Frage von Roland Schulz:Nabend zusammen,
auch wenn mir das Ding eigentlich zu riesig und zu schwer ist bin ich nach dem ersten eigenen Hands On doch ziemlich überzeugt von dem Ding und hab einen bestellt.
Am meisten hat mich die Qualität der Stabilisierung meiner a7III mit angesetztem 70-200 2.8 GM überzeugt! Nein, ich will damit nicht nur durch die Gegend rennen sondern damit auch statische Aufnahmen aus der Hand vernünftig stabilisieren, was gerade bei langen Brennweiten mit meinem Moza Air nur befriedigend bzw. mit dem 70-200 überhaupt nicht funktioniert.
Jetzt hätte ich mal eine Frage an diejenigen, die bereits nen Ronin S besitzen und wie ich eher "mobil" damit unterwegs sind - also oft und länger zu Fuß und deshalb nicht mit den dicksten Koffern.
Kann jemand eine
Tasche empfehlen die das Ding möglichst kompakt ohne angesetzten Handgriff/Akku aufnimmt, entweder alleine oder idealerweise zusätzlich ne Sony a7, 24-105 4G, 16-35 4Z und "optional" das 70-200 2.8GM aufnehmen kann?
Wie kriegt man das Ding alternativ ohne "Frachtschiff" durch die Gegend? Mir schwebt ggf. ne Tennisschlägerhülle (mit Akkugriff) oder ohne Griff diagonal eingelegt ne Laptoptasche vor.
Wenn alle Stricke reißen würde ich auch nen Rucksack nehmen, wobei mir primär wie bisher ne "kleine" Schultertasche vorschwebt.
Der Moza Air passte sehr gut in meine geliebte LowePro ProMag 2 AW rein - der Ronin S definitiv nicht.
Also wenn jemand Vorschläge hätte wäre ich dankbar!
Antwort von klusterdegenerierung:
Moin Roland, Glückwunsch zum Kauf! :-)
Eine Tasche habe ich nicht, aber ein gutes Video zum Ronin.
Antwort von Roland Schulz:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Moin Roland, Glückwunsch zum Kauf! :-)
Eine Tasche habe ich nicht, aber ein gutes Video zum Ronin.
Moin Guido!
Meiner kommt erst noch, hab’ erstmal einen bei nem Freund „bespielt“.
Überzeugt aber: im Vergleich top Joystick, stabilisiert sehr „hart“, sehr ruhige Stabilisierung ohne erkennbares „Wandern“, „Twist“ Mode, 70-200 2.8 „fähig“, top Verarbeitung, Gewicht geht für mich noch durch - allerdings sehr groß :-(.
auch nen ganz „ehrliches“ Video:
https://youtu.be/b3meiAcXW-0
hier mit 70-200 2.8IS II
https://youtu.be/k0cguzDas_0
Brauche jetzt nur noch was kompaktes zum Transportieren.
Antwort von klusterdegenerierung:
Danke für die klasse Videos, macht mir die Entscheidung ihn nicht zu kaufen noch schwerer! :-)
Antwort von Roland Schulz:
So, wenn man DJI und DHL glauben darf wird mein Ronin-S schon morgen (abend) per Express geliefert werden. Das ging dann doch schneller als gedacht und wie von DJI beworben.
Denke da werden dann ggf. noch einige andere hier was neues zum Spielen kriegen.
Wenn das Ding dann aber doch zu groß und zu schwer ist und ich keine
TASCHE dafür finde wird das Ding aber möglicherweise doch schnell wieder verschwinden.
Der letzte hier blieb trotz geringer Verfügbarkeit aber auch lange in der "kleinen" Bucht - eingeltich erstaunlich!!
Mal abwarten was das Ding so kann. Wenn lange Brennweiten aus der Hand so gut stabilisiert werden wie im "hands on" bei meinem Studienfreund letztens dann ist das schon nen Upgrade. Mal sehen wo"s gute Bollerwagen gibt... ;-)!
Hat denn noch wer geordert oder sogar schon weitere Erfahrungen mit dem Dingen?!
Weiterhin gibt"s berechtigte Hoffnung für eine Funktion des Focus Wheels in Zusammenspiel mit Sony Kameras. Zumindest die a7M3 und die a7RM3 können tethered fokussieren, aktuell über die Sony Imaging Edge App. Das bedeutet dass zumindest relativer Fokus möglich sein müsste, absoluter Fokus somit wahrscheinlich erstmal nicht. Wäre trotzdem schon mal nen Weg in die richtige Richtung.
https://support.d-imaging.sony.co.jp/ap ... es/#emount
Antwort von klusterdegenerierung:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Wenn das Ding dann aber doch zu groß und zu schwer ist und ich keine TASCHE dafür finde wird das Ding aber möglicherweise doch schnell wieder verschwinden.
Dann rufe an!
Antwort von sanftmut:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
...Hat denn noch wer geordert oder sogar schon weitere Erfahrungen mit dem Dingen?!
Habe geordert - warte.
LG
Antwort von DAF:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Wenn das Ding dann aber doch zu groß und zu schwer ist und ich keine TASCHE dafür finde wird das Ding aber möglicherweise doch schnell wieder verschwinden.
Interessehalber:
Warum legst du so ausdrücklichen Wert auf ne (vermute Soft-)Tasche?
Antwort von TechNerdX:
Moin Roland,
eine Tasche für das DJI ist mir ehrlich gesagt nicht bekannt. Darin hast du auch keinen wirklich guten Schutz vor Schäden. Wenn es unbedingt eine Tasche sein soll würde ich mir eine größere Stativtasche anschauen und einzelne Transportbeutel damit kombinieren, damit die Sachen nicht einfach zusammen in der Tasche herumfliegen.
Wenn du aber nicht unbedingt an einer Tasche hängst google mal nach "Transportkoffer DJI Ronin". Damit hast du den perfekten Schutz, auch wenn die Teile leider nicht ganz günstig sind. Letztendlich ist es aber schon sinnvoll einen zu nutzen, da der Ronin auch nicht ganz günstig ist :D
Liebe Grüße
Antwort von Roland Schulz:
Ich will das Ding nur möglichst praktisch und platzsparend transportieren, viel Schutz brauche ich da nicht da das Ding nicht bei 300km/h aus dem Dachfenster gesogen werden wird.
Tja, der DHL Express Liefertermin der für heute bis 22:00 avisiert war steht aktuell auf "estiminated delivery date currently unavailable" ;-)! Warten wir"s ab...
Antwort von Roland Schulz:
@sanftmut: hat sich bei Dir schon was getan bzw. wo hast Du bestellt? Direkt bei DJI oder bei einem Händler aus D?
Irgendwie findet die DHL Hotline zu dem für gestern bis 22:00 zur Auslieferung avisierten Paket nur dass es in Shenzhen in den Flieger geladen wurde - danach zero zero ;-)!
Da muss wohl einer den Flieger gemopst haben...
Antwort von DAF:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Ich will das Ding nur möglichst praktisch und platzsparend transportieren, viel Schutz brauche ich da nicht ...
Große Notebooktasche, ggf. unten noch ne dünne Lage EPDM (Zellkautschuk) rein???
Antwort von sanftmut:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
@sanftmut: hat sich bei Dir schon was getan bzw. wo hast Du bestellt? Direkt bei DJI oder bei einem Händler aus D?
Irgendwie findet die DHL Hotline zu dem für gestern bis 22:00 zur Auslieferung avisierten Paket nur dass es in Shenzhen in den Flieger geladen wurde - danach zero zero ;-)!
Da muss wohl einer den Flieger gemopst haben...
Direkt bei DJI - 01.08.2018 bestellt
Bisher noch nix gehört...
das Geld haben die Jungs zum Glück schon 😜
.... bin aber noch hoffnungsvoll...
Wann hattest Du geordert?
LG
Antwort von Roland Schulz:
Ich hab am 31.07. vormittags draufgeklickt und Montag die Versandbenachrichtigung mit DHL Express Trackingnummer erhalten.
