassikaufnahmen oder akustische Musik mit viel Dynamik.
Für den Filmton reichen 48 KHz 24 bit.
Antwort von ChillClip:
96 kHz machen imho nur Sinn bei Multitrackaufnahmen, denn bei vielen Spuren "summieren" (ein besseres Wort fällt mir grad nicht ein) sich viele kleine Klang- bzw. Dynamikvorteile im Mix, was dann am Ende irgendwo auch etwas besser klingt. Bei ner reinen Stereoaufnahme kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da irgendjemand den Unterschied zwischen 96 kHz und 48 kHz hört.
Antwort von TomStg:
Der Unterschied zw Samplingfrequenz und Samplingtiefe scheint hier weitgehend unbekannt zu sein....
Antwort von handiro:
Nö...ich bin seit 1975 Toning. und kenne mich bestens aus :-)
Den Unterschied zwischen 48 und 96 KHz kann man nur mit guten Lautsprechern hören.
Antwort von StanleyK2:
Nö...ich bin seit 1975 Toning. und kenne mich bestens aus :-)
Den Unterschied zwischen 48 und 96 KHz kann man nur mit guten Lautsprechern hören.
Und die Anschaffung entsprechender Ohren auch nicht vergessen ...
Antwort von Goldwingfahrer:
Und die Anschaffung entsprechender Ohren auch nicht vergessen ...
volle Zustimmung....wenn man bedenkt wie rapide das Hörvermögen mit dem alter abnimmt.
Andrerseits....10 Semester brauchts hier für die Ausbildung zum Toningenieur....auch keine leichte Aufgabe.
Antwort von handiro:
Ich habe gute Ohren und immer aufgepasst, sie mir nicht kaputt zu machen!
3 min. im Technotempel E-Werk haben mir gereicht! Nie wieder.
Ich höre heute noch wie Fledermäuse beim Fliegen ihre Schallwellen aussenden, Rattenpfiffe und das Oszillieren von HF-Trafos in alten CR Monitoren ;-)
Antwort von bArtMan:
Recorden würde ich nie mit 96. Bei meinen Musik-Projekten würde da mein I5 nicht reichen. Beim analogen Mastern macht das schon Sinn, weil die Wandler bei 96 besser auflösen und auch VST-Plugins natürlicher klingen können. Aber viele VST arbeiten sowieso mit Upsampling und da ist das dann schon wieder egal. Viele Mastering-Ings nutzen 96 nur, um das Ego zu befriedigen. Ich bilde mir auch ein, dass es besser klingt.
Bei Filmprojekten reichen 48/24 absolut aus.
Antwort von Maze:
Nö...ich bin seit 1975 Toning. und kenne mich bestens aus :-)
Den Unterschied zwischen 48 und 96 KHz kann man nur mit guten Lautsprechern hören.
Ohne Worte was hier für Stuss geredet wird. Es sind physikalische Gesetze und im Falle von 96Khz Marketing Aspekte die die Standards gesetzt haben. Wer die kennt, kann hier mitreden. Toningenieur.......
Antwort von TomStg:
@Maze
+1
Kann Dir nur beipflichten. Wer die Samplingfrequenz für bestimmend bei der Dynamik einer Aufnahme hält, hat irgendwie das Thema auch physikalisch nicht geschnallt.
Antwort von handiro:
Oder einfach mal nicht mitreden wenn man keine Ahnung hat nicht wahr?
Wahrscheinlich SAE Schüler mit Slofools chip im Genick oder?