Sollte gestern kommen - na ja, warten wir.
Hatte auch erst an nen Fake/Fehler seitens DJI gedacht da die Dinger bisher wenn ich die Mail zur Verfügbarkeit erhalten/gelesen hatte alles schon wieder verkauft war.
Diesmal hat‘s ein-/zwei Tage vorgehalten, jetzt ist aber auch wieder alles verkauft.
Möchte auch mal wissen wo man den Akku und die spezielle „Standardplatte“ nachordern kann - find’ da nix.
EDIT: Paket ist gerade (22:00 UTC) in „UK EAST MIDLANDS“ „processed“ worden - also ich tippe mal auf Freitag, wobei keine ETA mehr angegeben ist.
Wohl etwas Gegenwind gehabt der Vogel, der nach DHL Angabe direkt nach Düsseldorf kommen sollte...
Antwort von sanftmut:
@Roland: und .... ? ....has the eagle landed?
😜👌🏻?
Antwort von Roland Schulz:
sanftmut hat geschrieben:
@Roland: und .... ? ....has the eagle landed?
😜👌🏻?
Yess, kurz vor zehn ist das Ding gekommen (Elternhaus).
Hab aber noch keine Zeit zum Abzuholen und damit zu spielen, muss noch was (dringend) arbeiten hier.
...und selbst?! ...schon ne Tasche gefunden ;-) ;-) ;-)?!?!?!
Antwort von sanftmut:
Ich hab noch nichmal ne TrackingID
😜😂
Antwort von Roland Schulz:
sanftmut hat geschrieben:
Ich hab noch nichmal ne TrackingID
😜😂
...ach so, das las" sich oben so als hättest Du auch schon dein neues Spielzeug erhalten.
Werde nachher mal ne Runde damit basteln und berichten - wobei wir von Tom hier ja schon gut was geliefert gekriegt haben.
EDIT: das vollständige Manual (nicht QuickStart) ist in D gar nicht sooo einfach runterzuladen, weil man immer auf der D Seite landet und es dort nicht zu finden ist. Falls jemand Interesse hat:
https://dl.djicdn.com/downloads/Ronin-S ... l_v1.0.pdf
Antwort von Roland Schulz:
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Das Ding hält zwar das 70-200 2.8GM, ansonsten bin ich aber bis jetzt doch ziemlich enttäuscht von dem Teil!
Hält man den Gimbal ruhig geht‘s, irgendwann fängt das Bild dann aber wie beim Moza Air auch an hin und her zu wandern, beim DJI sogar noch schlimmer, das auch mit kurzen Brennweiten.
Richtig schlimm wird‘s wenn man aus der Hand versucht zu schwenken, geht gar nicht!! Der Anfang ist irgendwie undefiniert - der Schwenkverlauf eigentlich auch, das Ende ruckelt wieder irgendwie rum.
Macht der Moza viel besser und weicher.
Das einzige was das Ding kann ist nen guten Joystick haben und schwer sein.
Gut, das 70-200GM trägt der Moza nicht, die Stabilisierung ist aber trotzdem auch hier kaum zu gebrauchen.
Keine Ahnung was ich da letzte
Woche wieder gesehen habe bzw. sehen wollte. War irgendwie zu kurz getreten.
Werde nochmal mit den Parametern spielen, mir sieht das aber eher nach „durchschnittlichen“ Algorithmen aus.
Vielleicht stellt das diejenigen zufrieden die damit durch die Gegend rennen - das steht allerdings seltener in „meinem“ Fokus.
Sieht auf den ersten Blick nach „zurück an den Absender“ aus...
Antwort von sanftmut:
Whaaaaat?
😱
Das passt so gar nicht zu allem anderen was ich bisher gehört habe.... !?!?!
Antwort von Roland Schulz:
So, kurzes Update zum Ronin-S: nachdem das Ding gestern zweimal beim Firmwareupdate gescheitert ist (99%....... failed :-( ) hat"s dann über Version 1.02 zu 1.03 doch noch geklappt und ich konnte noch ein paar Tests machen.
Besonders mit etwas schwereren Kombis (70-200 2.8GM / a7M3) werden vom AutoTune schon mal merklich voneinander abweichende Regelparameter ermittelt.
Mal wird dann die Position recht stabil gehalten, meist aber eher nicht. Da vibriert zwar nix, die Position in Ruhe wird aber teils sehr unpräzise gehalten, i.d.R. schlimmer als ich das vom Moza Air kenne bzw. auch schlechter als ich das vom Crane v1 noch kenne (auch mit leichten Optiken).
Richtig blöd finde ich dabei, dass teils sogar Bewegung zu erkennen ist, wenn das Ding völlig ruhig auf dem Tisch steht, da haben die bisherigen Lösungen alle komplett still gehalten.
Es ist aber besser möglich, nämlich dann wenn man die Parameter für Stiffness, Strenght, Filter und Control ändert. Da wird"s dann allerdings schwierig bzw. fühlt man sich in die AlexMOS Zeit zurückversetzt. Die Bedeutung der einzelnen Parameter ist nicht eindeutig klar und auch die Beschreibung dazu gibt wenig her, Stiffness und Strenght machen irgenwie was ähnliches (vgl. P-Anteil), Filter "könnte" der I-Anteil sein und Control... D?? Keine Ahnung, nach Erklärung in der DJI App selbst "trial and error" - gleichzeitig steht aber "Pro" auf der App.
Na ja, mit so nem Bastelwerk kommt beim Ingenieur nicht so recht die Freude der Überzeugung auf, da muss DJI noch mal kräftig dran denke ich. Ein ungutes Gefühl kommt bei mir da aber auf wenn ich bedenke dass das nicht deren erster Gimbal ist.
Kurzum, man kann auch mit Justieren der "nicht Advanced Settings", bei mir meistens durch Erhöhen des AutoTune Wertes eine bessere Stabilität, also weniger Wandern erreichen. Irgendwann ist allerdings eine Grenze erreicht und das Ding fängt an zu vibrieren.
Mit Verkleinerung der "Smooth Track" Werte kriegt man dann tatsächlich auch sanftes Schwenken hin, der Beginn und der Stop geht aber trotzdem oft nicht so smooth wie beim Moza. Beim Geradeauslaufen habe ich auch den Eindruck dass das Ding ne leichte Schiffschaukel ist, zumindest horizontal trotz Optimierungen etwas wandert.
Entweder muss ich da nochmal versuchen zu optimieren, damit leben oder das Ding wieder abstoßen.
Was noch negativ auffällt ist dass die drei Speicherplätze, die bei anderen teils fest für horizontal follow, horiz./vert. follow oder lock vergeben sind eigentlich viel zu wenig sind wenn man Sport- und Twist- und was weiß ich nicht konfigurieren und nutzen will. Weiterhin blöd dass man manuelle Settings, auch die für die Motoren wo Anpassungen erforderlich sind, gar nicht abspeichern kann um diese später noch mal anzuwenden wenn man zwischenzeitlich für eine andere Kombi optimiert hat. Bedeutet man fällt in die Steinzeit zurück und macht manuell Screenshots oder Notizen um die Werte später manuell wieder einzutragen.
Von der Verarbeitung ist das Ding aber nahezu über jeden Zweifel erhaben. Da ist an den Gehäuseteilen eigentlich kein Stück Billigplastik zu sehen wie bei den ganzen anderen Zhiyuns und Mozas und Feiyus etc.. Lediglich die Abdeckung für das Kamerainterfacekabel ist etwas billig und geht gerne schon mal einfach auf. Die Verriegelungen für Griff und Kameraplatte finde ich auch eher suboptimal. Die Griffverriegelung lässt sich bei mir nur bis ca. 3/4 des vorgesehenen Weges bewegen und hat keinen wirklichen "Festpunkt".
Bei mir passt zudem überraschenderweise die billige Calumetplatte rein (ist nicht zu breit wie oft bemerkt), mit den original Manfrotto habe ich das noch nicht ausprobiert.
DAS WICHTIGSTE ist aber dass das Ding leicht diagonal in meine LP ProMag2AW Tasche reingeht und damit schon mal mobil ist ;-)!
Antwort von sanftmut:
Danke Roland - ich bin dennoch etwas erschüttert/verwirrt.
Ich hatte mir das Teil auch bestellt um aus dem Alexmos-Trauma rauszukommen....
Und jetzt sowas....🙈
Sag - da ich leider immer noch warte – darf ich fragen, wie es mit verschiedenen leichteren / mittelschweren/-langen Objektiven ist, und dem Wechsel zwischen denen? Muss man da auch Softwareentwickler lernen und Physik studieren um das Ding als Gimbal verwenden zu können?
Danke u LG
Antwort von Roland Schulz:
War heute mal raus mit dem Ding und gucke mir gerade ein paar Samples an. Nen "Twist" habe ich auch gemacht, kann wirken sowas, echt schön!
Linsen waren heute nur das 24-105 und das 16-35 im Einsatz. Nach Justage auf dem Gimbal hab ich nur nen AutoTune gemacht, nix mehr adaptiert. Hier und da merkt man allerdings unter bestimmten Winkeln schon beim Anfassen dass die Regelung instabil wird und das Ding vibriert - nicht so vertrauenserweckend.
Gucke mir aber jetzt erst die ganzen Tests an.
Zu schwer ist mir das Ding bis jetzt aber gar nicht, war immerhin so 2h unterwegs.
Antwort von Roland Schulz:
Hmm, der Twisteffekt in Torchhaltung (Griff in Objektivflucht und dann die Kamera drehen lassen) geht auch nur waagerecht, nicht diagonal wenn man ne Rolltreppe rauf- oder runterfährt - stand das schon mal irgendwo???
Ziemlicher Mist so eine Einschränkung finde ich!!
Eintritt in den Standby Mode dauert auch irgendwie zu lange, nach Aktivierung so 3-4s in denen einem der Gimbal beim zu frühen Loslassen das aufgehende Dreibein irgendwo hin haut :-(. Aufheben vom Standby funktioniert bei jedem ~10 Mal auch nicht, dann einmal aus und wieder anschalten.
„Track“ ist auch noch sehr elementar - überall (Motionlapse, Timelapse) funktioniert „Push Pan“, nur in Track nicht. Zudem gibt‘s da keine Hilfen die Positionen festzulegen, es geht nur recht grob über setzen der Punkte in ner Map. Maximale Laufzeit auch nur 30min..
Der Schwenk in den Überkopfmodus verliert die ursprüngliche Position (könnte an aktivem „Push Pan“ liegen).
Da ist noch was zu tun, vor allem bei den Stabialgorithmen. Hatte zwei- drei Szenen in denen langsames, vertikales Wackeln zu sehen war, keine Ahnung warum.
Antwort von Frank Glencairn:
Sag bescheid, wenn du das Teil wieder loswerden willst
Antwort von Roland Schulz:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Sag bescheid, wenn du das Teil wieder loswerden willst
...ich teste noch so zwei drei Tage bevor ich entscheide - im Moment tatsächlich noch etwas viel Contra gegen Pro...
Fertig sind die auf jeden Fall noch nicht und fraglich ist ob’s jemals fertig wird, schließlich nicht deren erster Gimbal.
Ich find‘s wieder interessant was man alles so schnell findet was sonst anscheinend noch nirgends auffällig wurde.
Bei den Nachteilen kam bisher eigentlich nur „schwer“ raus - tatsächlich für mich keine wirkliche Einschränkung.
Das „Twist“ nur „in der Ebene“ funktioniert stand glaube ich auch nirgends bisher.
Auf der anderen Seite „so“ ja auch gar nicht spezifiziert, man legt ja einfach nur „Roll“ auf Channel 1 oder 3 (Joystick).
Das Roll „schräg“ drehen könnte und sollte ist vielleicht einfach Wunschdenken von mir, wenn auch mechanisch/geometrisch mit dem Gimbal möglich.
Roll bezieht sich aber eigentlich immer auf die Ebene. Denke ne Schräge Ebene „definieren“ geht nicht, wüsste nicht wie.
Antwort von sanftmut:
Mich stört vor allem, dass die Stabilisierung offenbar (Roland zufolge - ich warte noch auf die Lieferung) Schwächen (Wackeln / Vibrationen....) hat, und das wohl schon bei leichten Setups / Objektiven....
Hm - Unfassbar eigentlich....
Antwort von Roland Schulz:
Ist mein erster Ronin und ich hab selbst auch nahezu null Erfahrung mit den (größeren) DJI Dingern.
Gelesen hat man aber schon öfter dass da was rappelt, kürzlich hier noch:
viewtopic.php?f=35&t=142522&p=954573&hi ... +m#p953912
Guck‘ mir nachher nochmal die Sachen von heute an und lade ggf. mal einen der Wackler von gestern hoch.
Hardwareseitig eigentlich nen schönes Teil, nur irgendwie ist die Software (noch) ein bisschen holprig.
Die LEDs zur Modusanzeige sind auch suboptimal, da konnte man heute kaum mehr was erkennen.
Antwort von Roland Schulz:
Hier zwei Beispiele der derzeitigen "Unzulänglichkeiten":
Szene 1 zeigt einen manuellen Schwenk den der Gimbal a) recht ungleichmäßig verfolgt und b) vertikal verwackelt hat.
Kam bereits mehrfach ähnlich vor, ist im Sucher kaum zu erkennen bzw. fällt nicht auf wenn man mit anderen Dingen beschäftigt ist.
Szene 2 zeigt einen automatischen Schwenk mit der "Track" Funktion. Sieht für mich im Verlauf auch ungleichmäßig aus.
https://youtu.be/7FzgHz7AQ6g
Antwort von Frank Glencairn:
hmm.. vor allem der erste sieht in der Tat sehr seltsam aus.
Hattest du irgend nen Stabi in der Kamera/Optik an?
Side Note: Thihi - an genau der Stelle war ich mal gestanden, als ich das Gelände mit meiner Drohne gefilmt hab :-)
Antwort von sanftmut:
Das erste sieht wirklich eher nach der neuen extra zu buchenden „Auto-Warp-Stabi-Funktion“ des Gimbals aus.
Kann mir nicht vorstellen, dass das „Serie“ ist....
Bin gespannt....
GlG
Antwort von Roland Schulz:
Ja, Stabi war bei der ersten Nummer an. Hab auch schon dran gedacht nur hatte ich weder bei der a6500 noch bei der a7III bis heute mit irgendnem Gimbal irgendnen Problem!! Lediglich die AX53 kann nicht auf nem Einbein.
Ich glaube auch nicht an den Stabi, eher daran dass man im Griff hier und da schon mal leichte Vibrationen spürt die ich bisher bei sowas bei keinem Gimbal gespürt habe (Ausnahme die alten AlexMos Dinger).
In der Timelapse müsste der Stabi ziemlich sicher aus gewesen sein.
Wie gesagt, den Effekt hatte ich bei vielleicht 40 Clips 3 Mal bzw. habe ich ihn dreimal im Video festgestellt. Seltsam ist auch dass es jedes Mal eher auf der rechten Seite „hüpft“, links die Höhe nahezu gehalten wird.
Was auch oft in die Hose geht ist wenn man das Ding stark nach oben neigt (fast in den Himmel) und dann mit Pan nach unten in die Waagerechte geht. Da wird hier und da auch ein Abschnitt mit höherer Geschwindigkeit „aufgeholt“. Das sieht man dann aber zumindest.
Bin öfter „auf“ ZV zum Testen - ganz gut erreichbar für mich.
Wenn Du Bock hast komm‘ vorbei, kannste Dir das Ding mal live angucken - Scherz, denke das sind für Dich schon nen paar Meter ;-)!!
Antwort von sanftmut:
Frage dazu
Is das bei nem Schwenk nach Links
dann auch die Linke Seite die mehr ruckelt?
Hm - Is echt interessant....
Antwort von Roland Schulz:
sanftmut hat geschrieben:
Frage dazu
Is das bei nem Schwenk nach Links
dann auch die Linke Seite die mehr ruckelt?
Hm - Is echt interessant....
Keine Ahnung, nicht getestet, hab immer den Rechtsdrall ;-).
Ist auch kaum nachzustellen weil‘s ja zum Glück nicht immer auftritt.
Antwort von Roland Schulz:
Also die können vielleicht Metall schön bearbeiten, aber die haben keine Ahnung von Regelungstechnik!!
Folgendes: man kann das Folgeverhalten für die Achsen einstellen, also wie und wie schnell das Ding Handbewegungen folgt. Dabei gibt es die Parameter „Speed“, „Deadband“ und „Sensitivity“. Der Unterschied zwischen Speed und Sensitivity ergibt sich mir derzeit noch nicht, aber selbst wenn Deadband auf 0 ist gibt es mit kleiner werdenen Größen der anderen beiden Parameter größer werdende Regelabweichungen.
Bedeutet ich mache nen Center Reset und die Kamera steht in der Achse mit dem Griff (Trigger/Joystick), dann drehe ich den Griff um 90° - die Kamera macht bei kleinen Parametern aber immer weniger als die 90° und das Delta vergrößert sich mit kleiner werdenden Parametern!!
Da werden bei der internen Verarbeitung irgendwelche Werte zu früh „0“, es erfolgt keine Restwertverarbeitung, wir haben gar kein richtiges „PI/D“ Verhalten!
Was für ein Anfänger-Bockmist!!!
Also dass deren Hummeln am Himmel bleiben ist mir langsam echt ein Rätsel!!
Das Ding ist langsam doch kurz vor „Retour“...
Wahrscheinlich die beste verfügbare Hardware, aber ziemlich hinterweltlicher Spaghetticode :-(!!
Antwort von Roland Schulz:
Ne, irgendwie zieht sich die zweifelhafte Programmierung durch das ganze Ding, zudem sind die „Phantasieparameter“ für Motorregelung und Smoothtrack Folgeverhalten zumindest für mich kaum nachvollziehbar. Mit erschließt sich kein sinniger Unterschied zwischen Speed und Sensitivity bzw. Stiffness und Strenght, Control ist auch irgendwie ??? Wenn mir der Hersteller dann selbst noch für den Control Parameter reinschreibt dass die Ermittlung „Trial&Error“ ist ergibt sich nen echt schlechtes Bild.
Das scheint irgendwie alles zusammengebastelt zu sein und ich stelle
mir die Frage ob die das überhaupt irgendwann „vernünftig“ auf die Beine gestellt kriegen wenn man merkliche Regelabweichungen in den Followmodes behält, sowas selbst anscheinend nicht feststellt.
Da muss man ggf. von Null an neu (Software-) designen und programmieren, ggf. mal nicht die Standardroutinen aus der IDE nehmen sondern selbst Grips investieren und merken dass diskret 0 nicht immer das Ziel sein kann wen man in der eigenen Appübersicht nen deutlichen Attitude Error behält.
Der Torch-Twist Modus funktioniert mit Tilt Follow und damit eigentlich geneigter Ebene trotzdem nicht in der schiefen Ebene (Treppe rauf gehalten). Stattdessen kippt die Kamera dann etwas zur Seite bis zur Begrenzung. Auch nicht mehr wirklich nachvollziehbar.
Leider decke ich im Moment nur negatives auf. Kompletter Schrott ist das Ding trotzdem nicht, die Sachen die ich gestern noch gemacht habe sahen überwiegend gar nicht so schlecht aus und immerhin trägt das Ding das 70-200 - nur ob mir das reichen wird steht noch in den Sternen...
Antwort von klusterdegenerierung:
sanftmut hat geschrieben:
Whaaaaat?
😱
Das passt so gar nicht zu allem anderen was ich bisher gehört habe.... !?!?!
Aber zu Roland! ;-)
Vielleicht packt er sich zu dem fragwürdigem Setup noch ne Bowlingkugel mit drauf,
damit man wenigstens richtig die Grenzen überschreitet!
Was bitte will man mit ner 200er tröte auf nem Gimbal, das ist so typisch Roland,
hauptsache man hat was wo man sich hinterher beschwerern kann das da ein Produkt wieder mal nicht funktioniert.
Wette als nächstes kommt, ich schick das Ding zurück und lass ein neues kommen? :-)
Antwort von Roland Schulz:
Der Kommentar war wieder klar ;-)!! Der Roland hat Blitzer im Bild die nicht da sind, drei Wochen später kommt von Sony nen FW Update welches genau den Fehler "fixed" ;-)!!
Was ich mit dem Gimbal machen will hab ich mehrfach beschrieben, einfach gut stabilisiert aus der Hand filmen, auch mit nem 70-200!!
Mit ner AX53 mit BOSS kannste auch "sehr gut" bei 200mm aus der Hand filmen!
Mit dem 70-200 hab ich bis heute noch nicht eine Aufnahme auf dem Gimbal gemacht, nur durchgeguckt! Die Aufnahmen waren alle vom 24-105 und 16-35, oder sieht der YT Clip nach 70mm+ aus??
Nen 70-200 GM wiegt mit a7M3 auch noch lange keine beworbenen 3,6kg!!
Gut, den Rest zu erklären... kauf' einfach selbst einen und werde glücklich oder nicht. Man kann damit "auch so" was zaubern, keine Frage!
Austausch macht keinen Sinn da es nicht an der Hardware sondern der Software liegt. Da gibt's entweder mal ne NEUE Software, oder das wird weiter "beigebogen" und bleibt fragwürdig.
So wie's schaut wurden da aber elementare Dinge falsch angegangen.
Erinnert mich an meine Diplomarbeit bei der ich dachte dass ich auf immerhin nem 68HC12 mit Floating Point Funktionen was "regeln" könnte. Geht auch, braucht aber Zeit.
Danach auf Integer weiter und Divisionen ergaben schnell Null ohne dass "das Ziel" erreicht war - dann musste ich grübeln und hab ne Restwertverarbeitung für mich "neu erfunden". War dann schnell und präzise und auch mein potentieller, zukünftiger Arbeitgeber (Steuergeräteentwicklung für Kfz) war einigermaßen angetan.
Jetzt bastelt DJI was zusammen und denkt nen "potenter" STM32 wird's schon richten - den Kopf muss man trotzdem einschalten!
Antwort von klusterdegenerierung:
Warum fängst Du denn nicht als Freiberufler überall da an, wo Du was zurückschickst,
denn bislang wußtest Du ja immer besser wie es geht, gibt zumindest noch mal einen batzen Extrakohle oder neuen Porsche!
Antwort von Roland Schulz:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Warum fängst Du denn nicht als Freiberufler überall da an, wo Du was zurückschickst,
denn bislang wußtest Du ja immer besser wie es geht, gibt zumindest noch mal einen batzen Extrakohle oder neuen Porsche!
Hast Du eigentlich auch schon nen Ronin-S um zu verifizieren was ich schreibe?!
Weißt Du, es gibt Menschen die sind mit 2/3 des Möglichen zufrieden - das muss auch noch nicht mal schlecht sein...
Antwort von sanftmut:
Der User sanftmut hat die Gruppe verlassen da er Angst vor ner Prügelei hat. 🤪😂
Antwort von klusterdegenerierung:
Brauchst Du nicht, wenn ich meinen bekomme, schnalle ich die FS700 mit dem Sigma 50-100 Art da drauf! ;-))
Antwort von sanftmut:
Wann hattest Du geordert? Direkt bei DJI?
Ich warte seeeehnsüchtig
Antwort von klusterdegenerierung:
Habe noch nicht geordert, werde aber wohl wie mit der Phantom auch, dort bestellen,
denn MediaMarkt hat ihn ja leider nicht, leider weil null % Finanzierung nicht so weh tut. ;-)
Antwort von Roland Schulz:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Habe noch nicht geordert, werde aber wohl wie mit der Phantom auch, dort bestellen,
denn MediaMarkt hat ihn ja leider nicht, leider weil null % Finanzierung nicht so weh tut. ;-)
@Guido: Toneart macht 0% Paypal Ratenzahlung wenn Dir das was bringt.
Hab nochmal geforscht. Das Ding hat keine bleibende Regelabweichung, nur irgendwie ist das Verhalten nicht PT1 like wie man es „intuitiv“ bei sowas erwarten würde.
Da bleibt am Ende der Hauptbewegung eine zu große Regelabweichung die über ewig lange Zeit ausgeregelt wird. Das wäre zwar PT1 nur passt das Verhältnis hier überhaupt nicht. Ggf. lasse ich das mal aufnehmen und auswerten, die App zeigt im Motor Monitoring die Attitude, also Differenz Soll-/Istwert an.
Würde mich mal interessieren wie das in nem Bodediagramm aussieht.
Vom Gefühl würde ich sagen passt das so nicht. Der Motor bleibt subjektiv stehen, ist aber noch lange nicht dort wo er hin soll, besonders bei kleinen, „smoothen“ Speed/Sensitivity Werten.
Bedeutet um nen sanften Auslauf irgendwo hin zu machen beim Schwenk muss man selbst „drüberhalten“ und nahe dem Erreichen der Wunschposition etwas Überhang rausnehmen.
Na ja, davon läuft „Torch-Roll“ aber immer noch nicht wie „zwingend erforderlich“ die Rolltreppe rauf ;-), leider auch nicht im Tilt-Follow.
@sanftmut: alles unter Kontrolle hier ;-)!!
Antwort von klusterdegenerierung:
Vielleicht hängt es mit dem 70-200 ganz einfach zu weit über und er kommt dadurch immer in einen sich selbst aufschaukelnden Zustand? Ich hatte das mal mir der Glidecam, da gab es Kombis, mit denen ging es einfach nicht, mit anderen ganz normal.
Hast Du es denn wenigstens mal mit einer üblichen kombi probiert?
A7 mit Kit zb?
Antwort von Roland Schulz:
Nein, kann damit nix zu tun haben was wo wie weit überhängt. Ich hab doch auch geschrieben dass ich mit dem 70-200 noch gar nicht gefilmt, sondern nur durchgeguckt hab.
Die Aufnahmen sind mit dem 24-105 und dem 16-35 entstanden.
Beim 24-105 sah man mehrfach vertikale (Wackel-)Bewegungen die da nicht hingehören.
Passiert aber längst nicht immer, ungefähr 3 von ca. 40 Clips wo man‘s richtig sieht. Hier und da spürt man auch schon mal Vibrationen im Griff die da nicht hingehören - sind aber dann auch nicht reproduzierbar.
Ich denke es liegt an irgendwelchen Phantasiealgorithmen die nicht der Physik entsprechen, nicht einer e-Funktion folgen.
Das fühlt sich mit soften Einstellungen in den Followmodes auch untypisch an, man erwartet das Erreichen der Griffposition irgendwie schneller, stattdessen ist da ne große Abweichung die ggf. über Minuten ausgeregelt wird.
Wenn die Algorithmen auch bei den Motorregelungen zum Einsatz kommen würde das einiges erklären.
Stell‘ Dir das Vorderrad von nem Fahrrad vor welches in der Luft hängt und welches du andrehst. So wie da die Drehgeschwindigkeit abnimmt bis es steht müsste auch der Gimbal nach Richtungänderung zum Stehen kommen. Macht er aber subjektiv betrachtet bei weitem nicht. Da gehen ca. 70% recht schnell weg, der Rest wird über ne zu lange Zeit ausgeregelt.
Man kann die Motorwinkel in der App sehen (und abfilmen). Den Winkel über die Zeit in nen Diagramm und man sieht das Verhalten. Ich würde wetten dass die Sprungantwort hier keine PT1/e-Funktion ist!
Bedeutet in der Praxis dass man nen gewünschten Punkt nur schwer anschwenken kann weil man intuitiv nen anderes Verhalten erwartet.
Muss gucken, aber ich hab da sowas im Urin. Wenn ich‘s weiß bringt‘s nur auch noch nix. Ob DJI da auf Hinweis was dran ändert steht in den Sternen.
Realisierung ist immer so ne Sache. E-Funktion im Programm berechnen dauert „lange“ - kann man aber einfach während ner Initialisierung vorberechnen und in ne Tabelle (LUT) packen die man zur Skalierung abruft.
Antwort von Roland Schulz:
Wird vielleicht einigen ein bisschen zu weit gehen, aber da ist definitiv was faul in den Ronin-S Algorithmen.
Habe heute mal die Sprungantwort des Gimbals aufgenommen, sprich das Folgen des Gimbals auf eine spontane Änderung der horizontalen (Pan) (Dreh-)Ausrichtung, die mir bereits ein bisschen "komisch" vorkam.
In der Regel erwarten wir ein "natürliches" Folgen/Ausregeln mit PT1 Verhalten, zumindest das Erreichen des gewünschten Winkels in den man den Gimbal hält nach einer "endlichen" Zeit.
Besonders bei hohen Dämpfungen/Smoothness (hier: geringer Speed als Parameter) dauert das beim Ronin-S aber (gefühlt) "unendlich" lange bzw. ist der "Fehlwinkel" zwischen Griffstellung und Kameraausrichtung nach erwarteter Zeit "zu groß", wächst zudem mit größerer Dämpfung.
Wenn die Algorithmen so auch in der Motorregelung drin sind kann das kritisch sein, vor allem der Bereich in dem der Regler sich der PT1 wieder annähert, danach aber wieder weiter entfernt (Knick/Knee).
Ronin-S PT1.png
Mal sehen ob und was DJI dazu sagt...
DAS DING IST TROTZDEM BENUTZBAR ;-)!!!
Antwort von Bergspetzl:
Habe das Ding für einen Dreh dabei gehabt und war von der Haptik positiv überrascht. Nur eben die Attack und Auslaufzeiten sind wirklich aufs erste grauenhaft. Habe mit meinem Crane2 weitergefilmt. Der fühlt sich nicht so wie ein Panzer an wie der Ronin, dafür verhält er sich auch nicht so von den Bewegungen. Die waren einfach super mechanisch...schade.
Antwort von Roland Schulz:
Bergspetzl hat geschrieben:
Habe das Ding für einen Dreh dabei gehabt und war von der Haptik positiv überrascht. Nur eben die Attack und Auslaufzeiten sind wirklich aufs erste grauenhaft. Habe mit meinem Crane2 weitergefilmt. Der fühlt sich nicht so wie ein Panzer an wie der Ronin, dafür verhält er sich auch nicht so von den Bewegungen. Die waren einfach super mechanisch...schade.
Das meine ich, das fühlt sich alles wenig natürlich und wenig vorhersehbar an.
Kenne den Crane 2 nicht (fällt aus wegen "nicht abnehmbarem Griff"), hatte aber selbst den Crane 1 und habe noch den Moza Air welcher ein Beispiel für natürliches und vorhersehbares Feedback ist - dafür aber andere Nachteile mitbringt.
Man gewöhnt sich mit der Zeit schon etwas an den Ronin-S und kriegt auch die Settings in eine sinnvolle Richtung. Die endlosen, dazu unüblich nahezu linearen Ausregelzeiten muss man allerdings mit teils deutlichem Übersteuern per Hand und Gegensteuern kurz vor gewünschtem Ende kompensieren, besonders bei langsamen Pans/Einstellungen - nicht unbedingt was ich heute von ner Regelung erwarten würde.
Vielleicht findet man da aber nochmal was bei DJI, "kann" man alles per Firmware hinzaubern.
Ansonsten ohne Frage nen feines Teil Feinmechanik!!!
Antwort von sanftmut:
Eventuell kann ich bald mitreden: habe jetzt eine Tracking ID (die nich funzt)😂
Antwort von Roland Schulz:
sanftmut hat geschrieben:
Eventuell kann ich bald mitreden: habe jetzt eine Tracking ID (die nich funzt)😂
Na dann drück" ich mal die Daumen dass das Ding sich bald bei Dir einregelt, ähm eintrifft ;-)!
DJI hat geantwortet - jetzt soll ich nen Video machen in dem das Verhalten zu sehen ist.
Da braucht man doch nur ganz einfach die im Diagramm angegebenen Parameter anwenden und sehen dass die Kamera nicht den Griffwinkel erreicht, zumindest nicht bevor die Sonne untergeht.
Jetzt soll ich mir wohl noch Videolicht koofen (!???), hab nur Geblitze...
Antwort von Roland Schulz:
So, anbei ein "kurzes" Video zur Sprungantwort des Ronin-S die mir ungewöhnlich lang vorkommt und präzises Steuern auf den Punkt irgendwie unintuitiv macht und erschwert. Das Ding bewegt sich auch nach 60s noch und zeigt einen Unterschied des auszuregelnden Winkels zu dem nach 30s.
Das ist VIEL zu lang, macht keiner meiner andern Gimbals zu dem noch ein Feiyu G6s (für die LX100) dazugekommen ist!!
https://youtu.be/wupYNnrrf5s
DJI ist informiert, auch darüber dass bitte die Motoren nach Aktivierung des Standby "sofort" abgeschaltet werden und nicht erst nach 2-3sec..
Lässt man nämlich direkt nach Aktivieren des Standby Modes den Griff los fängt das Ding wie wild an zu drehen, spreizt durch die Fliehkräfte die Beine des ggf. montierten Dreibeins und haut einem die irgendwo hin :-(!!
Standby heißt standby - und nicht erst nach 3sec.!! Also passt auf Eure Klamotten etc. auf ;-)!
Antwort von sanftmut:
Cooles Video - Respekt! Gut gemacht.
Ist das Verhalten auch so wenn man den Griff langsamer dreht?
Ein Gedanke des verzögerten (zugegeben zu extrem) Erreichens der Zielposition könnte ja sein, dass die bei DJI von einem evtl unpräzisen schnellschuss ausgeht, der dynamisch korrigiert wird.
Aber auch das würde wohl nur begrenzt Sinn machen....
Nur ne Idee
GlG
Antwort von Roland Schulz:
Der "Schnellschuss" wird mit nem PT1 eigentlich bzgl. der Regelung ausgeglichen, dafür ist das (PT1-)"Glied" da.
Ich habe bewußt diese schnelle Änderung vorgegeben um die "Sprungantwort" des Systems besser untersuchen und zeigen zu können.
Das Ausregelverhalten ist immer das selbe, nur sieht man so mit ner spontanen, großen Vorgabe besser dass der Gimbal zunächst relativ schnell folgt, sich dann aber alle Zeit der Welt lässt (siehe auch Diagramm am Ende).
Was mir ursprünglich aufgefallen war ist, dass man wenn man den Gimbal in eine gewünschte Richtung bringt das Ding zunächst gut und schnell folgt, den gewünschten Punkt aber "nie" erreicht.
Man muss also immer "deutlich" über den gewünschten Punkt hinaussteuern. Das kann man sich zwar angewöhnen, macht aber eigentlich keinen Sinn und fühlt sich nicht natürlich an.
Wenn die Motorregler im Gimbal einem ähnlichen Verlauf folgen kann das auch fast nur instabil werden, weil die Antwort in einem Bereich zu schnell und danach (Knee) zu langsam wird.
Im DJI Ronin-S Forum klagen auch schon einige über "Unzulänglichkeiten".
https://forum.dji.com/forum.php?mod=for ... typeid=531
"Bergspetzl" hat hier das Folgeverhalten ja ebenfalls kritisiert. Denke ich liege gar nicht soooo falsch mit meiner Annahme.
Von "Torch-Roll" bin ich nach wie vor doch etwas enttäuscht. Habe festgestellt dass trotz Deaktivierung der Follows aller Achsen horizontal weiterhin gefolgt wird, leider nicht im Tilt und somit leider nicht nach oben oder untengehalten (Treppe rauf-/runter).
In meinen Augen ein Fehler da vertical follow ja grundsätzlich aktivierbar ist und die geltende Ebene vorgeben sollte.
Eingentlich alles mach- und korrigierbar, nur kann es wie so oft sein dass da doch nichts dran gemacht wird und ganz ehrlich, benutzen kann man das Ding auch so halbwegs.
Fühlt sich nur nicht so gut an wie es die wirklich tolle Hardware erwarten lässt.
Antwort von Roland Schulz:
...und wieder ne "Standardantwort" von DJI dass ich an den Parametern fummeln, mit dem Deadband spielen sollte. Hatten wir schon, zudem ist Deadband=0 die kleinstmögliche Einstellung mit der geringstmöglichen Regelabweichung.
Keine Ahnung ob das weiterhin Sinn mit denen macht vor allem frage ich mich warum eine Weltfirma wie DJI bis heute noch nicht mal ne Start/Stop USB Verbindung für Sony auf den Markt gekriegt hat wo das "fast alle anderen" mittlerweile können. Immerhin ist Start/Stop bei DJI im Betastatus.
Vielleicht wäre das hier ne Option gewesen, ebenfalls über 3kg Load, ebenfalls mit 360° Roll, ebenfalls unklar ob außerhalb der Horizontalen möglich, aber immerhin mittlerweile auch mit AutoTune auf nem AlexMos:
https://pilotfly.de/de/ein-hand-gimbals ... meras.html
Ich guck mir das mit dem Ronin-S noch nen paar Tage an, dann war"s das aber vielleicht.
Wenn ich da wenigstens nen "Dialog" mit den Ingenieuren erkennen würde, glaube das was ich da bisher aufgezeigt habe ist alles erkenn- und nachvollziehbar und nicht das Blaue vom Himmel.
Auf die anderen Hinweise wird auch überhaupt nicht eingegangen.
Das Feedback im DJI Forum ist nun auch nicht hochglänzend. Gerade Vibrationen haben da einige, und die spüre ich zumindest hier und da auch im Griff.
Antwort von klusterdegenerierung:
Diese 360° Nummer wäre das letzte, wenn überhaubt warum ich mir das Ding kaufen würde!
Hab den Effekt nach 3 mal gucken schon nicht mehr sehen können!
Antwort von Roland Schulz:
Du sollst auch nicht 1,5h lang 360° Drehungen machen, dann rennste bei Rot über die Ampel. Für den ein oder anderen Effekt oder ne Transition ist das aber schon nett. Nur in der Ebene möglich ist das aber dann doch stark eingeschränkt.
Wenn wir die Features vom Ronin-S nicht nutzen wollen brauchen wir auch keinen Ronin-S.
Antwort von klusterdegenerierung:
Aha! Weil ich ein feature übertrieben finde, nutzen ich alle nicht? Ne is klar!
Antwort von sanftmut:
Mein Ronin S soll am Montag kommen.
Ich übe schon fieberhaft das „meinerseitige Überdrehen“ um den Fehler rauszurechnen.... 😜😂
Antwort von Roland Schulz:
Bin dann mal auf Deine Meinung geapannt...
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich auch!
Hab mir vorerst einen DJI Aufkleber auf meinen Zhiyun geklebt. :-))
Antwort von sanftmut:
Akku lädt 😜
Kann nur nicht sagen, wann ich dazu kommen werde, zu testen.
Built Qualität: sehr gut
Balancing: ging schnell
Optisch: nice
Größe: nö nicht zu groß find ich
LG mehr folgt bei Gelegenheit
Antwort von sanftmut:
Also:
Erste Ergebnisse aus einem beiläufig durchgeführten 3 Minuten Test:
Subjektiv kann ich das Ergebnis von Roland (der das durchaus präziser quantifizieren konnte) bestätigen.
Ich habe aber eher das Gefühl, dass die Sensorik (!) einen Drall nach Links haben könnte... (Ist nur eine subjektive/laienhafte Vermutung)
So konnte ich bei verschiedenen Drehgeschwindigkeiten das unangenehme Phänomen feststellen, dass bei einer Drehung nach rechts (!) Die Zielposition sehr spät/gar nicht erreicht wurde.
Wohingegen eine Zurückdrehung nach links eine (vermutete identische) Differenz zu weit nach links ergab.
Daher meine Bitte:
Roland könntest du das ganze bei Gelegenheit bei verschiedenen Dreh-Geschwindigkeiten nach rechts und nach links ausprobieren?
Bin gespannt was rauskommt!
Ansonsten finde ich das Teil bis jetzt recht gut!
Getestet mit A73 und Samyang 35 1.4 AF (für mich AF-Hammer - Game changer)
Antwort von Roland Schulz:
Hallo Sanftmut,
also bei mir ist das ziemlich symmetrisch, bedeutet nach links wie rechts fehlt jeweils ein bestimmter Winkel der nicht ausgeregelt wird.
Nen "Drift" bei nem Gimbal ist eigentlich auch was anderes. Tritt bei mir bei allen Gimbals wenn auch nur im Lock Modus auf. Dann erwartet man nämlich dass der Gimbal die bestehende Ausrichtung behält. Tatsächlich bewegt sich die Kamera dann aber meist langsam zur einen oder anderen Seite. Dass kann man dann i.d.R. mit ner Settings/More/"System Calibration" beheben. Hatte ich bis auf den Feiyu und den OSMO jetzt beim Zhiyun Crane 1, beim Moza Air und auch beim Ronin-S. Erforderlich war das bisher auch immer wenn man größere örtliche Änderungen vollzogen hat. Moza und Ronin lassen sich leicht kalibrieren, beim Crane war das immer zum k......!
Was mich interessieren würde: wenn Du längere Brennweiten benutzt, sagen wir mal um die 70mm und dann langsam schwenkst, kommt dann auch schon mal nen horizontales Ruckeln ins Bild?
Antwort von Frank Glencairn:
You are holding it wrong - so macht man das ;-)
https://www.facebook.com/eldvick.tou/vi ... 790470483/
Antwort von Roland Schulz:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
You are holding it wrong - so macht man das ;-)
https://www.facebook.com/eldvick.tou/vi ... 790470483/
...da sehe "ich" leider nix.
Antwort von Frank Glencairn:
Schade, geht wahrscheinlich nur, wenn man in der "OFFICIAL DJI RONIN-S OWNERS GROUP2 auf FB ist.
Antwort von Roland Schulz:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Schade, geht wahrscheinlich nur, wenn man in der "OFFICIAL DJI RONIN-S OWNERS GROUP2 auf FB ist.
...und da ich gar nicht bei FB bin hat sich das für mich erübrigt, was es auch immer da Spannendes gab ;-).
...seit wann bist Du eigentlich "Owner", wie ist Dein Feedback zu dem Dingen ;-)?!?!?
Antwort von sanftmut:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Hallo Sanftmut,
....
Was mich interessieren würde: wenn Du längere Brennweiten benutzt, sagen wir mal um die 70mm und dann langsam schwenkst, kommt dann auch schon mal nen horizontales Ruckeln ins Bild?
Ich werd mal schauen wann ich das testen kann ... melde mich umgehend - kann aber dauern...
Antwort von sanftmut:
Also hier mal ungeordnet meine Gedanken / Erfahrungen dazu:
Habe es aus der Hand UND auf dem "Dreibein" des Ronin S getestet mit A7III und Kitlinse bei 70mm
Also ein jeweils sehr langsamer / mittelschneller Schwenk durch "Follow Mode" getriggert und auch
mit dem (bisher gefühlt sehr ordentlichen) Joystick
- dabei kam es mir am Display der cam und "subj. haptisch" butterweich und zuverlässig vor.
- Interessant war, dass mir die RECHTS-Drehung / der RECHTS-Schwenk einen Tick "lauter/angestrengter" (sehr leises Summen) was als der LINKSchwenk (im Vgl. sehr sehr leises Summen).
(hätte ich wohl nicht bemerkt, wenn ich da nicht sensibilisiert gewesen wäre)
- Am großen Monitor sah alles gut brauchbar aus (naja Schwenks mit 25 p sind so ne Sache)
- ZU DEM BEI DIR GESEHENEN "WARP-STABI-Effekt"kam es bei mir nicht (Dauer ca. paar Minuten)
- wenn auf dem kleinen Dreibein (!) verwendet hatte ich ab und zu das Gefühl, dass sich das System minimal (fast unmerklich) aufschaukelt, was dann zu einem kleinen Schiffschaukeln führte (was ja nicht zu verdenken wäre).
- Aus der Hand sah ich das nicht.
LG!
Antwort von Roland Schulz:
Das klingt ja alles recht positiv...!!!
Was hattest Du bei SmoothTrack für Parameter eingestellt?
Also bei mir ist das meist etwas ruckelig :-(.
Antwort von sanftmut:
Bis jetzt hatte ich
ausgepackt
Akku geladen
App installiert
Balanciert
Auto Balance gemacht und los ging es ...
Ich schau mal nach was da (default-ig) eingestellt ist...😜👍?🏻
———-
Habe geschaut:
Kann das sein dass smooth Track ausgeschaltet ist?
Habe grade in der App geschaut ohne dass der Ronin dran war.... da war alles aus in allen drei Achsen - kann aber auch sein weil eben keine Verbindung zum Ronin bestand....
Ich schau noch mal sobald ich Zeit hab
Antwort von Roland Schulz:
Ohne Verbindung zum Ronin ist da alles aus.
Antwort von sanftmut:
Hier für Roland die Einstellungen
https://drive.google.com/open?id=1-2sU5 ... iZI8ZPunJt
Hoffe es „hilft“....
GlG
Antwort von Roland Schulz:
DJI hat mir heute nach Rücksprache mit deren R&D department geantwortet dass man das von mir beschriebene Verhalten zwar bestätigt, es aber nicht "kameraspezifisch" beheben wird. Ich solle "andere" Settings für "Speed" und "Acceleration" (in deren Mail/Screenshot, beim Ronin-S "Sensitivity") wählen - die "schneller" folgen und dabei eine kleinere Regeldifferenz behalten.
a) ist das Problem nicht kameraspezifisch sondern allgemein und b) sollte es dem User überlassen sein welche Settings er im SmoothTrack wählt die einstellbar alle funktionieren und bei deadband=0 auch deadband gleich "0" ergeben "sollten"! Das ist die einzuhaltende Führungsgröße und hat nichts mit den Motorregelparametern zu tun welche das System selbst ermittelt und ggf. mit Regelabweichungen beerdigt.
Schwaches Bild von so ner Weltfirma - die scheinen Regelungstechnik alle in ner Sushibar erlebt zu haben.
Na ja, vielleicht gehen die noch mal in sich, ansonsten ja schon nen feines Teil, wenn auch die hin und wieder erkennbaren horizontalen Ruckler das Bild etwas stören. Perfekt gibt"s anscheinend nicht, auch nicht bei DJI.
Das ist (nochmal) das "Problem":
https://youtu.be/wupYNnrrf5s
Antwort von klusterdegenerierung:
Soll jetzt nicht frech klingen und ich gehe mal davon aus das es bei Dir bestimmt nicht der Fall ist,
aber dennoch hatte ich auch schon diverse Probleme mit dem Zhiyun, die erst dann wirklich fasst ganz weg waren,
wenn ich den Gimbal vorher offline extremst penibel so justiert und ins Wasser gestellt habe,
das die Kombi im Grunde ausgeschaltet hätte auch schon funktionieren können.
Habe ich dies nicht berücksichtigt und habe nicht alle 3 Achsen exakt von Hand eingemessen, schaukelt sich immer irgendwo was auf, auch wenn es vermeintlich befriedigend oder gut eingepegelt gewesen ist, das muß wirklich genaau passen.
Wer weiß, vielleicht schaust Du da noch mal nach?
Antwort von Roland Schulz:
Glaube eher dran dass DJI noch Probleme beim Verständnis der Materie und der Software hat.
Da sind ein paar bekannte und bestätigte Probleme drin, wie z.B. das der interne Balance Test auf der Pan Achse immer (!) ne Fehljustage anzeigt die mit der vorigen FW noch passte. Da ist man dran.
Und nochmal, wer Motorparametereinstellungen mit „Trial&Error“ beschreibt hat irgendwas im Zusammenhang selbst noch nicht verstanden.
So kann keine Regelung (AutoTune) richtig funktionieren! Die muss „wissen“ wohin mit welcher Veränderung gesteuert werden muss.
Antwort von sanftmut:
Aktuelle Ergänzung zum Deinem Warp-Wackeln:
Ich hatte heute ein optisch sehr ähnliches/identisches Phänomen mit der A7iii!
Allerdings nicht mit dem Ronin S sondern mit einem Saugnapf auf einem alten Diesel!!!
So wie das aussah, bin ich fast sicher, dass die Vibrationen des Diesels irgendwie den Stabi der Optik? Oder digital der Kamera???
(Hat die A7iii da evtl stabi Features die es nicht gibt / die keiner kennt???) Ausgelöst hat.
Vermutlich einfach der Steady shot
Anders kann ich mir das nicht erklären...
Liebe Grüße
Antwort von Roland Schulz:
So, Firmware 1.04 ist raus - testen...
https://forum.dji.com/thread-164239-1-1.html
Antwort von klusterdegenerierung:
Hört sich so aber erstmal recht viel versprechend an!
Antwort von Roland Schulz:
Also kein Grund zur Euphorie. AutoTune ermittelt jetzt zwar andere Werte und der Calibration Test wurde repariert, das Anlauf- und Abbremsverhalten hat sich aber nicht verbessert und zuckelt weiterhin schon mal rum.
Sowas macht nen Moza Air nach wie vor viel besser, dafür wandert der vertikal schon mal was der Ronin-S wiederum nicht macht.
Noch nix perfekt "der Gerät".
Antwort von diy-guy:
Ich habe für mich eine gute Möglichkeit zum Transport der DJI Ronin S gefunden:
https://konkludenz.de/reisetasche-fuer-den-dji-ronin-s/
Vielleicht hilft das jemandem. Ich reise jetzt seit längerem mit dem Ronin und für mich funktioniert das prima.
Antwort von sanftmut:
Ich hab das Ding übrigens mal bei 400mm Brennweite ausprobiert - war nur n Mini Test aber ich fand es beeindruckend!
Ich sah in der kurzen Sequenz Keine Ruckler und empfand es als ordentlich stabilisiert....
Antwort von Roland Schulz:
sanftmut hat geschrieben:
Ich hab das Ding übrigens mal bei 400mm Brennweite ausprobiert - war nur n Mini Test aber ich fand es beeindruckend!
Ich sah in der kurzen Sequenz Keine Ruckler und empfand es als ordentlich stabilisiert....
400mm?? Als das Ding auf dem Tisch stand und/oder die Linse selbst mit stabilisiert?!
Also bei mir gehen kaum 50mm sauber zu schwenken, da sind immer „Geschwindigkeitswechsel“ drin zu erkennen und zum Ende beim Abbremsen ist meist auch noch mal ne Zacke drin.
Stabi von der Kamera läuft bei meiner a7M3 und dem 24-105 G „wohl“ ohnehin nicht mit da die Kamera hier aufgrund der „Grundruhe“ den SteadyShot „wohl“ automatisch abschaltet.
Das Wobbeln habe auch nicht nur ich, da unterhalten sich so einige User im DJI Forum drüber. DJI will da immer nur Videos sehen und bestätigt nichts, genausowenig wie den Standby Bug.
Ne, das ist so alles (noch) Mist. Ob‘s besser wird steht vielleicht in chinesischen Glückskeksen.
Ich werde nach dem Urlaub noch mal den Pilotfly Adventurer R testen.
Antwort von sanftmut:
Ne das war direkt aus der Hand
Antwort von Roland Schulz:
sanftmut hat geschrieben:
Ne das war direkt aus der Hand
SteadyShot war an??
Antwort von sanftmut:
Aus (glaub ich) 😬
Antwort von Roland Schulz:
sanftmut hat geschrieben:
Aus (glaub ich) 😬
Glaub’ ich nicht 😉!
Angular Vibration Range vom Ronin-S beträgt +/- 0.02°, bedeutet ne 400mm KB Linse mit 5,2° horiz. Bildwinkel wandert um fast 0,77% hin und her - klingt nicht viel, wären bei UHD aber mal schnell knapp 30 Pixel.
Na ja, denke dafür ist so‘n Ding auch nicht gemacht, sehen müsste man das aber doch wohl schon.
Antwort von Roland Schulz:
Neues vom Ronin-S:
Nachdem mir das Ding in den letzten zwei Tagen ziemlich den Urlaub durch versaute Aufnahmen vermiest hat und ich für morgen ne Idee aus Ronin-S und Hafenbecken hatte hab ich mir den ganzen Mist nochmal genauer angesehen und erneut mit den Smooth Track Parametern rumgespielt.
Das brachte aber wie zuvor alles nicht wirklich nach vorne.
Bei Schwenks hatte ich immer sichtbare Geschwindigkeitsänderungen und zum Schluss beim Abbremsen in fast allen Fällen einen Nachschwinger, bedeutet Geschwindigkeit des Schwenks wird langsamer, dann nochmal automatisch schneller um dann zum Stehen zu kommen. Sieht alles total beknackt und unbrauchbar aus!!
Im DJI Forum klagen auch ne Menge User darüber und weisen darauf hin, dass das nur beim Schwenk/Pan aber nicht beim Neigen/Tilt passiert. So auch bei mir.
Habe mir dann nochmal die Motorparameter angesehen und festgestellt, dass unter Advanced Settings der „Strenght“-Wert für Pan nur halb so groß ist wie für Tilt.
Da frage ich mich warum das so sein sollte wenn eine Kamera horizontal wie vertikal im Schwerpunkt aufgehängt ist und bewegt wird!? Könnte ne interne Skalierung der Softwareparameter sein - nur wieso weshalb warum??
Habe den Wert dann auf den gleichen Wert wie den Tilt Wert eingestellt und siehe da, die Nachschwinger sind so gut wie weg.
Habe den Wert dann noch mal erhöht bis zum Verdoppeln (!!) und das Verhalten sieht beim Schwenken mit 105mm nun nahezu perfekt aus!
Beim insgesamt Vervierfachen des Wertes entstehen dann aber doch „unerwünschte Effekte“ ;-)!
Autotune wurde von DJI zwar in der letzten Firmware verändert (merklich andere Parameter), ganz scheint man aber noch nicht am Ende der Forschung zu sein.
Auch bei der System Calibration ist man noch nicht fertig, während der Kalibrierung kann man nämlich weiterhin (zunächst aus Versehen) den Joystick nutzen - am Ende der Kalibrierung hat man dann nen Karussell welches die Kamera erstmal lustig durchwirbelt - und ggf. anschlagen lässt - sowas muss in der Software deaktiviert werden!!!
Werde morgen noch mal sehen ob‘s auch draußen in der Praxis besser wird - die „Trockenübungen“ lassen auf jeden Fall stark hoffen!!
Würde mich mal interessieren was sich bei den anderen Usern bei „Strenght“ zwischen Pan und Tilt so tut und ob‘s da auch besser wird wenn Strenght min. auf den Tiltwert erhöht wird.